Master Schulentwicklung (M.A.)



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Master Schulentwicklung (M.A.) Studieninformationen für Interessierte Kurs 5 2014 2016

ein internationales Projekt der Pädagogischen Hochschule Weingarten Pädagogischen Hochschule Vorarlberg Pädagogischen Hochschule Graubünden Pädagogischen Hochschule Schaffhausen Pädagogischen Hochschule St.Gallen Pädagogischen Hochschule Thurgau (Deutschland) (Österreich) (Schweiz) (Schweiz) (Schweiz) (Schweiz) und deren RektorInnen Prof. Dr. Werner Knapp Prof. Dr. Ivo Brunner Dr. Johannes Flury Thomas Meinen Prof. Dr. Erwin Beck Prof. Dr. Priska Sieber (Weingarten) (Vorarlberg) (Graubünden) (Schaffhausen) (St.Gallen) (Thurgau) Studienleitung Leiterinnen: CoLeiter: Prof. Dr. Katja Kansteiner Dr. Stefanie Schnebel Weingarten / D Prof. Dr. Alois Keller St.Gallen / CH Mitglieder der Planungsgruppe Weingarten: Dr. Stefanie Schnebel, Prof. Dr. Katja Kansteiner Vorarlberg: Prof. Dr. Johannes Hertnagel Graubünden: Luzius Meyer Schaffhausen: Thomas Meinen St.Gallen: Prof. Dr. Alois Keller, Prof. Dr. Dölf Looser Thurgau: Prof. Reto Stocker, Liliane Speich, Prof. Dr. Annelies Kreis gefördert von der www.masterschulentwicklung.com Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 2

Begrüßung Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen erste Studieninformationen zur Verfügung stellen zu können. Die Studienunterlagen geben Auskunft über Abschluss, Profil, Inhalte und Organisation des Studiums. Bei darüber hinaus gehenden Fragen steht Ihnen die Studienleitung (schnebel@phweingarten.de; kks@phweingarten.de) bzw. die CoLeitung (alois.keller@phsg.ch) gerne zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen eine ergiebige Lektüre. Freundliche Grüße von Dr. Stefanie Schnebel Prof. Dr. Katja Kansteiner Prof. Dr. Alois Keller Studienleiterin Studienleiterin CoLeiter Die Informationen verstehen sich vorbehaltlich von Veränderungen (z.b. auf Grund organisatorischer Umstände etc.) Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 3

Gliederung Merkmale des Studienganges... 5 Studienabschluss... 6 Kompetenzprofil des Studiengangs... 6 Modulhandbuch... 9 Studienprogramm Teil I: Überblick... 17 Studienprogramm Teil II: Präsenztage... 18 Studienprogramm Teil III: Orte, Zeiten, Einzelveranstaltungen, Dozierende... 19 Leistungsnachweise... 27 Dozierende... 28 Einschreibung... 29 Studiengebühren... 29 Bewerbungsunterlagen und Bewerbungen... 29 Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 4

Merkmale des Studienganges Der Studiengang weist folgende Merkmale auf: Internationale Ausrichtung Der Studiengang zeichnet sich durch eine einzigartige internationale Ausrichtung aus: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Der Studiengang findet an verschiedenen Orten statt: schwerpunktmäßig in Weingarten (D), St.Gallen/Rorschach (CH) und Kreuzlingen (CH), daneben auch in Chur (CH), Schaffhausen (CH), und Feldkirch (A). Der Abschluss Master of Arts ist international anerkannt. Die ausgewiesenen Dozierenden stammen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Das internationale Flair ermöglicht perspektivenreiche Diskussionen und bietet Einblick in unterschiedliche (Schul) Kulturen. Stabile Lerngruppe Der gesamte Kurs (ca. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer) durchschreitet gemeinsam und als kontinuierliche und stabil bleibende Lerngruppe das Studium. Vernetzung auf unterschiedlichen Ebenen Der Studiengang zielt ab auf eine breite Vernetzung auf unterschiedlichen Ebenen durch die Beteiligung und Zusammenarbeit verschiedener Dozierender der Partnerhochschulen und weiterer Bildungsinstitutionen; durch regen Austausch und gewinnbringende Kooperation in der Gruppe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer; durch die internationale Zusammensetzung von Menschen unterschiedlicher Berufsbiographien Didaktische Leitlinien Sandwichprinzip: Wechsel von angeleiteten Präsenzphasen und selbstorganisierten Phasen, Lerntandems, gezielte Aufgabenvorgaben, begleitende Beratung. Aufgabenorientierung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zur Vor und Nachbereitung der Präsenzphasen Arbeits, Transfer und Anwendungsaufgaben. Lerntandems: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten in den Vorbereitungs und Nachbereitungsphasen in Lerntandems. Je nach regionaler Zusammensetzung wird die Arbeit in Lerntandems intensiviert, z.b. gegenseitige kollegiale Beratung im Rahmen der Projektphase. Präsenzphasen: In den Präsenzphasen liegt der Schwerpunkt auf Vernetzung, Vertiefung, Herstellung von Übersichten und Reflexion. Materialvielfalt: Einsatz vielfältiger didaktischer Materialien, z.b. wissenschaftliche Artikel, Skript, akademische Lehrbücher, Daten, Fallstudien, Video und Videoanalysen. Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 5

Einsatz vielfältiger Lehrmethoden: Vorlesung, Seminar, Übungen, projektorientiertes Arbeiten, Praktikum, Lerntandems, Methoden der Selbstreflexion. Promotionsmöglichkeit Absolventinnen und Absolventen mit einem überdurchschnittlichen Abschlussergebnis ( ausgezeichnet oder sehr gut ) können an der Pädagogischen Hochschule Weingarten als Doktorandin bzw. Doktorand aufgenommen werden ( 28, Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 Landeshochschulgesetz BadenWürttemberg). Erfolgreiche Akkreditierung und Reakkreditierung Der Studiengang wurde erstmals im Jahr 2006 erfolgreich von der Akkreditierungsagentur für Studiengänge im Bereich Heilpädagogik, Pflege, Gesundheit und Soziale Arbeit (AHPGS) in Freiburg akkreditiert (http://www.ahpgs.de/kurzdar/weingarten_maschulentwicklung.pdf). Der Studiengang wurde im Herbst 2010 mit dem heute bestehenden Profil reakkreditiert. Studienabschluss Der Studiengang wird mit dem Titel Master of Arts (M.A.) zertifiziert und mit 90 ECTSPunkten (European Credit Transfer System) ausgewiesen. Zum Abschluss erhält jede Absolventin bzw. jeder Absolvent eine Masterurkunde und ein Diploma Supplement, jeweils in deutscher und in englischer Sprache. Kompetenzprofil des Studiengangs Grundsätzliche Ausrichtung Die Absolventinnen und Absolventen des Studienganges kennen die relevanten Konzepte und Verfahren, um Entwicklungsprozesse an Schulen zu initiieren, zu begleiten, zu unterstützen und zu evaluieren. Sie verfügen über Expertise in den Bereichen Schul, Organisations und Unterrichtsentwicklung, Personalführung, Beratung, Coaching und Evaluationen. Darüber hinaus vermittelt der Studiengang grundlegende Handlungskompetenz für einen professionellen Umgang in der Praxis. Überfachliche Kompetenzen Die Absolventinnen und Absolventen gewinnen Expertise zur Schulentwicklung in inhaltlicher und strategischer Hinsicht und sind in der Lage, Konzepte bedarfsspezifisch und kooperativ zu entwickeln. Sie können ihre analytische und unterstützende Expertise personal sensibel einsetzen, reflektieren und in ihrer Wirkung evaluieren. Sie sind fähig, in Fragen der Schulentwicklung neue Ideen und Konzepte zu entwickeln und diese im vielschichtigen Praxisfeld umzusetzen. Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 6

