complan Die Pensionskasse für die Mitarbeitenden von Swisscom und mit ihr wirtschaftlich oder finanziell verbundenen Unternehmen. Jahresbericht 2007



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Transkript:

complan Die Pensionskasse für die Mitarbeitenden von Swisscom und mit ihr wirtschaftlich oder finanziell verbundenen Unternehmen. Jahresbericht 2007

9. Jahresbericht Der Jahresbericht 2007 ist auch in französischer und italienischer Sprache erhältlich. complan Stadtbachstrasse 36, 3012 Bern Telefon 031 300 77 77, Telefax 031 300 77 87 admin.complan@swisscom.com www.pk-complan.ch Wir sind für Sie da Mo Fr 8.30 11.30, 13.30 16.30

Inhaltsverzeichnis Kennzahlen per 31.12.2007 2 Zusammenfassung des Geschäftsjahres 4 Ein kurzer Blick zurück 4 Personelle Veränderungen im Stiftungsrat 5 Verhaltenskodex in der beruflichen Vorsorge 5 Anpassung der laufenden Renten an die Teuerung 5 Anlagestrategie 5 Entwicklung Anlagemärkte 2007 6 Anlageresultate 8 Bilanz 10 Betriebsrechnung 11 Anhang zur Jahresrechnung 2007 13 1. Grundlagen und Organisation 13 2. Aktive Mitglieder und Rentner 15 3. Art der Umsetzung des Zwecks 15 4. Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit 16 5. Versicherungstechnische Informationen 17 6. Erläuterung der Vermögensanlage und des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage 20 7. Erläuterung weiterer Positionen der Bilanz und Betriebsrechnung 24 8. Auflagen der Aufsichtsbehörde 26 9. Weitere Informationen mit Bezug auf die finanzielle Lage 26 10. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 26 Kontrollstellenbericht 28 Bericht des Pensionskassenexperten 29 Glossar 31

Kennzahlen per 31. 12. 2007 in CHF 1000 31. 12. 2007 31. 12. 2006 31. 12. 2005 Bilanzsumme CHF 6 915 085 6 746 890 6 302181 Rendite auf Vermögensanlagen 0,01 % p.a. 5,15 % p.a. 13,93 % p.a. Benchmark 0,08 % p.a. 4,62 % p.a. 13,59 % p.a. Verzinsung Vorsorgekapital 2,50 % 3,25 % 3,25 % BVG-Mindestzinssatz 2,50 % 2,50 % 2,50 % Reglementarische Beiträge CHF 320 591 309 985 250 589 Deckungsgrad 108,3 % 111,9 % 108,5 % Wertschwankungsreserve CHF 522 623 712 208 467 955 Vorsorgekapital Duoprimat CHF 3 541076 3 502 364 1714 048 Leistungsprimat CHF 0 0 1526289 Rentner CHF 2532033 2311541 2026949 Anzahl aktive Versicherte Leistungsprimat 0 0 4165 22,6 % Duoprimat 18 487 18 289 14 238 100 % 100 % 77,4 % davon Risikoversicherte 1599 1427 1410 Im Dezember ausbezahlte Renten Altersrenten 3 266 3) 2901 2) 2584 1) Alters-Kinderrenten 143 135 131 Invalidenrenten 813 3) 781 2) 731 1) Invaliden-Kinderrenten 243 238 229 Ehegattenrenten 205 180 145 Partnerrenten 19 15 10 Waisenrenten 76 76 70 AHV-Überbrückungsrenten 2 249 2154 2 051 IV-Überbrückungsrenten 146 155 151 Total 7160 6 635 6102 1) 34 Doppelzählungen (Bezüger von Alters- und Invalidenrenten) 2) 40 Doppelzählungen (Bezüger von Alters- und Invalidenrenten) 3) 50 Doppelzählungen (Bezüger von Alters- und Invalidenrenten) 2

