WOCHENBERICHT DES INSTITUTS FÜR KONJUNKTURFORSCHUNG HERAUSGEBER: PROF. DR. ERNST WAGE MANN 9. JAHRGANG BERLIN, DEN 8. JANUAR 1936 NUMMER 1

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Statistische Berichte

VII. 66 / Handelskammer Hamburg

WOCHENBERICHT DES INSTITUTS FÜR KONJUNKTURFORSCHUNG HERAUSGEBER: PROF. DR. ERNST WAGEMANN 9. JAHRGANG BERLIN, DEN 27. MAI 1936 NUMMER 21

Sommer 2013 bis August: Ankünfte +3,0% und Nächtigungen +1,5%

Andererseits reichte der Anteil von Frauen die 65 Jahre oder älter sind von 12% in Irland und 13% in Zypern bis zu 23% in Deutschland und Italien.

Sommersaison 2018: Bestes Sommernächtigungsergebnis seit 1992 mit 76,7 Mio. Übernachtungen (+2,3% NÄ); 24,67 Mio. Ankünfte (+3,1% AN)

Außenhandel Bayerns seit ,4 164,6 145,7 147,6 146,8. Ausfuhrüberschuß 19,6 17,0 14,3. Ausfuhr und Einfuhr 2016 nach Bundesländern Anteile in %

Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 2016

WOCHENBERICHT DES INSTITUTS FÜR KONJUNKTURFORSCHUNG HERAUSGEBER: PROF. DR. ERNST WAGEMANN 9. JAHRGANG BERLIN, DEN 1. APRIL 1936 NUMMER 13

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen

Erste Schätzung für 2009 Handelsbilanzüberschuss der Eurozone bei 22,3 Mrd. Euro Defizit von 105,5 Mrd. Euro für die EU27

Entwicklung der deutschen Maschinenproduktion

Presseinfo GDS 26. Juli 2016

Öffentlicher Schuldenstand*

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten Übersichtsdaten Welt-

Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2016

Ausfuhr des Landes Hamburg 2. Quartal 2017

Der Außenhandel Bayerns 2018

Statistik aktuell Tourismus

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen

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Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2012 Korrektur

Ausfuhr des Landes Hamburg 3. Quartal 2013 Korrektur

Ausfuhr des Landes Hamburg 4. Quartal 2014 Korrektur

Ausfuhr des Landes Hamburg 1. Quartal 2012 Korrektur

Transkript:

WOCHENBERICHT DES INSTITUTS FÜR KONJUNKTURFORSCHUNG HERAUSGEBER: PROF. DR. ERNST WAGE MANN. JAHRGANG BERLIN, DEN 8. JANUAR 6 NUMMER Nachdruck und Vervielfältigung sowie schriftliche, telegraphische und telephonische Verbreitung auch auszugsweise ohne besondere Genehmigung nicht zulässig Der internationale Häutemarkt Während der vergangenen Monate sind die Preise an den internationalen Häutemärkten verhältnismäßig stark gestiegen. Gegenüber dem tiefsten Stand im letzten Konjunkturzyklus (Mai ) haben sich die Preise für Rindhäute und Kalbfelle (gemessen an der Indexziffer der Weltmarktpreise, Gruppe: Häute und Felle, umgerechnet auf brit. ) bis zum Oktober um 6 v. H. erhöht; allein seit März sind sie um 0 v. H. gestiegen. Im Zusammenhang hiermit sind vielfach Befürchtungen aufgetaucht, der laufende Häuteanfall könne der Nachfrage nicht genügen. Es wird dabei auf den steigenden Bedarf der Lederindustrie in den großen Zuschußländern sowie auf den verstärkten Häuteverbrauch infolge des italienisch - abessini sehen Krieges hingewiesen. Die gegenwärtige Lage läßt jedoch diese Befürchtungen mindestens als übertrieben, wenn nicht überhaupt als unbegründet erscheinen. Seit Anfang November hat sich die Preissteigerung nicht weiter fortgesetzt; in gewissem Umfang sind sogar Rüdegänge eingetreten. Die Preisentwicklung scheint sich damit in dem Rahmen zu halten, der von den in der Häutewirtschaft wirksamen natürlichen und wirtschaftlichen Faktoren gezogen ist. Die Häuteversorgung Die Häuteversorgung ist von der Zahl der Schlachtungen abhängig, die ihrerseits jedoch nicht von dem Häutebedarf der ledererzeugenden Industrie, sondern normalerweise von den für die Viehhaltung maßgebenden betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten, vor allem von den Fleischpreisen, bestimmt wird. Das bedeutet nicht, daß Fleischpreise und Schlachtungen im Kon junkturverlauf stets den gleichen Schwankungen unterliegen. Ja, es ist überhaupt fraglich, ob sich die Entwicklung der Schlachtungen in den allgemeinen Konjunkturzyklus, wie er etwa sein Gepräge von der allgemeinen Preisentwicklung oder von der industriellen Produktion erhält, einordnen läßt, ^f Es zeigt sich z. B., daß in den Vereinigten Staaten, in denen, jedenfalls in den vergangenen Jahren, der freie Marktmechanismus noch verhältnismäßig rein erhalten war, hohe Fleischpreise von niedrigen Schlachtungen, niedrige Fleischpreise dagegen von hohen Schlachtungen begleitet waren. Für die Fleisch- und damit auch für die Häuteproduktion scheint die für die Landwirtschaft allgemein beobachtete wenn auch bisher nur für einzelne Bodenprodukte nachgewiesene Erscheinung zu gelten, daß unter dem Einfluß bedarfswirtschaftlicher Prinzipien gerade bei sinkenden Preisen vielfach die Produktion ausgedehnt wird ). Schließlich können länger dauernde Entwicklungstendenzen allgemein wirtschaftlicher Art auf die Viehhaltung und die Höhe der Schlachtungen in den einzelnen Ländern von Einfluß sein. So haben sich die Schlachtungen in den überseeischen Ländern im großen und ganzen von FLEISCHPREISE UND SCHLACHTUNGEN Miii.ibs IN DEN VER. ST. V. AMERIKA * per Ib * t 00 60 0 80 0 00 Schlacht ungen ; futderu. 'älber / l i W {» : V! jj U«: " i! i A V ^ ' LA' m pj \ I j W]L r. f ; : : J r sj W S / k t m 7!/? i 0,60 0.0 0,80 0,«D 0,0 Großhi ndelspre ise sseers. C/i ceffo 0,060 60 8 0 0.00 ' ' ^ "l" J.f.K.6 bis etwa 0 vermindert, in den europäischen Ländern sind sie dagegen im gleichen Zeitraum gestiegen. In fast allen Ländern haben sie seit wieder zugenommen. Insgesamt war die Zahl der Schlachtungen ) in den wichtigsten Häuteproduktionsgebieten von bis stetig zurückgegangen, von an dagegen gestiegen. Besonders auffallend war die außerordentliche Zunahme der Schlachtungen in den Vereinigten Staaten in der zweiten Hälfte des Jahres, die infolge der Trockenperiode eingetreten war (Notstandsschlachtungen). Auch war die Zahl der Schlachtungen mit schätzungsweise 66 Mill. Stück Rindern und Kälbern höher als in irgendeinem Tahre des letzten Jahrzehnts, sofern man von dem außergewöhnlichen Stande von *) Hierüber vgl. Wagemann, Die deutsche Landwirtschaft im Rahmen der Volks- und Weltwirtschaft. Agrarkonferenz der Friedrich List- Gesellschaft, Oeynhausen,, IV. Teil: Gutachten, Nr., insbesondere S. ff. *) Vergl. die Übersicht auf der. Beilage. Die Finanzlage der Deutschen Reichsbahn S. Konjunkturkartei: Automobilindustrie. Beilage

