ERGEBNISBERICHT ZUR ABSOLVENT*INNENBEFRAGUNG

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Transkript:

ERGEBNISBERICHT ZUR ABSOLVENT*INNENBEFRAGUNG Prüfungsjahrgang 2015 UNIVERSITÄT OSNABRÜCK LEHREINHEIT PHILOSOPHIE Servicestelle Lehrevaluation (Oktober 2017)

1 ZIELE DER BEFRAGUNG Im Wintersemester 2016/17 wurde zum neunten Mal eine hochschulweite Absolvent*innenbefragung an der Universität Osnabrück durchgeführt. In dieser umfassenden Befragung wurden vor allem Antworten auf die folgenden Fragestellungen gesucht: Wie bewerten die Absolventinnen und Absolventen ihr Studium in der Retrospektive? Wie gestaltet sich der Übergang vom Studium in den Beruf? In welchen Berufs- und Tätigkeitsfeldern sind die Absolventinnen und Absolventen tätig? Welche Arbeitsbedingungen haben die Absolventinnen und Absolventen? Passt die berufliche Tätigkeit zu den Studieninhalten? Wie beurteilen die Absolventinnen und Absolventen den Kompetenzerwerb durch das Studium und deren Nutzen im Berufsleben? Der vorliegende Bericht beschreibt einige wichtige Ergebnisse der Lehreinheit Philosophie. Er wird durch einen gesonderten tabellarischen Bericht ergänzt, der die Antworten auf den größten Teil der Fragen enthält. Dieser tabellarische Bericht schlüsselt die Ergebnisse nach Studiengängen dieser Lehreinheit getrennt auf, sofern in den Studiengängen jeweils mindestens sechs Absolvent*innen geantwortet haben. Für eine vergleichende Einordnung der Resultate werden daneben die Gesamtergebnisse der Absolvent*innenbefragung an der Universität Osnabrück dargestellt. Es werden für jede Lehreinheit eigene Berichte über die Befragungsergebnisse erstellt, sofern mindestens sechs Absolvent*innen an der Befragung teilgenommen haben. Im Gegensatz zu den Befragungen der Prüfungsjahrgänge 2007 und 2008 wurden der Lehreinheit Philosophie diesmal wie schon in den Kohorten der Prüfungsjahrgänge 2009 bis 2014 sowohl diejenigen Absolvent*innen zugeordnet, bei denen der Studiengang entweder dem Fach ihrer Abschlussarbeit oder aber ihrem gleichrangigen Zweitfach entsprach. In den Kohorten der Prüfungsjahrgänge 2007 und 2008 erfolgte eine Fächerzuordnung der Absolvent*innen immer nur auf Basis des von ihnen angegeben Erstfaches. Aus diesem Grund sind die Fallzahlen für die Lehreinheit Philosophie im aktuellen Prüfungsjahrgang deutlich höher. Weiterhin wird ein Bericht auf Hochschulebene erstellt, der die Befragungsergebnisse für die gesamte Universität zusammenfasst. Die Berichte und Tabellenbände stehen online frei zugänglich auf der Projekthomepage der Absolvent*innenbefragung zur Verfügung (http://www.absolvent.uni-osnabrueck.de/). Darüber hinaus können begründete Anträge für gesonderte Auswertungen an die Servicestelle gestellt werden, über deren Erstellung der Arbeitskreis Lehrevaluation befindet. 2 ZIELGRUPPE DER BEFRAGUNG Die Befragung richtete sich an alle Absolvent*innen des Abschlussjahrgangs 2015, d.h. alle Personen, die im Wintersemester 2014/15 oder Sommersemester 2015 einen Studienabschluss an der Universität Osnabrück erworben haben. Sie ist eingebunden in das Kooperationsprojekt Absolvent*innenstudien (KOAB) Studienbedingungen und Berufserfolg, das vom Internationalen Zent- Servicestelle Lehrevaluation - 1-01.10.2017