Altersstruktur der aktiven Versicherten Alter Frauen Männer 55 65 467 1586 45 54 1183 3 483 35 44 1856 4 083 25 34 1732 2 498 18 24 710 889 Total 5 948 12 539 32,2 % 67,8 % Angeschlossene Arbeitgeber Stand 31.12. 2007 Aktive Versicherte 1. complan 1. 1.1999 17 2. Swisscom AG 1. 1.1999 1368 3. Infonet Schweiz AG 1) 1. 1.1999 3 4. Swisscom Directories AG 1. 1.1999 245 5. Sicap AG 1.10.2000 95 6. Work_Link AG 1. 1.2001 413 7. Swisscom Mobile AG 2) 1. 1.2001 2765 8. Cablex AG 1.10.2001 496 9. Billag AG 1. 1.2002 154 10. Swisscom Immobilien AG 1. 1.2002 379 11. Swisscom Broadcast AG 1. 1.2002 253 12. Swisscom IT Services AG 1. 1.2002 2277 13. Swisscom Fixnet AG 2) 1. 7.2002 6872 14. PersPec Partners AG 3) 1. 8.2003 13 15. Hospitality Services Plus SA 1.12.2003 51 16. ComBase (Switzerland) AG 4) 1.10.2004 113 17. Swisscom Solutions AG 2) 1. 1.2005 2089 18. Accarda AG 1) 1. 7.2005 197 19. Swisscom Auto-ID Services AG 1.11.2005 5 20. Comit AG 1. 1.2006 521 21. Medipa Abrechnungskasse AG 1. 1.2006 32 22. SwissTelex SA 1. 3.2006 13 23. Betty TV (Schweiz) AG 1. 7.2006 28 24. Alphapay AG 1. 7.2007 64 25. Freiwillige Mitgliedschaft 24 1) Auflösung Anschluss per 31.12.2007 2) ab 1.1.2008 Swisscom (Schweiz) AG 3) ehemals PersPec AG 4) ehemals SCR ComBase AG 3

Zusammenfassung des Geschäftsjahres Sehr geehrte Damen und Herren Ein kurzer Blick zurück Der Mitgliederbestand betrug Ende Jahr 18 487 Mitglieder (Vorjahr 18 289) und erhöhte sich somit leicht um 1,1 %. Die Zahl der Rentenbezüger nahm um 11,0 % zu und betrug 4 303 (Vorjahr 3 877). Viele complan Mitglieder bescheinigen uns eine gute Qualität der Beratung und Betreuung und auch im externen Vergleich schneidet complan gut ab. Dies zeigten verschiedene Umfrageergebnisse und Auswertungen durch Institutionen bzw. Journalisten. Weniger erfreulich hat sich im vergangenen Jahr die finanzielle Lage der complan entwickelt. Das Gesamtvermögen von complan belief sich per 31. Dezember 2007 auf CHF 6,9 Mia. Die negative Entwicklung an den Finanzmärkten hatte auch entsprechende Auswirkungen auf die finanzielle Lage der complan. Mit einer Rendite von + 0,01% verschlechterte sich der Deckungsgrad von 111,9 % auf 108,3 %. Die so oft diskutierte Bildung einer Wertschwankungsreserve (Zielgrösse 13 %) zeigt in Zeiten tieferer Renditen ihren Zweck. Es resultierte ein Verlust von rund CHF 189,6 Mio., welcher vollumfänglich der Wertschwankungsreserve belastet wurde. Diese reduzierte sich dadurch von CHF 712,2 Mio. auf CHF 522,6 Mio. Der Stiftungsrat hat die laufenden Geschäfte an drei ordentlichen Sitzungen (22. März, 29. August und 28. November 2007) behandelt. Nachstehende Beschlüsse sind speziell erwähnenswert: 22. März 2007 Abnahme der Jahresrechnung und des Jahresberichtes 2006; 22. März 2007 Nimmt zur Kenntnis, dass die Aufsichtsbehörde mit Gültigkeit ab 16. März 2007 das Teilliquidationsreglement genehmigt hat; 28. November 2007 Wahl von Adrian Hummel als neues Mitglied der Anlagekommission; 28. November 2007 Vorsorgekapitalien werden per Ende Jahr mit 2,50 % (= BVG-Mindestzinssatz) verzinst; für 2008 gilt ebenfalls der neue BVG-Mindestzinssatz von 2,75 % für austretende Mitglieder, Pensionierungen, WEF-Vorbezüge, Scheidungen und Auflösungen von Zusatzsparkonti; 28. November 2007 Beibehaltung des aktuellen Verwaltungskostenbeitrages pro aktives Mitglied von CHF 160.00; 28. November 2007 Genehmigung optimierte Anlagestrategie per 1. Januar 2008. 4