absieht. Die Häufeversorgung der Welt hat sich somit namentlich im Laufe der letzten beiden Jahre beträchtlich erhöht. Die Beurteilung der Häuteversorgung muß allerdings neben der Menge der angebotenen Häute auch ihre Qualität berücksichtigen. Leider lassen sich hierfür zahlenmäßige Belege kaum geben. Im allgemeinen sinken mit steigender Zahl der Schlachtungen die Durchschnittsschlachtgewichte und damit die Gewichte der einzelnen Häute. Dies gilt vor allem von dem Häuteanfall der Vereinigten Staaten und Deutschlands im Jahre ). Außerdem kann die Gewichtsverminderung der einzelnen Haut auch eine Folge veränderter betriebswirtschaftlicher Grundsätze in der Viehhaltung sein (kürzere Umschlagszeiten). Zweifellos dürfte auch dies in den letzten Jahren von einer gewissen Bedeutung gewesen sein. Produktion der ledererzeugenden Industrien In wichtigen Ländern 8 = 0 Zeit Die Häuteverarbeitung Im Gegensatz zur Häuteproduktion hielt sich die Häuteverarbeitung, gemessen an der Produktion der ledererzeugenden Industrie, in den vergangenen Jahren im Rahmen des allgemeinen konjunkturellen Rhythmus der Welt- Deutschland Frankreich Großbritannien Vereinigte Staaten von Amerika Gesamt )..., 80,0 86, 6,, 6... 8, 8, 8,,0, 7..., 7, 0,. 6, 8... 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0...,, 7, 8,0,0 0...,0 8,6 8.0,8 0,... 8, 8, 80, 8,7 8,... 7, 7, 7, 7, 7,... 8, 8,8 8(, 8,7 8,..., 7,8 8, 8,8 86, ') 7,8 68,,7.0, *) Gewogene Indexziffern. ') Vorläufig. Wirtschaft. Von 8 bis nahm sie in den wichtigsten Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Vereinigte Staaten von Amerika) um rund 6 v. H. ab; seitdem hat sie sich wieder ständig erhöht; im Durchschnitt des vergangenen Jahres blieb sie nur noch um schätzungsweise 6 v. H. unter dem Stand von 8. Trotz dieser verhältnismäßig günstigen Entwicklung ist die Ledererzeugung im Verlauf der letzten Jahre weit weniger gestiegen, als es die >) Vgl. Viertel]ahrshefte zur Konjunkturforschung,. Jg.. Teil B, Heft, S. 6. Menge der vorhandenen Rohhäute ermöglicht hätte. Während die Ledererzeugung von bis um rund 7 v. H. zugenommen hat, erhöhte sich der Anfall von Rohhäuten in der gleichen Zeit um fast v. H. Auch der Rückgang des Häufeanfalls und der weitere Aufschwung der Lederproduktion im Jahre ändern an diesem Verhältnis nur wenig. Nach wie vor müssen beträchtliche Häutevorräte vorhanden sein. Die im Institut flir Konjunkturforschung errechnete Indexziffer der Häutevorräte, die die Vorräte in den Vereinigten Staaten und in Antwerpen umfaßt, lag im vergangenen Jahre mit schätzungsweise, 0 v. H. (8 = 0) um v. H. über dem Stand des Vorjahrs und um 70 v. H. über dem von ). Ein Bild von dem tatsächlichen Häutebedarf der Lederindustrien der großen Länder vermitteln aucli die Zahlen über die Häuteausfuhr der großen Überschußgebiete und die Häuteeinfuhr der wichtigsten Zuschußgebiete 8 ). Die Ausfuhr von Rindshäuten aus Argentinien, Brasilien, Südafrika, Britisch-Indien stieg von 80000 t (naß und trocken) im Jahre auf 6000 t im Jahre ; schwächte sich die Intensität der Zunahme etwas ab (8000 t), ebenso in den ersten Monaten von (86000 t; Januar bis September : 6000 t). Im Jahre 8 wurden dagegen rund 00000 t ausgeführt. Ähnliches gilt von der Einfuhr der Verarbeitungsländer (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Belgien, Tschechoslowakei, Italien, Japan, Vereinigte Staaten von Amerika). Hier stehen sich 60000 t (8) und schätzungsweise 00000 t () gegenüber. Obwohl sich der konjunkturelle Anstieg der Lederproduktion bis zum vergangenen Jahre im Ganzen fortgesetzt hat, scheint doch fürs erste in wichtigen Ländern ein gewisser Hochstand erreicht zu sein. In den Vereinigten Staaten von Amerika neigte die Produktion der ledererzeugenden und -verarbeitenden Industrie, konjunkturell gesehen, in den letzten Monaten eher zu einer Einschränkung, nachdem der Anstieg im Jahre zeitweise sehr stark gewesen war. In Großbritannien hat im Zusammenhang mit steigendem Einkommen und Verbrauch vor allem die Produktion der Schuhindustrie (der wichtigste Lederverbraucherl) bereits einen verhältnismäßig hohen Stand erreicht. Die französische Lederindustrie steht nach wie vor unter dem Einfluß der Krise, die einen stark zunehmenden Häuteverbrauch in nächster Zeit nicht erwarten läßt. In Deutschland schließlich zwingt die Devisenlage zu einem streng geregelten Bezug des ausländischen Häutematerials, der sich im Rahmen des unbedingt Notwendigen hält. Wichtiger könnte auf den ersten Blick der Bedarf Italiens erscheinen; müssen doch hier Allerdings kann diese Indexziffer nur bedingt zur Erkenntnis der tatsächlich vorhandenen Vorräte als Differenz zwischen Produktion und Verbrauch herangezogen werden. Sie scheint, nach ihrem Verlauf in den letzten Jahren zu schließen, mehr die Höhe der für die Verarbeitung bezogenen, aber noch lagernden Rohhäute anzuzeigen. Denn sie verläuft im großen und ganzen im gleichen konjunkturellen Rhythmus wie die Produktion der Lederindustrien. ) Beide Angaben sind in ihrer absoluten Höhe aus statistischen Gründen nicht miteinander vergleichbar. Zeit Ausfuhr Welthandel In Häuten ) in 000 t M.-D ) 8 ) l.vj. M.-D..... 6 l.vj. M.-D... - s ) 0 6 0 0 Argentinien Brasilien Süd- Afrika Britischindiegebietland wichtigste Überschuß- Deutsch- insgesamt Großbritannien Vereinigte Staaten von Amerika Einfuhr Frankreich Belgien Tschechoslowakei Italien Japan 8 wichtigste Zuschußgebiete insgesamt 7 6 6 8 0 l ) Quellen: Außenhandelsstatistiken einzelner Länder; Recueil de Statistique de L'Institut International du Commerce, Bruxelles. *) Zum Teil vorläufig. ") Ohne Frankreich. ) Die Abweichung von der Summe der einzelnen Länder erklärt sich durch Abrundungen. 6 6 6 7 6»)») 8 )