Sie können Schulen in der Lösung komplexer Probleme in Bezug auf Unterrichtsentwicklung, Teamentwicklung, Personalentwicklung und Evaluation beraten und unterstützen. Sie sind fähig, Schulen unter Einbezug verschiedener Perspektiven und Daten zu analysieren und Empfehlungen für ihre weitere Entwicklung zu formulieren und den weiteren Schulentwicklungsprozess zu begleiten. Sie können Aufgaben der Personalführung erkennen und wahrnehmen. Sie sind fähig, ihre Kenntnisse und Analysen im Diskurs mit Expertinnen und Experten sowie in Gesprächen, Beratungen und Präsentationen mit Beteiligten effektiv zu kommunizieren. Sie sind fähig, sich Wissen und Fähigkeiten selbstständig und selbstbestimmt anzueignen. Sie verfügen über Strategien des selbstregulierten und forschenden Lernens. Sie sind fähig, in Kooperation mit Peers und Beteiligten im Feld Projekte zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren. Sie können die Bedingtheiten ihrer Tätigkeiten und der eigenen Rolle selbstkritisch reflektieren und für ihr professionelles Handeln Verantwortung übernehmen. Bereichsspezifische Ausrichtung Bereich Schulentwicklung (SE) Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über ein Grundverständnis von Schulentwicklung zwischen pädagogischem Grundauftrag, systemtheoretischsoziologischen Dimensionen, politischrechtlichen Faktoren und psychologischen Kräftefeldern. Sie sind in der Lage, dieses Grundverständnis verständlich und anschaulich im Schulfeld zu kommunizieren. Die Absolventinnen und Absolventen sind fähig schulische Institutionen zu erfassen und zu analysieren. Sie verfügen über ein Repertoire an Instrumenten und Methoden, Entwicklungsprozesse zu initiieren, zu begleiten und zu unterstützen und Aufgaben in Führungsverantwortung zu übernehmen. Bereich Bildungsmanagement (BM) Die Absolventinnen und Absolventen kennen verschiedene Bildungssysteme, deren Steuerungsmechanismen und können Strukturen und Entwicklungen des eigenen Bildungssystems in diesen Kontext kritisch einordnen. Sie verfügen über ein Grundverständnis von Organisationen und können die Entwicklung von Bildungsorganisationen analysieren und reflektieren sowie Bildungsangebote und einrichtungen wirkungsvoll nach außen repräsentieren. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über Kenntnisse im Bereich des Personalmanagements, können diese auf das eigene Arbeitsfeld übertragen und handeln kompetent im Bereich der Personalentwicklung und führung. Sie verfügen über ein Repertoire an Instrumenten und Methoden des Projektmanagement, Projekte zu akquirieren, zu initiieren, zu begleiten und zu unterstützen. Die Absolventinnen und Absolventen reflektieren institutionelle Strukturen und Prozesse sowie persönliche Haltungen und Handlungen vor dem Hintergrund von Werten und Normen in der Bildung und setzen sich mit Fragen des Ethos in Organisationen, Entwicklungsprozessen und Führungsaufgaben auseinander. Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 7

Bereich Beratung/Coaching/Mentoring (BCM) Die Absolventinnen und Absolventen sind im Stande, im beruflichen Alltag bewusst und gezielt zu kommunizieren und können verschiedene Gesprächssituationen angemessen strukturieren, führen und reflektieren. Sie können eine Beratungshaltung einnehmen, Formen von kollegialer Beratung, Coaching, Mentoring und Supervision einsetzen und Gespräche lösungs und ressourcenorientiert entwickeln. Die Absolventinnen und Absolventen kennen die individuellen Grenzen beraterischen Handelns und können entsprechende Fälle an Beratungsexperten weitervermitteln. Bereich Unterrichtsentwicklung (UE) Ausgehend von einem reflektierten und wissenschaftsorientierten Lern und Didaktikverständnis sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage den Bedarf nach Unterrichtsentwicklung zu analysieren, kooperative Unterrichtsentwicklungsprojekte zu initiieren, zu begleiten und zu evaluieren. Sie verfügen über ein Repertoire von Verfahrensweisen zur inhaltlichen Definition und Organisation von Unterrichtsentwicklungsprojekten. Sie können Vorhaben der Unterrichtsentwicklung in ihren historischen und lernpsychologischen Dimensionen situieren. Sie können schulische Interventions, Planungs, Reflexions und Evaluationsverfahren für ChangeManagement einsetzen und eine gemeinsame LehrLernkultur der Schule fördern. Bereich Evaluation (EV) Die Absolventinnen und Absolventen entwickeln eine evaluativwirkungsorientierte Grundhaltung und sind fähig, für Fragestellungen aus dem Bildungsbereich ein geeignetes Evaluationsdesign auszuarbeiten. Sie verfügen über ein definiertes Instrumentarium von qualitativen und quantitativen Methoden zur Planung, Entwicklung und Durchführung von Evaluationen im Bildungsbereich nach wissenschaftlichen Standards. Sie sind fähig, Schulen bei Evaluationen konkret zu unterstützen. Sie können Evaluationen im Kontext von Schulentwicklung und Bildungsreform situieren und die Funktionen von Evaluationen sowie die Rollen der Beteiligten im Auftragsfeld reflektieren. Bereich Empirische Methoden (EM) Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten. Sie sind in der Lage, Forschungsdesigns zu konzipieren, empirische Datenerhebungs und Auswertungsmethoden praktisch anzuwenden und wissenschaftliche Untersuchungen kritisch zu beurteilen. Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 8