Personelle Veränderungen im Stiftungsrat Bei den Vertretern der Arbeitgeber wurde anstelle von Herrn Mario Rossi neu Herr Ueli Dietiker in den Stiftungsrat gewählt (Zirkulationsbeschluss durch den Verwaltungsratsausschuss «Personal und Organisation» vom 6. August 2007). Gemäss Reglement für die Personalvorsorge Art. 29 Abs. 3 wechselt das Präsidium des Stiftungsrates im Turnus von zwei Jahren zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern. Für die Jahre 2007 und 2008 übernahm der bisherige Vizepräsident, Herr Günter Pfeiffer, das Präsidium, Herr Elmar Bardill amtiert neu als Vizepräsident. Eine Gesamtübersicht aller Stiftungsratsmitglieder finden Sie im Anhang zur Jahresrechnung 2007. Verhaltenskodex in der beruflichen Vorsorge Die complan hat sich seit dem Jahr 2003 dem Verhaltenskodex in der beruflichen Vorsorge unterstellt und seine Organmitglieder, die für die Vermögensanlage und -verwaltung sowie für deren Kontrolle zuständigen Mitarbeitenden sowie die externen Partner auf die Einhaltung dieser Bestimmungen verpflichtet. An seiner Sitzung vom 29. März 2006 hat sich ebenfalls der Gesamtstiftungsrat dem Kodex unterstellt. Mit Bericht vom 9. März 2007 bestätigt die Kontrollstelle, dass gemäss ihren Prüfungen die vom Kodex geforderten Massnahmen getroffen und vollzogen wurden. Anpassung der laufenden Renten an die Teuerung Das erwirtschaftete Gesamtergebnis, wie auch die finanziellen Möglichkeiten liessen keinen Teuerungsausgleich der Renten ab 1. Januar 2008 zu. Die massgebenden Kennzahlen wie Deckungsgrad, Höhe der Wertschwankungsreserve und vor allem die auf dem Vermögen erzielte Rendite liegen deutlich unter den gesetzten Zielgrössen (siehe Anhang zur Jahresrechnung 2007; Ziffer 6.3). Eine Anpassung der Renten würde die Substanz der Pensionskasse schmälern und die künftige Stabilität gefährden. Aus dem gleichen Grund konnten die Altersguthaben der aktiven Mitglieder im Jahr 2007 auch nur mit dem BVG- Mindestzinssatz von 2,50 % verzinst werden. Anlagestrategie Das Renditepotential einer Pensionskasse ist abhängig von der gewählten Anlagestrategie, welche von den Leistungszielen unter Berücksichtigung der Risikofähigkeit abgeleitet wird. Die Rendite als dritter Beitragszahler (nebst Arbeitgeber und Arbeitnehmer) spielt dabei eine zentrale Rolle. complan besitzt ein breit diversifiziertes Portfolio, welches ihrer Risikofähigkeit entspricht. 5

Die Vermögensanlagen betrugen rund CHF 6,9 Mia. (Vorjahr CHF 6,7 Mia.). Die Verteilung des Vermögens auf die verschiedenen Anlagekategorien per Ende 2007 ist aus der Tabelle ersichtlich. Flüssige Mittel 1,8 % Nominalwerte CHF inkl. Swaps 50,5 % Nominalwerte Euro (abgesichert gegen CHF) 4,6 % Nominalwerte Fremdwährungen (abgesichert gegen CHF) 4,7 % Aktien Schweiz 6,9 % Aktien Ausland 18,9 % Immobilienfonds Schweiz 2,7 % Immobilienfonds Ausland 3,0 % Hedge Funds (abgesichert gegen CHF) 2,4 % Private Equity 1,0 % Commodities 3,0 % Übrige Aktiven 0,5 % Die taktischen Bandbreiten der gültigen Anlagestrategie, welche der Risikokontrolle dienen, wurden per 31. Dezember 2007 ausnahmslos eingehalten. Es waren 62,1% in Nominalwerten (CHF 4,3 Mia.) und 37,9 % in Sachwerten (CHF 2,6 Mia.) angelegt. Das Gesamtvermögen teilte sich auf folgende Währungen auf: Währung Wechselkurs Bewertung in CHF 1000 % CHF 1.0000 5 381 147 77,82 % USD 1.1321 768 800 11,12 % EUR 1.6553 372 156 5,38 % GBP 2.2536 151 672 2,19 % JPY 1.0160 107 266 1,55 % Diverse 134 044 1,94 % Total 6 915 085 100,00 % Gemäss Langfrist-Strategie beträgt der Zielwert für das Total Fremdwährungen 26,25 % (untere Bandbreite 17,50 %, obere Bandbreite 32,00 %). Per 31. Dezember 2007 betrug der Anteil an Fremdwährungen 22,18 % und lag somit innerhalb der Bandbreiten. Entwicklung Anlagemärkte 2007 Im Jahr 2007 sind die Zinsen in der Schweiz über alle Laufzeiten gestiegen. Am stärksten stiegen die Geldmarktzinsen. Diese Entwicklung wirkte sich negativ auf die Renditen der Obligationen in Schweizerfranken (Swiss Bond Index) aus. Die Rendite des SBI Total betrug 0,50 % und diejenige des neuen SBI Rating Index AAA-BBB 0,49 %. Sowohl die Inlandschuldner ( 0,27 %) als auch die Auslandschuldner ( 0,72 %) wiesen negative Renditen aus. Die Rendite der Eidgenossen betrug 1,09 %. Mit 6,71 Jahren lag die Duration der Eidgenossen per 31. Dezember 2007 um +1,26 Jahre über dem Gesamtmarkt (gemessen am SBI Rating Index AAA-BBB). 6 Zusammenfassung des Geschäftsjahres

