Straßenverkehrs Sachen



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Straßenverkehrs Sachen - Basiswissen, Strategien, Arbeitshilfen - von Carsten Krumm Richter am Amtsgericht Lüdinghausen Sven Kuhnert Rechtsanwalt in München und Friedrich Schmidt Rechtsanwalt in Bad Arolsen Verlag CiH.' Beck München 2008

Vorwort Literaturverzeichnis V VII 1. Kapitel.' Die Tätigkeit in Verkehrssachen 2. Kapitel. Zivilsachen A. Anspruchsgrundlagen 9 I. Gefährdungshaftung nach 7 StVG 10 II. Fahrzeugführerhaftung nach 18 StVG III. Direktanspruch nach 3 Nr. 1 PflVG (a.f.)/ 115 WG i.v.m. 13 1 PflVG (n.f.)...; 13 IV. Ansprüche gegen den Entschädigungsfonds (Verkehrsopferhilfe) gem. 12 PflVG 14 V. Haftung nach 823 Abs. 1, Abs. 2 BGB 16 VI. Schuldanerkenntnis am Unfallort.. :. 16 B. Haftungsrecht,. 17 I. Die Anwendung der Haftungsnormen 17 II. Beweisrecht 22 III. Rechtsprechungsübersicht Typische Fallgestaltungen/Haftungsquoten IV. Verjährung 28 42 V. Außergerichtlicher Abfindungsvergleich. 48 VI. Schadensregulierung mit Auslandsbezug 53 VII. Quotenvorrecht 58 VIII. Ansprüche bei Schäden an Leasingfahrzeugen und finanzierten Fahrzeugen 63 C. Sachschaden 68 I. Schadensbegriff 68 II. Grundsätze der Schadensberechnung. 68 III. Schadensposten im Einzelnen 69 D. Personenschäden I. Grundsätze der Mandatsbearbeitung 102 102 II. Schmerzensgeld 103 III. Sonderfall HWS-Verletzungen IV." Haushaltsführungsschaden 7. 117 123 V. Heilbehandlungskosteft VI: Erwerbsschaden. 133 136 VII. Vermehrte Bedürfnisse VIII. Bar-Unterhaltsschaden 142 142 E. Rechtsanwaltsgebühren -.-... 142 I. Außergerichtliche Gebühren. 142 IX

II. Gebührenvereinbarungen 144 III. Anwaltsgebühren im gerichtlichen Verfahren 147 F. Der Mandant kommt/verlauf des Mandats \ 150 I. Mandatsanbahnung/Erstgespräch 151 II. Erste Maßnahmen 160 III. Regulierungsentscheidung des Haftpflichtversicherers 166 IV. Vorbereitung einer Klage 168 V. Klageeinreichung 172 3. Kapitel. Strafsachen A. Das Mandat in Verkehrsstrafsachen 186 I. Ausgangssituation.. 186 II. Bestimmung des Verteidigungsziels 187 III. Materialsammlung 188 IV. Vollmachtsunterzeichnung 188 V. Akteneinsicht,.147StPO,. 189 VI. Erörterung von Rechtsproblemen 189 VII. Pflichtverteidigung, 140 ff. StPO 189 B. Die einzelnen Strafvorschriften 190 I. Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort - 142 StGB.... : 190 II. Trunkenheit im Verkehr- 316 StGB 213 III. Gefährdung des Straßenverkehrs- 315c StGB.. 242 IV. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr - 315b StGB... 257 V. Nötigung - 240 StGB 261 VI. Fahrlässige Körperverletzung- 229 StGB. 268 VII. Fahrlässige Tötung- 222 StGB 273 VIII. Vollrausch - 323a StGB 275 IX. Fahren ohne Fahrerlaubnis- 21 StVG. '. 279 X. Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz - 1, 6 PflVG 286 C. Die straßenverkehrsrechtlichen Rechtsfolgen 291 I. Entziehung der Fahrerlaubnis - 69, 69a StGB 291 II. Fahrverbot 328 III. Ausblick auf das weitere Verfahren: Verwaltungsrechtliche. Eignungsprüfung, insbesondere Wiedererteilung 336 D. Anwaltsgebühren im Verkehrsstrafverfahren 344 I. Überblick über die wichtigsten Gebührentatbestände 346 II. Geplatzte" Termine 349 III. Verfahrenstrennung und-verbindung 350 IV. Rahmengebühfen des Wahlverteidigers 351 V. Lange Termine des Pflichtverteidigers ' 352 VI. Pauschgebühr. 353 VII. Besondere Angelegenheiten 353 VIII. Entbehrlichkeit der Hauptyerhandlung ( Befriedungsgebühr")... 354 IX. Rechtsmittel 355 X. Vorschuss des Wahlverteidigers - 9 RVG 355 XI. Einige Beispielsrechnungen und Formschreiben: 355 X

