Arbeitskreis EDV d. Städtetages. Sitzung vom :00 Uhr, Koblenz Gymnasialstraße 2

Ähnliche Dokumente
Regionale Informationsveranstaltung. Projekte in Darmstadt über E Government EID INTEGRATION IN TEMPORÄRES BÜRGERKONTO

Immer besser Gemeinsam. Kommunale Zusammenarbeit in Rheinland-Pfalz

egovernment-basisdienste in Rheinland-Pfalz

Beschaffung und Einführung einer. Personenstandsregister in Mecklenburg Vorpommern

E-Government-Initiative für D und den neuen Personalausweis

egovernment in Rheinland-Pfalz

REGIONALKONFERENZ E GOVERNMENT

3. Mitglieder- und Partnertag 18. September 2013 NPA-ERFAHRUNGSBERICHT AUS RHEINLAND-PFALZ

Städtetag Rheinland-Pfalz

Erreichbarkeits-Plattform für sichere Internetkommunikation

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

Zusammenarbeit Land Kommunen am Beispiel von BeihilfeNRWplus

InnoWIS. rlpdirekt Formularserver 3.0 Interaktivität für Ihre E-Government Strategie

Vertrag zur Besonderen Versorgung TeleArzt gemäß 140a SGB V Anlage 8. Vertragssoftware

Online-Bürgerdienste in Rheinland-Pfalz Erfahrungsaustausch im Rahmen der E-Government- Initiative 2012/2013

Bisherige Zwischenergebnisse einer Aufgabenkritik innerhalb der Landesregierung (Stand: 23. Mai 2007)

Das Sächsische E-Government-Gesetz. Fachforum im Rahmen des Verwaltungskongresses Effizienter Staat, dbb Forum Berlin,

Projekt Einheitliche Schulverwaltungssoftware. Kurzimpuls - Schulträgertagung

Transparente Vergabe

Vereinbarung über die Einräumung von Nutzungsrechten

Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung gemäß 73 b Abs. 4 Satz 1 SGB V Anlage 1 mit der BIG direkt gesund in BW

16. Magglinger Rechtsinformatikseminar Magglingen, den 4. April 2016

Anlage: Erklärung über die Einräumung der Nutzungsrechte

Schriftliche Kleine Anfrage

Rechtskonforme Vergabe durch die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg

77. Sitzung der Bund-Länder-Kommission für Datenverarbeitung und Rationalisierung in der Justiz vom 12. bis 13. Mai 2005 in Trier

E-Government Initiative BMI: Projekte D und npa des LRA WM-SOG

IT-Umsetzung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie in Niedersachsen Sachstand -

Kooperatives E-Government in der MRN - ein Praxisbeispiel für die Verwaltung 4.0?

Oliver Maas KomFIT CeBit-Kommunaltag Schleswig-Holstein 2015

eanv Systeme und Abläufe

Kooperationsvereinbarung

Elektronische Beschaffung: Chancen erkennen, Potentiale nutzen

D-Meppen: DFI-Anzeigersystem für Haltestellen im Landkreis Emsland

Mitglieder- und Partnertag 10 Jahre ego-mv. Workshop 4: Zentralisierung von IT-Infrastrukturen

Dienstvereinbarung. zwischen der. Hochschule Bochum - vertreten durch den Präsidenten - und dem

Vereinbarung über die Bildung des Schlichtungsausschusses nach 17c Abs. 3 KHG

VERWALTUNGS- UND BENUTZUNGSORDNUNG für das Medienzentrum der Universität Dortmund (MZ)

Umsetzung der Anschlussbedingungen Verbindungsnetz in Hessen

e Vergabe MV.de Elektronische Vergabe eine Herausforderung und eine Chance für die Kommunen in Mecklenburg Vorpommern

Ansätze zur IT-Umsetzung der EG-DLR in M-V

Sachstandsbericht. Interoperable Servicekonten für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen

INSPIRE: Betroffenheit der Kommunen in NRW

die Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, "'"ur""_"'_"',";"r'%';l1,,:e~"i';z'-c":"d:::'~" ~

Vorblatt Beschränkte Ausschreibung mit/ ohne Teilnahmewettbewerb

Sitzungsvorlage Nr. 55/2001 Ausschuss f.wirtschaft,infrastruktur u. Verwaltung am 20.Juni.2001