auch in normalen Jahren etwa doppelt so viel Häute eingeführt werden wie im Inland anfallen. Im Jahre wurden über 000 t, im vorigen Jahr bis zum September 000 eingeführt. Nimmt man im Anschluß an amerikanische Schätzungen an, daß sich der Häutebedarf im Kriegsfalle um 0 v. H. erhöht, so würde das einen jährlichen Mehrbedarf Italiens von schätzungsweise 0 000 bis 0000 t bedeuten, der vom Ausland eingeführt werden müßte. Diese Menge macht aber von der Gesamteinfuhr der wichtigsten Zuschußgebiete, gemessen an der verhältnismäßig niedrigen Einfuhr des Krisenjahres ( 000 t), höchstens v. H. aus; sie hält sich damit in einer Größenordnung, die von der Welthäuteproduktion ohne weiteres gedeckt werden kann. Dabei ist aber der Mehrbedarf von 0 v. H., der der Berechnung zugrunde liegt, sicher sehr reichlich bemessen. Die Häutepreise Die Häutepreise verlaufen im allgemeinen im Zuge der industriellen Konjunktur. Dabei zerfällt allerdings ihre Entwicklung in den vergangenen Jahren in zwei deutlich getrennte Abschnitte: Von bis kamen die einzelnen Phasen der Industriekonjunktur weit als es in der Ledererzeugung zum Ausdruck kommt. Gegenwärtig findet zwar auch eine gewisse Auffüllung der Läger statt; sie reicht aber bei weitem nicht an die damaligen Käufe heran. WELTHAUTEWIRTSCHAFT TL 7/- 0 Weltmarktpreise für Ri'ndshaute u.kalbfelle Produktion der /I t. ledererzeugenden Industrie -' KO i s! iita 0 6 I C! "7 I /.O 8 I AS I OU 0 O I I I JO I k Ot I J.f«6.Seit der Abwertung nominal in ^Deutschland, Frankreich,Qroßbn't,, U,S,Ar Hinzu kommt ein zweites. Wie oben ausgeführt wurde, sind Häute nur Nebenprodukte, die bei der Fleischproduktion anfallen. Wenn nun die Nachfrage nach Häuten einen gewissen Umfang überschreitet, sind immer größere Preiszugeständnisse notwendig, um das Angebot überhaupt noch zu vergrößern. (Bei besonders hohen Preisen kommen z. B. Häute auf den Markt, die sonst wegen zu hoher Transportkosten im Innern der überseeischen Erzeugungsländer verbleiben und dort vom örtlichen Handwerk verarbeitet werden.) Welthäutewirtschaft Schlachtungen in den wichtigsten Ländern der Welt (Rinder und Kälber) Produktion der I ledererzeugenden i Industrie in Deutschland, Weltmarktpreise Frankreich, für Rindshäute Groß-Britannien, und Kalbfelle 8 ) den Vereinigten Staaten von Amerika ) / = 0 ausgeprägter in den Häutepreisen zum Ausdruck, als dies seit der Fall ist. Von 6 bis 8 stieg die Lederproduktion der Welt um 7, v. H.; gleichzeitig nahmen die Häutepreise aber um rd. v. H. zu. Von bis hat sich die Lederproduktion um 7 v. H. erhöht, die Preissteigerung für Häute betrug aber nur v. H. Diese Unterschiede in den Schwankungsintensitäten sind nicht, wie man zunächst erwarten könnte, auf den Einfluß der allgemeinen Preisentwicklung zurückzuführen; denn der gleiche Zusammenhang zeigt sich, wenn man die Bewegung der Häutepreise von dem Einfluß des allgemeinen Preisniveaus bereinigt. Der stärkere Preisanstieg im Aufschwung 6/8 dürfte vielmehr einmal auf die spekulativen Voreindeckungen des Handels und der Verarbeitungsbetriebe zurückzuführen sein, die zum Beispiel um die Jahreswende 7/8 einen außerordentlichen Umfang angenommen hatten. Handel und Verarbeiter kauften damals weit mehr Häute, als es dem laufenden Bedarf entsprochen hätte. Die Nachfrage war damals also viel stärker gestiegen, 8,7,,7 ( 7,6,, 7 6,0 7,7 8,0 8., 7,8,7,, 0 0, 0,,8 8,8,7 7.8,0 8,,.,7 6 8, 6, 6, ),, 67,0 *) Gewogene Indexziffern. r ) London und Hamburg. Seit der -EntWertung nominal in. 8 ) Vorläufig; zum Teil geschätzt. Eine solche Anspannung des Häuteangebots lag um 7/8 vor; heute ist sie aber in keiner Weise gegeben. Unsere Berechnungen zeigen vielmehr, daß die Lederproduktion trotz ihrer Zunahme noch unter dem letzten Hochstand (8) liegt; außerdem fallen aus den laufenden Schlachtungen weit mehr Häute an, als dies damals der Fall war. Diese grundsätzlich ruhigere" Haltung des Häutemarkts im gegenwärtigen Aufschwung schließt allerdings nicht aus, daß kurzfristig doch stärkere Preisausschläge auftreten. In der Regel nehmen die Preise zu den Saisonter-

