INTERREG V-A SI-AT 2014-2020 Anleitung zum Personalkostenberechnungsblatt Version 1.1, 21.04.2017 Abteilung 17 Landes- und Regionalentwicklung Stabstelle Controlling, Haushaltsführung und Innerer Dienst www.raumplanung.steiermark.at 1
Änderungsverzeichnis Datum der Änderung Version Beschreibung der Änderung 21.04.2017 1.1 Korrektur Formatierungen 2
Im Personalkostenberechnungsblatt finden Sie Kommentarfelder (rote Markierungen), welche Ihnen eine Hilfestellung beim korrekten Ausfüllen geben sollen. Im ersten Teil tragen Sie allgemeine Daten ein (siehe Abb. 1): Tragen Sie den Namen des Beschäftigten ein, für den Sie Personalkosten im gegenständlichen Projekt verrechnen wollen. Tragen Sie das Jahr ein, in dem der Beschäftigte Projektarbeit geleistet hat. Abbildung 1 1 (1) Projektnummer: Projekt-ID laut ems (2) Begünstigter: Geben Sie den vollständigen Namen des Begünstigten lt. Antrag an. (3) Projekt: Geben Sie den Projektkurztitel lt. Antrag an. (4) Berichtszeitraum: Geben Sie Beginn und Ende des Zeitraumes an, den der eingereichte Bericht umfasst (z.b. 01.01.2016 bzw. 30.06.2016). (5) Berechnungsart: Wählen Sie die Art der im Antrag genehmigten Projektanstellung aus der Drop-Down-Liste. ACHTUNG: Die Berechnungsart der Personalkosten ist IMMER vor den weiteren Eintragungen zu wählen, um die entsprechenden Zellen zu aktivieren! I. Vollzeitbeschäftigung im Projekt 2 3 Beachten Sie, dass bei einem Jahreswechsel während des Berichtszeitraums ein zweites Blatt auszufüllen ist! Außerdem sind jeweils nur die Monate auszufüllen, die sich tatsächlich im aktuellen Berichtszeitraum befinden! Lohn/Gehalt: Tragen Sie hier das Bruttogrundgehalt laut Jahreslohnkontoblatt pro Monat ein. Das Bruttogrundgehalt versteht sich als Bruttogehalt ohne Sonderzahlungen und etwaigen erstatteten Reisekosten (Kilometergeld, Diäten etc.) jedoch inklusive der Vergütung von Überstunden. Sollte sich das Bruttogrundgehalt am Jahreslohnkontoblatt aus mehreren Positionen zusammensetzen, welche unter Umständen nicht eindeutig als Bestandteile des Grundgehalts zu erkennen sind, kennzeichnen Sie bitte 4 5 Abbildung 2 3
diese Positionen am Jahreslohnkontoblatt deutlich. Sonderzahlung: Tragen Sie hier Sonderzahlungen (Urlaubszuschuss, Weihnachtsremuneration etc.) laut Jahreslohnkontoblatt ein. Lohnnebenkosten: Tragen Sie sämtliche Lohnnebenkosten laut Jahreslohnkontoblatt ein. Beachten Sie, dass zum Nachweis des Prozentanteils eine Berechnungsmethode vorgelegt werden muss! Abbildung 4 Abbildung 3 versehen (siehe II. Teilzeitbeschäftigung mit festem Prozentanteil der Arbeitszeit im Projekt wie unter Punkt I. aus. Zusätzlich geben Sie in das Feld Prozentanteil den monatlichen Anteil der Beschäftigung am Projekt lt. Beschäftigungsdokument ein (siehe Abb. 4). versehen (siehe III. Teilzeitbeschäftigung mit flexibler Stundenzahl wie unter Punkt I. aus. Zusätzlich geben Sie die Soll- Anwesenheitszeit (SAZ) an (siehe Abb. 5). Soll-Anwesenheitszeit (SAZ): Das sind die zu leistenden Arbeitsstunden des Beschäftigten im entsprechenden Monat. Diese Anzahl kann je nach Beschäftigten variieren (z.b. Wochenstunden lt. Beschäfti- 4
gungsdokument/5 x Anzahl an Arbeitstagen pro Monat). Urlaubs- und Krankenstandstage verändern die SAZ nicht. Es ist ein Dokument vorzulegen, welches die Anzahl an Arbeitstagen pro Monat im Unternehmen des Begünstigten dokumentiert. Bei der Projekt-Arbeitszeit (PAZ) tragen Sie die geleisteten Projektstunden lt. Stundenliste ein (siehe Abb. 5). IV. Vertragsbeschäftigung auf Stundenbasis wie unter Punkt I. aus. Die Spalte Lohn/Gehalt ist NICHT auszufüllen, da sich das Bruttogrundgehalt aus der Multiplikation der Projektstunden mit dem vorgegebenen Stundensatz errechnet. Bei der Projekt-Arbeitszeit (PAZ) tragen Sie die geleisteten Projektstunden lt. Stundenliste ein (siehe Abb. 5). Im Feld Stundensatz tragen Sie den Stundensatz des Beschäftigten lt. Beschäftigungsdokument ein (siehe Abb. 6). Abbildung 5 Abbildung 6 versehen (siehe versehen (siehe 5