rum für Hochschulforschung, Kassel (INCHER), koordiniert wird. Genauere Informationen über die Entwicklung des Fragebogens und das Vorgehen bei der Befragung finden Sie im Internet unter http://www.absolvent.uni-osnabrueck.de. Von den insgesamt 2193 Absolvent*innen des Prüfungsjahrgangs 2015 stammten 12 Personen aus der Lehreinheit Philosophie. Für alle 12 Absolvent*innen dieser Lehreinheit lagen gültige Adressen vor bzw. konnten im Verlaufe der Befragung ermittelt werden. 7 Absolvent*innen nahmen an der Befragung teil, was einer Netto-Rücklaufquote 1 von 58 % entspricht. Alle 7 Fälle konnten in die Datenanalyse aufgenommen werden, darunter waren ausschließlich Bachelorabsolvent*innen. 3 INTERPRETATION DER ERGEBNISSE Was kann man daraus schließen, wenn sich beispielsweise bei einer Frage X 67% der Befragten als zufrieden äußern? Ist dieses Ergebnis problematisch oder eher positiv zu bewerten? Für eine solche Interpretation können verschiedene Vergleichsmaßstäbe herangezogen werden: Durch inhaltliche Erwägungen und Diskussionen kann man zu bestimmten (absoluten) Standards kommen, die festlegen, welche Ergebnisse als akzeptabel gelten und welche nicht. Hierbei werden die Besonderheiten der betreffenden Lehreinheit, ihrer Studiengänge und des Umfelds eine besondere Rolle spielen. Vergleiche mit den Ergebnissen aller Absolvent*innen der Universität ermöglichen die Identifizierung der relativen Stärken und Schwächen der eigenen Lehreinheit und deren Studiengänge. Ebenso können verschiedene Studiengänge einer Lehreinheit (falls existierend) verglichen werden. Hierzu sind die vergleichenden Darstellungen in den Tabellenbänden hilfreich. Bei wiederholten Befragungen ermöglicht die Betrachtung von Veränderungen der Ergebnisse über die Zeit, den (Miss-) Erfolg durchgeführter Maßnahmen zu prüfen. Da bereits zum siebten Mal eine Absolvent*innenbefragung durchgeführt wurde, stehen Vergleichswerte der Prüfungsjahrgänge 2007 bis 2014 zur Verfügung. Die verschiedenen Betrachtungsweisen können sich bei der Interpretation ergänzen. Idealerweise führen Sie zu konkreten Zielvorstellungen, an welcher Stelle man mit welchen Prioritäten ansetzen will, um an den Schwächen zu arbeiten und Stärken zu erhalten oder ggf. sogar auszubauen. Bei der Betrachtung der im Folgenden dargestellten Ergebnisse ist immer zu beachten, dass diese die subjektive Sicht der Absolvent*innen widerspiegeln. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die Ergebnisse immer nur auf den Antworten der Absolvent*innen basieren, die an der Befragung teilgenommen haben. Ob sich diese Antworten möglicherweise von der Gesamtheit aller Absolvent*innen unterscheiden, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. 1 Die Netto-Rücklaufquote bezieht sich auf die Anzahl der Respondenten im Verhältnis zu den relevanten Absolvent*innen (Grundgesamtheit) abzüglich der nicht erreichbaren Absolvent*innen multipliziert mit 100. Servicestelle Lehrevaluation - 2-01.10.2017