minen", wenn die Häuteverarbeiter sich einzudecken pflegen, kräftig zu; der Anstieg findet dann aber mit dem Ende der Saison gleichfalls ein Ende, vielfach gehen die Preise sogar wieder etwas zurück. Dies gilt von der bisher stärksten Preissteigerung im gegenwärtigen Aufschwung, die in den Monaten Mai bis Juli einsetzte; entsprechendes kann man von der letzten Hausse der Monate August/Oktober sagen. Die starken Preisschwankungen in der Häutewirtschaft sind meist kurzfristiger Natur. Von spekulativen Tendenzen abgesehen, folgen sie zwar augenblicklichen wirtschaftlichen Konstellationen; auf die Dauer gewinnen aber die grundlegenden Marktverhältnisse immer wieder Einfluß. Von hier aus gesehen kann von einer drohenden Häuteknappheit nicht gesprochen werden. Die Häutepreise dürften nicht mehr so schnell steigen wie in den vergangenen Monaten. Die jüngste Entwicklung des internationalen Häutemarktes läßt sich somit in den konjunkturellen Verlauf der Lederwirtschaft als ein vorübergehender Abschnitt einordnen. Die Finanzlage der Deutschen Reichsbahn Die Deutsche Reichsbahn hat soeben die Tarife im Güterverkehr mit Ausnahme des Expreßgut-Verkehrtarifs, der Lebensmittel-, Seehafen-, Notstands- und Wettbewerbstarife um v. H. erhöht, um auch für das Jahr 6 einen Ausgleich ihres Haushaltsplanes zu erzielen. Die Gründe der Tariferhöhung liegen in einer anhaltenden Verminderung der Kassenmittel, die seit Beginn des Aufschwungs nicht nur den wachsenden Ansprüchen der Betriebsführung zu genügen hatten, sondern auch teilweise zur Finanzierung der Bauvorhaben eingesetzt werden mußten. Da die Mittel des Kapitalmarktes dem Aufbau der Wehrmacht vorbehalten bleiben sollen, müssen die für die Arbeitsbeschaffung aufgenommenen Wechselkredite von diesem Jahre an aus laufenden Mitteln abgedeckt werden. Selbst der Erlös der zurzeit aufgelegten 00 Millionen Reichsmark-Anleihe fließt nur zu einem Fünftel der Reichsbahn zu, da der Rest zur Konsolidierung der beim Bau der Reichsautobahnen aufgenommenen Wechselverpflichtungen verwendet werden soll. Nun sind zwar, je mehr sich seit der Verkehr belebt hat, auch die Einnahmen der Reichsbahn aus dem Personen- und Güterverkehr gestiegen. Infolge der höheren Verkehrsleistung waren aber in der laufenden Betriebsführung erheblich höhere Aufwendungen für Personal und sächliche Kosten notwendig. Vor allem haben die Einnahmen sowohl im Personen- wie im Güterverkehr nicht mit der rasch wachsenden Verkehrsleistung Schritt gehalten: die je Personen- oder Tariftonnenkilometer erzielten Erlöse liegen heute tiefer als je in den letzten Jahren. Berücksichtigt man, daß diie Reichsbahn in den Jahren bis durch den Konjunkturrückgang und Tarifermäßigungen nahezu / a Milliarden M Einnahmeausfall hatte, so wird ohne weiteres klar, daß der finanzielle Ausgleich um so schwieriger wurde, je mehr die Investitionstätigkeit in den letzten Jahren zunahm,.zumal auch noch verschiedene Tarife im Personen- und Güterverkehr gesenkt wurden. Die Reichsbahn hat im Zuge der technischen Entwicklung im Eisenbahnwesen teilweise auch in der Abwehr gegenüber anderen Verkehrsmitteln neue Anlagen errichtet, die nicht auf dem Wege langfristiger Kreditbeschaffung finanziert werden konnten. Ja, es war seit einigen Jahren nicht mehr möglich, die notwendigen Erneuerungen in normalem Umfang durchzuführen. Die hierfür ausgeworfenen Beträge sind heute kaum höher als in den Jahren des wirtschaftlichen Tiefstandes, obwohl man sie schon immer infolge der Reparationsbelastung besonders niedrig gehalten hatte. Aus denselben Gründen mußten auch die Abschreibungen in den Jahren bis stark gekürzt werden. Um die eingegangenen Verpflichtungen abzulösen und die begonnenen Arbeiten fortzuführen, muß daher ein Teil der sonst über den Kapitalmarkt zu finanzierenden Aufgaben durch Erhöhung der laufenden Betriebseinnahmen gedeckt werden. Zur Finanzlage der Deutschen Reichsbahn in Mill. JUM 6 7 8 0 ') Gesamteinnahmen 66, 0,8 0,,,8 70, 88,7, 0,6, 7,0 Einnahme je Pkm in Jlrf,,08,0,0,0,,,,8,6,6 Einnahme je Tarij-tkm in Jtrf )...,,78,,,06,,07,,6,7, Sächliche Ausgaben 0,, 68,0 60, 68, 6, 0,8 8,,,0,0 Persönliche Ausgaben 70,, 6, 88,6 6, 87,8, 7, 6,,0,0 Erneuerung ^,7* 6,8 70, 68, 6,7, 7, 06, 08, 7, 0,0 Anlagezuwachs Rückstellung fiir Abschreibungen am 80,*" i F,, 0, 0,6, 77,8 0, 6,, Anlagezuwachs 0,0 0,0 0,0 6,0 0,0 0,,, 6, 78, Anleihen Sonstige Verbindlichkeiten } 8,,6 7, 8, 06,0!) Vorläufig. 8 ) Öffentl. Verkehr.,8, 80,, 776,6 7,6 76, 6,0 77, 8, } 800,0 Anschrift des Herausgebers: Berlin W 8, Unter deu Linden /; Fernsprecher: Sammelnummer AI Jäger 6 Verlag: Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg 6, Ausgabe Versandort: Berlin Preßgesetzlich für die Redaktion verantwortlich: Dr. Willy Bauer, Berlin Bezugspreis für den Jahrgang (einschl. Zustellung im Inland) RM 0. bezw. (bei vierteljährlicher Zahlung) RM 7.7 je Vierteljahr Gedruckt in der Märkischen Druckanstalt G.m.b.H., Berlin N 6 Hierzu Beilagen und Inhaltsverzeichnis