Modulhandbuch Übersicht Das Studium wird in 13 Module gegliedert. Die Bereiche Schulentwicklung, Bildungsmanagement, Unterrichtsentwicklung, Evaluation und Beratung / Coaching enthalten jeweils zwei Module. In diesen Modulen werden wissenschaftliche Konzepte, die theoretisch fundiert und empirisch gestützt sind, vermittelt und mit Anwendungsbezügen verknüpft. Hinzu kommen ein Modul empirische Methoden, ein Praxismodul und ein Modul Masterarbeit. Diese Module dienen der Anwendung und der wissenschaftlichen Vertiefung der erworbenen Kompetenzen. Jedes Modul umfasst Präsenzveranstaltungen und Selbstlernzeiten. Die Selbstlernzeiten dienen vorwiegend dazu, Präsenzveranstaltungen vorzubereiten. Hierzu erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einer Internetplattform Lernmaterialien. Dies können beispielsweise Textauszüge mit zugehörigen Lesehinweisen oder Fragestellungen sein, aber auch Aufgaben wie kleinere Recherchen an einer Schule oder Beobachtungsprotokolle zu Situationen im schulischen Feld. Die Bearbeitung der Aufgaben ist verpflichtend. Der Zeitpunkt der individuellen Arbeit ist den Teilnehmern innerhalb des vorgesehenen Zeitfensters freigestellt. In den Präsenzveranstaltungen werden die theoretischen und möglichen praxisbezogenen Vorarbeiten vertieft und weitergeführt. Die Präsenzveranstaltungen werden jeweils von Expertinnen oder Experten des Themengebietes geleitet. Die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen ist verpflichtend. Jedes Modul wird mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen. Die Aufgaben hierzu werden jeweils gegen Ende des Moduls vom Modulverantwortlichen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgegeben Für die Erstellung der Leistungsnachweise sind eigene Selbstlernzeiten vorgesehen. Zu jedem Leistungsnachweis gibt es einen verpflichtenden Abgabetermin, der ca. vier Wochen nach Ende des Moduls liegt. Ein Modul ist mit den entsprechenden Creditpoints abgeschlossen, wenn die Präsenzveranstaltungen besucht und der Leistungsnachweis erfolgreich erbracht wurde. Insgesamt legt der Studiengang Wert auf eine breite Vernetzung. Dies soll zum einen durch die Einbindung und Zusammenarbeit verschiedener Dozierender der beteiligten und weiteren Hochschulen geschehen. Zum anderen setzt der Studiengang auch auf regen Austausch und gewinnbringende Kooperation in der Gruppe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die internationale Zusammensetzung von Personen mit verschiedenen Berufsbiographien kann zu neuen Perspektiven führen. Sie soll deshalb im Studiengang durch wechselnde Tandemund Kleingruppenarbeit unterstützt werden. Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 9

Übersicht Workload Studierende Modul Nr. Modul ECTS h Präsenz in h Selbstlernzeit in h davon Selbststudium davon Prüfung Präsenz in d Selbstlernzeit in d davon Selbststudium 1 Schulentwicklung I 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 2 Bildungsmanagement I 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 3 Empirische Methoden 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 4 Evaluation I 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 5 Unterrichtsentwicklung I 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 6 Beratung/Coaching/Mentoring I 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 7 Schulentwicklung II 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 8 Bildungsmanagement II 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 9 Evaluation II 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 10 Unterrichtsentwicklung II 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 11 Beratung/Coaching/Mentoring II 5 150 40 110 62,5 47,5 5 13,75 7,8 5,9 12 Praktikum/Projekt 15 450 8 442 346 96 1 55,25 43,25 12 13 Masterarbeit 20 600 8 592 0 592 1 74 0 74 Summe 90 2700 456 2244 1033,5 1210,5 57 ~280 ~129 ~151 davon Prüfung Abschlussveranstaltung 5 1 Summe 2705 58 Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 10

Beschreibung: Bereiche, Praktikum, Projekt, Masterarbeit Bereich Schulentwicklung Bereichskoordination Zielsetzungen des Bereiches, Kompetenzen Lerninhalte Module Stefanie Schnebel, Pädagogische Hochschule Weingarten Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über ein Grundverständnis von Schulentwicklung in den Bezügen zum pädagogischen Grundauftrag, zu soziologischen Dimensionen, zu internationalen Entwicklungen, zu Steuerungsebenen im Bildungssystem und zu politischrechtlichen Faktoren zu psychologischen Kräftefeldern (systemische Wechselwirkungen, Konfliktmanagement; Personalentwicklung). Sie sind in der Lage, dieses Grundverständnis verständlich und anschaulich im Schulfeld zu kommunizieren. Die Absolventinnen und Absolventen sind fähig eine schulische Institution zu erfassen und zu analysieren und verfügen über entsprechende Instrumente und Methoden. Sie verfügen über ein Repertoire an Instrumenten und Methoden, Entwicklungsprozesse zu initiieren, zu begleiten und zu unterstützen. Sie können ihre analytische und unterstützende Expertise personal sensibel einsetzen, reflektieren und in ihrer Wirkung evaluieren. 01. Elemente und Grundbegriffe der Schultheorie und Schulentwicklungstheorie 02. ausgewählte Theorien und Modelle der Schulentwicklung 03. sozialwissenschaftliche Zugänge zu Steuerung im Bildungssystem und zu Schulträgerschaften 04. ausgewählte Theorien und Modelle des Qualitätsmanagements 05. Modelle der Konfliktanalyse und des Konfliktmanagement 06. Instrumente und Methoden der Prozessbegleitung von Schulentwicklungen 07. Fragestellungen zur Reflexion und Wirkungskontrolle (Schnittbereich zu Evaluation) Modul 1 SE I Modul 7 SE II Bereich Bildungsmanagement Bereichskoordination Zielsetzungen des Bereiches, Kompetenzen Lerninhalte Module Katja Kansteiner, Pädagogische Hochschule Weingarten Die Absolventinnen und Absolventen weisen Kenntnis aus zu verschiedenen Bildungssystemen sowie deren Steuerungsmechanismen, zur Funktionsweise von Organisationen sowie zu Fragen des Personal und Projektmanagements. Sie können Strukturen und Entwicklungen des eigenen Bildungssystems einordnen und sich mit ethischen Fragen der Organisation und ihrer Führung auseinandersetzen. Sie sind fähig, eine GenderPerspektive einzunehmen und institutionelle Strukturen und Prozesse sowie persönliche Haltungen und Handlungen vor dem Hintergrund von Werten und Normen in der Bildung zu reflektieren. Die Absolventinnen und Absolventen können Bildungsangebote und einrichtungen wirkungsvoll nach außen repräsentieren und kompetent im Bereich der Personalentwicklung und führung handeln. Sie verfügen über ein Repertoire an Instrumenten und Methoden des Projektmanagements und sind fähig, Projekte zu akquirieren, zu initiieren, zu begleiten und zu unterstützen. 01. Aufbau und Steuerung von Bildungssystemen in international vergleichender Perspektive 02. Modelle der Organisation und der Organisationsentwicklung 03. Grundsätze, Formen und Methoden der Personalführung und Personalentwicklung Grundsätze und Verfahren des Projektmanagements sowie der Öffentlichkeitsarbeit und Public Relation 04. Diskurse über Werte und Normen in der Bildung unter aktueller und vergleichender Perspektive Modul 2 BM I Modul 8 BM II 11 Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014)