Zusammenfassung und Fotodokumentation der zweiten Sitzung der Zukunftskonferenz am

Softwareeinsatz und Implementierung

E-Akte Public. Flexible Lösungen und moderne Betriebskonzepte in Zeiten wachsender Datenmengen

Deutschland-Online Vorhaben Infrastruktur (DOI)

Angelo Di Lorenzo Vertrieb egovernment

Erfolgsfaktoren für eine gute Kommunikation

V4-Nr. 386 vom Verteiler: KZVen. An die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen. Köln, Sehr geehrte Damen und Herren,

fotomek Fotolia.com 1

Von der egovernment- Vereinbarung zur Vereinbarung zur ebenenübergreifenden Zusammenarbeit in der Informationstechnik

Geschäftsbereich Öffentlicher Dienst. Zentrale Koordinierungsstelle ZKS-Abfall Elektronisches Abfallnachweisverfahren (eanv)

E-Akte Rechtliche Aspekte. KomFIT Messe Oktober 2016 Dr. Carola Drechsler

Praxisbericht Vogtlandkreis Welche Herausforderungen warten bei der Einführung eines DMS? Ersteller: André Gasch

Die Kreisverwaltung Neuwied eröffnet unter den nachfolgenden Bedingungen einen Zugang zur Übermittlung elektronischer Dokumente.

Vollzug der Tierarzneimittelzulassung und überwachung (etam) Projektbeschreibung

Online-Ausfüllassistenten hauchen Sie Ihren Formularen Leben ein! Patrick Brauckmann, Dr. Ulrich Fraus

Geodateninfrastruktur Deutschland. Dr.-Ing. Winfried Hawerk Stellvertretender Vorsitz Lenkungsgremium GDI-DE

Ö-r Vertrag ARGE Verbundraumerweiterung Planungsregion 3. Öffentlich-rechtlicher Vertrag. über. die einfache Arbeitsgemeinschaft

IT-Konsolidierung in Berlin. O. Franke Senatsverwaltung für Inneres und Sport

Neues Vergaberecht 2016

Anforderungen an die Umsetzung des E-Government-Gesetzes aus Sicht der Kommunen

BfT / BVL Info-Tag 5. November 2008

egovernment beim Landratsamt Heidenheim Oracle Middleware

Visionen auf dem langen Weg zwischen Demografie und Schuldenbremse zum E-Government Düsseldorf, 17. November Peter Klinger 1

Sichere Kommunikation mit dem EGVP im Rahmen der EU-Dienst- leistungsrichtlinie

Stellungnahme des BKK Dachverbandes e.v. vom 26. Mai zum

Vertrag,nummer/Kennung Auf:traggttber: VertragsriummeriKenliung A~ftragnehmer: vs ' Seite 1von5

E-Government Aargau Rahmenvereinbarung zwischen dem Kanton Aargau und den Gemeindepersonal-Fachverbänden des Kantons Aargau. Version 2.

Entwicklungsstand und Perspektiven eakte in der Berliner Verwaltung

Das Modell Integrierte psychosoziale Beratung im Rahmen des FamBeFöG. Umsetzungsstand aus Sicht der LIGA Ergebnisse, Erkenntnisse und Empfehlungen

1. Zielsetzung und Aufgaben von Arbeitsgemeinschaften. 78 SGB VIII formuliert die Zielsetzung für Arbeitsgemeinschaften:

Digitale Vorgangsbearbeitung

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 16/ Wahlperiode

Kompetenzzentrum D für die deutsche Verwaltung (CC D )

Tragende Gründe. Vom 17. Dezember 2015

des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V in seiner 45. Sitzung am 26. Januar 2016

Das Online-Zugangsgesetz: Warum gehören Portalverbund und Online-Anträge zusammen? Patrick Brauckmann, Dr. Ulrich Fraus

Digitale Verwaltung X: Digitalisierung und Konsolidierung von Verwaltungsdiensten Dienstekonsolidierung Bund

EVB-IT Dienstvertrag Seite 1 von 6

Bürgerbeteiligung ernst nehmen Die E-Partizipationsplattform der Berliner Verwaltung

Rechtsanwalt Henrik Baumann. Hamburger Vergabetag Workshop XII Vergabe von Reinigungs- und Facility-Management-Leistungen

460 Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen vom 24. April 2009 Nr. 51

Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung gemäß 73 b Abs. 4 Satz 1 SGB V zwischen der Knappschaft und dem Sächsischen Hausärzteverband e.v.

