Unterricht und Förderung

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1 Unterricht und Förderung Auftrag der Schule ist, den Unterricht so zu individualisieren, dass alle Kinder mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen adäquat gefördert werden. Schlüsselqualifikationen: 1. Fachwissen 2. Lern- und Arbeitstechniken 3. Kommunikation und Argumentation 4. Fähigkeit zu konstruktiver und regelgebundener Zusammenarbeit in Gruppen 5. Aufbau spezifischer Persönlichkeitsmomente Heinz Klippert

2 Das neue Haus des Lernens Heinz Klippert www. youtube.com/watch?v= Merkmale der offenen Lernformen Ganzheitlichkeit Lerninhalte / Planung Formen- und Methodenvielfalt Individualität Selbststeuerung Eigenaktivität Reflektieren / Beurteilen Teamarbeit Gaudenz Lügstenmann, PHTG, 2010

3 Wichtige Voraussetzungen für alle Lernformen im integrativen Unterricht sind geeignete diagnostische Instrumente: Für Lernende und/oder Lehrpersonen - Selbst-/Beobachtungsbögen (z.b. zum Lern- und Arbeitsverhalten, zum Sozialverhalten )!Zeugniskriterien - Metakognition! Reflexion - Lerntagebücher - Kompetenzraster - Checklisten - Förderdiagnostik und Förderplanung!z.B. Schulische Standortgespräche von Peter Lienhard Die neue Lernkultur Aufgabe der Lehrperson: Früher: Speicherung einer übergrossen Menge von Wissen Heute: Die Fähigkeiten der Lernenden, sich eigenständig Informationen zu verschaffen, unterstützen Watschinger, 2007

4 Idee Alois Keller Veränderte Lehrer- und Schülerrolle: nach Heinz Klippert Der Lehrer traut den Schülern etwas zu berät (defensiv) lässt Fehler und Lernumwege zu Der Schüler übernimmt Verantwortung löst Probleme.

5 Diese führt zu.. Selbständigkeit Problemlösungsfähigkeit Methodenbeherrschung Sozialkompetenz Eigeninitiative Fachkompetenz Organisationsfähigkeit Verantwortungsgefühl Lernbereitschaft Lernerfolg nach Heinz Klippert Rolle der Lehrperson Das heisst für die Schule und Lehrer, dass sie das Lernen nicht steuern, sondern nur initiieren, planen, durchführen und evaluieren. Sie stellen Materialien und Räume zur Verfügung, präsentieren Optionen und helfen bei Fragen. Sie ermöglichen eigenständiges Lernen und erleichtern wie eine Wanderkarte das Finden eines passenden Weges zum Ziel. Nicht Chancengleichheit, sondern Chancengerechtigkeit ist gefordert. Für LP oder eben Coaches heisst das eine Wandlung vom Belehrer zum Initiator und zum Ermöglicher von Lernprozessen. Das Lernen bekommt dadurch einen neuen Stellenwert. Somit steht nicht mehr der Stoff im Zentrum der Schule, sondern die Lernenden und das Lernen.

6 Grundvoraussetzungen für individualisierenden Unterricht nach Paradies und Linser (2001): 1. Der Lernprozess muss am Vorwissen und den Erfahrungen der Lernenden anknüpfen. 2. Die Lernenden sollen möglichst eigenständig lernen. 3. Die Lehrperson soll in der Rolle als Lernberater den Lernenden auf seinen individuellen Lernwegen begleiten und unterstützen. Binnendifferenzierung meint Stark erweiterte Anforderung Erweiterte Anforderungen Grundanforderungen! gleiches Thema! verschiedene Lernniveaus! auf verschiedene Art Grafik Reto Thöny

7 Die Taxonomie des Denkens (nach Bloom) und Lernzielpyramide (nach Clark): 1. Wissen 2. Verständnis 3. Anwendung 4. Analyse 5. Synthese 6. Bewertung Tätigkeiten und Denkvorgänge auf allen Stufen für alle Kinder Vermeidung von reinem Faktenwissen untere Stufen mit erschwerten Anforderungen für besonders begabte Kinder Integration findet dort statt, wo unterschiedliche Schülerinnen und Schüler (mit und ohne besondere Bedürfnisse) gemeinsam am gleichen Gegenstand oder Thema aber mit individuell unterschiedlichen Zielen, Methoden und Lernformen auf verschiedenen Abstraktionsniveaus und mit unterschiedlicher Komplexität unter Anleitung von Erwachsenen mit unterschiedlichen Rollen spielen, lernen oder arbeiten. Georg Feuser, 1994

8 Die Schule der Gegenwart muss vermitteln: Allgemeinbildung Basiswissen Handlungskompetenzen für eine sinnvolle Verwendung in der Gesellschaft Schlüsselqualifikationen: Fachkompetenz Lern- und Arbeitstechniken Kommunikation- und Argumentation Sozialkompetenzen und Sozialverhalten Persönlichkeitsmerkmale Paradies/Linser

9 Zusammenarbeit: Infos und Instrumente: Ordnung Informationsfluss Stärken (und Schwächen) Vorbereitungszeit Haltung der Lehrpersonen

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