ChurerModell Eine Möglichkeit der Binnendifferenzierung im Unterricht Reto Thöny 29. Mai 2015, Seite 1 29. Mai 2015, Seite 2 29. Mai 2015, Seite 3 29. Mai 2015, Seite 4
29. Mai 2015, Seite 5 29. Mai 2015, Seite 6 29. Mai 2015, Seite 7 29. Mai 2015, Seite 8
Klassenvergleich - Leistungsstärke + 29. Mai 2015, Seite 9 29. Mai 2015, Seite 10 Kindgerechtes Lernen Schwedisches Sprichwort Der erste Lehrer sind die Mitschüler/-innen. Der zweite Lehrer ist der Lehrer. Der dritte Lehrer ist der Raum. Draisine um 1820 29. Mai 2015, Seite 11 29. Mai 2015, Seite 12
Elemente des Churermodells Selbsteinschätzung Raumgestaltung 1 2 Kurze Inputs Lernumgebung 3 4 Freie Platzwahl 29. Mai 2015, Seite 13 29. Mai 2015, Seite 14 Lernangebote wählen / zuweisen Veränderungen vollziehen Formen der Binnendifferenzierung Bewährtes aus dem traditionellen Unterricht Assimilation Akkommodation 29. Mai 2015, Seite 15 29. Mai 2015, Seite 16
Spannungsfelder im heterogenen Unterricht Polaritäten berücksichtigen Gemeinsamkeitsorientierung Wertschätzung fördert die persönliche Entwicklung Gibt Energie. entlastet gibt Halt u. Sicherheit Arbeit mit wahrgenommen. ++ ++ Schülerzentrierung Non-direkter Unterricht Sachorientierung Lehrpersonenzentrierung Direkter Unterricht Vertrauen Kontrolle Entwicklungsorientierung Individuumsorientierung - - Kann missbraucht werden Fehlende Orientierung Keine Entwicklung so wie es ist, ist es recht. - - lähmt hemmt Eigeninitiative schürt Angst vor Fehlern schränkt Eigenverantwortung ein.. (Eckhart & Berger 2005) 29. Mai 2015, Seite 17 29. Mai 2015, Seite 18 Schülerinnen und Schüler sind motiviert, wenn Wirkungen Beziehung Passung Partizipation Schülerinnen und Schüler Lehrpersonen Im Team Eltern 29. Mai 2015, Seite 19 29. Mai 2015, Seite 20
Wie beginnen Traditioneller Unterricht Binnendifferenzierter Unterricht 29. Mai 2015, Seite 21 29. Mai 2015, Seite 22 Bedeutung der Stufe +1 Entscheidend ist, sich der verschieden Stufen des Lernens bewusst zu sein und insbesondere darüber, auf welcher Stufe sich jede Schülerin und jeder Schüler bei seinem Lernen befindet. Lernende auf der falschen Stufe zu unterrichten, ist nutzlos und bleibt ineffizient und ineffektiv. Entscheidend ist, Unterricht ausreichend oberhalb der aktuellen Stufe der Schülerin bzw. des Schülers anzubieten und darauf zu zielen, die Schülerin bzw. den Schüler auf eine Stufe 1+ bei seinem Lernfortschritt zu bringen. (John Hattie, Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen, S. 112) 29. Mai 2015, Seite 23 29. Mai 2015, Seite 24
Planungsraster Längenmasse Mathe 4 Planungsraster Lernweg Längenvorstellung aufbauen und festigen Referenzgrössen festlegen für 1m, 1 dm, 1 cm, 1mm (B37 unten) Mit Schritten Distanzen messen (B37 oben) Bilder von Gegenständen nach ihrer wirklichen Grösse ordnen Minimalziele Messinstrumente einsetzen, Gegenstände messen Umrechnen von Grössen Messinstrumente kennen und anwenden lernen (B36 oben) Umgang mit Sortentreppe / Teiligkeitstabelle Verschiedene Ausdehnungen: Länge, Breite, Dicke, Höhe, Tiefe, Umfang (B36 oben) 400 mm = 40 cm 4m = 400 cm (AH 3 a+b) Gegenstände messen und schätzen< (B36 /AH1) 9 cm 7 mm = 97 mm 3090 cm = 30 m 90 cm (AH 5 a-f) Gegenstände suchen mit entsprechender Grösse (B36) Grössen vergleichen 5050m = 5km 50m geordnet wild gemischt (AH 4/6) Beim Umrechnen eine Grösse überspringen 80 m = mmm 80000 mm = m (A7.1 g/h) Inhalt Schülerinnen/ Schüler Mit Längenmassen rechnen Längen ergänzen 6m 50 cm+ = 12 m (AH7) Einfache Grundoperationen 10m 75 cm = 2cm 5mm + 3 cm 8 mm= 5 x 25 cm = m/cm (B38) Teilen 10 m : 2 m 50 cm = 10 m : 4 = (B39) Einfache Rechengeschichten mit Längenmassen erfinden / lösen Angewandte Textaufgaben (B39, Aufg. 10) 29. Mai 2015, Seite 25 29. Mai 2015, Seite 26 Kenne deinen Einfluss (Hattie) Aufgabenschwierigkeiten einschätzen Wo liegen die Grundanforderungen? Welche Aufgaben gehören dazu? Was lassen wir weg? Wo braucht es weitere Übungsaufgaben? 29. Mai 2015, Seite 27 29. Mai 2015, Seite 28
Akzeptanz von Veränderungsprozessen (Fullan (2001) Wie kommt Neues ins System? Rogers (2003) Need stellt die Frage in den Mittelpunkt, ob die Innovation die Bedürfnisse der Individuen oder Organisationen trifft. Clarity umfasst die Klarheit und Transparenz bezüglich der Ziele der Innovation sowie der erforderlichen Methoden zur Erreichung dieser Ziele. Complexity betrifft das Ausmass und die möglicherweise damit einhergehenden Schwierigkeiten der Veränderungen. Quality und pracitcality beziehen sich auf die Qualität und Anwendbarkeit der Innovation Innovatoren (2.5 %) Die Frühen Anwender (13.5 %) Personen aus der Frühen Mehrheit (34 %) Personen der Späten Mehrheit (34 %) Zauderer (16 %) 29. Mai 2015, Seite 29 29. Mai 2015, Seite 30 www.churermodell.ch Und jetzt? Wer nicht will findet Gründe Wer will findet Wege 29. Mai 2015, Seite 31 29. Mai 2015, Seite 32
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 29. Mai 2015, Seite 33