Netzwerk Kommune goes International Jugendpolitische Initiative zur politischen Stärkung und strukturellen Verankerung Internationaler Jugendarbeit auf kommunaler Ebene Carina Feuerriegel 8. November 2017 Wiesbaden
DAS PROJEKT Jugendpolitische Initiative Politische und strukturelle Verankerung von Internationaler Jugendarbeit in der Kommune Lokales Netzwerk für Internationale Jugendarbeit 30 Kommunen bundesweit Durchgeführt von IJAB, gefördert vom BMFSFJ
ZIELE Internationale Jugendarbeit strukturell verankern und politisch stärken. Potentiale Internationaler Jugendarbeit bekannter machen und gezielt einsetzen. Allen Jugendlichen die Teilnahme an Maßnahmen der Internationalen Jugendarbeit ermöglichen. Fachkräfte für die Internationale Jugendarbeit motivieren und qualifizieren. Kooperation und Vernetzung auf kommunaler, regionaler und bundesweiter Ebene.
ANGEBOT Beratung telefonisch persönlich schriftlich KGI Information Infobrief Handbuch Arbeitshilfen Qualifizierung Vernetzung Eurodesk-Mobilitätslotsenschulung Eurodesk-Förderworkshop Netzwerktreffen Tandem-Patenschaften
Erfolgsfaktoren im KGI-Prozess: 12 Schritte KGI
Motor identifizieren Es braucht Mitstreiter/-innen die von der Internationalen Jugendarbeit überzeugt sind.
Wirkungen der Internationalen Jugendarbeit bekannt machen Fachkräfte, Entscheider/-innen und Öffentlichkeit müssen die positiven Wirkungen der Internationalen Jugendarbeit kennen.
2. bekannt machen. Wirkungen der Internationalen Jugendarbeit Jugendliche Fachkräfte Institutionen Auseinandersetzen mit der eigenen Identität Kompetenzgewinn (u.a. Sprache, Selbstsicherheit, Teamfähigkeit) Räumliche und soziale Mobilität Stärkung von Teilhabe und Engagement Europäisches Bewusstsein Kompetenzerweiterung Wissensgewinn Europäische und internationale Vernetzung Interkulturelle Öffnung Teilhabe und Zugänge zu den Strukturen der Jugendhilfe Vernetzung und Wissenstransfer
Entscheider/-innen gewinnen Politische Unterstützung hilft bei der Umsetzung vor Ort.
Lokales Netzwerk bilden Die Einbeziehung neuer Partner erleichtert den Zugang zur Zielgruppe.
NETZWERK VOR ORT Wer könnte dem lokalen Netzwerk angehören? (Vorschläge) Freie und öffentliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe Übergang Schule-Beruf Bildungseinrichtungen Vereine und Verbände Politik Sonstige Jugendzentren Jobcenter Schulen (alle Schulformen) Jugendverbände Landrat/-rätin Lokale Stiftungen Wohlfahrtsverbände Arbeitsagentur Schulsozialarbeit Kreis- und Stadtjugendring Bürgermeister/-in Bekannte Persönlichkeiten Kirchliche Jugendarbeit ARGE Hochschulen Jugendsozialarbeit Industrie- und Handelskammer Migrant(inn)enselbstorganisationen Lokalpolitiker/-innen Volkshochschulen Vereine junger Migrant(inn)en Integrationsbeauftragte/r Jugendmigrationsdienst Handwerkskammer Träger politischer Bildung Netzwerke gegen Rechts Jugendhilfeausschuss Gemeinnützige Jugendunterkünfte Gewerkschaften Kulturelle Jugendbildung Initiativen für geflüchtete Menschen Jugendhilfeplaner/-in Arbeitgeberverbände Sportvereine Landesministerium/ - jugndamt
Steuergremium einrichten
Lokalen Entwicklungsplan entwerfen
LOKALER ENTWICKLUNGSPLAN Was könnten Inhalte eines lokalen Entwicklungsplans sein? Bestandsaufnahme Bedarfsanalyse Zielformulierung Maßnahmenplanung
Fachkräfte qualifizieren Motivierte und qualifizierte Fachkräfte sind ein Schlüssel für gelungene Internationale Jugendarbeit.
Nach außen vernetzen
Lokalen Entwicklungsplan und darin beschriebene Projekte umsetzen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreiben Stellen Sie Ihre Arbeit von Anfang an in der Presse und Öffentlichkeit dar.
Kostenlos downloaden oder bestellen: http://bit.ly/2h4y6ok
Projekte und Aktivitäten evaluieren
Nachhaltigkeit Die strukturelle Verankerung der Internationalen Jugendarbeit vor Ort sollte von Beginn an angestrebt werden.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Carina Feuerriegel Koordinatorin des Netzwerk Kommune goes International feuerriegel@ijab.de 0228 9506 102