Beginn der konstituierenden Sitzung um 13:20 Uhr

Ähnliche Dokumente
Beginn der Jurysitzung um 9:30 Uhr

Protokoll der Jurysitzung

GELADENER ARCHITEKTEN-IDEENWETTBEWERB PFARRKIRCHE UNSERE LIEBE FRAU (MARIA SCHNEE) IN HOCHFILZEN NEUGESTALTUNG DES INNENRAUMES

EU-weiter, offener, einstufiger Realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich gemäß BVergG 2006 Schulneubau Langobardenstrasse 139, 1220 Wien

Wettbewerbsauslobung. Auslober und Wettbewerbsbetreuer: Holzcluster Salzburg in Kooperation mit:

LEITLINIEN ZUR DURCHFÜHRUNG VON WETTBEWERBSVERFAHREN FÜR DURCHFÜHRUNGSPLÄNE

JURY SITZUNG 7. MAI 2019 HANNOVER

WETTBEWERB MIT OFFENEM, VORGESCHALTETEN BEWERBERVERFAHREN FÜR DIE KÜNSTLERISCHE AUSGESTALTUNG DES JOBCENTERS IN DER GNEISENAUSTRASSE TRIER

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM

PROTOKOLL der 01. (KONSTITUIERENDEN) SITZUNG DES G E M E I N D E R A T E S

AUSSCHREIBUNG. Nichtoffener Realisierungswettbewerb Neubau Mensa am Schulzentrum Ritter von Buß in Zell am Harmersbach.

Niederschrift. über die öffentliche Sitzung des. Gemeinderates Bad Bayersoien

Forschungszentrum für Proteinbiochemie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

BEISPIELBEKANNTMACHUNG OFFENER WETTBEWERB ÖFFENTLICHER AUSLOBER ÜBER VGV-SCHWELLENWERT

am 25. und 26. Juni 2014 im Hubert-Burda-Saal der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, St.-Jakobs-Platz 18, München

Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013)

VERHANDLUNGSSCHRIFT. über die Sitzung des Gemeinderates am 5. Mai 2014 im Gemeindeamt Moosbrunn. öffentlicher Teil

Leben und Wohnen im Alter Serviceleistungen der Dorferneuerung Tirol

KUNDMACHUNG. Einladung zur (1.) KONSTITUIERENDEN Sitzung des neu gewählten GEMEINDERATES

WERB 1. STUFE LEBENSWELT AIGEN Olivierstraße

N i e d e r s c h r i f t

T a g e s o r d n u n g

G E M E I N D E M O O S B R U N N

NIEDERSCHRIFT. aufgenommen am 20. Mai 2016 bei der in der Gemeinde Oberschützen stattgefundenen. 18. Gemeinderatssitzung.

Wie plant man einen Wettbewerb? Eine Checkliste. Die Akteure eines Planungswettbewerbs

Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates

PROTOKOLL der konstituierenden (1.) Sitzung des Gemeinderates

Niederschrift. über die 1. Sitzung des Gemeinderates, am , um 20,00 Uhr im Gemeindeamt Ehrwald.

Kick-off-Veranstaltung

N E USTIFT-I NNE RM AN Z I N G

WETTBEWERBSAUSSCHREIBUNG FÜR DEN OFFENEN KÜNSTLERISCHEN IDEENWETTBEWERB IM RAHMEN DES BAUVORHABENS

GEMEINDEAMT ALLERHEILIGEN BEI WILDON VERHANDLUNGSSCHRIFT

Zweiphasiger Wettbewerb zur städtebaulichen Neuordnung des Grundstückes um die Kirche St. Alfons

Architekturwettbewerb Seethalerhütte. Veranstaltet von

wiening WIENER FÖRDERUNGS - INGENIEUR PREIS

Marktgemeinde Grimmenstein Lfd. Nr. 0/2015 Bezirk Neunkirchen Land Niederösterreich VERHANDLUNGSSCHRIFT über die KONSTITUIERENDE

Niederschrift. 03. öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Anwesenheit. Adolf-Reichwein-Halle, Bei den Junkergärten 2, Saal.