Bereich Unterrichtsentwicklung Bereichskoordination Zielsetzungen des Bereiches, Kompetenzen Lerninhalte/Kernaussagen Module Reto Stocker, Pädagogische Hochschule Thurgau Ausgehend von einem reflektierten und wissenschaftsorientierten Lern und Didaktikverständnis sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage den Bedarf nach Unterrichtsentwicklung zu analysieren, (kooperative) Unterrichtsentwicklungsprojekte zu initiieren, zu begleiten und zu evaluieren. Sie verfügen über ein Repertoire von Verfahrensweisen zur inhaltlichen Definition und Organisation von Unterrichtsentwicklungsprojekten. Sie können ihre analytische und unterstützende Expertise personal sensibel einsetzen, reflektieren und in ihrer Wirkung evaluieren. 01. Unterricht entwickelt sich nicht einfach so: Erst wenn sich Konzepte und die Menschen, die im System Beteiligte sind, ändern, verändert sich Unterricht. 02. In jeder Form von Unterricht lässt sich Qualität definieren und erreichen; das zeigt die Unterrichtsforschung deutlich 03. Ergebnisse aus der aktuellen LehrLernforschung zeigen (neue) Wege für das Unterrichten und für das Kompetenzen Entwickeln auf 04. Wer Unterrichtsprozesse mit einem geeigneten Instrumentarium beobachtet, kann wirkungsvoll(er) (re)agieren 05. Schulen sind auf dem Weg: standortbestimmt, lokal und/oder überregional vernetzt. In kontrastiver Auseinandersetzung lässt sich füreinander und miteinander ein Mehrwert generieren. 06. Methoden zielen auf Wirkung, sie bewirken Unterschiedliches: anhand der Prozesse und Produkte lassen sich Erfolge überprüfen und beurteilen. 07. Unterschiedliche Begabungen sind der Normalfall: bei Kindern, Jugendlichen, Lehrpersonen und Schulen. Wie kann man diese Vielfalt erkennen, fördern und nutzen? Modul 5 UE I Modul 10 UE II Bereich Beratung / Coaching / Mentoring Bereichskoordination Zielsetzungen des Bereiches, Kompetenzen Lerninhalte Module Annelies Kreis, Pädagogische Hochschule Thurgau Die Absolventinnen und Absolventen können eine Beratungshaltung einnehmen und sie wirksam werden lassen. können verschiedene Gesprächssituationen angemessen strukturieren, führen und reflektieren. sind in der Lage, Sitzungen effizient zu leiten. verfügen über ein Repertoire an Moderationsmethoden und können diese einsetzen. können Beratungs, Mentring oder Coachinggespräche hinsichtlich unterschiedlicher Entwicklungsziele lösungs und ressourcenorientiert entwickeln. kennen ihre Grenzen bezüglich beraterischen Handelns und können entsprechende Fälle an Beratungsexperten weitervermitteln. 01. Orientierung und Überblick zu Modellen von Coaching und Beratung 02. Lerncoaching nach Kieler Modell 03. Kollegiale Beratung. Intervision 04. Fachspezifisches und Kollegiales Unterrichtscoaching 05. Moderation von Gruppen und Sitzungsleitung 06. Gesprächsführung. Mediation. Konfliktlösung 07. Organisationsberatung. Supervision 08. Führungscoaching Modul 6 BCM I Modul 11 BCM II 12 Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014)

Bereich Evaluation Bereichskoordination Zielsetzungen des Bereiches, Kompetenzen Lerninhalte Module Dölf Looser, Pädagogische Hochschule St. Gallen Sie können Evaluationen im Kontext von Schulentwicklung und Bildungsreform situieren sowie die Funktionen von Evaluationen und die Rollen der Beteiligten im Auftragsfeld reflektieren. Die Absolventinnen und Absolventen haben eine evaluativwirkungsorientierte Grundhaltung entwickelt und sind fähig, für Fragestellung aus dem Bildungsbereich ein geeignetes Evaluationsdesign auszuarbeiten. Sie sind in der Lage, Erhebungen durchzuführen, die Ergebnisse auszuwerten sowie für Evaluationen Instrumente mit den folgenden Methoden zu entwickeln: Interview, Fragebogen, Unterrichtsbeobachtung. Sie sind fähig, Schulen in der Interpretation von Evaluationen zu unterstützen und ihnen Empfehlungen für die Weiterentwicklung abzugeben. Arten und Funktion von Evaluation Evaluationsdesign Gütekriterien und Standards der Evaluation Rückmeldung von Evaluationsergebnissen Selbstevaluation / interne Evaluation Wirkung externer Schulevaluation Quantitative Evaluationsmethoden: Fragebogen Qualitative Evaluationsmethoden: Interview und Unterrichtsbeobachtung Evaluationselement Lernstandserhebungen Dateninterpretation und Empfehlungen Modul 4 EV I Modul 9 EV II Bereich empirische Methoden Bereichskoordination Zielsetzungen des Bereiches, Kompetenzen Lerninhalte Module Modul 3 Alois Keller, Pädagogische Hochschule St. Gallen Die Studierenden können wissenschaftliche Arbeiten konzipieren und verfassen; ein einfaches Forschungsdesign erstellen; deskriptive Statistiken angemessen darstellen; inferenzstatistische Stichprobenvergleiche vornehmen; wissenschaftliche Untersuchungen kritisch beurteilen; empirische Forschungsmethoden in der Praxis einsetzen; ein einfaches qualitatives Forschungsdesign erstellen; qualitative und quantitative Verfahren verbinden; qualitative Daten mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse auswerten; Ergebnisse qualitativer Forschung kritisch beurteilen. 01. Wissenschaftliches Arbeiten: Effiziente und effektive Datensuche; Korrektes Verarbeiten von Daten; Konzeption einer wissenschaftlichen Arbeit. 02. Quantitative Auswertungsverfahren: Skalentheorie; Gütekriterien; Deskriptive Statistik: zentrale Tendenz und Dispersion, Verteilungen; Inferenzstatistik: Stichprobenfehler, Konfidenzintervalle, Signifikanz; Stichprobenvergleiche. 03. Qualitative Auswertungsverfahren: Verfahren der Datenaufbereitung; Qualitative Inhaltsanalyse; induktive und deduktive Kategorienbildung; Kodierung; Darstellung der Ergebnisse, Interpretation, Gütekriterien qualitativer Forschung. 13 Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014)