Verwaltungsvereinbarung über den Betrieb des Standards XPersonenstand in den Jahren 2010, 2011 und 2012

esv-fg Das Formularservice für alle Sozialversicherungsträger

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode

Vereinbarung über die Anwendung des BDEW/VKU-Praxisleitfadens zur Umsetzung der Systemverantwortung

Geschäftsordnung für den Vorstand und die Beiräte des Vereins Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B26n) e.v.

Vorblatt offenes Verfahren

HzV-Vertrag gemäß 73 b Abs. 4 Satz 1 SGB V mit der hkk Erste Gesundheit im KV Bezirk Bremen Anlage 1

Transkript:

Seite 1 Arbeitskreis EDV d. Städtetages Sitzung vom 05.10.2006 10:00 Uhr, Koblenz Gymnasialstraße 2 Präsentationsvorlage

Seite 2 Agenda Vergabeverfahren EWOISneu/kNRP 2007 Sachstand rlp-middleware Sachstand DMS Verschiedenes

Seite 3 Vergabeverfahren EWOISneu/kNRP 2007 Teil 1: Ausschreibungsgegenstand / Vergabeverfahren H. Benz Teil 2: Los 2 Kommunalnetz 2007 H. Reimann

Seite 4 Agenda Vergabeverfahren EWOISneu/kNRP 2007 Sachstand rlp-middleware Sachstand DMS Verschiedenes

Seite 5 Sachstand rlp-middleware Verträge / Rechte / Leistungsmerkmale Entwicklungsstand Projektsteuerung

Seite 6 Verträge / Rechte / Leistungsmerkmale Kooperationsvertrag Verbände Land vom 28.10.2005 Ziel ist es, Lizenzen für alle Landesbehörden und die 236 hauptamtlichen Kommunen (Städte, Verbandsgemeinden, verbandsfreie Gemeinden und Landkreise) zu erwerben bzw. den Erwerb einheitlicher Produkte zu ermöglichen und den jeweiligen Nutzern für den Betrieb bereit zu stellen.

Seite 7 Die Rechte an den Komponenten Basis der rlp-middleware soll die durch Dataport, Anstalt öffentlichen Rechts, und Microsoft Deutschland GmbH (nachfolgend Microsoft ) entwickelte Anwendung Government-Gateway sein. Dataport hat dem LDI an der Anwendung Government Gateway umfängliche Rechte eingeräumt. Der LDI räumt den Kommunalen Spitzenverbänden für diese selbst sowie für deren jeweilige Mitglieder ein einfaches, nicht ausschließliches, nicht übertragbares Recht zur Nutzung der Anwendung Government-Gateway im Zusammenhang mit dem Betrieb der rlp-middleware ein. Ferner wird den Kommunalen Spitzenverbänden für diese selbst sowie für deren jeweilige Mitglieder an den in der Anlage (1) beschriebenen weiteren Modulen unter Ziffer 2 bis 6 ein einfaches, nicht ausschließliches, nicht übertragbares Recht zur Nutzung der Anwendungen überlassen. Für die Module der rlp-middleware wird eine gemeinsame Weiterentwicklung vereinbart. Sollte sich allerdings im Einzelfall die Notwendigkeit ergeben, dass Weiterentwicklungen nur für den kommunalen oder nur für den staatlichen Bereich erforderlich sind, kann die jeweils betroffene Seite insoweit eigenständig Weiterentwicklungen vornehmen. Die Vertragsparteien sind diesbezüglich verpflichtet, sich gegenseitig den Zugang zu sämtlichen Weiterentwicklungen in Quell und Objektcode zu gewähren und sich gegenseitig für die vorgenommenen Weiterentwicklungen unentgeltlich ein nicht ausschließliches, zeitlich, örtlich und inhaltlich unbeschränktes Recht zur Nutzung auf alle denkbaren Nutzungsarten (insbesondere Vervielfältigung, Verbreitung und Bearbeitung) einzuräumen.

