Patienteninformation. zum Thema Schmerzmittel. Autor: Apotheker Dr. Ernst Pallenbach

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Transkript:

Patienteninformation zum Thema Schmerzmittel Autor: Apotheker Dr. Ernst Pallenbach

Schmerzen Schmerzen sind unangenehme Sinneswahrnehmungen und können den Alltag stark beeinträchtigen. Sie können aber auch ein wichtiges Warnsignal unseres Körpers sein und beispielsweise einen lebensrettenden Schutzreflex auslösen. Von akuten Schmerzen werden chronische Schmerzen unterschieden. Während akute Schmerzen meist verschwinden, sobald die Ursache beseitigt ist, können chronische Schmerzen Monate- bis Jahre-lang bestehen. Etwa jeder fünfte Patient, der einen Hausarzt aufsucht, leidet unter chronischen Schmerzen. Rückenschmerzen und Gelenkschmerzen zählen dabei zu den häufigsten Schmerzen. Im Rahmen dieser Informationen informieren wir über chronischen Schmerzen. 2

Chronische Schmerzen sind körperlich und psychisch sehr belastend und bedürfen einer strukturierten Therapie. Sie sind nicht nur Begleitsymptome einer Erkrankung, sondern können sich zu selbstständigen Krankheitsbildern entwickeln. Durch Arbeitsunfähigkeit und Behandlungen entstehen zudem hohe Kosten. Die moderne Schmerztherapie besteht aus fünf Säulen: 3 der medikamentösen, der physiotherapeutischen, der psychotherapeutischen, der sozialen und der invasiven Säule.

Schmerzen: Wie stellt der Arzt die Diagnose? Damit der Arzt bei Schmerzen eine Diagnose stellen kann, benötigt er vom Betroffenen verschiedene Informationen, wie zum Beispiel: Krankheitsgeschichte, z.b. Vorerkrankungen, Unfälle, Verletzungen psychosoziales Umfeld belastende Faktoren, z.b. Stress, Trauer Im Anschluss an das Gespräch führt der Arzt möglicherweise einige körperliche, neurologische und orthopädische Untersuchungen durch. Mithilfe von bildgebenden Verfahren (Sonographie, Röntgen u. a.) kann er organische Ursachen der Schmerzen erkennen oder ausschließen. 4

Diagnostik von Schmerzen Eine erfolgreiche Behandlung basiert auf einer differenzierten körperlichen Untersuchung. Folgende Fragen sind besonders wichtig: Wann haben die Schmerzen begonnen? Wo treten die Schmerzen auf? (Wichtig: Fingerzeig) Wie fühlen sich die Schmerzen an (z. B. dumpf, stechend, ausstrahlend)? Wodurch werden die Schmerzen gelindert oder verstärkt? Wie häufig treten die Schmerzen auf? Wann treten die Schmerzen besonders häufig oder stark auf? Wie stark sind die Schmerzen? Welche Strategien zur Schmerzkontrolle hat der Patient bislang genutzt? 5

Diagnostik von Schmerzen mit Hilfe des Schmerzfragebogens 6

Behandlung von Schmerzen: Wichtiger Hinweis Leider fühlen sich Patienten immer ab und zu von Ihren Ärzten nicht ausreichend ernstgenommen was ihre Schmerzen betrifft. Die Reaktion auf diese gefühlte Unterversorgung ist dann der Besuch mehrerer Ärzte gleichzeitig, um die benötigten Schmerzmittel zu erhalten. Wir raten an dieser Stelle dringend hiervon ab, denn: Nur ein Arzt, der alle Behandlungsinformationen hat, kann Sie korrekt behandeln. Sprechen Sie mit ihm. Ggf. verweist er Sie an einen Schmerzspezialisten, der Ihnen helfen kann. Die unkoordinierte Inanspruchnahme der Ärzte ( Ärztehopping ) kann ggf. einen (unbeabsichtigten) Leistungsbetrug darstellen. 7

Behandlung von Schmerzen: Schmerzmittelgruppen Schmerzmittel (Analgetika) lassen sich hinsichtlich der chemischen Struktur, der Wirkungsstärke und des Wirkungsspektrums einteilen. Gebräuchlich ist die Einteilung in Opioide und Nicht-Opioide sowie Co-Analgetika: Nicht-Opioid-Analgetika wie Ibuprofen, Paracetamol oder Novaminsulfon Opioid-Analgetika wie Morphin, Tilidin, Fentanyl oder Tramadol Sog. Co-Analgetika wie Amitriptylin oder Pregabalin Im Rahmen dieser Info wird schwerpunktmäßig die Therapie mit Opioiden sowie relevanten Co-Analgetika besprochen. 8

