Aufteilung der Gruppen und Gruppenaufgaben Dr. Markus Preißner, IFH Köln Berlin, 14. Dezember 2016
Warum in die Innenstadt? Einkaufen ist Besuchsmotiv Nr. 1 Ortsgrößendurchschnitte; Angaben in % der Befragten Quelle: IFH Köln: Untersuchung Vitale Innerstädte 2014, Köln 2015 Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 2
Einfluss auf die Attraktivität Innenstadtattraktivität: Was beflügelt, was belastet? + - *Nicht signifikant ungleich Null (Signifikanzniveau < 95%) Quelle: IFH Köln: Untersuchung Vitale Innerstädte 2014, Köln 2015 Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 3
Aussagen von Workshop-Teilnehmern Bei der Entwicklung von Handelsimmobilien sollte immer im Mittelpunkt die Frage nach der besonderen Identität der eigenen Stadt und dem in Korrelation stehenden Image stehen, damit Authentizität als Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg entsteht. Handelsimmobilien sind umso attraktiver, je attraktiver ihr städtisches Umfeld ist. Sie haben jedoch auch in einem nicht so schönen Umfeld eine eigene Attraktivität, wenn sie groß genug sind. Eigentümer sollten sich stärker für den innerstädtischen Handelsort insgesamt verantwortlich fühlen und (pro-)aktiv, z.b. BID- Prozesse und Citymarketing (gemeinsame Aktionen), unterstützen. Eigentum verpflichtet! Investitionen nachhaltiger ausrichten. Entscheidend ist die Perspektive des Entwicklers: Entwickelt jemand für den eigenen Bestand, wird er mehr darauf achten, dass seine Immobilie flexibel und multifunktional nutzbar ist, als der reine Developer. Architektur ist ein wesentliches Instrument, um Besucher für eine Handelsimmobilie zu gewinnen. Dies gilt nicht nur für Innenstädte, sondern auch für periphere Lagen. Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 4
Aussagen von Workshop-Teilnehmern Sortimentslisten sind für die Ansiedlung auf der Grünen Wiese ein wichtiges Instrument. In zentralen Innenstadtlagen sind sie überflüssig. Sie sollten somit nur außerhalb der Innenstädte Anwendung finden. Raumordnung und einen Sortimentsplan unter Berücksichtigung der umliegenden Zentren um Stärken und Schwächen von Standorten, gerade Mittelzentren, herauszuarbeiten, halte ich für notwendig. Die künstliche Verknappung von Verkaufsflächen durch die maximale Einschränkung von Sortimenten in Fachmarktlagen führt in Innenstädten zu einer immer stärker werdenden Filialisierung. Einzelunternehmer können sich die horrenden Mieten in A- Lagen starker Städte dann nicht mehr leisten. Manche Sortimente werden gänzlich aus Innenstädten verdrängt. Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 5
Themen in den Arbeitsgruppen Handelsimmobilien und Stadt(entwicklung) Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 6
Handelsimmobilien und Stadt(entwicklung) 96% 92% 91% 79% 79% n = 24 FRAGE: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Statements zu aktuellen Anforderungen an Handelsimmobilien zu? ; Option Weiß nicht nicht dargestellt Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 7
Themen in den Arbeitsgruppen Handelsimmobilien und Stadt(entwicklung) Ansiedlung/Neubau von Handelsimmobilien Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 8
Ansiedlung/Neubau von Handelsimmobilien 100% 79% 71% 67% n = 24 FRAGE: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Statements zu Ansiedlung/Neubau von Handelsimmobilien zu? Option Weiß nicht nicht dargestellt Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 9
Ansiedlung/Neubau von Handelsimmobilien 96% 92% 68% n = 24 FRAGE: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Statements zu Ansiedlung/Neubau von Handelsimmobilien zu? Option Weiß nicht nicht dargestellt Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 10
Themen in den Arbeitsgruppen Handelsimmobilien und Stadt(entwicklung) Ansiedlung/Neubau von Handelsimmobilien Umbau/Umnutzung/Refurbishment von Handelsimmobilien Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 11
