BERICHT 75-JAHR JUBILÄUMSFEIER

Ähnliche Dokumente
75 Jahre. ein (gesundheits) Dr. Christian Scharinger, MSc. Dr. Christian Scharinger, MSc Medizinsoziologe Organisationsberater Coach

I N F O R M A T I O N

Gesunde Mitarbeiter schaffen erfolgreiche Unternehmen.

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Sponsionen der FH Gesundheitsberufe OÖ - über 250 frisch gebackene akademische Gesundheitsprofis!

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Sozialer Umbau: Kranken- und Arbeitslosenversicherung

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N

allensbacher berichte

Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer

Management Report. Hernstein. Befragung von Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz

CAREER MENTORSHIP PROGRAMME N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, FINDET DEN WEG. Vor Drucken Ende

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Weltweite Wanderschaft

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am in Nürnberg

P R E S S E K O N F E R E N Z

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Neu als stellvertretendes Vorstandsmitglied/Verhinderungsvertreter

I N F O R M A T I O N

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

Was ist das Budget für Arbeit?

UNFALLPRÄVENTION WIRKT

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium

Bildungsbarometer der beruflichen Erwachsenenbildungseinrichtungen in Oberösterreich

1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte!

INNERE SICHERHEIT - ERHALT UND AUSBAU DER SICHERHEITSSTRUKTUR IN SCHLESWIG-HOLSTEIN. CDU-Landtagsfraktion

Mediengespräch. der Industriellenvereinigung Vorarlberg. und der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Präsentation der Ergebnisse einer Umfrage zum

Gebärmutterhalskrebs

Einladung zu einer Konferenz zum Thema Selbstbestimmt Leben

Die Gesellschaftsformen

Gesundheitsorientierte Führung zur Kunst andere und sich selbst gesund zu führen

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Patientenumfrage. Was wirklich zählt

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

1 Was ist Personal Online-Coaching?

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

NEWSLETTER VON DR. SASCHA RAABE AUSGABE 28 / 2013

Einladung. Liechtensteinische Landesbank AG Städtle 44 Postfach Vaduz Liechtenstein

Strategie-Seminar. Vision - Strategieentwicklung Strategieumsetzung. 4 Tage: 12./13./19./20. Juni in Kooperation mit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

Presse-Information Lauenburg/Elbe, Raiffeisenbank eg Lauenburg/Elbe mit starkem. Wachstum im Kundengeschäft

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

BCO Büro für Coaching und Organisationsberatung

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 zuzustimmen.

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

01. Juni 2015, Uhr Arbeiterkammer Linz

Die Telematik-Infrastruktur (TI)

Geburtstagsfeier der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen mit Überraschungen:

Ihr Zeichen vom Unser Zeichen vom B9-76/

Darum geht es in diesem Heft

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

8.Klass-Spiel : Was wirklich zählt

Planspiele in der Wirtschaft.

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Website der Solling-Schule (Berlin) Anleitung zur Nutzung

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Informationen in Leichter Sprache

der Förderer des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt e.v.

Long-term Care. Aktiv Altern und Betreuung Widerspruch oder Zukunftsszenario? 10. Nov Cityhotel D&C St. Pölten

Herzlich willkommen auf der Homepage der

Ihr Partner für Personal mit Qualität

Mobile Intranet in Unternehmen

Forschen - Schreiben - Lehren

UMFRAGE II. QUARTAL 2014

Alle gehören dazu. Vorwort

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

Behindert ist, wer behindert wird

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Einstellung der oberösterreichischen Bevölkerung zur Spitalsreform

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm.

Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Alle Menschen brauchen einen Hausarzt. Hausärzte für die Schweiz heute und in der Zukunft

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung

Wir nehmen uns Zeit.

Jahresbericht Freunde des Münsterlandes in Berlin e.v.