Die wichtigsten Obligationen Fremdwährungsindizes wiesen folgende Renditen aus: JPM traded + 2,77 %, JPM active + 3,20 % und Citigroup World Government Bond Index + 2,91%. Die Währungen haben sich gegenüber dem Schweizer Franken uneinheitlich entwickelt: CHF / USD 7,18% (1.2197 auf 1.1321) CHF / EUR +2,85% (1.6094 auf 1.6553) CHF / GBP 5,67% (2.3891 auf 2.2536) CHF / JPY 0,84% (1.0246 auf 1.0160) Im Schweizer Aktienmarkt wies der Swiss Performance Index (SPI) eine Jahresrendite von 0,05 % und der Swiss Market Index (SMIC) von 1,40 % aus. Damit verzeichneten die Schweizer Aktienmärkte erstmals wieder seit 2002 negative Jahresrenditen. Der Morgan Stanley Capital International (MSCI) Weltindex ohne Schweiz in CHF wies eine Rendite von +1,73 % aus. Die Indizes beim Immobilienmarkt Schweiz wiesen mit 3,26 % (Rüd Blass Immobilienfonds Index) sowie 10,87 % (SWX Sektorindex Immobilienaktien) negative Renditen aus. Die europäischen Immobilienaktien (EPRA Europe) verzeichneten eine hohe negative Rendite von 29,98 % und die amerikanischen REIT s von 22,46 %. Der HFRI Fund of Fund Diversified Index (CHF, hedged) erreichte im Jahr 2007 eine Rendite von + 6,56 %. Dabei konnte die Hedge Funds Industrie in neun von zwölf Monaten positive absolute Renditen erzielen. Bei den Commodities (Rohstoffe) hat im Jahr 2007 der Goldman Sachs Commodities Index (Total Return) eine Rendite von + 32,67 % ausgewiesen. Diese liegt rund +16,44 %- Punkte über der Rendite des DJ AIG Commodity Indexes (+16,23 %). Der Pictet BVG Index 93 konnte seit Jahresbeginn eine Rendite von + 0,19 % ausweisen. Die übrigen Pictet BVG Indizes 2000 entwickelten sich wie folgt: Pictet BVG Index 25 (Aktienanteil 25 %) +0,94% Pictet BVG Index 40 (Aktienanteil 40 %) +1,46% Pictet BVG Index 60 (Aktienanteil 60 %) +2,17% Die Pictet BVG Indizes 2005, welche zusätzliche Anlagekategorien (High Yields, Emerging Markets, Small Caps, Immobilien, Hedge Funds, Private Equity) beinhalten, entwickelten sich wie folgt: Pictet BVG Index 25 plus 0,03% Pictet BVG Index 40 plus 0,34% Pictet BVG Index 60 plus 0,58% 7

Anlageresultate Nebst einzelnen erfreulichen Resultaten hat das vergangene Jahr in Sachen Anlagerenditen nicht die Resultate gebracht, die man sich noch Mitte Jahr erhofft hatte. Die Entwicklung im zweiten Semester wurde mehrheitlich durch die Probleme im amerikanischen Hypothekarsystem und die steigenden Energiepreise beeinflusst. Solche unerwarteten und kaum prognostizierbaren Trendwendungen in den Finanzmärkten führten zu einem insgesamt schlechten Anlagejahr 2007. Die durch Beimischung von so genannten nicht traditionellen Anlagen (Hedge Funds, Private Equity und Commodities) angestrebte Verbesserung der Ertrags- und Risikosituation hat sich gelohnt. Diese Anlagekategorien haben ihren Wert im Jahr 2007 unter Beweis gestellt und einen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis geliefert. Die absolute Rendite des Gesamtvermögens lag mit 0,01% deutlich unter der minimal erforderlichen BVG-Mindestverzinsung von 2,50 %. Im Jahresvergleich wurde die Benchmarkrendite von 0,08 % um 0,07 %-Punkte knapp verfehlt. Die absolute Rendite (gemessen seit dem 1. Januar 1999) liegt mit 3,70 % p. a. im positiven Bereich. Die Vergleichsgrösse (Benchmark) wurde im selben Zeitraum um 0,38 % p. a. verfehlt. Es gilt bei diesem relativen Vergleich zu beachten, dass in der Benchmarkrendite, im Gegensatz zur Anlagerendite, keine Kosten enthalten sind. Im Jahr 2007 musste insgesamt ein Währungsverlust von rund CHF 69 Mio. verbucht werden. Setzt man diesen Betrag ins Verhältnis zum durchschnittlich investierten Gesamtkapital, ergibt dies eine Währungsrendite von 1,0 %. Anlagerenditen der einzelnen Anlagekategorien in Prozent 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 Flüssige Mittel 1) 3,80 1,67 2,53 1,20 0,92 3,87 3,83 3,66 1,26 Nominalwerte CHF inkl. Swaps 0,53 0,21 3,49 4,89 0,97 11,86 3,79 4,18 0,81 Nominalwerte Euro (abgesichert gegen CHF) 0,31 2,10 8,16 1,26 2,50 0,71 1,18 2,11 3,98 Nominalwerte Fremdwährungen (abgesichert gegen CHF) 2,00 1,03 4,23 5,64 2,07 0,88 Hypothekardarlehen 2) 0,51 3,65 3,60 3,57 4,10 4,66 4,14 3,85 Aktien Schweiz 0,03 19,92 35,49 6,74 21,05 26,29 21,81 9,58 3,01 Aktien Ausland 3,32 13,76 31,37 5,72 20,23 32,69 13,66 13,52 47,98 Immobilienfonds Schweiz 3,47 3,02 6,01 5,34 11,97 6,36 5,46 3,62 5,40 Immobilienfonds Ausland 28,33 42,36 27,14 30,21 26,40 6,62 4,49 20,32 1,73 Hedge Funds 3) (abgesichert gegen CHF) 4,06 Private Equity 4) 2,22 15,74 Commodities 26,10 22,61 Total 0,01 5,15 13,93 5,78 7,25 3,87 2,69 2,10 6,86 1) inkl. Erträge aus Securities Lending und Verwaltungs- und Depotgebühren 2) bis 28.2.2006 3) Anlagerendite per 30. November 2007 4) Anlagerendite per 30. September 2007 8 Zusammenfassung des Geschäftsjahres