Praktikum Koordination Alois Keller, Pädagogische Hochschule St. Gallen Zielsetzung Das Praktikum ermöglicht eine Verbindung von Theorie und Praxis, eine Vertiefung bestimmter Bereiche und Themen, sowie Transfer und Anwendung erlernter Konzepte. Das Portfolio analysiert und reflektiert die Erfahrungen und Erkenntnisse. Im Praktikum sind Hospitationen und Mitarbeit an einem Projekt unter Anleitung der Praktikumsbetreuung vorgesehen. Genehmigung des Praktikums Der Zeitpunkt bzw. die Verteilung der vorgegebenen Selbstlernzeit sowie Ort und Institution werden von den Studierenden selbst gewählt. Die Studierenden sind für die Suche nach einer (oder mehreren) Praktikumsstellen sowie für die Organisation selbst verantwortlich. Die Studienleitung steht dabei gerne beratend zur Verfügung. Das Praktikum muss nicht zwingend an nur einer Institution durchgeführt werden sofern eine sinnvolle und nachweisbare Aufteilung des SLZAnteils auf mehrere Praktika erfolgt. Ein Nachweis über Tätigkeit und Zeitaufteilung ist dem Praktikumsbericht beizufügen. Zur Genehmigung des Praktikums geben die Studierenden bis spätestens zum Ende des zweiten Studiensemesters die Formulare Anmeldung Praktikum ab. Erforderlich ist zudem eine Zusicherung der aufnehmenden Institution, dass das Praktikum bzw. das Projekt dort im ausgehandelten Umfang durchgeführt werden kann und, dass für das Praktikum eine Betreuungsperson für die Anleitung der Studierenden verantwortlich ist. Die Anmeldung wird vom modulverantwortlichen Dozierenden genehmigt. Beispiele möglicher Praktikumsstellen Projektleitung in einem Schulentwicklungsprojekt Landesinstitut für Schulentwicklung Leitung von Bildungseinrichtungen Schulbehörde Supervision im Bildungsbereich Beratungsdienst für Lehrpersonen Netzwerke und Lernwerkstätten Kompetenzzentren für Forschung und Entwicklung einer Pädagogischen Hochschulen Pädagogische Fachstellen Evaluationsinstitute Portfolio Das Praktikum schließt mit einem Portfolio im Umfang von ca. 10 Seiten als Leistungsnachweis ab. Das Portfolio dient der Dokumentation und Reflexion der Tätigkeiten und Erfahrungen im Praktikum. Es beinhaltet in etwa folgende Elemente: Einleitung, Übersicht, Darstellung des geleisteten Workloads, Bestätigung der Institution Dokumentation (z.b. kurze Beschreibung der Institution, Protokolle von Tätigkeiten o der Hospitationen, Dokumente aus den Tätigkeiten und Hospitationen) Inhaltliche Analyse und Prozessreflexion einiger Dokumente mit Fazit und Konsequenzen Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014) 14

Projekt Koordination Stefanie Schnebel, Pädagogische Hochschule Weingarten Zielsetzung Das Projekt ermöglicht die eigenverantwortliche Planung, Durchführung und Auswertung eines Forschungs oder Evaluationsvorhabens mit angemessenen Methoden, Verfahren und Instrumenten. Das forschungsmethodische Vorgehen ist theoriebasiert und verbindet theoretische Vorklärungen mit praktischen Problemen oder Anliegen. Der Projektbericht beschreibt, analysiert und reflektiert theoretische und praktische Vorklärungen, forschungsmethodisches Vorgehen sowie gewonnene Erfahrungen und Erkenntnisse. Das Projekt erfolgt eigenverantwortlich im Praxisfeld, kann jedoch im Rahmen eines bereits laufenden Projektes stattfinden, z.b. als Teilprojekt. Genehmigung des Projekts Der Zeitpunkt bzw. die Verteilung des vorgegebenen Zeitpunkts, sowie Ort und Institution werden von den Studierenden selbst gewählt. Die Studierenden sind für die Suche nach einer (oder mehreren) Projektstellen, sowie für die Organisation selbst verantwortlich. Die Studienleitung steht zur Beratung zur Verfügung. Das Projekt wird in der Regel bei einer Institution bzw. im Rahmen eines thematischen Vorhabens durchgeführt. Ein Nachweis über Tätigkeit und Zeitaufteilung ist dem Projektbericht beizufügen. Das Projekt kann in einer Kleingruppe mit mehreren Studierenden durchgeführt werden. Die individuellen Anteile sind im Projektbericht auszuweisen. Zur Genehmigung des Projekts geben die Studierenden bis spätestens zum Ende des zweiten Studiensemesters die Formulare Anmeldung Projekt ab. Erforderlich ist zudem eine Zusicherung der aufnehmenden Institution, dass das Projekt dort in Gänze durchgeführt werden kann und dass für das Projekt eine Betreuungsperson für die Anleitung der Studierenden verantwortlich ist. Die Anmeldung wird vom modulverantwortlichen Dozierenden genehmigt. Beispiele möglicher Projektthemen,pädagogische Grundhaltungen von Lehrpersonen auf verschiedenen Schulstufen im Vergleich Imagekampagne für ein neues Lehrerbild Expertinnen und Expertenbefragung Bedarfsanalyse für Tagesstrukturen ThinkTank Unterrichtsentwicklung: Regionale Vernetzung über Best resp. Next Practice Konzepte einer Didaktik der Nachhaltigkeit Beurteilen von Lernprozessen und Lernleistungen in Lerngemeinschaften außerschulische Lernräume Schulevaluation, Stärken und Schwächenanalyse mit allen Beteiligten Selbstevaluation Projektevaluation eines Schulentwicklungsprojektes, z. B. Lernstudio Instrumentenentwicklung 15 Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014)

Projektbericht Das Projekt schließt mit einem Bericht im Umfang von ca. 10 Seiten als Leistungsnachweis ab, der die folgenden Teile beinhaltet und ungefähr folgende Struktur aufweist: Teil 1: Einleitung, Übersicht, Darstellung des geleisteten Workloads, Bestätigung der Institution Teil 2: Forschungsfrage und vorgehen Teil 3: Dokumentation (z.b. Beschreibung der Institution, Tätigkeit) Teil 4: Inhaltliche Analyse und Prozessreflexion Teil 5: Fazit, Konsequenzen und Empfehlungen Der Bericht hat wissenschaftlichen Anspruch, was z.b. Einbindung von Theorie, wissenschaftliche Methoden und Vorgehensweisen und kritische Reflexion anbelangt. Masterarbeit Zielsetzung Die Masterarbeit dient der Vertiefung und integralen Anwendung der Lerninhalte aus dem MasterStudium. Die Masterarbeit muss eine empirische Ausrichtung haben. Das Thema wird in der Regel durch die Studierenden vorgeschlagen. In der Masterarbeit weisen die Studierenden nach, dass sie eine wissenschaftliche Fragestellung eigenständig bearbeiten können. Dabei wenden sie wissenschaftliche Verfahren und empirische Methoden an. Anmeldung Zur Masterarbeit wird zugelassen, wer die ersten beiden Module aller fünf Studienbereiche erfolgreich absolviert hat. Die Masterarbeit ist über das entsprechende Formular Anmeldung Masterarbeit anzumelden. Die Bearbeitungszeit beträgt 6 Monate. Die Kandidat/innen schlagen dem akademischen Prüfungsamt auf dem Formular Anmeldung Masterarbeit das Thema und zwei Gutachter vor. Der Erstgutachter bzw. die Erstgutachterin ist Mitglied an einer der sieben beteiligten Hochschulen. Der Zweitgutachter bzw. die Zweitgutachterin kann einer anderen wissenschaftlichen Hochschule angehören. Die Zustimmung der Gutachter/innen wird vorab von den Studierenden eingeholt und durch Unterschrift auf dem Anmeldeformular bestätigt. Die Arbeit wird in dreifacher Ausfertigung im akademischen Prüfungsamt abgegeben. Das akademische Prüfungsamt sendet den beiden Gutachern die Arbeit inkl. Korrekturbogen zu. Eine Arbeit verbleibt im akademischen Prüfungsamt. Die beiden Gutachter schicken den ausgefüllten Korrekturbogen inkl. Gutachten und Unterschrift dem akademischen Prüfungsamt zu. Die Arbeit verbleibt bei den Gutachtern. Der Leiter des Prüfungsamts notiert die zusammengefasste Note (ggfs. gemittelt) und unterschreibt auf dem Belegbogen. Sonstiges Der Umfang beträgt ca. 80 Seiten. Die Masterarbeit kann als Gruppenleistung verfasst werden. Die individuellen Anteile müssen ausgewiesen werden. Den Studierenden steht eine Beratungszeit von 3 Stunden beim Erstgutachter/bei der Erstgutachterin zu (Mail, Telefon oder persönlicher Kontakt). 16 Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 4. Kurs (2012 2014)