Beratung in der Gesundheitswirtschaft Management- und Organisationsberatung, die umsetzt, was sie verspricht

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Netzwerknewsletter Februar 2013

Einzigartiges Pilotprojekt Kinder-Gruppenpraxis in Kirchdorf sichert optimale medizinische Versorgung der Region und hebt Einsparungspotenzial

I N F O R M A T I O N

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Mehr Umsatz durch Übersetzungen? Geht das?

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Generali Zukunftsstudie 2015, Generali Versicherung AG. Infos:

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0

Change Live Werkstatt Veränderungsprozesse erfolgreich steuern und umsetzen

Menschen und Natur verbinden

Transkript:

BERICHT zur 75-JAHR JUBILÄUMSFEIER der VKD OÖ am Freitag, 12. Oktober 2012 in der Landesfrauen- und -kinderklinik Linz

Vereinigung der Krankenhausdirektoren Oberösterreichs - VKD OÖ Vorsitzender: Mag. Rudolf Wagner LKH Freistadt, 4240 Freistadt, Krankenhausstraße 1 Tel.: 050554/76-22200 Rudolf.Wagner@gespag.at, www.ovkd.at/ooe Vereinigung der Krankenhausdirektoren OÖ 75-Jahr - Jubiläumsfeier am 12. Oktober 2012 Vereinigung der Krankenhausdirektoren OÖ feiert am 12. Oktober 2012 im Rahmen eines Festakts ihr 75jähriges Bestehen Die oberösterreichische Vereinigung der Krankenhausdirektoren (VKD OÖ) lud am 12. Oktober 2012, exakt an ihrem 75. Geburtstag, ihre Mitglieder, Ehrenmitglieder, die Vertreter der Bundeskonferenz der Krankenhausmanager Österreichs, Vertreter des Oö. Gesundheitswesens sowie die Gesundheitssprecher der im Oö. Landtag vertretenden Parteien zum Festakt in die Landesfrauen- und -kinderklinik Linz ein. Als Festredner gratulierte Landeshauptmann Dr. Pühringer der Vereinigung zum 75-Jahr-Jubiläum. Nach der musikalischen Eröffnung durch die Walding Brass, einer 5köpfigen Abordnung der Ortsmusik Walding und der Begrüßung durch Moderator Mag. Roland Huber (ORF) geht der Präsident der Vereinigung, Mag. Rudolf Wagner (Kaufm. Direktor LKH Freistadt) in seiner Begrüßungsrede auf die Kernkompetenzen der VKD OÖ ein. Die Vereinigung, deren aktuell 27 Mitglieder die Kaufmännischen Leitungen bzw. Verwaltungsdirektoren der Oö. Krankenanstalten sowie Trägervertretungen sind, baut ihr Fundament auf den drei Säulen Kommunikations-, Informationskultur und Fortbildung auf. Und das doch nach dem alt bewährten und aus der Gründerzeit stammenden Motto Aus der Praxis für die Praxis Gerade die außergewöhnlich hohe Trägervielfalt in der oberösterreichischen Krankenhauslandschaft und das damit verbundene gesunde Miteinander durch erfolgreich vorgelebte Vernetzung der einzelnen Krankenhäuser in OÖ erfordert intensive Kommunikation und Information, so Wagner in seiner Begrüßungsrede. Dafür stehen die VKD OÖ, darauf basiert die Existenzberechtigung der 75-jährigen Tradition der Vereinigung. Wagner verweist zum Schluss seiner Rede darauf, dass die VKD OÖ durch die 75 Jahre erfolgreich gelebte Vernetzung, den 75 Jahr lang gelebten und erfolgreich praktizierten Erfahrungsaustausch ein nicht außer Acht zu lassender Mosaikstein im sehr gut funktionierenden oberösterreichischen Gesundheitswesen sei.

