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Transkript:

Regulierungskammer Niedersachsen Landesregulierungsbehörde Az.: 55-29412/2/2/S025-0006 Beschluss In dem Verwaltungsverfahren nach 29 Abs. 1 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) l V.m. 32 Abs. 1 Nr. 1, 4 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 j.v.m. 10 Anreizregulierungsverordnung (ARegV) wegen Anpassung der kalendeqährifchen Ertösobergrenzen (Gas) auf Grund des Erweiterungsfaktorantrages wm 30. 06. 2014 der Stadtwerke Northeim GmbH, Am Mühlenanger 1, 37154 Northeim, vertreten durch die Geschäftsführung, - Antragstellerin -, hat die RegulierungskammerNiedersachsen, Postfach 4107, 30041 Hannover als Landesregulierungsbehörde durch den Vorsitzenden Dr. Daniel Gelmke, den Beisitzer Alexander Drilling und die Beisitzerin Anke Weber am 29. 06. 2015 beschlossen: 1. Es wird ein Erweiterungsfaktor von ^^U zur Berücksichtigung in der Erlösobergrenze für die Jahre 2015 bis 2017 genehmigt. 2. Die Antragstelterin hat die Kosten des Verfahrens in Höhe von zu tragen. l. Gründe Die Antragstellerin hat mit Schreiben vom 30. 06.2014 einen Antrag auf Anpassung der kalenderjähriichen Erlösobergrenzen gemäß 4 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 i.v.m. 10 ARegV gestellt. Die von der Antragstellerin beantragten Anpassungen ergeben sich aus der Anlage zu diesem Beschluss. Die Regulierungskammer Niedersachsen hat den Antrag geprüft und der Antragstellerin u.a. mit Schreiben vom 24.06.2015 Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Die Antragstellerin

- Diese Entscheidung enthält Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse - hat mit Schreiben vom 25. 06.2015 Stellung genommen. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf den Inhalt der Akte Bezug genommen. Der genehmigte Erweiterungsfaktor in Höhe vor^^^bnach der in Anlage 2 zu 10 ARegV enthaltenen Formel folgt aus der beigefügten Anlage. Der genehmigte Erweiterungsfaktor ist durch die Antragstellerin bei der Bestimmung der Erlösobergrenze in Anwendung der Regulierungsformel nach Anlage 1 ARegV zu berücksichtigen. Die Berechnung der Anpassungsbeträge aufgrund des genehmigten Erweiterungsfaktors obliegt somit der Antragstellerin. Zur Ermittlung des Erweiterungsfaktors wurden die Parameter»Fläche", "Ausspeisepunkte" und "Jahreshöchstlast" sowie die Gewichtung mit den in der beigefügten Anlage aufgeführten Werten angegeben. Das Kalenderjahr, in dem das der Kostenprüfung zugrunde liegende Geschäftsjahr endet, gilt gemäß 6 Abs. 1 S. 4 ARegV als Basisjahr im Sinne dieser Verordnung. Als Basisjahr für die zweite Regulierungsperiode gilt das Jahr 2010. Wie von der Antragstellerin dargelegt, entsprechen die Parameterwerte für das Basisjahr dem Stand vom 31. 12.2010. Eine nachhaltige Änderung der Versorgungsaufgabe, die durch einen Erweiterungsfaktor berücksichtigt wird, liegt nach 10 Abs. 2 S. 2 ARegV vor, wenn sich einer oder mehrere der Parameter Fläche des versorgten Gebietes, Anzahl der Ausspeisepunkte in Gasversorgungsnetzen, Jahreshöchstlast oder sonstige von der Regulierungsbehörde nach 32 Abs. 1 Nr. 3 ARegV festgelegte Parameter dauerhaft und in erheblichem Umfang ändern. Von einer Änderung in erheblichem Umfang ist gem. 10 Abs. 2 S. 3 ARegV dann auszugeben, wenn sich durch die Erweiterungsinvestitionen die jährlichen Gesamtkosten der Antragstellerin nach Abzug der dauerhaft nicht beeinflussbaren Kostenanteile um mindestens 0, 5 Prozent erhöhen. Die Antragstellerin hat nachgewiesen, dass sich die jährlichen Gesamtkosten durch die Erweiterungsinvestitionen nach Abzug der dauerhaft nicht beeinflussbaren Kostenanteile um mindestens 0, 5 Prozent erhöht haben. Bei der Entscheidung wurden die in der beigefügten Anlage dargelegten Parameter zu Grunde gelegt. Für die Parameter im Jahr t (vorliegend 2014) können nur Ist-Werte bis zum Zeitpunkt der Antragstellung (max. 30. 06. des Antragsjahres) in Ansatz gebracht werden. Vorliegend haben sich die folgenden Parameter dauerhaft und in erheblichem Umfang geändert: Seite 2 von 5