Wir stellen täglich fest, dass unsere Pensionskasse bewusster wahrgenommen wird. Zusammen mit dem Stiftungsrat, der Anlagekommission und unseren externen Partnern wollen wir weiterhin auf höchster Ebene unsere Arbeit leisten. Ins Zentrum stellen wir dabei immer die langfristige Sicherheit der complan. Präsident Stiftungsrat Geschäftsführer complan Günter Pfeiffer Hansjörg Gurtner April 2008 9

Bilanz Anhang Vermögensanlagen 6 914 965 6 746 710 Flüssige Mittel 125 611 235 170 7.1 Forderungen 17 196 13 856 7.2 Anlagen beim Arbeitgeber (inkl. Aktien) 18 132 33 642 6.8 Nominalwerte 4 135 216 3 986 161 6.4 Aktien 1776 720 1844 693 6.4 Immobilienfonds 396 072 487 126 6.4 Ergänzungsanlagen 446 018 146 062 6.4 Aktive Rechnungsabgrenzung 120 180 Total Aktiven 6 915 085 6 746 890 Verbindlichkeiten 7 904 17 216 Freizügigkeitsleistungen 6 237 14 806 7.3 Andere Verbindlichkeiten 1667 2 410 7.4 Passive Rechnungsabgrenzung 849 466 Arbeitgeber-Beitragsreserve 105 872 50 703 6.8 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen 6 277 836 5 966 296 Vorsorgekapital Aktive Versicherte 3 541 076 3 502 364 5.6 Vorsorgekapital Rentner 2 532 033 2 311 541 5.7 Technische Rückstellungen 204 727 152 391 5.8 Wertschwankungsreserve 522 623 712 208 6.3 Stiftungskapital, Freie Mittel, Unterdeckung 1 1 Total Passiven 6 915 085 6 746 890 10

Betriebsrechnung Anhang Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen 444 592 690 330 Beiträge Arbeitnehmer 132 612 126 685 7.5 Beiträge Arbeitgeber 187 979 183 300 7.6 Beiträge von Dritten 671 535 Einmaleinlagen und Einkaufssummen 68 161 329 107 7.7 Einlagen in die Arbeitgeber-Beitragsreserve 55 169 50 703 6.8 Eintrittsleistungen 139 948 99 523 Freizügigkeitseinlagen 136 780 96 656 Einzahlung WEF-Vorbezüge /Scheidung 3 168 2 867 Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 584 540 789 853 Reglementarische Leistungen 212 951 187 545 Altersrenten 166 248 149 196 7.8 Hinterlassenenrenten 6 449 5 498 7.9 Invalidenrenten 22 904 21 921 7.10 Kapitalleistungen bei Pensionierung 15 496 8 714 Kapitalleistungen bei Tod und Invalidität 1854 2 216 Austrittsleistungen 194 162 195 887 Freizügigkeitsleistungen bei Austritt 165 199 161 984 Vorbezüge WEF/Scheidung 28 963 33 903 7.11 Abfluss für Leistungen und Vorbezüge 407 113 383 432 Auflösung/Bildung Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und Beitragsreserven 366 709 485 331 Auflösung / Bildung Vorsorgekapital Aktive Versicherte 45 172 155 878 5.6 Bildung Vorsorgekapital Rentner 220 492 284 592 5.7 Bildung/ Auflösung technische Rückstellungen 52 336 111 991 5.8 Verzinsung des Sparkapitals 83 884 106 149 5.6 Bildung von Beitragsreserven 55 169 50 703 6.8 Versicherungsaufwand 1593 2 016 Beiträge an Sicherheitsfonds 1593 2 016 Netto-Abfluss für Vorsorgekapitalien, techn. Rückstellungen und Vers.-aufwand 368 302 487 347 Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil 190 875 80 926 Fortsetzung Betriebsrechnung auf Seite 12. 11