Anschließend geht der Präsident der Bundeskonferenz der Krankenhausmanager Österreichs (BUKO), Klaus Koller MBA, auf den überregionalen Stellenwert der Arbeitsgemeinschaften der Kaufmännischen Direktoren ein. Die oberösterreichische Arbeitsgemeinschaft war im Jahr 1937 die erste derartige Vereinigung in Österreich. Im Jahr 1951 Niederösterreich, Salzburg und die Steiermark. Inzwischen wurde daraus in Form einer österreichischen Bundeskonferenz, der europäischen Vereinigung sowie der Weltorganisation ein weltweit funktionierendes Netzwerk der Krankenhausmanager geschaffen. Neben der Abstimmung österreichweit relevanter Themen und allfällig damit verbundenem Lobbyismus zum Wohle des österreichischen Gesundheitswesen wird insbesondere auch auf europäischer Ebene durch die Behandlung von Grundsatzgesetzgebungen versucht, positiven Einfluss auf das europäische Gesundheitswesen zu nehmen, führt Koller aus. Als Festredner betont anschließend Herr Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die wesentlichsten Herausforderungen für ein gesundes Land Oberösterreich. Er stellt dabei ua. die Bildungspolitik, die Arbeitsmarktstrategie sowie die Gesundheitsreform mit der OÖ Spitalsreform 2 sowie den Herausforderungen in Hinblick auf den Fachkräftemangel in den Mittelpunkt und verweist dabei auf die Wichtigkeit einer medizinischen Fakultät für Oberösterreich. Im Fokus der Schwerpunktthemen liegt auch die Prävention. In Österreich werden dzt. nur 1,9 Prozent der im Gesundheitsbereich verwendeten Mittel für die Prävention ausgegeben, alle anderen Gelder fließen in die "Reparaturmedizin". Damit liegt Österreich weltweit im letzten Drittel der OECD Länder führt Landeshauptmann Pühringer aus. Im Hinblick auf die Spitalsreform dankt Landeshauptmann Pühringer den Verantwortlichen in den Krankenanstalten für die Unterstützung im Rahmen der Umsetzung. Die Reform liegt im geplanten Zeitrahmen, die angestrebten Ziele werden aktuell sogar überschritten. Er verweist dabei insbesondere auch auf die Verantwortung, die den Kaufmännischen Leitungen der Krankenanstalten durch die monetäre Abschätzung und Begleitung der Maßnahmen zukommt. Gerade im nicht medizinischen Bereich, der im finanziellen Einsparungspotenzial den medizinischen Bereich sogar geringfügig übertrifft, gilt es durch ein hohes Ausmaß an Anstrengungen für einen effizienten Ressourceneinsatz zu sorgen. Die Kaufmännischen Leitungen sind in diesem Bereich Garant für das Gelingen des ambitionierten Reformprozesses, so Landeshauptmann Pühringer abschließend.