MAGISTRAT DER STADT WIEN, MAGISTRATSABTEILUNG 19 VERHANDLUNGSVERFAHREN MIT VORHERIGER BEKANNTMACHUNG IM OBERSCHWELLENBEREICH

I MPRESSIONEN IN KRIMML - IM N ATIONALPARK H OHE T AUERN

1.4. Vorprüfung des Auswahlverfahrens und das Preisrichtergremium Die Vorprüfung für die 1. Phase und 2. Phase erfolgt durch:

Marktgemeinde Rappottenstein 3911 Rappottenstein 24. Tel / Fax P R O T O K O L L

PROBE NAHME VON ABFÄLLEN

Protokoll über die konstituierende Sitzung der Bezirksvertretung des 19. Bezirks

Nr. 341 der Beilagen zum stenographischen Protokoll des Salzburger Landtages (5. Session der 15. Gesetzgebungsperiode) Bericht

GEMEINDEAMT ALLERHEILIGEN BEI WILDON VERHANDLUNGSSCHRIFT

T A G E S O R D N U N G

Ideenwettbewerb für eine Ehrennadel der Handwerkskammer Erfurt

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

Ausschreibung des künstlerischen Ideenwettbewerbes. Theaterschaufenster

Protokoll der ordentlichen Generalversammlung der Österreichischen Bodenkundlichen Gesellschaft am in Wien/Mariabrunn

P r o t o k o l l. der Jurysitzung vom 29. März 2007 betreffend: Erweiterung Kindergarten Kramsach

Organisation: RATHKE Architekten BDA, Markus Rathke,

ARCHITEKTENWETTBEWERB. Einsatzzentrum Feuerwehr und Bergrettung Schwaz Immobilien Schwaz GmbH & Co KEG

Bekanntmachung Realisierungswettbewerb zur Neugestaltung des Marktplatzes in Perlesreut

BEISPIELBEKANNTMACHUNG NICHTOFFENER WETTBEWERB ÖFFENTLICHER AUSLOBER ÜBER VOF-SCHWELLENWERT REGELVERFAHREN

Stand: AUSSCHREIBUNG. zu den Fachkategorien. WasserSCHULE. WasserPRAXIS. WasserWISSENSCHAFT

WETTBEWERBSAUSSCHREIBUNG FÜR DEN OFFENEN KÜNSTLERISCHEN WETTBEWERB

08. Protokoll. über die am Freitag, den , unter dem Vorsitz von Dipl. Ing. (FH) Daniel Stern abgehaltene Sitzung des Gemeinderates.

ARCHITEKTENWETTBEWERB. Areal der ehemaligen Austria Tabakwerke Stadt Schwaz AGB Projekt- und Immobilienentwicklungs GmbH

MARKTGEMEINDE WILDON Zl.: 004-1/ ordentliche, öffentliche Gemeinderatssitzung am 25. April 2008 um Uhr

I. Auszeichnung von Menschen mit Zivilcourage

18. Wahlperiode der Bremischen Bürgerschaft Sitzungsende: 17:00 Uhr

Wettbewerb Neubau t.i.m.e.-port III. Protokoll der Jury. Seite 1

Niederschrift über die Sitzung der Gemeindevertretung Walksfelde am im Dorfgemeinschaftshaus

Tag Beginn Ende. Ort Mehrzweckraum der Grundschule, Kirchenstraße 7 in Münsterdorf

P R O T O K O L L. über die 10. öffentliche Gemeinderatssitzung am Dienstag, im Gemeindeamt Kaisers.

wiening ZIELSETZUNG VERANSTALTER KATEGORIEN / TEILNAHMEBERECHTIGUNG

AUSLOBUNGSMUSTER OFFENER WETTBEWERB PRIVATER BAUHERR

PROTOKOLL. 16. Gemeinderatssitzung (Gemeinderatsperiode )