Studienprogramm: Kalendarischer Überblick Vorbemerkung Die folgenden Übersichten (Studienprogramm Teil IIII) haben zum Ziel, den Interessentinnen und Interessenten Einblicke in die Organisation der Präsenzzeiten und Selbstlernzeiten (SLZ) zu ermöglichen. Die Übersicht zeigt, wie die kalkulierten Zeiten im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums ermöglichen. Die Präsenzzeiten sind Pflichtzeiten, sie können von den Teilnehmenden nicht verändert werden. Die SLZPhasen sind Vorschläge. Die von den Dozierenden erteilten Arbeitsaufträge orientieren sich eng an diesen Vorschlägen. 1. Semester 2.Semester 3. Semester 4. Semester Jahr 14 15 16 Monat 10 11 12 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 01 02 03 04 05 06 07 08 09 EM I /Sonst. 1 1 2 SE I 5 5 BM I 5 5 Pra/Proj 1 1 EM I 2 2 EV I 5 5 EM I 2 2 UE I 5 5 BCM I 5 5 SE II 5 5 BM II 5 5 EV II 5 5 UE II 5 5 Masterarbeit 1 1 BCM II 5 5 58 Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 17

Studienprogramm Teil II: Präsenztage Es handelt sich im Folgenden um eine unverbindliche Übersicht, die Einblick in den zeitlichen Aufbau des Studiengangs geben soll: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 1 2 Mo. 06.10.2014 Di. 07.10.2014 22 23 Mo. 20.04.2015 Di. 21.04.2015 3 Mi. 08.10.2014 24 Mi. 22.04.2015 37 Mi. 07.10.2015 4 Do. 09.10.2014 25 Do. 23.04.2015 38 Do. 08.10.2015 5 10.10.2014 26 24.04.2015 39 09.10.2015 6 24.10.2014 27 22.05.2015 40 06.11.2015 7 25.10.2014 28 23.05.2015 41 07.11.2015 8 07.11.2014 29 12.06.2015 42 20.11.2015 9 08.11.2014 30 13.06.2015 43 21.11.2015 10 21.11.2014 31 26.06.2015 44 27.11.2015 11 22.11.2014 32 27.06.2015 45 28.11.2015 12 05.12.2014 33 18.09.2015 46 15.01.2016 13 06.12.2014 34 19.09.2015 47 16.01.2016 14 09.01.2015 48 22.01.2016 15 10.01.2015 49 23.01.2016 16 23.01.2015 50 05.02.2016 17 24.01.2015 51 06.02.2016 18 06.03.2015 52 19.02.2016 19 07.03.2015 53 20.02.2016 20 27.03.2015 54 04.03.2016 21 28.03.2015 55 05.03.2016 35 36 Mo. 05.10.2015 58 Fr 08.04.201 6 Di. 06.10.2015 59 09.04.201 6 56 18.03.2016 57 19.03.2016 Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 18

Insgesamt sind 58 verpflichtende Präsenztage zu absolvieren. Studienprogramm Teil III: Übersicht über Themen und Termine Legende Teil I : Präsenztage Bereich Schulentwicklung (SE) Präsenztage Bereich Unterrichtsentwicklung (UE) Präsenztage Bereich Evaluation (EV) Präsenztage Bereich Beratung/Coaching/Mentoring (BCM) Präsenztage Bereich Bildungsmanagement (BM) Präsenztage Bereich Empirische Methoden (EM) Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 19

Tag Datum Uhrzeit 10:00 Präsenztage Selbstlernzeit Modulprüfungszeit (in h) (SLZ) (in h) Von SLZ bis Modul Thema Mo. 06.10.2014 09:00 1 12,5 0 02.09.2014 05.09.2014 SE I Einführung Di. 07.10.2014 1 12,5 0 08.09.2014 12.09.2014 SE I Grundbegriffe Schulentwicklung I 09:00 1. Sem Mi. 08.10.2014 1 12,5 0 13.09.2014 17.09.2014 EM Wissenschaftliche Texte verfassen 09:00 Do. 09.10.2014 09:00 10.10.2014 10:00 24.10.2014 09:00 25.10.2014 1 12,5 0 18.09.2014 22.09.2014 SE I Schulentwicklung lokalnationalinternational 1 12,5 0 23.09.2014 27.09.2014 SE I Fallbeispiele für Schulentwicklungsprojekte 1 12,5 47,5 12.10.2014 17.10.2014 SE I Governance in der Schulentwicklung 1 12,5 0 18.10.2014 22.10.2014 BM I Bildungssysteme im internationalen Vergleich 10:00 07.11.2014 1 12,5 0 29.10.2014 04.11.2014 BM II Grundlagen der Führung von und in Bildungsorganisationen 09:00 08.11.2014 1 12,5 0 05.11.2014 08.11.2014 BM II Managing diversity am Beispiel der Differenzkategorie Geschlecht Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 20

10:00 21.11.2014 09:00 22.11.2014 10:00 1 12,5 0 12.11.2014 17.11.2014 BM I Organisation und Organisationspädagogik 1 12,5 47,5 18.11.2014 22.11.2014 BM I Konzepte und Grundsätze der Organisationsentwicklung Projekt 05.12.2014 1 354 6 25.11.2014 29.11.2014 Praktikum 09:00 Einführung in Projekt und Praktikum 06.12.2014 18 10:00 09.01.2015 09:00 10.01.2015 10:00 1 12,5 0 02.12.14 06.12.2014 EM Forschungsmethoden I: quantitativ: Statistische Auswertungsverfahren 1 12,5 0 09.12.2014 17.12.2014 EM Forschungsmethoden I: quantitativ: Statistische Auswertungsverfahren 1 12,5 0 18.12.2014 05.01.2015 EV I Arten und Funktionen von Evaluationen Evaluationsdesign 23.01.2015 1 12,5 0 13.01.2015 17.01.2015 EV I Gütekriterien und Standards der Evaluation 24.01.2015 09:00 1 12,5 0 18.01.2015 22.01.2015 EV I Selbstevaluation / interne Evaluation Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 21