4 ERGEBNISSE DER LEHREINHEIT 4.1 BESCHREIBUNG DER STICHPROBE Das durchschnittliche Alter bei Abschluss des Studiums betrug 25 Jahre und lag somit 1 Jahr unter dem Altersdurchschnitt aller Absolvent*innen dieses Jahrganges (26 Jahre). Drei 7 Teilnehmer*innen waren weiblich (43 %), vier männlich (57 %). Zum Befragungszeitpunkt waren alle Befragten ledig und ohne Partner*in (100 %). Alle Absolvent*innen besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit. Die einzige Art der Hochschulzugangsberechtigung war die allgemeine Hochschulreife vor Aufnahme des Studiums (100 %). Alle Absolvent*innen hatten ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland erworben (100 %). Einen beruflichen Abschluss vor Aufnahme ihres Studiums hatte niemand vorzuweisen (0 %). Einen weiteren Studienabschluss vor Aufnahme des Studiums an der Universität Osnabrück hatte ebenfalls keiner der Befragten (0 %) erlangt. 4.2 STUDIENVERLAUF, STUDIENBEDINGUNGEN Die durchschnittliche Abschlussnote lag in der Lehreinheit Philosophie bei 1,9 und somit etwas über dem Durchschnitt von 1,8 aller befragten Absolvent*innen der Universität Osnabrück. Durchschnittlich haben die Absolvent*innen der Lehreinheit nach eigenen Angaben 9 Fachsemester bis zum Abschluss studiert. Ein oder eine Absolvent*in (20 %) gab an, ihr Studium in der Regelstudienzeit beendet zu haben. Am häufigsten wurden persönliche Gründe (75 %) für eine Verlängerung des Studiums verantwortlich gemacht. Ebenfalls ein oder eine Absolvent*in (20 %) führte an, während des Studiums ernsthaft erwogen zu haben, ihr Studium abzubrechen. Weiterhin wurden die Absolvent*innen über den wöchentlichen Zeitaufwand für verschiedene Studienaktivitäten befragt. Während der Vorlesungszeit wurde dabei in der Lehreinheit Philosophie mit 22 Stunden pro Woche die meiste Zeit für den Besuch von Lehrveranstaltungen aufgewendet. In der vorlesungsfreien Zeit nahm die Erwerbstätigkeit mit durchschnittlich 29 Wochenstunden die meiste Zeit in Anspruch. Alle Befragten der Lehreinheit (100 %) hatten während des Studiums Pflichtpraktika abgeleistet. Es handelte sich um eine Anzahl von durchschnittlich 2 Pflichtpraktika mit einer mittleren Gesamtdauer von 12 Wochen. Fünf Absolvent*innen gingen einer nicht versicherungspflichtigen Nebentätigkeit nach (83 %). Eine Tätigkeit als studentische und / oder wissenschaftliche Hilfskraft haben vier Absolvent*innen (67 %) während ihres Studiums ausgeübt. Einer der Befragten hielt sich im Studium eine Zeit lang im Ausland auf (17 %). Hinsichtlich der Bewertung von Studienangeboten und -bedingungen in der Lehreinheit Philosophie ergab sich folgendes Bild: Als gut oder sehr gut wurden insbesondere die zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen (100 %), der Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen (100 %), die Möglichkeit, die Studienanforderungen in der dafür vorgesehenen Zeit zu erfüllen (100 %), das System und die Organisation von Prüfungen (100 %), der Aufbau und die Struktur des Studiums (100 %), der Erwerb wissenschaftlicher Arbeitsweisen (100 %) sowie die Vereinbarkeit mit familiären Verpflichtungen (100 %) bewertet. Am seltensten wurden dagegen der Forschungsbezug von Lehre und Lernen (0 %) sowie das Training von mündlichen Präsentationen (0 %) als gut oder sehr gut bewertet. Servicestelle Lehrevaluation - 3-01.10.2017

Abbildung 1 zeigt die Bewertung der Studienbedingungen für die Lehreinheit Pädagogik im Vergleich mit der gesamten Universität. LE Philosophie UOS gesamt Abbildung 1: Bewertung der Studienangebote und -bedingungen im Vergleich der Lehreinheit Philosophie mit der Universität Osnabrück (Antwortskala von 1 = sehr gut, 2 = gut bis 5 = sehr schlecht; abgebildet ist der prozentuale Anteil der Befragten, der die Antwortkategorien 1 oder 2 angekreuzt hat) Bezogen auf die Beratung und Betreuung im Fach wurde von den Absolvent*innen die fachliche Beratung und Betreuung durch Lehrende am häufigsten mit gut oder sehr gut bewertet (100 %), während die individuelle Berufsberatung im Fach ebenso wie die individuelle Studienberatung im Fach von niemandem (0 %) mit gut oder sehr gut bewertet wurde. Bezüglich der Ausstattung im Fach bewerteten 100 % die Ausstattung der Lehr- und Lernräume als gut oder sehr gut. Bei der Beurteilung bibliothekarischer Angebote im Hauptfach wurden Angebote und die Qualität von Schulungen zur Informationsrecherche von zwei Personen (50 %) sowie Öffnungszeiten der Fach- /Bereichsbibliothek und Arbeitsbedingungen der Fach-/Bereichsbibliothek jeweils von allen (100 %) Servicestelle Lehrevaluation - 4-01.10.2017