Als Hauptreferent der Jubiläumsfeier vollzieht Dr. Christian Scharinger, Historiker und Gesundheitssoziologe aus Sarleinsbach, einen pointierten Rück- und Ausblick auf 75 Jahre Gesundheit. Scharinger geht dabei vom Jahr 1937 - dem Gründungsjahr der VKD OÖ - aus, einem Jahr, in dem von fast 600.000 Radioteilnehmern in Österreich auf OÖ 52.000 Personen entfallen, in dem der Bundespräsident die neuen Badeanlagen in Bad Schallerbach eröffnet, in dem die Jesuiten ihr hundertjähriges Wirken am Freinberg und das 25jährige Bestehen des "Aloisianums" feiern, in dem der Neubau des Rieder Krankenhauses eröffnet wird. Die oberösterreichische Vereinigung gründete sich zu einem Zeitpunkt des Umbruchs, nur knapp zwei Jahre vor einer Zeit voll Krieg und Barbarei in Form des zweiten Weltkrieges, nur knapp vor dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939, einem Zeitpunkt, wo sich Japan und China bereits im Krieg befanden. Die 50er Jahre standen dann - wie Scharinger ausführt - im Zeichen des Aufbaus, im Zeichen des Kalten Krieges und des Wirtschaftswunders, wobei zum Letzteren in den 70er Jahren vermehrt versucht wurde, die Grenzen des Wirtschaftswachstums in Bezug auf die stetige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen aufzuzeigen. Nach dem Change - laut Scharinger wesentlich durch den Fall der Berliner Mauer geprägt - steht nun die Globalisierung, die weltweite Vernetzung im Mittelpunkt. Scharinger geht auch auf die Geschichte der Medizin und der Gesundheitsversorgung ein. Die Gesundheit ist dabei insbesondere von den vier historischen Epochen persönliche, öffentliche, medizinische Gesundheit sowie jener des Marktes geprägt. Scharinger stellt dabei auch die Frage, ob die Menschen aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung auch länger gesund sind. Er hält dazu fest, dass sich das Krankheitsspektrum der Gesellschaft signifikant hin zu den chronischen, zum Teil vermeidbaren Erkrankungen verschoben hat und folglich das Krankenversorgungssystem einen immer größeren Anteil am Bruttosozialprodukt einnimmt. Der Gesundheitsmarkt an sich ist damit zum wichtigen Faktor des Wirtschaftswachstums geworden, das öffentliche und persönliche Interesse an der Gesundheit hat damit auch signifikant zugenommen. Gerade auch unter Beachtung der demographischen Entwicklung und der damit weiter steigenden hohen Investitionen im Bereich Gesundheit, Krankheit und Pflege schließt sich Scharinger auch den Forderungen von Landeshauptmann Dr. Pühringer an, wonach der Gesundheitsförderung und Prävention künftig ein stark erhöhtes Augenmerk zu schenken sein wird.

Nach einer musikalisch umrahmten Pause gehen die Vorstandsmitglieder der Vereinigung der VKD OÖ, Dr. Karl Lenz (AKH Linz) sowie Hermann Ganhör (Elisabethinen Linz, stv. Präsident der VKD OÖ) sowie der Präsident der Bundeskonferenz der Krankenhausmanager Österreichs, Klaus Koller MBA, in einer kurzen Interviewrunde auf die Bedeutung und Zusammenarbeit der Bundes- und Landesorganisationen ein. Lenz und Ganhör verweisen dabei wie auch Wagner in seiner Begrüßungsrede auf die Trägervielfalt in OÖ und damit der VKD als notwendige und unverzichtbare Einrichtung zum Netzwerken auf häuserübergreifender Ebene. Unverändert sehen beide auch die Bedeutung der Vereinigung für die Heranbildung und Förderung von Nachwuchskräften. Verblieben ist jedenfalls auch der für eine komplexe Organisation wie ein Krankenhaus notwendige regelmäßige Erfahrungsaustausch zum täglichen Betriebsalltag. Unisono stellen beide fest, dass auf die Vereinigung auch heute keinesfalls verzichtet werden kann. Koller knüpft in seinem Statement an die Ausbildung im Gesundheitswesen an. Einen wesentlichen Beitrag zur Fort- und Weiterbildung der Kollegenschaft leistet dazu laut Koller auch die BUKO. Im Auftrag der Bundeskonferenz wurde das Österreichische Institut für Krankenhausbetriebsführung (ÖIK) gegründet, das neben dem Universitätslehrgang) zum Diplomierten Krankenhausbetriebswirt und zum akademischen Health Care Manager in Zusammenarbeit mit der WU Wien viele weitere krankenhausspezifische Ausbildungen wie den dipl. Krankenhauscontroller, Seminare für Personalmanagement, Küchenleiter, Warenwirtschaft, betriebswirtschaftliche Basiskenntnisse etc. abhält. Der hohe Zuspruch aus den Krankenanstalten und das stets gute Feedback zu den Ausbildungen veranlasst das ÖIK auch, künftig weitere Ausbildungen für das österreichische Gesundheitswesen anzubieten. Neben diesem Beitrag zur Aus- und Fortbildung stellen die jährlich stattfindenden österreichischen Kongresse im Auftrag der BUKO sowie der europäische und der Weltkongress wesentliche weitere Eckpunkte auf dem Weiterbildungssektor dar, so Koller im Interview.