06.03.2015 10:00 1 12,5 0 29.01.2015 17.02.2015 EV I Mündliche und schriftliche Rückmeldungen von Evaluationsergebnissen länderspezifische Auseinandersetzung mit Evaluation 07.03.2015 09:00 27.03.2015 10:00 28.03.2015 10:00 1 12,5 47,5 18.02.2015 28.02.2015 EV I Wirkung der externen Schulevaluation 1 12,5 0 13.01.2015 17.01.2015 EM Forschungsmethoden II: qualitativ: Inhaltsanalytische Auswertung 1 12,5 47,5 18.02.2015 26.02.2015 EM Forschungsmethoden II: qualitativ: Inhaltsanalytische Auswertung Mo. 20.04.2015 09:00 1 12,5 0 24.03.2015 27.03.2015 Grundbegriffe: Unterricht (systemisch) entwickeln UE I 21.04.2015 09:00 1 12,5 0 29.03.2015 31.03.2015 UE I Fallbeispiele: Den Wegen, die Schulen und (deren) Di. Lehrpersonen gehen, nachspüren 2.Sem Mi. Do. 22.04.2015 09:00 1 12,5 0 01.04.2015 04.04.2015 UE I Unterrichtsqualität erforschen und erkennen 23.04.2015 09:00 1 12,5 05.04.2015 07.04.2015 UE I Heterogenität: Die normale Vielfalt für alle nutzen 22.05.2015 10:00 1 12,5 47,5 12.04.2015 17.04.2015 UE I Fokus Unterricht: Unterrichtsprozesse beobachten und reflektieren 23.05.2015 09:00 1 12,5 0 08.05.2015 22.05.2015 BCM I Einführungsveranstaltung Coaching/Beratung Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 22

12.06.2015 10:00 1 12,5 0 28.05.2015 11.06.2015 BCM I Lerncoaching 13.06.2015 09:00 1 12,5 0 28.05.2015 11.06.2015 BCM I Lerncoaching 18 26.06.2015 10:00 1 12,5 0 11.06.2015 25.06.2015 BCM I Kollegiale Beratung, Intervision 27.06.2015 09:00 1 12,5 47,5 11.06.2015 25.06.2015 BCM I Fachspezifisches und Kollegiales Unterrichtscoaching 18.09.2015 10:00 1 12,5 0 09.07.2015 09.08.2015 EV II Quantitative Evaluationsmethoden Fragebogen 19.09.2015 09:00 1 12,5 0 10.08.2015 30.08.2015 EV II Qualitative Methoden: Interview 3. Sem. 05.10.2015 10:00 1 12,5 0 01.09.2015 09.09.2015 EV II Qualitative Methoden: Unterrichtsbeobachtung Mo 06.10.2015 09:00 1 12,5 0 10.09.2015 12.09.2015 EV II Evaluationselement Lernstandserhebungen Di. 07.10.2015 10:00 1 12,5 47,5 05.09.2015 17.09.2015 EV II Dateninterpretation: von Daten zu Beurteilung und Empfehlungen Mi. Do. 08.10.2015 09:00 1 12,5 0 18.09.2015 20.09.2015 SE II Konflikte und Krisen in Entwicklungsprozessen Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 23

09.10.2015 09:00 1 12,5 0 21.09.2015 23.09.2015 SE II Konflikte und Krisen in Entwicklungsprozesse 06.11.2015 09:00 1 12,5 0 24.09.2015 26.09.2015 SE II Schulprogrammarbeit 07.11.2015 09:00 1 12,5 0 27.09.2015 29.09.2015 SE II Qualitätsmanagement 20.11.2015 10:00 1 12,5 47,5 07.10.2015 12.10.2015 SE II Changemanagement 21.11.2015 09:00 1 12,5 0 13.10.2015 19.10.2015 BM II Projektmanagement 27.11.2015 10:00 1 12,5 0 03.11.2015 08.11.2015 BM I Öffentlichkeitsarbeit und Public Relation 28.11.2015 09:00 1 12,5 0 09.11.2015 14.11.2015 BM II Personalentwicklung 15.01.2016 10:00 1 12,5 0 17.11.2015 22.11.2015 BM II Personalmanagement Weiterbildung 16.01.2016 09:00 1 12,5 47,5 24.11.2015 27.11.2015 BM II Ethos in Entwicklungs und Managementprozessen 22.01.2016 10:00 1 12,5 0 01.12.2015 18.12.2015 UE II Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 24

Bezugstheorie: Neurophysiologie 23.01.2016 09:00 1 12,5 0 19.12.2015 10.01.2016 UE II Bildungsstandardisierung: Kompetenzorientiert unterrichten 05.02.2016 10:00 1 12,5 0 12.01.2016 17.01.2016 UE II Individualisierung: Lernstrategien vermitteln 06.02.2016 09:00 1 12,5 0 18.01.2016 23.01.2016 UE II WELL Wechselseitig Lehren und Lernen: Ein didaktisches Konzept 19.02.2016 10:00 1 12,5 47,5 26.01.2016 06.02.2016 UE II Beurteilen: Die fast tägliche Herausforderung 20.02.2016 09:00 1 592 0 Ma Kolloquium 04.03.2016 10:00 1 12,5 0 18.02.2016 03.03.2016 BCM II Moderation in Gruppen und Sitzungsleitung 05.03.2016 09:00 1 12,5 0 18.02.2016 03.03.2016 BCM II Gesprächsführung, Mediation und Konfliktlösung 18.03.2016 10:00 1 12,5 0 03.03.2016 17.03.2016 BCM II Organisationsberatung & Supervision Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 25

19.03.2016 09:00 1 12,5 0 03.03.2016 17.03.2016 BCM II Führungscoaching 08.04.2016 10:00 1 12,5 47,5 24.03.2016 07.03.2016 BCM II LN BCII: videobasierte Präsentation Beratungs/Coachinggespräch (Präsenztag) 09.04.2016 09:00 1 0 0 Abschlussveranstaltung Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 26