Umbau/Umnutzung/Refurbishment von Handelsimmobilien 96% 92% 87% n = 24 FRAGE: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Statements zu Modernisierung/Umbau/Umnutzung/Refurbishment bestehender Handelsimmobilien zu? ; Option Weiß nicht nicht dargestellt, *weiß nicht: 5 Nennungen Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 12
Umbau/Umnutzung/Refurbishment von Handelsimmobilien 92% 70% 68% n = 24 FRAGE: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Statements zu Modernisierung/Umbau/Umnutzung/Refurbishment bestehender Handelsimmobilien zu? ; Option Weiß nicht nicht dargestellt, *weiß nicht: 5 Nennungen Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 13
Themen in den Arbeitsgruppen Handelsimmobilien und Stadt(entwicklung) Ansiedlung/Neubau von Handelsimmobilien Umbau/Umnutzung/Refurbishment von Handelsimmobilien Handelsimmobilien: Angebot und Nachfrage Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 14
Handelsimmobilien: Angebot und Nachfrage 96% 96% n = 24 FRAGE: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Statements zu Angebot/Vermarktung von Handelsimmobilien zu? ; Option Weiß nicht nicht dargestellt Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 15
Handelsimmobilien: Angebot und Nachfrage 91% 91% 87% 78% n = 24 FRAGE: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Statements zu Angebot/Vermarktung von Handelsimmobilien zu? ; Option Weiß nicht nicht dargestellt Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 16
Handelsimmobilien: Angebot und Nachfrage 87% 65% n = 24 FRAGE: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Statements zu Angebot/Vermarktung von Handelsimmobilien zu? ; Option Weiß nicht nicht dargestellt Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 17
Themen in den Arbeitsgruppen Handelsimmobilien und Stadt(entwicklung) Ansiedlung/Neubau von Handelsimmobilien Umbau/Umnutzung/Refurbishment von Handelsimmobilien Handelsimmobilien: Angebot und Nachfrage Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 18
Themen des Tages: Handelsimmobilien Ansiedlung, Modernisierung, Umnutzung und Refurbishment von Handelsimmobilien Gruppe 1 rot Leitung: Christoph Meyer, Geschäftsführender Gesellschafter CM Best Retail Properties GmbH Germany; Vorsitzender des Ausschusses Infrastruktur, Stadtentwicklung und Bau der IHK zu Berlin Schwerpunkt: Ansiedlung/Neubau Umbau/Umnutzung/ Refurbishment Raum: Saal 5 Handelsimmobilien im digitalen Zeitalter: Herausforderungen für Eigentümer, Investoren Stadt und Handel Gruppe 2 blau Leitung: Dr. Markus Preißner, Wissenschaftlicher Leiter IFH Köln Schwerpunkt: Handelsimmobilien und Stadt(entwicklung) Handelsimmobilien: Angebot und Nachfrage Raum: Saal 4 Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 19
Aufgabenstellung Leitfragen innerhalb der beiden Arbeitsgruppen Ziel: Erarbeitung von konkreten Handlungsempfehlungen und Maßnahmen Wie sollten die Thesen priorisiert werden? Sind Thesen zu ergänzen? Welche Maßnahmen (Analyse, Planung, Umsetzung) sind mit den einzelnen Thesen im Kontext der Handelsimmobilien bzw. zur (Re-)Vitalisierung von Innenstädten verbunden? Welche gelungenen Praxisbeispiele bezogen auf die einzelnen Thesen bzw. Maßnahmen kennen Sie? Bitte berücksichtigen Sie bei der Bearbeitung der Aufgaben die Arbeitsthesen als inhaltlichen Rahmen bei der Maßnahmengestaltung! Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 20
Kontaktinformation Dr. Markus Preißner Wissenschaftlicher Leiter IFH Köln Tel +49 (0)221 943607-41 m.preissner@ifhkoeln.de IFH Institut für Handelsforschung GmbH Dürener Str. 401b / 50858 Köln T +49 (0) 221 / 94 36 07-10 F +49 (0) 221 / 94 36 07-64 info@ifhkoeln.de www.ifhkoeln.de Workshop Dialogplattform Einzelhandel, 14. Dezember 2016 21