PROTOKOLL DER JURYSITZUNG

Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Mülheim an der Ruhr

des Gemeinderates Tagesordnung

Marktgemeinde Rauris

PROTOKOLL. 19. Oktober Uhr 12:30 Uhr

GEMEINDE GERERSDORF Pol. Bez.: St.Pölten Land: Niederösterreich

N I E D E R S C H R I F T. über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Ortsgemeinde Neuburg am Rhein. vom 17. Dezember 2014

per Fax: (Seiten)

KURZPROTOKOLL 003-LPL Liste PRO Lichtenwörth

NEPTUN Wasserpreis Information zur Sonderauszeichnung. WasserKREATIV im Waldviertel

Hawa Student Award 2014 die Gewinner sind prämiert

TeiLNAHMEformular HÄUSER DES JAHRES 2015

AUSLOBUNGSMUSTER BEGRENZTER WETTBEWERB - ÖFFENTLICHER BAUHERR

Protokoll der konstituierenden Sitzung vom

Geschäftsordnung. für das. "Kuratorium Botanische Gärten der Technischen Universität Dresden"

AUSSCHREIBUNG OFFENER IDEENWETTBEWERB

N I E D E R S C H R I F T. über die Sitzung des Rates der Gemeinde Fintel am Donnerstag, dem 09. Februar 2017, Uhr, im Rathaus in Fintel.

Niederschrift Nr. 14/ über die Sitzung der Gemeindevertretung am 20. Juli Manhagen, An der Schule 6

Architekturpreis. der österreichischen Beton- und Zementindustrie.

TEILNAHME- FORMULAR ZUM WETTBEWERB HÄUSER DES JAHRES 2018

Verwendung digitaler Daten

Checkliste für Vereine Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung und Erstellung des Protokolls für die Versammlung

PROJEKT: OFFENER ANONYMER EINSTUFIGER IDEENFINDUNGS -WETTBEWERB 1/11

Sitzungsprotokoll. des neu gewählten Gemeinderates

4. ArchiCAD- Preis. Immer die richtige Entscheidung

Gesundheits-, Pflege- und Betreuungseinrichtungen der Stadt, der Zeppelin-Stiftung, des Klinikums und des Diakonischen Instituts im Karl-Olga-Park

G E M E I N D E R A T S S I T Z U N G

Ordentliche Burgerversammlung vom 03. Dezember 2015

Auslobung. Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Essen. Auslober und Durchführung. Fachjury und Publikumspreis. Teilnahmebedingungen

ÖFFENTLICHER RAUM SEEPARKQUARTIER ASPERN SEESTADT

Transkript:

Beginn der konstituierenden Sitzung um 13:20 Uhr Anwesende Fachpreisrichter Bmst. Manfred Steinlechner, Bauamt der Erzdiözese, Kapitelplatz 2, 5020 Salzburg, Tel.:0662-8047-3035 Mag. Arch. Heinz Tesar Esteplatz 6/II/7, 1030 Wien, Tel.: 01/ 7154898 Arch. DI Karl Meinhart Hellbrunnerstraße 3, Atelier 5, 5020 Salzburg, Tel. 0662-841712 Anwesende Sachpreisrichter Bgm. Herbert Reisinger Vzbgm. Josef Ebner Pfarrer Dr. Winfried Weihrauch Kameradschaftsobmann Andexer Albin OFK Gerhard Grünwald Entschuldigter Sachpreisrichter Ing. Hermann Holleis Beratende Jurymitglieder Robert Proske (designierter Kapellmeister) Frieda Plaickner Peter Hutter (Kapellmeister) Walter Seidl Rupert Lengauer Weitere Anwesende DI Robert Krasser Gemeindeentwicklung (Berater des Auslobers) Monika Musil Gemeindeentwicklung Claudia Eder Gemeinde Bruck Einleitung Begrüßung Bürgermeister Reisinger begrüßt die Anwesenden. Er gibt bekannt, dass Herr Lengauer später erscheinen wird, ebenso der Pfarrer. Robert Krasser begrüßt die Anwesenden und dankt für das Kommen. 13:30 Uhr: Pfarrer Weihrauch erscheint Salzburg, am 27.11.2007 Seite 1 von 7