Fortsetzung Betriebsrechnung von Seite 11. Anhang Vermögensanlage Netto-Ergebnis Flüssige Mittel 2 719 3 877 6.7 Netto-Ergebnis Forderungen 0 153 Netto-Ergebnis Anlagen beim Arbeitgeber (inkl. Aktien) 0 507 6.7 Netto-Ergebnis Hypothekardarlehen 0 3 6.7 Netto-Ergebnis Nominalwerte 7 779 18 950 6.7 Netto-Ergebnis Aktien 49 895 281 892 6.7 Netto-Ergebnis Immobilienfonds 88 306 98 038 6.7 Netto-Ergebnis Ergänzungsanlagen 49 840 38 384 6.7 Verwaltungsaufwand Vermögensanlage 6 759 4 069 6.7 Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage 390 323 067 Sonstiger Ertrag 4 607 4 981 7.12 Verwaltungsaufwand 2 926 2 868 7.13 Ertragsüberschuss vor Bildung Wertschwankungsreserve 189 584 244 254 Auflösung/Bildung Wertschwankungsreserve 189 584 244 254 6.3 Ertragsüberschuss 0 0 12 Betriebsrechnung

Anhang zur Jahresrechnung 2007 Informationen im Anhang zur Jahresrechnung erklären die Tätigkeit der Pensionskasse und stellen einen Bezug zur tatsächlichen finanziellen Lage her. Zudem werden die Zahlen der Bilanz und Betriebsrechnung näher erläutert und in einen Gesamtzusammenhang gestellt. 1. Grundlagen und Organisation 1.1 Rechtsform und Zweck Unter dem Namen complan besteht seit dem 24. Juli 1998 mit Sitz in Baden eine Stiftung im Sinne von Artikel 80ff ZGB, Artikel 331 OR und Artikel 48 Abs. 2 BVG. Die Stiftung bezweckt die obligatorische und weitergehende berufliche Vorsorge für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Swisscom AG (resp. deren Nachfolgeorganisation) und mit ihr wirtschaftlich oder finanziell verbundenen Unternehmen. Mit Zustimmung des Stiftungsrates können sich auch andere Unternehmen der Stiftung anschliessen. 1.2 Registrierung BVG und Sicherheitsfonds Die Stiftung complan ist unter der Ordnungsnummer AG 0234 definitiv in das kantonale Register für die berufliche Vorsorge des Kantons Aargau eingetragen und dem Sicherheitsfonds angeschlossen. 1.3 Stiftungsurkunde und Reglemente Stiftungsurkunde 27. August 2001 Reglement für die Personalvorsorge (Duoprimat) 1. Januar 2006 Reglement für die Personalvorsorge (Duoprimat A) 1. Januar 2007 Anlagereglement (Ausgabe März 2006) inkl. Ergänzungen vom 12.12.2006 29. März 2006 Richtlinien über die Festsetzung von versicherungstechnischen Rückstellungen (Ausgabe Januar 2006) 1. Januar 2006 Teilliquidationsreglement (Ausgabe August 2006) 16. März 2007 1.4 Paritätisches Führungsorgan/Zeichnungsberechtigung Stiftungsräte Arbeitgeber Amtsdauer Beatrice Brack Swisscom (Schweiz) AG 2002 2010 Beat Bütikofer Swisscom IT Services AG 2002 2010 Ueli Dietiker Swisscom AG 2007 2010 Luciano Foletti Swisscom (Schweiz) AG 1999 2010 Beat Grossenbacher 1) Swisscom AG 1999 2008 Günter Pfeiffer, Swisscom AG 2004 2008 Präsident ab 1.1.2007 1) Kurt Renggli Swisscom (Schweiz) AG 2006 2008 Mario Rossi Swisscom AG Austritt 31.7.2007 1) Kollektivunterschrift zu zweien 13

