HERZLICH WILLKOMMEN zur Auftaktveranstaltung für Praxisanleiter*innen zum Projekt

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Transkript:

HERZLICH WILLKOMMEN zur Auftaktveranstaltung für Praxisanleiter*innen zum Projekt Neu kreieren statt addieren die neue Pflegeausbildung im Land Brandenburg curricular gestalten BTU Cottbus-Senftenberg 7. und 14. Januar 2019 1

Begrüßung Beteiligte Personen der Projektgruppe Frau Prof. Anja Walter Frau Prof. Heidrun Herzberg Frau Andrea Westphal Herr Mirko Paul Frau Radzewitz (wissenschaftliche Hilfskraft) 2

Ablauf 10 bis 10.10 Begrüßung: Frau Prof. Anja Walter, BTU Grußworte aus dem MASGF: Sonja Hummel-Gaatz 10.10 bis 11 Das neue Pflegeberufegesetz: Frau Westphal 11 bis 11.30 Austausch dazu in 4 Gruppen und kurze Auswertung im Plenum 11.30 bis 12.15 Vorstellung der Projektidee: Neu kreieren statt addieren die neue Pflegeausbildung im Land Brandenburg curricular gestalten : Frau Prof. Walter 12.15 bis 13 Mittagspause + Kaffee 13 bis 14 Diskussion zu Anliegen, Zielen, Begleitungsformaten und Mitwirkungsmöglichkeiten in 4 Gruppen offene Fragen/Ideen sammeln und Auswertung im Plenum 14 bis 14.20 Weiterer Projektverlauf 14.20 bis 14.30 Ausblick und Verabschiedung 3

Das neue Pflegeberufegesetz Ein neuer (generalistischer) Pflegeberuf Fotos: shutterstock 4

Berufsbezeichnung berufliche Ausbildung: Pflegefachfrau / Pflegefachmann hochschulische Ausbildung: Pflegefachfrau (B.A./B.Sc.) / Pflegefachmann (B.A./B.Sc.) 5

Vorbehaltene Tätigkeiten Erhebung und Feststellung des individuellen Pflegebedarfs Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege 6

Spezialisierte Berufsabschlüsse Altenpfleger*in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in Fotos: shutterstock sind in Bezug auf die vorbehaltenen Tätigkeiten gleichgestellt keine universelle Einsatzmöglichkeit keine generelle EU-weite Anerkennung 7

Bestandsschutz für Fachkräfte Bisherige Ausbildungen nach AltPflG oder KrPflG werden einer Ausbildung nach PflBG künftig gleichgestellt. Die bisherigen Berufsbezeichnungen gelten fort: Eine Umschreibung auf die neue Berufsbezeichnung erfolgt nicht. 8

Die neue Pflegeausbildung Ausbildungsziel Vermittlung der erforderlichen Kompetenzen für die selbstständige, umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen 9

Kompetenzen sind Fähigkeiten, neue Situationen selbständig und verantwortlich zu bewältigen: in Bezug auf sich selbst (personale Kompetenzen) mit mehr oder weniger Antrieb, Gewolltes in Handlungen umzusetzen (aktivitätsbezogene Kompetenzen) gestützt auf fachliches und methodisches Wissen, auf Erfahrungen und Expertise (fachlich-methodische Kompetenzen) unter Einsatz der eigenen kommunikativen und kooperativen Möglichkeiten (sozial-kommunikative Kompetenzen). (Arnold/Erpenbeck 2016) 10

Der Ausbildungsverlauf Quelle: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben / Beratungsteam Altenpflege Ausbildung 11

Lernortkooperation Quelle: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben / Beratungsteam Altenpflege Ausbildung 12

Praxiseinsätze am Beispiel Quelle: Ausbildung in der Pflege - nach dem Pflegeberufereformgesetz. Handbuch für die Praxis. S. 19 www.arbeitgestaltengmbh.de/assets/uploads/praxishandbuchpflege2.pdf 13

Praxisanleitung An jedem praktischen Lernort entfallen mindestens 10% der Ausbildungszeit auf die Praxisanleitung. Dies gilt auch für betriebsfremde Auszubildende. Die Kosten der Praxisanleitung sind refinanzierbar. 300 Stunden Fortbildung für Praxisanleiter*innen (Bestandsschutz) Jährlich 24 Stunden Weiterbildung 14

Aufgaben der Praxisanleiter*innen Auszubildende schrittweise an die Wahrnehmung beruflicher Aufgaben als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann heranführen Auszubildende zum Führen ihres Ausbildungsnachweises anhalten Kontakt zur Pflegeschule halten 15