Schmerzmittelgruppen Die Mehrzahl der Opioid-Schmerzmittel (Morphin, Oxycodon, Fentanyl, Tapentadol u. a.) muss aus Gründen der Sicherheit auf Betäubungsmittel-Rezept verordnet werden. Medikamente mit dem Wirkstoff Tramadol und Tilidin (in Tablettenform) sowie Novaminsulfon und Ibuprofen (mehr als 400 mg/tablette) werden auf normalem Rezept verordnet. Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Ibuprofen (bis 400 mg/tablette) können ohne Rezept erworben werden. Wirkstoffe gegen Migräne werden nicht zu den klassischen Schmerzmitteln gezählt. Fentanyl Tramadol Ibuprofen 9

Schmerzen bei Patienten mit Tumoren Patienten mit Krebsleiden werden nach besonderen Richtlinien behandelt. Die medikamentöse Säule zur Behandlung von Tumorschmerzen beruht auf dem WHO Stufenschema, umfasst drei Gruppen von Analgetika und kann durch sog. Co-Analgetika ergänzt werden. Starkes Opioid z. B. Fentanyl ggf. + Nichtopioidanalgetika Schwaches Opioid z. B. Tramadol, Tilidin ggf. + Nichtopioidanalgetika 10 Nichtopioidanalgetika z. B. Ibuprofen, ASS, Diclofenac

Wirkungen und Nebenwirkungen von Opioiden Die "klassischen" Opioidwirkungen Reduktion der geistigen Aktivität (sedative Wirkung) Herabsetzen der Schmerzempfindung (analgetische Wirkung) Beseitigung von Angstgefühlen (tranquillisierende Wirkung) Erhöhung der Stimmungslage (euphorische Wirkung) Hemmung des Atemzentrums (atemdepressive Wirkung) Hemmung des Hustenzentrums (antitussive Wirkung) Stimulation des Brechreizes (emetische Wirkung) Pupillenverengung (miotische Wirkung) 11

Fahrtüchtigkeit unter Opioiden? Insbesondere bei Beginn oder Umstellung einer Opioid-Therapie und bei Kombination mit anderen sedierenden Medikamenten kann das Reaktionsvermögen soweit beeinträchtigt sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt ist. Unter einer stabilen Einstellung mit (verzögert wirksamen Opioden ist die Fahrtüchtigkeit Üblicherweise nicht wesentlich beeinträchtigt. 12

Eine Besonderheit: Behandlung mit Schmerzpflastern Sog. Transdermale therapeutische Systeme (TTS) ermöglichen eine lang anhaltende Schmerzlinderung und sind eine wichtige Therapiemöglichkeit bei chronischen Schmerzen. Es gibt zwei Pflastertypen: Matrixpflaster (der Wirkstoff ist in eine selbstklebende Matrixschicht eingebettet) Reservoirpflaster = Membranpflaster (gelförmige Wirkstoffzubereitung, Steuerung der Freigabe durch Membran), Reservoirpflaster sind auffälliger Es stehen Schmerzpflaster mit den Wirkstoffen Fentanyl und Buprenorphin zur Verfügung. Alle Pflaster sind überladen, um eine konstante Wirkstofffreigabe über mehrere Tage zu gewährleisten. In Arztpraxis und Apotheke ist eine detaillierte Anleitung des Patienten zum Umgang mit Schmerzpflastern (Handhabung und Entsorgung) notwendig. 13

Wie beugen Sie Unfällen und Vergiftungen mit Schmerzpflastern vor? Sorgfältige Aufbewahrung und Entsorgung neuer und getragener Pflaster. Niemals schneiden! Keine Wärmeeinwirkung (Sauna, Badewanne etc.) (Gebrauchte) Pflaster sind auch gefährlich für Kinder und Haustiere. Halten Sie sich strikt an die ärztliche Vorgabe! Exakte Dosierung beachten und immer nur von einem (!) Arzt Hand verordnen lassen! Fentanyl-Pflaster werden nach 3 Tagen, Buprenorphin-Pflaster (je nach Präparat) nach 4 Tagen oder nach 7 Tagen gewechselt. 14

Co-Analgetika sind Arzneimittel, die gemeinsam mit einem Schmerzmittel verabreicht werden. Sie dienen zur Unterstützung der Schmerztherapie z.b. bei neuropathischem Schmerz, oder zur Behandlung der Nebenwirkungen von Analgetika. Das Haupt-Anwendungsgebiet vieler Vertreter liegt in anderen Bereichen (Antidepressiva, Medikamente gegen Epilepsie u. a.). Erschrecken Sie nicht, wenn Sie dies lesen und fragen bei Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker nach. Falls Ihnen vom Arzt Pregabalin verordnet wird, achten Sie darauf, sich an die ärztliche Dosierung zu halten. Nur so vermeiden Sie Nebenwirkungen wie Schwindel, Müdigkeit, Benommenheit, nachlassende Aufmerksamkeit oder Trunkenheitsgefühl. 15

Wichtiger Hinweis Das Informationsangebot rund um die persönliche Gesundheit auf www.pharmakotherapieberatung.de dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt und/oder Apotheker. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden. Sie sollen lediglich die gemeinsame Entscheidungsfindung mit dem Arzt oder Apotheker unterstützen. Beachte hierzu die Haftungsausschlüsse.