Seite 8 Finanzierung der Komponenten Modul Land / Partner Ausgleichstock Government-Gateway Elektronische Poststelle Intermediär Formularservice Signaturkomponenten Paymentplattform Vertrauensstellung (Mandantenfähigkeit) X X X (ev. Restbetrag) X X X X

Inhalte: Formularservice Seite 9

Inhalte: Formularservice Seite 10

Rechte: Formularservice Seite 11

Inhalte: SecCommerce Signaturkomponenten Seite 12

Seite 13 Betrieb der rlp-middleware Regelung im Kooperationsvertrag: Zur Validierung und zum Test der rlp-middleware ist ein Probebetrieb durch den LDI gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden verbindlich vereinbart: Der Probebetrieb beginnt am 1.7.2006 - nach einer Anlauf und Aufbauphase etwa von Januar bis Juni 2006 - und wird verbindlich für einen Zeitraum von 3 Jahren festgelegt. Nach Ablauf der Grundlaufzeit von 3 Jahren muss ein eigenständiger kommunaler Betrieb, ggf. auch der Betrieb durch einen Dritten, der im Rahmen eines Vergabeverfahrens ermittelt wird, möglich sein. Betriebsvertrag KommWis LDI vom 31.3.2006 Der Landesbetrieb Daten und Information stellt die zentralen Systeme für den Betrieb der rlp-middleware in der Zeit von: Montag bis Sonntag 24 Stunden / 365 Tage im Jahr betriebsbereit zur Verfügung. 00.00 24.00 Uhr

Seite 14 Sachstand rlp-middleware Verträge / Rechte / Leistungsmerkmale Entwicklungsstand Projektsteuerung

Seite 15 Entwicklungsstand Produktionsumgebung ist aufgebaut! rlp-intermediär: Betriebsbereit nach den bisherigen Tests elektronische Poststelle: Bedingt betriebsbereit 1. Stufe Mail-Kommunikation zur Kommune In Abstimmung: offene Fehler: Problematisch: Inhalte des Laufzettels (juristische Fragen); Justiziar H. Stache im LDI überarbeitet die aktuelle Version Laufzettel weist nur die Prüfungsergebnisse der ersten mitgeschickten Anlage aus. Unterschiedliche Karten und Softwareprodukte Fehlende Tests der Karten von S-Trust und D-Trust Testkarten bringen keine repräsentativen Ergebnisse!

Seite 16 Entwicklungsstand Nächste Schritte: Fehlerbereinigung: bis Ende Oktober Danach: Erstellung der Anwenderdokumentationen Personalausbildung in der KommWis (Ansprechpartnerin: vs. Frau Baron) Abstimmung der Mustertexte für die Zugangseröffnungen der Kommunen Rundschreiben an alle Mitgliedskommunen Mehrere landesweite Informationsveranstaltungen Bei Bedarf Erstellung eines Schulungsangebot

Seite 17 Sachstand rlp-middleware Verträge / Rechte / Leistungsmerkmale Entwicklungsstand Projektsteuerung

Seite 18 Projektsteuerung rlp-middleware Kooperationsvertrag Lenkungsgremium Vertreter der Verbände Interimsvertretung (3 GF = Verbände) Abstimmung Vorschlag Steuerungsgremium 3 3 3 Sonderfall: Formularservice

Seite 19 Projektsteuerung Regelung im Kooperationsvertrag (1) Die Vertragsparteien nach 1 benennen zur Mitwirkung in einem Lenkungsgremium jeweils eine Vertreterin oder einen Vertreter. Das Lenkungsgremium bestimmt die einzelnen Produkte bzw. Komponenten der rlp-middleware. Zudem bewertet es, ob vorhandene Elemente aus dem staatlichen oder kommunalen Bereich in die Produktpalette der rlp-middleware einfließen. Sämtliche ggf. notwendig werdenden Beschaffungen z.b. frei am Markt verfügbare Standardprodukte oder individuell nach rheinland-pfälzischen Erfordernissen zu erstellende Software werden unter Beachtung des Vergaberechts durchgeführt. (2) Von dem vorgenannten Auswahl- und Bewertungsprozess ausgeschlossen ist die Einbringung des sog. Government-Gateways durch den LDI, die Anpassung des Government-Gateways an rheinland-pfälzische Spezifika sowie die Weiterentwicklung des Government-Gateways. Bei diesbezüglichen Entscheidungen gilt: Der LDI informiert das Lenkungsgremium umfassend über die anstehende Entscheidung mit dem Ziel einer einvernehmlichen Entscheidung. Sollte diese nicht erreicht werden können, so verbleibt dem LDI ein Letztentscheidungsrecht. Die Einbindung und Nutzung des Government-Gateways wird erforderlichenfalls gesondert geregelt.