als sehr gut oder gut bewertet. Hinsichtlich der Vermittlung fachbezogener Fremdsprachenkenntnisse gab niemand (0 %) an, gut oder sehr gut auf die englischsprachige Fachkommunikation und einer (33 %) auf den Umgang mit englischsprachiger Literatur vorbereitet zu sein. Hinsichtlich anderer Fremdsprachen gab niemand (0 %) an, auf die Fachkommunikation oder den Umgang mit Literatur in anderen Fremdsprachen gut oder sehr gut vorbereitet zu sein. Bei den praxisbezogenen Studienelementen ergab sich folgendes Bild: Die Aktualität der vermittelten Lehrinhalte bezogen auf Praxisanforderungen bewertete eine Person (33 %) als gut oder sehr gut, ebenso die Vorbereitung auf den Beruf (33 %) und die Angebote zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen (33 %). Von den zentralen Service- und Informationsangeboten der Universität Osnabrück wurden die Angebote des Hochschulsports mit 100 % am häufigsten als gut oder sehr gut bewertet sowie die Universitätsbibliothek (100 %) und die Angebote des Sprachenzentrums (100 %). Die Befragten wurden dazu aufgefordert, Angebote, die ihnen nicht bekannt waren oder die sie nicht genutzt hatten, nicht zu bewerten. Der höchste Unbekanntheitsgrad ergab sich für den Gründungsservice/ Gründercampus (86 %) sowie das Programm 'Job und Karriere' des Career Service (86 %). Abbildung 2: Gesamtzufriedenheit mit dem Studium; abgebildet ist die absolute Häufigkeit der jeweiligen Antwortkategorien für die Prüfungsjahrgänge 2015 (n=4) und 2013 (n=6) (Antwortskala von 1 = sehr zufrieden bis 5 = sehr unzufrieden) Zwei der befragten Absolvent*innen der Lehreinheit Philosophie (50 %) gaben an, aus aktueller Sicht mit ihrem Studium insgesamt zufrieden oder sehr zufrieden zu sein. Anhand Abbildung 2 ist zu erkennen, dass die Zufriedenheit im Vergleich zur Vorjahreskohorte (Daten nur zum Prüfungsjahrgang 2013 vorhanden) im Mittel zwar gleich geblieben ist, die Antworten aber breiter streuen. Zwei Personen (50 %) sagten, dass sie rückblickend (sehr) wahrscheinlich noch einmal denselben Studiengang wählen würden, ebenso zwei Personen (50 %) dieselbe Hochschule (vgl. Abbildung 3). Zwei Personen (50 %) würden rückblickend wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich nicht wieder studieren. Servicestelle Lehrevaluation - 5-01.10.2017

Abbildung 3: Rückblickende Studienentscheidung (Antwortskala von 1 = sehr wahrscheinlich bis 5 = sehr unwahrscheinlich; abgebildet ist der prozentuale Anteil der Befragten, der die Antwortkategorien 1 oder 2 angekreuzt hat) 4.3 ÜBERGANGSERFAHRUNGEN DER BACHELOR-ABSOLVENT*INNEN Die Hälfte der befragten Bachelor-Absolvent*innen (50 %) haben nach dem Bachelorabschluss ein Master-Studium aufgenommen; alle in einem zulassungsbeschränkten Studiengang. Überwiegend bestand bereits vor dem Bachelor-Studium die Absicht, ein weiteres Studium aufzunehmen (50 %). Fachliches Interesse (100 %) und die Möglichkeit zusätzliche Kenntnisse zu erlangen (100 %) waren sowie die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung (100 %), die Möglichkeit einen Beruf als Wissenschaftler*in/ Forscher*in ausüben zu können (100 %), die Forschung an einem interessanten Thema (100 %) und die Möglichkeit, später promovieren zu können (100 %), die wichtigsten Gründe für diese Entscheidung. Für 100 % der Bachelor-Absolvent*innen war mit der Aufnahme eines weiteren Studiums ein Hochschulwechsel verbunden. Maßgeblich für die Auswahl der Hochschule waren dabei das Profil des Studiengangs (100 %), der fachliche Schwerpunkt des angebotenen Studiengangs (100 %) und die Attraktivität der Stadt/ Region (100 %). Erfreulicherweise erlebten alle befragten Bachelor-Absolvent*innen (100 %) keine Schwierigkeiten beim Übergang in das weiterführende Studium. 4.4 BESCHÄFTIGUNGSSUCHE Nach dem Studienabschluss keiner der Befragten (0 %) versucht, eine Beschäftigung zu finden. 4.5 BESCHÄFTIGUNGSSITUATION NACH STUDIENABSCHLUSS Seit Studienabschluss nahmen drei der Absolvent*innen (43 %) eine erste Beschäftigung auf. Die übrigen Absolvent*innen gaben an, keine Beschäftigung gesucht zu haben, da sie weiter studiert haben (100 %). Servicestelle Lehrevaluation - 6-01.10.2017