4. Kapitel. Bußgeldsachen A. Das Mandat in Verkehrsordnungswidrigkeitensachen 366 I. Ausgangssituation 366 II. Bestimmung des Verfahrensziels 368 III. Tätigkeit des Verteidigers bei drohendem Fahrverbot 370 B. Der Bußgeldbescheid 380 I. Bußgeldbescheid: Die Qualifizierung eines Mangels 381 II. Bußgeldbescheid: Inhaltliche Mängel und ihre Folgen.. 382 III. Bußgeldbescheid: Verfolgungsverjährungsunterbrechung - 33 Absatz 1 Nr. 9 OWiG '..'..' 387 C. Einzelne Verstöße 390 I. Rotlichtverstöße 390 II. Trunkenheitsfahrt als Ordnungswidrigkeit - 24a Absatz 1 StVG, 395 D. Drogenfahrt als Ordnungswidrigkeit - 24a Absatz 2 StVG... 403 I. Anwendungsbereich der Norm...:... 403 II. Tatbestandliche andere berauschenden Mittel" 403 III. Nachweis 404 IV. Bestimmungsgemäße Einnahme - Absatz 2 Satz 3. 405 V. Vorsatz und Fahrlässigkeit 405 VI. Verjährung.. 406 E. Geschwindigkeits- und Abstandsmessungen 406 I. Verteidigungsziele '. '. 406 II. Standardisiertes Messverfahren 411 III. Geschwindigkeitsmessungen 412 IV. Abstandsmessung 435 F. Alkoholverbot für Fahranfänger, 24c StVG 447 G. Das Mobiltelefon im Straßenverkehr- 23 Absatz la StVO 449 I. Der Normadressat des 23 Absatz la StVO 449 II. Benutzen" im Sinne der Vorschrift - 23 Absatz la S. 1 StVO... 449 IIL Benutzen im Kfz während einer Stehphase - 23 Absatz la S. 2 StVO 451 IV. Auswirkungen bei einem Verkehrsunfall mit Sachschaden 452 H. Halterhaftung - 25a StVG 454 I. Anwendungsbereich des 25a StVG 454 II. Kennzeichenanzeige gegen den Halter 455 III. Umfang der Kostentragungspflicht 456 IV. Entscheidung gemäß 25a StVG und deren Auswirkungen auf die Rechtsschutzversicherung 456 I. Fahrtenbuchauflage '. 457 I. Zuwiderhandlung gegen Verkehrsvorschriften 458 II. Unmöglichkeit der Feststellung des Fahrzeugführers. : 459 III. Adressat der Fahrtenbuchauflage 463 IV. Rechtsfolge: Ermessen :. 464 V. Ersatzfahrzeug 466 VI. Streitwert 466 XI