Wahl des Vorsitzenden und des Schriftführers Bürgermeister Reisinger schlägt vor, als Vorsitzenden Herrn Arch. Tesar zu ernennen, dies wird einstimmig beschlossen. Herr Arch. Tesar schlägt als Vorsitzenden-Stellvertreter als Schriftführer Herrn Arch. Meinhart Herrn Baumeister Steinlechner vor. Dies wird einstimmig beschlossen. Der Vorsitzende stellt die Frage der Befangenheit der Fach- und Sachpreisrichter. Auch weist der Juryvorsitzende auf die Verschwiegenheitspflicht während des Wettbewerbs hin. Die Fach- und Sachpreisrichter nehmen die zur Kenntnis. Der Berater des Auslobers weist darauf hin, dass die Architektenkammer Anonymität des Wettbewerbs gefordert hat, es wird die Frage gestellt, ob der Wettbewerb anonymisiert werden soll. Dies würde bedeuten, dass die Architekten ihre Werke nicht persönlich präsentieren können. Der Vorsitzende merkt an, dass die Anonymität den Vorteil hat, dass dann ausschließlich die Arbeit bewertet wird, ohne die Persönlichkeit des Einreichers in Betracht zu ziehen. Somit wird beschlossen, den Wettbewerb gemäß Anregung der Kammer anonym durchzuführen. Es handelt sich um einen Realisierungswettbewerb, die Gemeinde hat einen Vertrag mit der Kirche. Vbgm. Ebner stellt die Frage nach der Realisierbarkeit des Siegerprojektes, Tesar und Meinhart weisen drauf hin, dass dieser Punkt noch besprochen wird. Der Berater des Auslobers merkt an, dass, wenn ein oder zwei Einreicher ausfallen, man sich an die Kammer wenden wird und eine Nachnennung eines neuen Teilnehmers veranlassen kann, in den ersten Wochen ist dies möglich. 13:50 Uhr: Hinzu kommt Herr Lengauer. Arch. Tesar merkt an, dass die Aufwandsentschädigungen von 2.000,- sehr niedrig angesetzt sind, der Berater berichtet, dass die Teilnehmer telefonisch auf die Summe hingewiesen wurden und alle ihr Einverständnis bekannt gegeben haben. Das Budget der Gemeinde ist knapp. Der Berater merkt an, dass beim anonymen Wettbewerb mehr Zeichnungen und Vorbereitungsaufwand nötig sein können, und auch die Künstler ihr Werk mehr ausarbeiten werden. Es wird besprochen, den Künstlern auch ein Honorar in Höhe von 1.000,- zuzuerkennen. Der Bürgermeister stimmt dem zu. Arch. Meinhart merkt an, dass die Vorprüfung auch die Kostenschätzung des Einreichers prüfen sollte, weil dies bei der Jurysitzung nicht mehr erfolgen kann. Baumeister Steinlechner schlägt vor eine Deckelung des Quadratmeterpreises einzuführen anstatt einer Gesamtkostenhöhe. Erfahrungswerte für Fußgängerzonen im dörflichen Bereich liegen vor, die Kosten belaufen sich inkl. Unterbau, ohne Kanal und Beleuchtung, auf 300 Euro netto pro m² Baukosten inklusive Unterbau. Den Wettbewerbsunterlagen ist eine nachvollziehbare Auflistung nach einem Formular, das der Berater des Auslobers noch versenden wird, nach m² Grünflächen, befestigte Flächen, beizulegen. Der m²-preis ergibt sich als Salzburg, am 27.11.2007 Seite 2 von 7