- ötese Entscheidung enthalt Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse - Anlage 2 zu 10 ARegV sieht vor, dass sich der Erweiterungsfaktor für das gesamte Netz als gewichteter Mittelwert über alle Netzebenen, für die vorab jeweils ein eigener Faktor errechnet wird, ergibt. Für den Gasnetzbetrieb ist es sachgerecht. zur Gewichtung der Erweiterungsfaktorformel einen Restwerteschlüssel zu verwenden. Der Schlüssel ergibt sich durch den jeweiligen Anteil der dem Ertösobergrenzenbescheid zugrunde liegenden Restwerte der Leitungsnetze sowie der Regetanlagen an der Gesamtsumme der Restwerte für Leitungsnetze und Regeianlagen. Die Netzebenen bestehen für Gas zum einen aus der Gesamtheit aller Leitungsnetze unabhängig von Druckstufen und zum anderen aus der Gesamtheit aller Regelanlagen unabhängig von der Druckstufe. Unter die Ebene Leitungsnetz fallen die Anlagen der Antagengruppe IV. Rohrieitungen/Hausanschlussleitungen, unter die Ebene Regelanlagen fallen die Anlagengruppen V. Mess-, Regel- und Zähleranlagen sowie VI. Fernwirkanlagen aus der Anlage 1 der Gasnetzentgeltverordnung. Der Schlüssel für die Gewichtung der Formelergebnisse wurde aus den Antragsdaten des Basisjahres 2010 ermittelt. Die zur Ermittlung des Erweiterungsfaktors als sachgerecht angesehene Gewichtung ergibt sich aus der beigefügten Anlage. II. Kosten Die Genehmigung des Erweiterungsfaktors gem. 10 ARegV stellt eine gebührenpfiichtige Amtshandlung gem. 91 Abs. 1 Nr. 4 i. V.m. 29 Abs.1 EnWG und 32 Abs. 1 Nr. 1 ARegV dar. Die Regulierungskammer setzt die Gebührenhöhe nach Maßgabe des Gebührenverzeichnisses fest, welches für die Genehmigung von Erweiterungsfaktoren einen Gebührenrahmen von 500 bis 40.000 Euro vorsieht, 1 und 2 der Verordnung über die Gebühren und Auslagen für Amtshandlungen und Leistungen - Allgemeine Gebührenordnung (AIIGO) vom 05.06. 1997 (Nds. GVBI. 1997, 171) i.v.m. Nr. 27. 1.5.7 der Anlage zu 1 Abs. 1 AIIGO in der zur Zeit gültigen Fassung. Kostenschuldner ist nach 5 Abs. 1 Nds. Verwaltungskostengesetz (NVwKostG) derjenige, der zu der Amtshandlung Anlass gegeben hat. Bei der Bemessung der Gebühr ist sowohl der Verwaltungsaufwand als auch die Bedeutung, der wirtschaftliche Wert oder sonstige Nutzen der Festlegung für den Netzbetreiber zu berücksichtigen. Diese Bemessungsgrößen sind im Wesentlichen abhängig von der Seite 3 von 5

- Dfese Entscheidung enthält Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse - Anpassung der Eriosobergrenze, die sich durch den genehmigten Erweiterungsfaktor für ein Jahr ergibt. Zu einem Sockelbetrag, dessen Höhe abhängig davon ist, ob der VerwaKungsaufwand gering (Sockelbetrag = 500 Euro). normal (Sockelbetrag = 750 Euro) oder hoch (Sockelbetrag =1.000 Euro)war, wird zur Berücksichtigur^ der wirtschaftlichen Bedeutung ein Betrag von 1. 0 % des durch den Erweiterungsfaktor bedingten Zuwachses der Erlösobergrenze im ersten Jahr des Genehmigungszeitraums addiert. Im Falle eines Folgeantrages wird der Zuwachs der Ertösobergrenze um den Betrag gemindert, der schon im vorhergehenden Beschluss zur Ermittlung der wirtschaftlichen Bedeutung angesetzt wurde. Über- oder unterschreitet der so errechnete Betrag den Gebührenrahmen, ist der jeweilige Höchst- oder Mindestbetrag des Gebührenrahmens anzusetzen. Diese Berechnungsmethode berücksichtigt den Verwattungsaufwand und die wirtschaftliche Bedeutung im Einzelfall. Daraus resultieren folgende Kosten (Gebühren und Auslagen): Verwaltungs- Zuwachs EOG im Zuwachs EOG im ersten davon 1% Gebühren- aufwand ersten Jahr Jahr (unter BerücksichUguns höhe vorhergehender Beschlüsse) i Im vorliegenden Verwaltungsverfahren bestand kein Anlass zur. Ermäßigung der Gebühr aus Billigkeitsgründen gemäß 91 Abs. 3 3. 3 EnWG. Die Gebühr wird mit Bekanntgäbe des Bescheides fällig. Die Gebühr ist unter Angabe des Kassenzeichens bis zurr^^^^^bauf das folgende Konto zu überweisen: Empfänger: Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Seite 4 von 5