J. Rechtsbeschwerde 467 I. Zulässigkeit 467 K. Vergütung der anwaltlichen Tätigkeit in Bußgeldsachen.... I. Gebührenrechtliche Einordnung..' 476 477 II. Auftragsumfang 477 III. Anwendbare RVG-Vorschriften IV. Anwendbare Teile des RVG-W... 478 482 L. Rechtsschutzversicherung ' '. '. 493 I. Der Versicherüngsumfang.'...' 493 II. Vorsatz und Fahrlässigkeit ' 497 III. Rechtsschutz im Ausland 497 5. Kapitel. Registerfragen (BZR und VZR) A. Bedeutung der Register für Straf und OWi-Verfahren 499 B. Das Verkehrszentralregister (VZR).... 499 I. Welche Bedeutung haben die Voreintragungen im Straf- und OWi-Verfahren? 500 II. Verkehrsverwaltungsrecht: Welche Punkteanzahl ist. kritisch"?... 501 III. Wie reduziert man die Pünkteanzahl? 501 IV. Wann tritt Tilgung ein? 502 V. Was ist Ablauf-" oder Tilgungshemmung" und was bedeutet die Überliegefrist"? 503 VI. Gibt es sonst noch Möglichkeiten außerplanmäßiger" Tilgung?... 504 VII. Was ist, wenn der. Mandant die Unrichtigkeit des VZR-Auszugs behauptet? 504 VIII. Welche Fehler, können sich im tatrichterlichen Urteil hinsichtlich des VZR finden? 505 IX. Wie fordert man einen VZR-Auszug an? 505 C. Das Bundeszentralregister (BZR) 506 I. Allgemeine Grundzüge 506 II. Was ist das Führungszeugnis"?. III. Wann wird getilgt? 508 509 IV. Dürfen tilgungsreife" Eintragungen verwertet werden? 510 6. Kapitel. Aktuelles Sonderproblem: Führerscheintourismus A. Die europäische Rechtslage v. 513 B. Die Entscheidungen des EuGH 514 I. Kapper-Entscheidung '..'.... 514 II. Halbritter-Entscheidung 515 III. Kremer-Entscheidung....'... 515 IV. Wiedemann/Funk-Entscheidung 516 C. Strafbarkeitsfrage: Fahren ohne Fahrerlaubnis'trotz EU-Fahrerlaubnis?.,., r..... 517. D. Reaktionen der Fahrerlaubnisbehörde und Verwaltungsrechtsprechung.. 519 Sachregister 523 XII

1. Kapitel. Die Tätigkeit in Verkehrssachen Die Anwaltschaft hat sich in ihrer Struktur seit der Einführung immer neuer Fachanwaltschaften in den letzten Jahren deutlich geändert. Stellten früher die überzeugten Generalisten unter den Rechtsanwälten die große Mehrheit, so ist der Trend zum Spezialisten unübersehbar und vor allem unumkehrbar. Wie in jedem Beruf gilt dabei: das richtige Arbeitszeug ist entscheidend. Mit diesem Buch tut jeder Verkehrsrechtler einen guten Schritt nach Vorne, liefert es ihm doch nicht nur materielles Verkehrsrecht, sondern verknüpft dieses mit unzähligen Praxistipps. Hierdurch sollen die materiellrechtlichen Normen und die hierzu ergangene Rechtsprechung mit Leben gefüllt" werden - sprich: Die wirkliche Bedeutung der meisten materiellrechtlichen Probleme erschließt sich für den Bearbeiter erst mit kleinen Ausblicken auf die Praxis, also vornehmlich durch Vermittlung von Strategie und Taktik im jeweils zu bearbeitenden Problemkreis. Ferner muss auch bei Führung der einzelnen Verfahren das jeweilige Verfahrensrecht beachtet werden, da letztlich nur hierdurch die Position des Mandanten durchsetzbar sein wird. Das Buch ist im Wesentlichen nach den drei klassischen verkehrsrechtlichen Themenbereichen Verkehrszivilrecht Verkehrsstrafrecht Verkehrsordnungswidrigkeiten aufgeteilt. Jeder Abschnitt enthält einen eigenen Abschnitt zu grundsätzlichen Hinweisen zur Bearbeitung eines Falles in dem jeweiligen Fachgebiet. Zudem findet sich in jedem Kapitel gegen Ende ein Vergütungsteil, der sich mit grundsätzlichen Fragen der Rechtsanwaltsvergütung befasst. Wichtige weitere Fragen von übergreifender Bedeutung (Registerfragen; EU-Führerschein und Führerscheintourismus") sind als gesonderte Kapitel am Buchende zu finden. Die Arbeit mit dem Buch kann so zum einen stichwortartig erfolgen, also durch Zugriff auf das jeweils einzelne Problem. Zum anderen können ganze Sinnabschnitte als Einführung in eine vielleicht bis dahin unbekannte oder bislang für den Bearbeiter nicht systematisch erschlossene Thematik gelesen werden. Krumm