. Beilage zum Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung. Jahrgang Berlin, den. Januar 6 Nummer Konjunktur-Kartei Deutschland Automobilindustrie Personenkraftwagen 8. l. 6 (..) Der früher im Winter zu beobachtende Saisonrückgang im Äbsaiz von Personenkraftwagen konnte wie schon im vergangenen Tahre durch Preisnachlässe abgeschwächt werden. Zu den gestaffelten Winterrabatten der größten deutschen Äutomobilfabrik sind gegen Ende weitere Dauerpreisermäßigungen getreten. Abgesehen von den Preisvorteilen wurde der Absatz vor Jahresschluß noch durch die Sondervergünstigungen angeregt, die das Einkommensteuergesetz vom Oktober den Kraftfahrzeugkäufern bietet, wenn das Fahrzeug am. Dezember zum Betriebsvermögen gehört ). Die Zulassungen von Personenkraftwagen sind von Oktober auf November schwächer gesunken (, v. H.) als im Vorjahr (,0 v. H.). In Erwartung der Winterpreise sind Käufe zurückgestellt worden. Weit stärker noch wird der alte Saisonrhythmus im Dezember geändert werden: Vorliegende Teilergebnisse lassen für Dezember höhere Zulassungszahlen erwarten als für November; waren die Zulassungen im Dezember etwa so groß wie im November, jedoch noch geringer. Die günstige Absatzentwicklung stützte auch die Produktion in den letzten Monaten, so daß die übliche Arbeitszeitverkürzung für die Belegschaft weitgehend gemildert werden konnte. Besondere Fortschritte machte die Produktion von größeren Personenwagen: Der Anteil der Wagen mit mehr als Liter Hubraum an der Gesamtproduktion betrug in den Monaten Januar bis November 7. v. H. gegen.6 v. H. im Jahre. l ) Diese Sondervergünstigungen, die zunächst nur fiir Vollkaufleute galten, sind Anfang auch auf buchführende Kleingewerbetreibende ausgedehnt worden. Im Januar 6 wird mit einem Rückgang der Zulassungen von Personenkraftwagen zu rechnen sein, da der Anreiz der Steuervergünstigung wegfällt und die Winterrabatte sich ermäßigen. Die Atempause dürfte sich jedoch nur bis zur Automobilausstellung erstrecken, von der neue Impulse für das Geschäft zu erwarten sind. Monatsdurchsclmittbzw. Monat......... Juli Aug.... Sept.... Okt Nov.... Juli Aug.... Sept.... Okt. Nov.... Der Markt für Personenkraftwagen Produ -ktion Zulass ungen von ] 'erso- von f ibrik- Einfuhr Ausfuhr nenk raft- neuen Per- waf?en sonen Anteil craft- Ar- waf?en beits- der von Personen kxaftwagen*) Wagen artäg- Uber Gebeitslich Hubsamtäg- 8 raum lich = 0 Stück 00 Stück 00 ) in Stück JLH 8,6.7,6 0,, 8,, 77,,7,,.8, *),8 6,,6.8..6.7, 7,7,7 6,6, 6, 7 687 8.,0 0.0 0. 7 7. 6 087 6 88, 6.7 0, 7.6.8 6, 77, 8,8 07 6 67 60 66 0 06 76 67 80 77 86 7 6 60 07 7 7 78 0 6 77 687 67 86 0 7 68 77 8 0 6 7 7 08 78 *) tägige Arbeitspause eines Großbetriebs. ) Ab Lastwagen bis 0 000 kg bei den Personenwagen der Klasse bis. Ab werden von der Statistik erstmalig Lieferkraftwagen bis t ausgewiesen. Einschl. mit Kraftmaschinen versehener Untergestelle.») In v. H. Die Ausfuhr war bis November beträchtlich höher als im vergangenen Jahre: Die Steigerung betrug mengenmäßig 7.8 v. H., wertmäßig J v. H. Die Einfuhr lag in der gleichen Zeit wertmäßig ungefähr auf Vorjahrshöhe. Zu dem Aufsatz Der internationale Häutemarkt": Schlachtungen In den wichtigsten L&ndern der Erde ) Kinder und Kälber; Mill. Stück Länder 6 7 8 0 *) Vereinigte Staaten von Amerika...,8,,0, 0,6 0,7 0,, *), a ),»),8 Deutsches Reich 7, 7, 7, 8,0 8,6 7,6 7, 8,0 7,8,0 8, Argentinien ) 7, 6.8 6,8 6, 6, 6,0,,,7 «) 6,0 Kanada, Uruguay, Mexiko, Chile...,,,,,,,,, 8 ), Australien, Neuseeland,6.,,,0,8,8, '), Polen, Tschechoslowakei,,.6,0,0,0,,,0, Niederlande, Belgien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland...,8,,0,,,,0,,7 '),8 Großbritannien,7,7,,,,7,6,6,8 Ungarn, Rumänien, Jugoslawien... 7 >,,,,,,,0,, "), Frankreich i8 ), u ), ),,6,6,,,,6,7 Südafrika, Südrhodesien 0,7 0,7 0,8 0,8 0,8 0,8 0,7 0,6 0,7 Insgesamt 6, 6,6 60,7 60, 60,0 7,6 6,7,6 6, )7,6»)66, ') Quellen: "Cattle and Beef Survey" und "Meat": Imperial Economic Committec, Intelligence Branch. London und ; Statistical Year-Book of the League of Nations /. Genf. *) Geschätzt auf Grund der monatlichen Schlachtungsstatistik: Survey of Current Buspiness (TT. S. Dep. of Commerce). *) Auf das Jahr gerechnet. *) Binder. ) Revue Internationale dagriculture, Rome, Mai. ) Fiir Belgien und Schweden Zahlen von. ') Für Jugoslawien Zahlen von 6. ) Für Uruguay, Mexiko, Chile Zahlen von. ) Für Australien Yorjahrszahlen. ) Geschätzt unter Verwendung der Zahlen von für die Länder Australien, Neuseeland, Großbritannien, Südafrika, Südrhodesien. n ) Geschätzt auf Grund des Anteils der Vereinigten Staaten, Deutschlands, Argentiniens, Kanadas, Uruguays, Mexikos, Chiles, der Niederlande, Belgiens, Dänemarks, Schwedens, Norwegens, Finnlands, Polens, der Tschechoslowakei an der Gesamtzahl der Schlachtungen in den Jahren und ; für die fehlenden Länder wurden die Zahlen von verwendet. ") Für Ungarn Zahlen von. ") Geschätzt auf Grund der Schlachtungsstatistik der wichtigsten Städte: Bulletin de la Statistique Generale de la France.