...und was ändert sich nun konkret? Neuer generalistischer Pflegeberuf ein neues berufliches Selbstverständnis?! andere Aufgaben?! Kompetenzorientierung neue Lerninhalte?! andere Methoden?! andere Prüfungen?! Komplexe Lernortkooperation veränderte Ausbildungsstrukturen?! noch mehr Heterogenität?! 16

Austausch zum neuen Pflegeberufegesetz (20 min) Was ist das neue berufliche Selbstverständnis? Kurze Auswertung im Plenum (10 min) 17

Vorstellung der Projektidee Neu kreieren statt addieren die neue Pflegeausbildung im Land Brandenburg curricular gestalten Persönliche Anlässe Anfragen nach Begleitung für Curriculumentwicklungen Erfahrungen nach der letzten Novellierung der Berufsgesetze neues berufliches Selbstverständnis von Pflegepersonen pflegerische, berufspädagogische, pflegedidaktische, gesellschaftliche Anforderungen und Entwicklungen 18

Herausforderungen im Berufsfeld Gesundheit und Pflege Demographische Entwicklungen Fachkräftemangel Technisierung, Digitalisierung der Arbeitswelt Notwendigkeit gesundheitspolitischer Einflussnahme u.v.a.m Bedarfe der Bevölkerung bspw. Bedürfnis nach Selbstbestimmung, Partizipation Komplexe Versorgungssituationen, Aufgabenvielfalt vs. -diffusität, Skills- und Grademix Kulturelle Vielfalt in der Bevölkerung und in Teams im Spannungsverhältnis von Ethik und Ökonomie Prof. Dr. Anja Walter

Herausforderungen im Berufsfeld Gesundheit und Pflege Ansprüche an die (Aus/Weiter-)Bildung der Angehörigen der Gesundheitsberufe und an die Lehrenden Bedarfe der Bevölkerung bspw. Bedürfnis nach Selbstbestimmung, Partizipation Aushandlungsprozesse gestalten Notwendigkeit gesundheitspolitischer Einflussnahme Berufspolitisches Bewusstsein entwickeln, Einflussnahme einüben 20 Prof. Dr. Anja Walter

Herausforderungen im Berufsfeld Gesundheit und Pflege Ansprüche an die (Aus/Weiter-)Bildung der Angehörigen der Gesundheitsberufe und an die Lehrenden Technisierung, Digitalisierung der Arbeitswelt Kulturelle Vielfalt in der Bevölkerung und in Teams Medienkompetenz Kulturelle Bildung, persönliche Haltung entwickeln Komplexe Versorgungssituationen, Aufgabenvielfalt vs. -diffusität, Skills- und Grademix Urteilsfähigkeit, Teamfähigkeit 21 Prof. Dr. Anja Walter

Herausforderungen im Berufsfeld Gesundheit und Pflege An der Bildung der Angehörigen der Gesundheitsberufe entscheiden sich wesentlich die Voraussetzungen und Möglichkeiten für eine human organisierte gesundheitliche Versorgung (nach Greb 2010, 125f.) 22 Prof. Dr. Anja Walter

Was heißt curricular gestalten? Begriff Curriculum lat.: Kreisbahn, Umlauf kennzeichnend für begriffliche Wurzeln: Bilder des Laufens, der Schnelligkeit, der Veränderung Lehr- und Lernablauf, Lehrprogramm Berufliche Bildung: alle Lernorte sind angesprochen (Schule, Skills Lab, Pflegepraxis) Funktion Curriculum Kulturvermittlung Curriculum als Exzerpt der Kultur einer Gesellschaft (Robinsohn) / eines Berufes Walter 2019 23

Was heißt curricular gestalten? Bezugspunkt: Prinzipien der Curriculumentwicklung in der beruflichen Bildung (vgl. bspw. Lipsmeier 2000) Berufliche Situationen: Menschen in konkreten Situationen, Verständnis der Profession Wissenschaftsprinzip Situations- (Professions-) prinzip Persönlichkeitsprinzip Walter 2018 Bildungsansprüchen gerecht werden/kritisches Bildungsverständnis, Subjektorientierung Wissenschaft zum Deuten der Situationen/um Handlungsmöglichkeiten abzuleiten und zu begründen Niveau beachten!