Seite 20 Regelung im Kooperationsvertrag Projektsteuerung Stimmrecht: Alle Entscheidungen zur Produktfestlegung der rlp-middleware sind von den Vertreterinnen und Vertretern des Lenkungsgremiums einstimmig zu treffen. Dabei zählen die Stimmen der Vertreterinnen und Vertreter der Vertragsparteien nach 1 Ziffer 2 bis 4 insgesamt 50 % und die Stimme der Vertreterin oder des Vertreters des LDI ebenfalls 50 %. 6 Abs. 2 bleibt unberührt. Zur Diskussion im AK EDV: Bennennung der Vertreter des Städtetages für das Steuerungsgremium

Seite 21 Sonderfall Formularservice Ergebnis des Abstimmungsgespräches mit dem LDI vom 26.9.2006 1. Es wurde vereinbart, dass das BOL-FMS mit zwei Instanzen (kommunal/staatlich) auf einem Server betrieben werden soll. 2. Der LDI sagt die Erstellung einer Dokumentation für die Kunden zu, in der beschrieben wird, wie die kommunale FMS-Instanz erreicht und genutzt werden kann (Team Hentschel/Team Maus). 3. Der LDI nennt vor dem 05.10.06 einen verbindlichen Termin ab dem die kommunale FMS-Instanz zur Verfügung steht (Team Maus). Laut E-Mail von Herrn Maus wird das System für Tests ab 30.10. bereit stehen! 4. Der LDI erstellt eine RoadMap mit den bislang geplanten Maßnahmen zur weiteren Integration des BOL-FMS in die rlp-middleware (Team Hentschel).

Seite 22 Sonderfall Formularservice Ergebnis des Abstimmungsgespräches mit dem LDI 5. Die kommunalen Vertreter stellten fest, dass die interne Organisation der kommunalen Seite hinsichtlich der Aufgabenstellungen um Nutzung und Weiterentwicklung der Middleware und FMS dringend abzustimmen ist (-> Arbeitsgruppen/Entscheidergremien). 6. Es wird angeregt, ein Steuerungsgremium zur rlp-middleware zu etablieren, welches paritätisch durch Vertreter der kommunalen und staatlichen Seite sowie den LDI besetzt wird.

Seite 23 Agenda Vergabeverfahren EWOISneu/kNRP 2007 Sachstand rlp-middleware Sachstand DMS Verschiedenes

Seite 24 Abstimmungsgespräche zwischen den Verbänden Die Verbände vereinbaren eine Zusammenarbeit bei der Beschaffung und Einführung eines landeseinheitlichen Dokumenten-Management-Systems (DMS) Es wird zunächst der Dialog mit dem Land gesucht. Inhalt der Gespräche Ist das vom Land ausgewählte Produkt für den Einsatz im kommunalen Bereich geeignet? Ist die Vergabeentscheidung des Landes auf die Kommunen übertragbar? Finanziert das Land eine gemeinsame Landeslizenz?

Seite 25 Bisheriger Verhandlungsstand Ist das vom Land ausgewählte Produkt für den Einsatz im kommunalen Bereich geeignet? Pilotlandkreis Rhein-Hunsrück wird mit einer Pilotinstallation ausgestattet. 1. Aussage: Das Produkt wird positiv bewertet! KommWis prüft den Einsatz f. eigene Zwecke Nachbesserungen erforderlich! Rhein-Hunsrück testet ein weiteres Produkt: Trend: Vergleichsprodukt VISkompact wird anwenderfreundlicher bewertet!

Seite 26 Stand nach dem Gespräch im ISM am 11.09.2006 Ist die vom Land getroffene Entscheidung vergaberechtlich auf die Kommunen übertragbar? Das Land hatte einen Rahmenvertrag für Einzellizenzen ausgeschrieben Der Vertrag beinhaltet lediglich eine Öffnungsklausel (Eine reine Öffnungsklausel ohne konkrete Abnahmeverpflichtung wird vergaberechtlich als bedenklich eingestuft) Es gibt Anforderungen, die für einen rlp-client umgesetzt werden müssen. (Individuelle Nachverhandlungen gehen über den Rahmenvertrag hinaus) Ergebnis von Gesprächen mit Opentext zur Ausweitung der Lizenzen zu einer Landeslizenz Lediglich die Kommunen sollen eine Landeslizenz erhalten, nicht aber die Landesbehörden = damit unterschiedliche Lizenzmodelle = es wird noch schwieriger auf die Entscheidung des Landes zu setzen! Zusammenfassung: Land und Spitzenverbände kommen zum Ergebnis, die Kommunen können nicht auf die Vergabeentscheidung d. Landes setzen!