Befragt nach den vermuteten Einstellungskriterien ihrer Arbeitgeber machte keiner der Absolvent*innen eine Angabe. 4.6 DERZEITIGE TÄTIGKEIT UND BESCHÄFTIGUNGSSITUATION Zum Befragungszeitpunkt waren alle Absolvent*innen (100 %) nicht erwerbstätig und suchten nach einer Beschäftigung. Zudem gab einer der Befragten (50 %) an, sich im Aufbaustudium zu befinden. 2 Zu ihren Beschäftigungsverhältnissen machten die Absolvent*innen keine Angaben. 4.7 ZUSAMMENHANG VON STUDIUM UND BERUF SOWIE ARBEITSZUFRIEDENHEIT Die Absolvent*innen wurden weiterhin dazu aufgefordert, das Ausmaß an vorhandenen Kompetenzen zum Zeitpunkt des Studienabschlusses einzuschätzen, jedoch machte hierzu keiner der Befragten eine Angabe. Zu den im Studium erworbenen Qualifikationen und der Verwendung ihrer Kompetenzen machten die Absolvent*innen ebenfalls keine Angaben. Abbildung 4: Gesamtzufriedenheit mit der beruflichen Situation; abgebildet ist die absolute Häufigkeit der jeweiligen Antwortkategorien für die Prüfungsjahrgänge 2015 (n=2) und 2013 (n=3) (Antwortskala von 1 = sehr zufrieden bis 5 = sehr unzufrieden) Die berufliche Situation entspricht bei niemandem (0 %) der Erwartung zu Studienbeginn bzw. der Erwartung zum Studienabschluss. Ebenfalls zeigte sich niemand (0 %) zufrieden mit der derzeitigen beruflichen Situation, wogegen eine Person (50 %) mit ihrem beruflichen Umfeld sehr unzufrieden war, wie Abbildung 4 verdeutlicht. 4.8 KONTAKT MIT DER UNIVERSITÄT Zum Abschluss der Befragung wurden die Befragten gebeten anzugeben, in welchem Ausmaß sie sich weniger bzw. mehr Kontakt als bisher in Bezug auf verschiedene Kontaktmöglichkeiten zur Universität Osnabrück erwünschten. Auf diese Zusatzfrage gaben zwei der Befragten eine Antwort. Ab- 2 Da hier Mehrfachantworten möglich waren, summieren sich die Häufigkeiten nicht zu 100 Prozent auf. Servicestelle Lehrevaluation - 7-01.10.2017

bildung 5 ist zu entnehmen, welche Kontakte von den Absolvent*innen mehr als bisher erwünscht werden. In diesem Zusammenhang wurde von beiden Absolvent*innen "Newsletter oder ähnliche Informationen aus der Hochschule" und je einmal "Teilnahme an der Alumnidatenbank", "Einladung zu Abschlussfeiern des Fachbereichs" sowie "Newsletter oder ähnliche Informationen aus dem Fachbereich" genannt. Alle anderen Antwortalternativen wurden nicht genannt. Abbildung 5: Erwünschte Kontakte zur Universität Osnabrück (Antwortskala von 1 = weniger als bisher bis 5 = mehr als bisher; abgebildet ist die prozentuale Häufigkeit der Antwortkategorien 4 und 5) Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich bitte in der Servicestelle Lehrevaluation an: Dr. Judith Rickers Tel.: 969 4041 Email: judith.rickers@uos.de oder Prof. Dr. Thomas Staufenbiel Tel.: 969 4512 Email: thomas.staufenbiel@uos.de Servicestelle Lehrevaluation - 8-01.10.2017