\. Beilage zum Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung I Wochenzahlen. Jahrgang Berlin, den 8. Januar 6 Nummer 0.. bis..6 Vorjahr Gegenwart 6. 0.De«..-7..-. Nov..-8..-. 7.-..-..-..-6. 8.-..-0..-7..-. 6.-..-8. Gegenstand c-inneit Nov. Nov. bis Dez. Dez. Dez. Jan. Nov. Nov. Nov. Dez. Dez. Dez. Dez. bis. Dez.. Jan. 6 Woche: 6 7 8 0 6 7 8 0. Tätigkeitsgrad Gesamtzahl der Arbeitelosen ) 00,7 60,7 8, darunter: Hauptunters tü tzungsempfänger*) in der Arbeitslosenversicherung... > 87,8, 86,7 In der KrisenunterstUtzung 7, 76, 666, Wohlfahrtserwerbelose 67, 6, 0,0 Arbeitslosigkeit, Großbritannien')... 0,8 08,8 8,6 Produktion, arbeltstftglich Steinkohle im Ruhrrevier 00 t,8,6 7,8,7,,7,0 8,, 70, 7,7 6, 7,6 7, in Deutsch-Oberschlesien 67,8 6, 68, 6,0 7, 70. 7, 8, 7, 77,7 78, 77, 8, 80, 6, 6,6 8, 8, 8, 8,,8, 6,8 6,0 67, 6, 66, 67,8 Steinkohle, Großbritannien*) 77, 78, 777,0 88,6 8, 88, 76, 770, 8, 88, 88, 86, 87,7 86, Verkehr, arbeltstftglich Wagenstellung der Reichsbahn 00 6,,,7,,8 0,7 0,7,0 6,,,,,,, Kreditsicherheit Vergleichsverfahren Anzahl 6 8 6 6 7 7 8 Eröffnete Konkurse 6 6 6 8 70 6 Notenbanken ) Gold- und Devisenbestand Min. JLä 6 6 6 6 6 7 7 67 67 67 67 6 6 davon Reichsbank 8 8 8 8 8 8 8 88 88 88 Wechsel- und Lombardkredite 7 667 8 860 866 788 06 0 06 davon Reichsbank 7 76 7 66 7 7 77 7 66 Bestand der Reichsbank an deckungsfähigen Wertpapieren... 6 8 6 6 6 6 7 7 8 Depositen (täglich fällige Verbindlichkeiten) 6 80 7 87 886 8 686 77 8 7 77 87 davon Reichsbank 870 6 87 760 76 8 667 78 806 7 7 800 Bundes-Reserve-Banken Ü.S.Ä. Diskontierte Wechsel Mill. «,,7,,, 8,6, 7,,, 6,0, 6, 6, 7, Regierungssicherheiten 0 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,7 0 0, 0 0JS 0, 0ß 0.7 0,7 Zahlungsverkehr Mill. XM 7 70 660 66 686 7 77 66 6 6 67 davon Reichsbanknoten 606 8 80 708 70 7 888 0 7 8 0 060 088 )8 Postacheckverkehr ) 87 8 70 8 80 6 8 6 Postscheckguthaben (Bestände)... 0 8 70 88 68 6 60 600 7 6 6 6 700. Wertbewegung Zlnssfttze Reichsbankdiskont % P- a. Debetzinsen ) 7 7 7 7 7 7 7 7 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, Kredit» insen'l'i Blankotagesgeld (Neue Reihe)...,,00,,,,,,,,00,,,,,, Monatsgeld,06,06,06,06,06,06,06,06,,,,,,,, Privatdiskont,6,,0,0,0,0,0,0,00,00,00,00,00.00,00,00 Warenwechsel mit Bankgiro,,,,,,,,,,,,,,,, Normale Spareinlagen,,,,,,,,,0,0,0,0,0,0,0,0 Rendite der 7,%-Pfandbriefe»).. 6,7 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6,6,70,70,70,7,70,70,70,70 Call money New York 0,7 0,7 0,76 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 Privatdiskont London 0, 0, 0,0 0,7 0,8 0, 0, 0, 0,6 0,6 0, 0, 0,67 0,78 0,78 0, Zürich,0,0,0,0,0,0,0,0,,,0,0,60,0,0,0 Amsterdam 0,0 0,7 0,7 0, 0, 0, 0, 0,,,6,8,0,,,,00 Effektenmarkt Festverz. '/,%-Wertpapiere») ) Kursniveau, gesamt ) v. H.,07,,,8,0,0,6,8,,,0,8,,,,0, Pfandbriefe,7,0,08,86,68,,78,80,6,66,66,6,68,67,68,76, Kommunal-Obligationen 0,70 0,,0,7,0,0,8,,,,,,6,8,,68, öffentliche Anleihen *) 8,88 0, 0,0,6,,7,6,,87,,,,0,80,80,0 6% Industrie-Obligationen,70,76,88,,8,,8,6,,60,6,7,8,8,86, /6 Aktienindex, gesamt - 0 80, 80,0 7,8 80, 7, 7, 7, 8, 88, 8, 8, 8,7 8, 88, 8, 0,0, Bergbau und Schwerindustrie. 8, 8, 8, 86, 8,8 8, 8,6 86,7 6,0 6,7 6, 6,,,,7 6,, Verarbeitende Industrie 7, 7, 7, 7, 7,7 7, 7, 7,0 8,8 8, 8,6 8,0 8, 8, 8,7 8,, Handel und Verkehr 8, 8,0 8, 8, 8,8 8, 8, 86,,8,,,,8,6,, Devisenkurse In Berlin New York JLK je $,,00,87,,,8,870,88,880,880,880,880,880,880,880,880 London JIM. je,,,0,,,0,8,,,6,8,7,6,6,8,6 Paris JUl jeloofr 6,0 6,0 6,0 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6,8 6,8 6,8 6, 6, 6,0 6, Warenpreise Indexziffern Reagible Waren 8 ) -0 6,7 6, 6, 6,7 6, 6, 6, 6, 7,8 7, 7,7 7,7 7,6 7, 7,0 7,7 Großhandelspreise (gesamt),,,,,,,,0,,0,0,,,,, Agrarstoffe,8,, 0,7 0, 0,8, 0,8,8,7,7,0,,0,0, Industrielle Rohstoffe u. Halbwaren,8,,,,,,0,7,7,7,7,,,,, Fertigwaren 8,6 8,7 8,7 8,7 8,8 8,8 8,8 8,8,,,,,,,, darunter: Produktionsgüter,0,0,0,0,0,0,0,0,,,,,,,, Verbrauchsguter»,0,,,,,,,,0,0,0,,,,, Ver. 8t. r. Amerika (Fisher) 6-0 7,0 78, 7,0 78,7 78,6 78, 78,7 7, 8,0 8, 8, 8,6 8,0 8, 8, 8,0 Großbritannien (Fin. Times) " 0,,,,7,8,,0,0 7,7 7,8 8, 7,8 7,8 7, 8 8, Großhandelspreise JU Roggen, märk., frei Berlin je 00 kg 6,0 6,0 6,0 6, 6, 6, 6, 6,0 67,0 67,0 67,0 6,0 6,0 6,0 6,0 tl7,0 Rinder, Lebendgewicht, Berlin je 0 kg,6, 6, 6, 6, 6, 7, 7,,0,0,0,0,0,0,0 Rindshäute, südam."), Hamburg.. je»/. ^ 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,8 0,8 0, 0, 0, 0,8 0,0 0,0 Maschinengußbruch, Düsseldorf").. je t,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0,0 x Baumwolle, New York loco cts je Ib,,,80,70,7,7,8,8 J, 0,0,8,0 «,0 x Weizen, New York, hardw. loco... et* je 60 Ibt 6,6,0,00,88 7,0,,8,8, 8,87,7 6,6,7 8,6 x Kautschuk, First crepe, London d je U> 6 l U 67,. 6'/,. 6»/, 67«67,. 6'7 «Vt Vit. 67». «Vi. X Kupfer, Electrolyt, London je t,00 0,00, 0,7,,0,68,00,, 6V». 67i. 67. 6'/,. 0,7,0, «,0 l ) Nach der Statistik der Arbeitsämter; seit März einschl. Saarland. *) Ohne Nordirland; registrierte Arbeitslose. ) Förderkohle. ) Beichsbank und die Pnvat-Notenbanken. ) Mittelwert aus Gutschriften und Lastschriften. ) Debetzinsen zuzüglich Vorschußpro vision; Sata der Stempelvereinigung.») Kreditzinsen für täglich fälliges Geld in provisionafreier Rechnung. ) Der Sata wird bestimmt durch das Habenzinsabkommen der Spitzenverbände der Geldinstitute vom... ) Bis Ende März 6% Papiere. ") Ab..6 ausschließt. % Bonus. u ) Seit Anfang Juli ohne Reichsanleihen sowie ab.. ohne Industrieobligationen. ") Ohne Reichsanleihen. ") Maschinengußbruch, Schrott, Meeeingblechabf&lle, Blei, Schnittholz, WoUe, Hanf, Flachs, OchshÄute, Kalbfelle. M ) Buenos Aires; getrocknet. ") Werkseinkaufspreise. ) Vorläufig. x Originalpreise, jeweils Donneretag. f Ab. Januar.