- Diese Entscheidung enthält Bebi'ebs- und Geschäftsgeheimnisse - Kreditinstitut: Nord/LB Hannover IBAN: DE10 2505 0000 0106 0251 82 BIG: NOLADE2H Verwendungszweck: Kassenzeichen 0301000724341 111. Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Bescheid kann gem. 75 Abs. 1, 78 EnWG binnen einer Frist von einem Monat nach Zustellung Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde ist schriftlich bei der Regulierungskammer Niedersachsen, Postfach 4107, 30041 Hannover, einzureichen. Es genügt, wenn die Beschwerde innerhalb der Fnst bei dem Oberiandesgericht Gelte, Schloßplatz 2, 29221 Celle. eingeht. Die Beschwerde ist zu begründen. Die Frist für die Beschwerdebegründung beträgt einen Monat. Sie beginnt mit der Einlegung der Beschwerde und kann auf Antrag von dem oder der Vorsitzenden des Beschwerdegerichts verlängert werden. Die Beschwerdebegründung muss die Erklärung, inwieweit der Bescheid angefochten und seine Abänderung oder Aufhebung beantragt wird, und die Angabe der Tatsachen und Beweismittel, auf die sich die Beschwerde stützt, enthalten. Die Beschwerdeschrift und die Beschwerdebegründung müssen von einem Rechtsanwalt unterzeichnet sein. Die Beschwerde hat gem. 76 Abs. 1 EnWG keine aufschiebende Wirkung. ^, /3.G^\ )r. Daniel Gelmke - Vorsitzender - Alexander Drilling - Beisitzer - Anke Weber - Beisitzerin - Seite 5 von 5

Fläche Regelantegen - Diese Entsche'idung enthält Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse - Anlage Bestimmung des Erweiterunosfaktors (S 10 AReqV) Grundlagen fiir die Bestimmung des ErwwTwungsfaktors IStadtwerke Narthaim Smt-H Ergebnis der Prüfung Beantragte Werte Antragstalterin Anerkannte Werte Regulierungskammer Atevnstohungwt - IF» \fts>e - des versorgten Gebteles»n Basisjahr pt tn2] Anzahl der Ausspeisepunkte im Basisphr [AnzaW] Höhe der Last im Basisjahr {m3/h] Itet-Daten Antragszeitpunkt Im Jahr t F, -Räche des versorgten Gebiates im Jahr t (km'] AP, - Anzahl der Ausspeisapunkte im Jahr t [Anzahl] Höhe der Last im Jahr t [m'/h] ^ '. iewlchtung auf Basis dar letzten Kostenpräfung nach Ebenen ;tand: 31. 12. des Geschäftsjahres der letztan Kostenpriifung Gswttimgtmito - Leltungsnetz unabhängig von der Druckstufe <3ewR. g,i"cgm - unabhängig von derorucks'ufe sswi."^^ta - Leilungsnetz unabtängig von der Druckstufe in Prozent iewrag. "rt»s", - Regelanlagen unabhängig von der Dmckstufe in Prozsflt ;rwelterungsfaktor für die Ebene Leitungsnetee / Fläche Ausspeisepunkte \t. <>n8ottei=1+1/2'max((f, -Fo)/F<, fl)+l/2-max((ap, -APo)/APi, :0) rweiterungsfaktorfürdle Ebene Regelanlagen / Höchstlast :F,. R^. «<.^, = 1 + max( (L. - [^ )/Lo; 0) ewichtetar Erweitarungsfaktor für das Meta: ^=EFu«in»s"«<" ' OsWl.a.nasn.t!. + EF.R^.»n*,pm * Gew"^"i<.9».