Stiftungsräte Mitglieder Amtsdauer Elmar Bardill, Swisscom (Schweiz) AG 2003 2010 Vizepräsident ab 1.1.2007 1) Paola Bonanomi Swisscom (Schweiz) AG 1999 2010 Jean-Marc Eggenberger 1) Gewerkschaft Kommunikation 2003 2010 Laurent Nebel Swisscom AG 2003 2010 Hans-Peter Sutter Swisscom IT Services AG 2007 2010 Susanna M. Walker Swisscom (Schweiz) AG 1999 2010 Alfred Wyler 1) Gewerkschaft Kommunikation 2004 2010 1) Kollektivunterschrift zu zweien Der Stiftungsrat wird jeweils für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. 1.5 Zeichnungsberechtigte Hansjörg Gurtner, Geschäftsführer Daniel Kramer, Leiter Rechnungswesen Rolf Hohl, Leiter Leistungsdienst Mirjam Aeschbacher, stv. Leiter Leistungsdienst Andrea Niggli, Leiterin Aktive Versicherte Patrick Mermoz, stv. Leiterin Aktive Versicherte Kollektivunterschrift zu zweien Kollektivunterschrift zu zweien Kollektivunterschrift zu zweien Kollektivunterschrift zu zweien Kollektivunterschrift zu zweien Kollektivunterschrift zu zweien 1.6 Geschäftsführer, Ombudsstelle, Experte, Kontrollstelle, Investment Controlling, Aufsichtsbehörde Geschäftsführer Ombudsstelle Experte für berufliche Vorsorge Kontrollstelle Investment Controlling Aufsichtsbehörde Hansjörg Gurtner, eidg. dipl. Pensionskassenleiter Paola Bonanomi, Mitgliedervertreterin Stiftungsrat Günter Pfeiffer, Arbeitgebervertreter Stiftungsrat Hansjörg Gurtner, Geschäftsführer complan allea AG, Zürich PricewaterhouseCoopers AG, Bern PPCmetrics AG, Zürich Amt für berufliche Vorsorge des Kt. Aargau, Aarau 1.7 Angeschlossene Arbeitgeber 1. complan 13. Swisscom Fixnet AG 2) 2. Swisscom AG 14. PersPec Partners AG 3) 3. Infonet Schweiz AG 1) 15. Hospitality Services Plus SA 4. Swisscom Directories AG 16. ComBase (Switzerland) AG 4) 5. Sicap AG 17. Swisscom Solutions AG 2) 6. Work_Link AG 18. Accarda AG 1) 7. Swisscom Mobile AG 2) 19. Swisscom Auto-ID Services AG 8. Cablex AG 20. Comit AG 9. Billag AG 21. Medipa Abrechnungskasse AG 10. Swisscom Immobilien AG 22. SwissTelex SA 11. Swisscom Broadcast AG 23. Betty TV (Schweiz) AG 12. Swisscom IT Services AG 24. Alphapay AG 1) Auflösung Anschluss per 31.12.2007 2) ab 1.1.2008 Swisscom (Schweiz) AG 3) ehemals PersPec AG 4) ehemals SCR ComBase AG 14 Anhang zur Jahresrechnung 2007

Bei den angeschlossenen Arbeitgebern war im Geschäftsjahr ein Zugang zu verzeichnen (Alphapay AG). Aufgelöst wurden per Ende Jahr die Anschlüsse von Infonet Schweiz AG und Accarda AG. Da beim Anschluss Accarda AG mehr als 100 aktive Mitglieder betroffen sind, kommt Art. 2 Abs. 4 des Teilliquidationsreglements zur Anwendung. Die Kontrollstelle wird im Rahmen der ordentlichen Jahresberichterstattung 2008 den ordnungsgemässen Vollzug der Teilliquidation bestätigen. PersPec Partners AG, ComBase (Switzerland) AG und SwissTelex SA gehören nicht mehr zur Swisscom AG. Mit Zustimmung des Stiftungsrats haben sich diese drei Arbeitgeber dem Vorsorgeplan «Duoprimat A» angeschlossen. Der Anschluss eines Arbeitgebers erfolgt aufgrund einer schriftlichen Anschlussvereinbarung, die der Aufsichtsbehörde zur Kenntnis zu bringen ist. 2. Aktive Mitglieder und Rentner 2.1 Aktive Versicherte Aktive Versicherte 31. Dezember 2007 31. Dezember 2006 Anzahl % Anzahl % Männer 12 539 67,8 12 391 67,8 Frauen 5 948 32,2 5 898 32,2 Total 18 487 18 289 +198 2.2 Rentenbezüger Rentenbezüger 31. Dezember 2007 31. Dezember 2006 Anzahl Anzahl Altersrenten 3 266 2 901 Invalidenrenten 813 781 Ehegattenrenten 205 180 Partnerrenten 19 15 Total Rentenbezüger 4 303 2) 3 877 1) + 426 Alters-Kinderrenten 143 135 Invaliden-Kinderrenten 243 238 Waisenrenten 76 76 Total Kinderrenten 462 449 +13 1) 40 Doppelzählungen (Bezüger von Alters- und Invalidenrenten) 2) 50 Doppelzählungen (Bezüger von Alters- und Invalidenrenten) 3. Art der Umsetzung des Zwecks 3.1 Erläuterung des Vorsorgeplanes Ab 2006 führt die complan für alle aktiven Versicherten einen Vorsorgeplan nach Duoprimat (Beitragsprimat in der Altersvorsorge; Leistungsprimat in der Risikovorsorge), welcher Personen versichert, die einen Jahreslohn von mindestens CHF 3 000.00 erhalten. Der versicherte Lohn entspricht dem Jahreslohn. 15