. Beilage zum Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung. Jahrgang Berlin, den. Januar 6 Nummer Monatliche Zahlen- Übersicht November D Gegenstand Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov.» Anzahl der Werktage: 7 6 6 7 7 7 I. Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, stand am Monatsende Beschäftigung (In 00) Zahl der Beschäftigten nach der Krankenkassenstatistik. 6 66 76 87 0 688 7 0 686 60 660 660 66 608 68 Gesamtzahl der beschäftigten Arbeiter und Angestellten nach den Berechnungen des I. f. K 00 00 770 60 700 80 0 60 6670 6770 6 660 670. Reguläre" Beschäftigung 60 00 0 0 0 0 870 0 600 670 60 600 660 Zusätzliche" Beschäftigung ) 60 600 60 60 80 60 670 60 60 600 60 60 80 Arbeitslosigkeit (in 00) Zahl der Arbeitslosen bei den Arbeitsämtern ) 8 68 60 7 76 0 0 877 7 706 7 8 8 davon Hauptunterstützungsempfpnger 8 ) in der Arbeitslosenversicherung 8 8 88 808 7 8 6 77 06 87 in der Krisenfiirsorge 77 76 7 76 8 8 8 788 7 76 67 68 66 6 666 Wohlfahrtserwerbslose*) 67 6 67 6 68 6 67 6 66 86 6 7 0 II. Beschäftigung der Industrie i der Industrieberichterstattung) ). Zahl der beschäftigten Arbeiter In v. H. der Arbeiterplatzkapazität Gesamte Industrie 6, 6,6 6,8 6,8,, 6, 6, 6,7 6, 6, 66, 66, 66, 6,6 Produktionsgüterindustrien ) 6,6 6,0 6,0 6,8 7,7 8, 6,7 6, 67, 68, 6,7 70,0 6, 6, 68,7 Verbrauchsgüterindustrien 6, 6, 6,6 6,8 60,8 60,8 60,8 6, 6, 6, 6,0 6, 6,7 6,0 6,6 Bergbau 68, 6, 6, 6, 6,6 6,7 6,8 6, 6, 6,6 6,7 6,7 6, 6, Bisen- und Metallgewinnung 6, 70,0 70, 7,0 7,8 7, 7, 7,7 77, 78, 7,7 80,8 8, 8, 8, Bisen- und Stahlwarenindustrie, 60, 6, 6, 6, 6,6 6, 6, 6, 6, 6,0 6, 6, 6,6 6,7 Maschinenbau 6, 6,7 6,7 66, Fahrzeugbau 6 ) 6, 6,6 6, 6, 67,0 6,6 7,7 7,8 77, 77, 78,6 7, 77, 7, 7,0 Elektroindustrie 70, 70,6 70, 68, 67,7 68,0 68, 68,6 6, 70, 7, 7, 7, 7, Feinmechanik und Optik 6C, 6, 6, 6,0 6,7 6, 66,7 6, 6, 6, 7, 7, 7, 7, 7, Baustoffindustrien 6,7 60, 6,,6,6,,7 8,7 6,7 66,0 66,8 66,7 66, 6, 6, Bauindustrie 6, 6, 6,6 8,6 7,7 7, 7,7 7 6,0 68, 7, 7, 7, 6,7 66 Holzverarbeitende Industrien,,,6, 0,, 8,6,0,7 0,6,,,,,6 Textilindustrie 7, 7,0 7, 7, 7,7 7, 7, 7, 7,0 7,6 7, 7,0 7, 7, 70, Bekleidungsindustrie,,6,6,,,6 60,0 60,6 60, 8,6 7, 7,7 7,0 7, 6,6 Nahrungsmittelindustrie 6,7 7,8 7, 6, 6, 6,8 6,6 6, 6,6 6, 66, 67, 70,8 7, 7,0 Genußmittelindustrie 76,7 77, 78,0 78, 77,7 77, 77,6 77, 78, 78, 78, 77, 78,0 78, 78,. Zahl der geleisteten Arbeiterstunden In v. H. der Arbeiterstundenkapazität Gesamte Industrie 6,6 7,8,0 7,0,,, 8, 60,7,,,6 6, 6, 6,6 Produktionsgüterindustrien') 8,, 60, 8,,, 8, 6,0 6, 6, 6, 6, 67, 66, 66,8 Verbrauchsgüterindustrien,,6 7,0,,,0,,6,,6,0,,,7,0 Bergbau'),8 6, 6,6 6, 6, 6, 60,0 6, 6, 6,,,8 6, 6, Eisen- und Metallgewinnung 6, 6, 6,0 66,6 66,8 67,8 6, 7, 7,7 7, 7, 7, 77,7 78,6 7, Eisen- und Stahlwarenindustrie,,7 7, 8, 7, 7,7, 60,6 6, 60,,8 60, 6, 6,7 Maschinenbau,7 6, 6,6 66,0 6,8 Fahrzeugbau') Elektroindustrie, 6,7, 66, 6, 67,6 8,0 6, 6, 6,7 66,8 6, 70, 6, 7, 6,7 7, 66, 7, 6, 7,8 66, 70, 6, 7, 7, 6, 7,7 6, Feinmechanik und Optik, 8,6,7,6, 60, 6,6 6, 6, 66, 66, 68, 70, 7, 7, Baustoffindustrien 8,,, 7,7,8 8,,,6 8,8 60, 60,6, 60,8 8,, Holzverarbeitende Industrie,8,,,,,,6,7 7,0 6,0,6 6, 8,8,, Textilindustrie 8,8 60, 6, 6,6 60,6 60, 60,7 6,6 6, 7,, 8,,0,,6 Bekleidungsindustrie,6,,7,6,7 0, 0,,, 7,,0, 8, 8, 7 Nahrungsmittelindustrie 6,0 66,7 