Durchschnittspreis aus allen Flächen. Das Planungsgebiet bleibt wie definiert bestehen. Die Baukosten beziehen sich auf die erste Etappe. Die erste Etappe soll mit der angegebenen Summe gedeckt werden. Bei diesem Baukostenvolumen von 416.000,- netto (500.000 brutto) des Kristallisationspunktes / der ersten Etappe ist das Kunstwerk enthalten. Die erste Bauetappe hat ein Baukostenvolumen von 416.000,- netto (500.000 brutto). Das Künstlerhonorar muss mit der Gemeinde separiert verhandelt werden. Der Pfarrer äußert den Wunsch, dass weiterhin beim Kunstwerk / Kriegerdenkmal ein Sockel (40 cm tief, 90 cm hoch) als Altar nutzbar sein sollte. Das große Kreuz im Zentrum des Denkmals sei ein schönes Signal und es soll weiterhin beachtet werden, dass der Platz früher Friedhof war. Es wird die Frage gestellt, wie weit eine Abtiefung gemacht werden kann. Es wird seitens Gemeinde damit gerechnet, dass die Gebeine exhumiert werden und neu beerdigt. Es wird seitens Gemeinde damit gerechnet bzw. gewünscht, das Gesamtplatzniveau auf Straßenniveau abzusenken. Die Straße kann auf Straßengrund leicht verschwenkt werden, nicht auf Kirchengrund, es soll weiterhin eine Asphaltfläche bleiben. Es soll eine genaue Anforderungsaufstellung betreffend Flächen für die Infotafeln definiert werden, ebenso wird der Kapellmeister eine Anforderungsliste für die Aufführungsbühne übermitteln, diese Angaben werden ins Protokoll aufgenommen. Spezielle Wünsche und Platzbedarf beim Musikpavillon, sowohl für Musiker als auch Publikum, werden vom Kapellmeister Hutter erhoben und via E-Mail dem Berater übermittelt und bekannt Beginn des Kolloquiums um 14:30 Uhr Hinzukommen die Geladenen Teilnehmer Anwesende Teilnehmer: Arch. DI Andreas Knittel Arch. DI Heinz Hochhäusl Arch. DI Edgar Spraiter Arch. Andreas Volker Arch. Andreas Schmid und E. Brücke-Schmid Arch. DI Cora Martinek Hans Schmidt Siegfried Tscholl Mag. art Peter Hartl Zoltan Pap Mag. art Cornelia Moinat Mag. art Alexander Steinwendtner Bürgermeister Reisinger begrüßt die Anwesenden und übergibt dem Vorsitzenden das Wort. Dieser erklärt den Ablauf der konstiuierenden Sitzung. Dann übergibt er dem Berater des Auslobers das Wort. Dieser erläutert die erfolgten Modifizierungen gemäß dem Schreiben der Architektenkammer, die Anonymisierung des Wettbewerbs wird beschlossen, damit entfällt eine Präsentation der Arbeit bei der Jurysitzung. Salzburg, am 27.11.2007 Seite 3 von 7

Die Ausschreibungsunterlagen werden nun mit den Teilnehmern Punkt für Punkt durchgesehen und alle Änderungen in der Ausschreibung erläutert. Siehe Anhang. Um16:00 Uhr erfolgt die Begehung und Besichtigung des Planungsgebietes. Im Anschluss: Verabschiedung durch Vorsitzenden Tesar und Bürgermeister Reisinger, den Teilnehmern wird für ihr Engagement und Kommen gedankt. Ende des Kolloquiums 16.30 Uhr Salzburg, am 27.11.2007 Seite 4 von 7