Seite 27 Finanzierung einer Landeslizenz Finanziert das Land eine kommunale Landeslizenz? Mündliche Aussage des Leiters der Kommunalabteilung: Ja, sofern eine Verbindung (X-Domea/rlp-Middleware) mit dem Landessystem sicher gestellt ist. Schriftlicher Antrag der komm. Spitzenverbände wird derzeit erstellt. Darin wird die finanzielle Obergrenze für die Landeslizenz festgelegt! = Basis für die Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Seite 28 Die weiteren Schritte! Bildung einer Steuerungsgruppe aus den Kommunen zur Festlegung des Pflichtenheftes und zur Vergabeentscheidung (Mitwirkende werden in der AG DMS festgelegt Der AG wurde im Vorfeld informiert und begrüßt die Ausschreibung) Erstellung eines Pflichtenheftes 1. Fassung durch KommWis (Abstimmung mit der Steuerungsgruppe) Auswahl des Vergabeverfahren voraussichtlich: Teilnahmewettbewerb mit anschl. Verhandlungsverfahren Festlegung der Bewertungskriterien (voraus. nach UFAB-II KGST) Präsentationstermine durch die Anbieter (Ergonomie usw.) Vergabeentscheidung (bei optimalem Verlauf) Ende II. Quartal 2007

Seite 29 bisher festgestellte Schwachpunkte d. KommWis Die Lizenz von Opentext beinhaltet nicht alle notwendigen Schnittstellen, die für die Kommunen benötigt werden. Überführung von Schriftgut ins DMS regelbasiert aus dem Filesystem regelbasiert aus den Mailsystemen regelbasiert aus Druckerspoolern sonstige ASCI/XML-Schnittstellen Einbindung der notwendigen Signatur-Komponenten zur rechtssicheren Ablagen von Schriftgut (Nachsignatur usw.) Aufbau eines zugeschnittenen DMS-Clients für die Kommunen! Bereitstellung der notwendigen Schnittstellen für die rlp-middleware (Überführung des Schriftgutes aus der elektronischen Poststelle ins DMS)

Seite 30 DMS-Beschaffung in der KommWis / Kommune Archiv Stufe 2 DMS-Server Scan-AP Nachsignatur? Beglaubigung Sicheres Kommunal- Netz Brief Laufzettel Zentrale Dienste der rlp-middleware Elektronische Poststelle Formular- Service

Seite 31 Agenda Vergabeverfahren EWOISneu/kNRP 2007 Sachstand rlp-middleware Sachstand DMS Verschiedenes

Seite 32 Sachstand KBA-Anbindung Gateway LDI Schneider-Leitung Verwaltung (Zulassung) KNRP NEU TESTA-Netz Kraftfahrtbundesamt (KBA) Kopfstelle mit PrivatWire Umschaltung seit 05/06 abgeschlossen!

Seite 33 Inbetriebnahme der KBA-Kopfstellenlösung FTP/HTTP? Gateway LDI KNRP OpenFT Verwaltung (Zulassung) NEU TESTA-Netz Kraftfahrtbundesamt (KBA) Job-Steuerung Nach Abschluss des Pilotbetriebes mit der Justiz noch nicht erfolgt

Seite 34 Neueste Entwicklung Seit Mai ist vereinbart, dass wir eine Umschaltung der KBA-Verfahren auf https testen! Gateway LDI Schneider-Leitung Verwaltung (Zulassung) KNRP NEU TESTA-Netz Kraftfahrtbundesamt (KBA) Kopfstelle mit PrivatWire Umschaltung seit 05/06 abgeschlossen!

Seite 35 Aktuelle Reaktion Unsere Korrespondenz vom 04.08.2006 Die Reaktion des KBA vom 02.10.2006

Seite 36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie Fragen?