Vorstellung der Projektidee Neu kreieren statt addieren die neue Pflegeausbildung im Land Brandenburg curricular gestalten Fokus im Projekt Unterstützungsbedarf der Lehrenden und der Praxisanleitenden systematisch erheben in partizipativem Arbeitsprozess geeignete schulübergreifende und schulinterne Unterstützungsformate entwickeln 25

Vorstellung der Projektidee Ziele: Lehrende und Praxisanleitende bei der schulinternen Curriculumentwicklung unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben unterstützen (inkl. Beratung zum Ausbildungsplan) mit Lehrenden und Praxisanleitenden über ein neues berufliches Selbstverständnis ins Gespräch kommen für Lehrende und Praxisanleitende pflegepädagogisches insbesondere pflegedidaktisches Werkzeug zur curricularen Arbeit zur Verfügung stellen 26

Vorstellung der Projektidee Weitere Ziele in partizipativem Arbeitsprozess Arbeitshilfe zur schulinternen Curriculumentwicklung erstellen enthält exemplarisch konkrete Lerneinheiten inkl. Umsetzungsvorschläge zum binnendifferenzierten Arbeiten im Unterricht, die mit Lehrenden entwickelt werden und sich an rechtlichen Vorgaben sowie an aktuellen pflegedidaktischen Erkenntnissen zum Situationsbezug orientieren exemplarisch ca. 3 Lerneinheiten umsetzen und evaluieren Ergebnisse werden direkt in den Prozess eingearbeitet 27

Vorstellung der Projektidee Weitere Ziele in partizipativem Arbeitsprozess Konzept zur Zwischenprüfung entwickeln, das Vorschläge für Prüfungsaufgaben und -formate enthält in partizipativem Arbeitsprozess Modellcurriculum für die Qualifizierung von Praxisanleitenden und Fortbildungskonzept für bereits qualifizierte Praxisanleitende entwickeln exemplarisch durchführen und evaluieren allen Schulen zur Verfügung stellen 28

Vorstellung der Projektidee Beispiele für konkrete Themen, die während der Begleitung eine Rolle spielen können Kompetenzen der APrV kleinarbeiten 29

Vorstellung der Projektidee 30

Vorstellung der Projektidee Beispiel für Arbeitsformat: schulübergreifende thematisch zusammengestellte Arbeitsgruppe (mit PA!) Berufsfeldanalyse, pflegeberufliche Handlungssituationen zu Lernsituationen entwickeln aktuelle pflegewissenschaftliche und pflegedidaktische Erkenntnisse einbinden Ziel: Curriculumbausteine, die schulübergreifend genutzt werden können Dabei: Zusammenarbeit zwischen den Schulen und PAs Lehrende als Multiplikator*innen kollegiale Beratung 31

Vorstellung der Projektidee Mitwirkungsmöglichkeiten für Sie als Praxisanleiter*innen AG`s zur Entwicklung von Lernsituationen inkl. Lernangebote für die Pflegepraxis AG zur Zwischenprüfung AG zum Modellcurriculum für Praxisanleiter*innen Aufschreiben von beruflichen Handlungssituationen bzw. Gespräche mit Projektmitarbeiter*innen dazu führen 32

Vorstellung der Projektidee Rahmen Begleitausschuss unter Federführung des MASGF (Pflegeschulen und Träger der praktischen Ausbildung) Projektträger berichtet alle 6 Monate über Stand der Umsetzung => Ergebnisse und Diskussion Projekt ist gefördert => 1 wissenschaftliche MA-Stelle + Honorare für Workshops inkl. für Lehrende als Multiplikator*innen etc. Laufzeit Oktober 2018 Oktober 2021 33

Austausch zur Projektidee Austausch zu Anliegen, Zielen, Begleitungsformaten und Mitwirkungsmöglichkeiten im Projekt in 4 Gruppen (30 min) Kurze Auswertung im Plenum (20 min) 34

Weiterer Verlauf Projektverlauf => Pinnwand mit Meilensteinen Bedarfserhebungen Gruppendiskussionen mit Schulleiter*innen => abgeschlossen Expert*inneninterviews u.a. mit Praxisanleiter*innen (je 2 GKP/GKiKP und AP) Online-Befragung von Lehrenden und Praxisanleitenden => noch im Januar Arbeitsweise/Dokumentation => Tool identifizieren, in dem alle sich vernetzen können und jederzeit Zugriff auf die Ergebnisse haben 35

Ausblick Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Antoine de Saint-Exupery in Die Stadt in der Wüste 36

Herrlicher Ausblick!? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Aufnahme in Verteiler: Mirko.Paul@b-tu.de 37

Bildquellen Folie 4: shutterstock Folie 7: shutterstock Folie 11: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben / Beratungsteam Altenpflege Ausbildung Folie 12: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben / Beratungsteam Altenpflege Ausbildung Folie 13: www.arbeitgestaltengmbh.de/assets/uploads/praxishandbuchpflege2.pdf Folie 16: freepic Folie 9: privat Folie 10: www.iapm.net/de/news-events/iapm-blog/!/show/255/clever-projektziele-definieren/ Folie 11: www.hebis.de/de/news/newsarchiv/rda_toolkit.php Folie 12: www.aura-nuernberg.de/unterstuetzung/ Folie 22: Frau Pischon Folie 27: Frau Pischon Folie 29: privat 38