Folgende Änderungen wurden beschlossen und sind somit Teil der Ausschreibung Ad A2 ART DES WETTBEWERBES Für den geladenen Wettbewerb werden gem. 69 bis 77 BVergG 2006 befugte, leistungsfähige und zuverlässige Planer eingeladen, hinsichtlich des auslobungsgegenständlichen Objektes planerische Lösungsvorschläge, entsprechend dem beiliegenden Anforderungsprofil sowie den bindenden Vorgaben dieser Wettbewerbsauslobung, einer unabhängigen Fachjury in nicht anonymisierter Form zur Beurteilung zu präsentieren. Das Wort nicht wird gestrichen, es wird beschlossen, den Wettbewerb anonymisiert durchzuführen Ad A4 BESONDERE VERFAHRENSBESTIMMUNGEN Aufgrund der beschlossenen Anonymität wird folgender Absatz ersetzt Kennzeichnung der Unterlagen: Sämtliche Teile der Wettbewerbsarbeit und alle Beilagen sind mit dem Namen des Planers in einer Größe von 1 cm Höhe und 6 cm Länge auf jedem Blatt und auf jedem Schriftstück der Arbeit rechts oben zu versehen. Alle Einzelstücke der Wettbewerbsarbeiten haben ferner die Aufschrift Architekturwettbewerb Dorfplatz Bruck zu enthalten. Die Wettbewerbsarbeit ist wie folgt zu präsentieren: durch die für die anonyme Einreichung erforderlichen Kriterien und lautet nun Einreichung: Die Einreichung der Wettbewerbsarbeiten muss anonym erfolgen. Kennzeichnung der Unterlagen: Sämtliche Teile der Wettbewerbsarbeit und alle Beilagen sind zur Wahrung der Anonymität mit einer Kennzahl zu versehen, die aus sechs Ziffern besteht und in einer Größe von 1 cm Höhe und 6 cm Länge auf jedem Blatt und auf jedem Schriftstück der Arbeit rechts oben anzubringen ist. Alle Einzelstücke der Wettbewerbsarbeiten haben ferner die Aufschrift Architekturwettbewerb Dorfplatz Bruck zu enthalten. Die Wettbewerbsarbeit ist wie folgt anonym vorzulegen: Ausarbeitung des Wettbewerbes/Leistungsumfang: Pläne: Perspektive M 1:200. Diese sind in solcher Weise darzustellen, dass es dem Preisgericht möglich ist, die Gestaltungsabsicht beurteilen zu können. Standort wird beim Kolloquium festgelegt. Perspektive M 1:200 wird gestrichen, die Wahl des Standortes ist freigestellt. Die Bauetappen - insbesondere die erste, welche um max. 416.000,- netto ausgeführt werden soll - sind im Lageplan darzustellen. Baubeschreibung (max 10 DIN A4 Seiten) Salzburg, am 27.11.2007 Seite 5 von 7