68, 6,0 8, 8,6, 8, 8, 60, 8, 60, 6,6 66,6 67, Genußmittelindustrie 7,0 7, 7, 7, 7, 7,0 70, 7, 7, 7,,6, 70, 7,8 7,7 7,6 8. Durchschnittliche tägliche Arbeitszelt der Arbeiter in Stunden') Gesamte Industrie 7,8 7,7 7,60 7,8 7,0 7,8 7, 7, 7, 7, 7, 7,7 7, 7, 7, Produktionsguterindustrien») 7, 7, 7,7 7,6 7, 7, 7,8 7,6 7,77 7,6 7, 7,8 7,6 7,70 7,7 Verbrauchsgüterindustrien 7, 7, 7,6 7, 7,0 7,0 7,0 7, 7,6 6,6 6,8 6,87 7, 7, 7, Eisen- und Metallgewinnung 7, 7,6 7,7 7,6 7,67 7,68 7,7 7,80 8,0 7,70 7,70 7,7 7,77 7,87 7, Eisen- und Stahlwarenindustrie 7,7 7, 7,7 7,7 7,8 7,6 7,70 7,78 7,8 7,6 7, 7, 7,6 7,7 7,8 Maschinenbau 7,80 7,8 7,88 7,0 Fahrzeugbau') 7,06 7, 7, 7, 7, 7,7 7,7 7,78 7, 7,6 7,7 7, 7,6 7, 7, Elektroindustrie 7,8 7,7 7,70 7,6 7, 7,8 7,0 7,0 7,7 7,6 7,0 7, 7,6 7,70 Feinmechanik und Optik 7, 7,70 7,7 7,6 7, 7, 7,70 7,6 8, 7,6 7, 7,6 7,80 7, 7, Baustoffindustrien 7, 7,68 7,7 7,8 7, 6, 7, 7, 7,67 7, 7,6 7,7 7,7 7, 7,8 Holzverarbeitende Industrie 7,6 7,8 7,88 7,67 7, 6, 7,00 7, 7,6 7, 7,8 7, 7,70 7,7 7,7 Textilindustrie 6,7 6,8 7,0 7,08 6,0 6,8 6, 6, 7,06 6, 6,60 6,60 6,7 6,77 66 Bekleidungsindustrie 7, 7,6 7, 7,0 6,8 6,86 6,8 7,07 7, 6,76 6,7 6,0 6, 7,0 7,08 'Nahrungsmittelindustrie 7,66 7,7 7,88 7,8 7, 7, 7, 7,6 7,66 7,6 7,8 7,7 7,67 7,78 7,86 Genußmittelindustrie 7, 7,0 7,7 7,7 7,7 7, 7, 7, 7, 7, 7,0 7,6 7, 7,8 7,8. Zahl der beschäftigten Angestellten In v. H. der Angestelltenplatzkapazität Gesamte Industrie 70,6 7, 7,6 7,0 7,8 7, 7, 7, 7,6 7,0 7, 76, 76,7 77, 77, Produktionsgüterindustrien 6 ) 6, 70, 7, 7,6 7,6 7, 7, 7, 7, 76, 77, 78, 78, 7, 7,7 Verbrauchsgüterindustrien 7,0 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7,0 7, 7, 7, 7,6 7, 7,0 7,0 Bergbau 77,8 78,0 78, 78,8 7, 7,7 80,0 80, 80,8 80, 8, 8,6 8, 8, Eisen- und Metallgewinnung 7,7 7, 7, 7,6 7, 7, 76, 77,8 78,8 7,6 8,0 8, 8,0 8, 86,0 Eisen- und Stahlwarenindustrie 7, 7, 7,8 7, 76,0 76,6 77,0 78, 7, 7,8 80, 80,7 8, 8, 8,8 Maschinenbau 66,7 68, 6, 6,7 Fahrzeugbau*) 70, 7,0 7, 7, 7,6 77, 80,0 8,8 8, 8, 8. 87, 87,6 88, 88, Elektroindustrie 7,8 7, 7, 7,0 7,7 7,7 76, 77,6 78,7 7,6 80,6 8,6 8, 8, Feinmechanik und Optik 67,0 67,7 68, 68, 6, 70, 7, 7, 7,6 7, 7,8 7, 76,0 76, 77, Baustoffindustrien 6,6 6, 6, 6, 6,0 6, 6,0 6, 66, 67, 68,0 67, 6, 6,7 6, Bauindustrie 6,6 66,0 67,6 68, 66, 67, 6,6 7,0 7, 7, 7,7 77, 78, 7, 7,7 Holzverarbeitende Industrie,, 6, 6, 6,0 6,, 7, 7, 7, 6,8 7, 7, 7, 7, Textilindustrie 8,0 80,8 8,0 80,7 80,7 8, 8, 8, 8, 8,8 8,7 8, 8, 8, 8, Bekleidungsindustrie 67, 67, 67, 67,6 66,6 66,6 66, 66,7 67, 66, 66,6 66, 66, 66, 66,0 Nahrungsmittelindustrie 80, 80, 8, 8, 80, 80,7 80,7 8, 8, r8, 8, 8,8 8, 8, 8, Genußmittelindustrie 76,6 76, 76,8 76,8 76,7 77,0 77,0 77,7 77,.78, 78, 78,6 78, 78, 78,7 ) Z. T. vorläufig.!) Arbeitedienst, Landhelfer, Notatands- und FUrsorgearbeiter. ) Seit März einschl. Saarland. ') Ohne Fürsorge- und Notstandsarbeiter ) Die Angaben für die einzelnen Industriezweige, von denen nur die wichtigsten aufgeführt sind, sind nur in ihrer Bewegung, nicht in ihrer absoluten Eöhe voll mit einander vergleichbar. e ) Diese Gruppe umfaßt außer den einzeln aufgeführten noch eine große Anzahl anderer Industriezweige. ) Einschl. Waggon - und Schiff Dan. ') Statt der Stunden: Schichten. ) Die Ziffern hinter dem Komma bedeuten Dezimalteile einer Stunde. ') Seit Nov. 8 einschl. Saarland.