Als abschließenden Höhepunkt präsentieren die ehemaligen Vorsitzenden der Vereinigung, RR Johann Baumgartinger (früher LKH Gmunden), RR Reinhard Biermair (früher Landesfrauenklinik Linz), RR Franz Pusch (Landesfrauen- und -kinderklink Linz) sowie der aktuelle Vorsitzende Mag. Rudolf Wagner die Chronik der VKD OÖ im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation mit einem Streifzug durch 75 Jahre Geschichte der Vereinigung. Nach der Verteilung der Chronik an alle Anwesenden und einem entsprechenden musikalischen Ausklang durch Walding Brass stand bei den knapp 100 Festgästen der Informations- und Erfahrungsaustausch sowie das Diskutieren der vielen Erlebnisse in diesen 75 Jahren im Mittelpunkt. Dipl. KH-BW Mag. Rudolf Wagner Vorsitzender VKD OÖ Dipl. KH-BW Hermann Ganhör, PMPH Stv. Vorsitzender VKD OÖ Information zur Vereinigung der Krankenhausdirektoren Oberösterreichs unter www.ovkd.at/ooe Informationen zur Bundeskonferenz der Krankenhausmanager Österreichs unter www.buko-krankenhaus.at

Impressionen zum 75-Jahr-Jubiläum der VKD OÖ: LH Dr. Josef Pühringer mit Mag. Wagner und Hermann Ganhör (Vorsitzender und Stv. Vorsitzender der VKD OÖ) Mitglieder der VKD OÖ mit pensionierten Kollegen bzw. Kollegen der BUKO im Gespräch Walding Brass unterhält zur Einstimmung die Festgäste Vorsitzender Mag. Wagner bei seiner Begrüßungsrede

Begrüßung durch Klaus Koller (Präsident der BUKO); LH Dr. Pühringer hält die Festansprache Die Festgäste folgen den Ausführungen von LH Dr. Pühringer Mag. Wagner überreicht LH Dr. Pühringer die Chronik der VKD OÖ; Dr. Scharinger lässt 75 Jahre Revue passieren Moderator Mag. Roland Huber (ORF) leitet pointiert zur Pause über Auftakt zu den nächsten Gesprächsrunden. Hermann Ganhör, stv. Vorsitzender VKD OÖ, im Interview

Dr. Karl Lenz spricht über die Vorteile der VKD OÖ Klaus Koller berichtet über die Fortbildungseinrichtung ÖIK, Mag. Wagner erläutert das Zustandekommen der Chronik RR Johann Baumgartinger und RR Pusch bei der Präsentation der Chronik RR Biermair mit heiteren Geschichten aus dem Erlebten in seiner Zeit als Vorsitzender. Mag. Wagner bedankt sich bei seinen Vorgängern für deren Leistungen für die VKD OÖ

Festgäste LAbg. Ulrike Schwarz, LAbg. Prim. Brigitte Povysil, LH Dr. Pühringer und Mag. Karl Lehner mit Mag. Wagner Festgäste HR Dr. Matthias Stöger, Dr. Harald Geck mit Vorstandsmitglieder Ganhör und Dr. Karl Lenz Abschlussapplaus für Walding Brass und Moderator Huber, anschließende Einladung zum Buffet Küchenchef der LFKK Linz, Furmann Franz, mit seinen vorzüglichen Kreationen Vorstandsmitglied Thomas Diebetsberger mit Mag. Dietbert Timmerer, Mag. Maria Lesterl, die beiden Vorstandstmitglieder Josef Schachinger und Georg Stögner, Mag. Gruber im Gespräch mit MMag. Bettina Schneebauer Stefan Horner, Walter Moshammer, Klaus Watzinger und Gustav Schäfer mit der Chronik der VKD OÖ