Baubeschreibung Material- und Farbkonzept, Angaben über Beläge Berechnungsblatt Kostenbericht /Schätzung der Baukosten nach ÖNORM B 1801-1 Honorarangebot Verzeichnis der eingereichten Unterlagen Verfasserbrief (bitte ID Nummer nicht vergessen) Ein Excel Formalur zur Kostenschätzung wird bereitgestellt Ad A5 TERMINPLAN Terminübersicht Do. 18. Oktober 2007 Versendung Unterlagen an die Planer. Fr. 25. Oktober 2007, 17 Uhr Nennung des Bildenden Künstlers Do. 8. Nov. 2007, 13 Uhr* Konstituierende Jurysitzung Do. 8. Nov. 2007, 14:30 Uhr* Kolloquium Jurymitglieder und Planer² Fr. 23. Nov. (Poststempel o.e-mail) Einsendung der Fragen Fr. 7. Dez. 2007 Beantwortung der Fragen per E-Mail Do. 17. Januar 2008, 17:00 Uhr Abgabe Arbeiten in der GE Do. 31. Januar 2008 ab 9:00 Uhr* Jurysitzung in Bruck³ 1) Arch. DI Andreas Volker 09:15-09:45 Uhr 2) Arch. DI Heinz Hochhäusl 10:00-10:30 Uhr 3) Arch. DI Edgar Spraiter 10:45-11:15 Uhr 4) Arch. DI Andreas Knittel 11:30-12:00 Uhr 5) Arch. Andreas Schmid 12:15-12:45 Uhr 6) Arch. Cora Martinek 13:00-13:30 Uhr Es wird beschlossen, die Jurysitzung vom 31.1. auf den 18.2.2008 zu verlegen, Anwesenheit der Teilnehmer ist aufgrund Anonymität nicht erforderlich. Der Abgabetermin wird ebenso verschoben, vom 17.1.2008 auf den 31.1.2008. Die Passage muss nunmehr lauten Do. 18. Oktober 2007 Versendung Unterlagen an die Planer. Fr. 25. Oktober 2007, 17 Uhr Nennung des Bildenden Künstlers Do. 8. Nov. 2007, 13 Uhr Konstituierende Jurysitzung Do. 8. Nov. 2007, 14:30 Uhr Kolloquium Jurymitglieder und Planer² Fr. 23. Nov. (Poststempel o.e-mail) Einsendung der Fragen Fr. 7. Dez. 2007 Beantwortung der Fragen per E-Mail Do. 31. Januar 2008, 17:00 Uhr Abgabe Arbeiten in der GE Mo. 18. Februar 2008 ab 9:00 Uhr Jurysitzung in Bruck Somit muss der Passus über den Abgabetermin nunmehr lauten Abgabe Die geforderten Beiträge und das Modell müssen bis spätestens Donnerstag, 31. Januar 2007, um 17:00 Uhr in der Gemeindeentwicklung Salzburg im Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen Alpenstraße 47 / 1. Stock, 5020 Salzburg eingelangt sein. Salzburg, am 27.11.2007 Seite 6 von 7

Ad A6 AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG Es wird beschlossen, den Künstlern auch ein Honorar in Höhe von 1.000,- zuzuerkennen. Somit wird ergänzt Jeder Teilnehmer erhält eine Aufwandsentschädigung von 2.000 netto (2.400 brutto), jeder Künstler darüber hinaus eine Summe von 1.000 netto. Darüber hinaus werden keine Aufwandsentschädigungen oder Preisgelder geleistet. Im Falle des Zustandekommens eines Dienstleistungsauftrages wird das Preisgeld vom Honorar für Vorentwurfsleistungen in Abzug gebracht. Ad A9 JURY PREISGERICHT Es wird zur Stimmenstärke der Sachpreisrichter ergänzt Sachpreisrichter (je ½ Stimme) 1. Bgm. Herbert Reisinger 2. Vzbgm. Ebner 3. Pfarrer Dr. Wienfried Weihrauch 4. Kameradschaftsobmann Andexer Albin 5. Ing. Hermann Holleis 6. OFK Gerhard Grünwald Ersatz Sachpreisrichter (je ½ Stimme) Als Ersatz rücken die beratenden Mitglieder in der o.a. Reihenfolge nach. Ad B1 BESONDERER TEIL Folgende Ergänzungen werden vorgenommen. B2 Planungswünsche: eine Absenkung des Platzes auf Straßenniveau ist möglich bzw. wünschenswert. Hierbei entdeckte Gebeine aus dem alten früheren Friedhof werden gegebenenfalls exhumiert und würdig bestattet. das neue Kunstwerk sollte wieder einen Sockel aufweisen mit den Massen 40 x 90, der zu Fronleichnam als Altar genutzt werden kann. eine leichte Verschwenkung der Straße auf Gemeindegrund ist möglich, nicht jedoch auf Kirchengrund - Planungswünsche betreffend den Musikpavillon bzw. eine Art Aufführungsbühne werden vom Kapellmeister via E-Mail an den Berater des Auslobers übermittelt und den Teilnehmern bekannt gegeben. - Der tatsächliche Flächenbedarf auf den zu planenden, neuen Infotafeln wird mit den Vereinen ermittelt und den Teilnehmern bekannt gegeben. Salzburg, am 27.11.2007 Seite 7 von 7