Leistungsnachweise Jedes Modul wird mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen. Die Aufträge für die Leistungsnachweise werden in den Modulveranstaltungen erteilt und besprochen. Für die Bearbeitung der einzelnen Leistungsnachweise sind jeweils 48 h vorgesehen. Die schriftlichen Leistungsnachweise haben einen Umfang von ca. 10 Seiten. Der Bearbeitungszeitraum beträgt zwischen 4 und 6 Wochen nach Modulende. Vorläufige Planung: Evaluation Modul Schulentwicklung Bildungsmanagement Unterrichtsentwicklung Beratung / Coaching/Mentori ng Projekt / Praktikum Emp. Methoden I Klausur Lerntagebuch Evaluationsdesign (schriftl. Arbeit) II Portfolio Schriftliche Arbeit Fragebogenerstellung Fallstudie (schriftliche Videoanalyse Portfolio Zweiteilige Klausur Arbeit) Schriftliche Arbeit Präsentation Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 27

Dozierende Der Studiengang verpflichtet in den verschiedenen Studienbereichen international ausgewiesene Dozierende aus den beteiligten Hochschulen sowie aus Universitäten und Institutionen des deutschsprachigen Raums. Durch die breite Expertise und Vernetzung der Dozierenden werden Möglichkeiten für die Teilnehmenden geschaffen, sich in Projekte im weiten Feld der Schulentwicklung einzubringen. Vorgesehene Dozierende (Auswahl): Name Hochschule Studienbereich Prof. Dr. Herbert Altrichter Uni Linz Schulentwicklung Prof. Dr. Thorsten Bohl Uni Tübingen Institut für Schulpädagogik Schulentwicklung Prof. Dr. Tanja Eiselen FH Vorarlberg Beratung, Coaching, Mentoring Prof. Werner Fuchs PH St. Gallen Evaluation Prof. Dr. Titus Guldimann PH St. Gallen Evaluation Prof. Dr. Andreas Helmke Uni Landau Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. HeinzGünter Holtappels Christoph Huber IFS Uni Dortmund Uni Tübingen Institut für Schulpädagogik Schulentwicklung Schulentwicklung; Bildungsmanagement Prof. Dr. Stephan Huber PH Zentralschweiz Zug Bildungsmanagement Prof. Dr. Katja Kansteiner PH Weingarten Unterrichtsentwicklung; Bildungsmanagement Andrea Keck PH Zürich Evaluation Prof. Dr. Alois Keller PH St. Gallen Schulentwicklung, Projekt / Praktikum Dr. Ursina Kerle PH Graubünden SchulentwicklungI Prof. Dr. KohlerSpiegel PH Vorarlberg Beratung, Coaching, Mentoring Prof. Dr. Annelies Kreis PH Thurgau Beratung, Coaching, Mentoring Dr. Dölf Looser PH St. Gallen Evaluation Thorsten Nicolaisen Uni Kiel Beratung, Coaching, Mentoring Prof. Dr. Jakob Ossner PH St. Gallen Empirische Methoden Prof. Dr. Carsten Quesel FH Nordwestschweiz Evaluation Prof. Marion Rogalla PH St. Gallen Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Moritz Rosenmund Dr. Stefanie Schnebel PH Zürich PH Weingarten Schulentwicklung; Bildungsmanagement Schulentwicklung; Beratung, Coaching Mentoring; Evaluation Prof. Reto Stocker PH Thurgau Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Franziska Vogt PH St. Gallen Empirische Methoden; Evaluation Dr. Beat Weber PH Schaffhausen Beratung, Coaching, Mentoring Prof. Dr. Felix Winter Uni Bielefeld Unterrichtsentwicklung Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 28

Einschreibung Studierende aus Deutschland sind an der Pädagogischen Hochschule Weingarten eingeschrieben. Studierende aus Österreich und der Schweiz schreiben sich doppelt ein an ihrer Heimathochschule und an der PH Weingarten. Studiengebühren Das Studium im Weiterbildungsstudiengang Master Schulentwicklung (M.A.) ist kostenpflichtig. Pro Semester fallen Studiengebühren in Höhe von 1800, (D/A) bzw. 2500, (CH) an. Hinzu kommen pro Semester Studentenwerksgebühren im Umfang von ca. 60,. Bewerbungsunterlagen und Bewerbungen Anfragen zu Bewerbungsunterlagen und zu weiteren Informationen hinsichtlich der Zulassung richten Sie bitte an untenstehende Adresse. Bitte reichen Sie auch die Bewerbung jeweils an untenstehende Adresse Ihres Landes und Ihrer wohnortnahen Hochschule ein. Pädagogische Hochschule Weingarten (D) Pädagogische Hochschule Vorarlberg (A) Pädagogische Hochschule Graubünden (CH) Pädagogische Hochschule des Kantons St.Gallen (CH) Akademisches Prüfungsamt Kirchplatz 2 D 88250 Weingarten www.phweingarten.de T. 0049 / (0)751 501 8805 schnebel@phweingarten.de Manuela Luchner Liechtensteiner Straße 33 37 A6800 Feldkirch Austria T. 0043(0)5522/31199500 office@phvorarlberg.ac.at Luzius Meyer Abteilung Weiterbildung Scalärastrasse 17 CH 7000 Chur www.phgr.ch T. 0041 / (0)81 354 0306 Luzius.meyer@phgr.ch Institut Weiterbildung Pädagogische Hochschule St.Gallen Stella Maris CH9400 Rorschach T. 0041 / (0)71 858 71 50 Fax 0041 / (0)71 858 71 01 weiterbildung@phsg.ch Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 29

Pädagogische Hochschule Schaffhausen (CH) Pädagogische Hochschule Thurgau (CH) Prorektorin Weiterbildung und Dienstleistungen Ebnatstrasse 80 CH 8200 Schaffhausen www.phsh.ch Sekretariat: T. 0041 / (0)43 305 49 03 thomas.meinen@phsh.ch Liliane Speich Prorektorat Weiterbildung und Dienstleistungen Hafenstrasse 50d 8280 Kreuzlingen www.phtg.ch Tel: +41 (0)71 678 56 33 liliane.speich@phtg.ch Kontaktanschriften für weitergehende Informationen Für darüber hinaus gehende Informationen oder persönliche Anfragen stehen Ihnen die folgenden Personen gerne zur Verfügung. Deutschland: Dr. Stefanie Schnebel Pädagogische Hochschule Weingarten Kirchplatz 2 D 88250 Weingarten T. 0049 / (0)751 501 8352 Fax. 0049 / (0)751 501 8247 schnebel@phweingarten.de Prof. Dr. Kansteiner Pädagogische Hochschule Weingarten Kirchplatz 2 D 88250 Weingarten T. 0049 / (0)751 501 8848 kks@phweingarten.de Schweiz: Österreich Prof. Dr. Alois Keller Pädagogische Hochschule St. Gallen MüllerFriedbergStrasse 34 CH9400 Rorschach T. 0041 (0)71 858 71 20 F. 0041 (0)71 858 71 01 alois.keller@phsg.ch Prof. Dr. Johannes Hertnagel Pädagogische Hochschule Feldkirch Liechtensteinerstr. 3337 A6800 Feldkirch / Austria T. 0043 / (0)5522 31199200 / Fax: 0043 / (0)5522 31199550 master@phvorarlberg.ac.at Master Schulentwicklung; Studieninformationen für den 5. Kurs (2014 20146) 30