3.2 Finanzierung, Finanzierungsmethode Die jährlichen Standard-Altersgutschriften entsprechen je nach Alter des Arbeitnehmers folgenden Prozentsätzen des versicherten Lohnes: Alter Altersgutschriften Standard Arbeitgeber Arbeitnehmer 18 24 0,0 % 25 39 9,5 % 5 % 4,5 % 40 54 15,5% 9% 6,5% 55 65 21,5 % 13 % 8,5 % Der aktive Versicherte kann zusätzliche Sparvarianten (Plus, Extra) wählen, welche über dem «Standard» liegen. Der jährliche Risikobeitrag beträgt 4 % des versicherten Lohnes (3 % Arbeitgeber; 1% Arbeitnehmer). 3.3 Weitere Informationen zur Vorsorgetätigkeit Per 1. Januar 2007 hat der Stiftungsrat für ausgelagerte Unternehmen das Reglement für die Personalvorsorge (Duoprimat A) in Kraft gesetzt. Betroffene Unternehmen haben somit die Möglichkeit, ihren Anschluss bei complan weiterzuführen. Der Vorsorgeplan «Duoprimat A» basiert grundsätzlich auf dem bisherigen Reglement; bietet aber dem Unternehmen in den Bereichen Lohndefinition, Altersgutschriften und Beitragsaufteilung Wahlmöglichkeiten an. 4. Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit 4.1 Bestätigung über Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 26 Die Buchführung, Bilanzierung und Bewertung erfolgt nach den Vorschriften des Obligationenrechts (OR) und des BVG. Die Jahresrechnung, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang vermittelt die tatsächliche finanzielle Lage im Sinne der Gesetzgebung über die berufliche Vorsorge und entspricht den Vorschriften von Swiss GAAP FER 26. 4.2 Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze Nachstehende Bewertungsgrundsätze wurden per 31. Dezember 2007 angewandt. Wertschriften Die Bewertung der Wertschriften (Aktien, Obligationen, Derivate, Indexzertifikate, so genannte strukturierte Produkte und Kollektivanlagen) erfolgt zu Marktwerten per Bilanzstichtag. Massgebend sind die Kurse, wie sie von der zentralen Depotstelle ermittelt werden. Fremdwährungen Aktiven und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen werden zum Marktwert per Bilanzstichtag bewertet. Massgebend sind die Kurse, wie sie von der zentralen Depotstelle ermittelt werden. Ergänzungsanlagen Hedge Funds: Die Bewertung erfolgt zum zuletzt von den jeweiligen Fund of Funds ausgewiesenen Net Asset Value (NAV). Private Equity: Die Bewertung erfolgt nach branchenüblichen Ansätzen (z.b. European Venture Capital Association Standards). Commodities: Die Bewertung erfolgt zu Marktwerten per Bilanzstichtag. Die aus oben erwähnten Bewertungen entstehenden realisierten und nicht realisierten Kursgewinne und -verluste werden erfolgswirksam im Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage verbucht. 16 Anhang zur Jahresrechnung 2007

Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen werden jährlich nach anerkannten Grundsätzen und auf allgemein zugänglichen technischen Grundlagen vom Experten für berufliche Vorsorge ermittelt. Die Berechnung der technischen Rückstellungen basiert auf den Richtlinien über die Festsetzung von versicherungstechnischen Rückstellungen vom 1. Januar 2006. Wertschwankungsreserve Die Wertschwankungsreserve wird für die den Vermögensanlagen zugrunde liegenden marktspezifischen Risiken gebildet, um die nachhaltige Erfüllung der Leistungsversprechen zu unterstützen. Die vom Stiftungsrat basierend auf finanzökonomischen Überlegungen und den aktuellen Gegebenheiten festgelegte Zielgrösse beträgt 13 % der Verpflichtungen (Vorsorgekapitalien). Beim finanzökonomischen Verfahren wird aufgrund der Rendite-/Risikoeigenschaften der Anlagestrategie die Wertschwankungsreserve ermittelt, welche mit hinreichender Sicherheit einen Deckungsgrad von 100 % mit einem Sicherheitsniveau von 97,5 % über ein Jahr ermöglicht. Die Wertschwankungsreserve wird jährlich und/oder bei Änderung der Anlagestrategie neu berechnet. Übrige Aktiven und Passiven Die Bilanzierung der übrigen Aktiven und Passiven erfolgt zu Nominalwerten. 5. Versicherungstechnische Informationen 5.1 Art der Risikodeckung, Rückversicherungen Als autonome Kasse trägt complan die Risiken Alter, Tod und Invalidität selber. Es bestehen keine Rückversicherungsverträge. 5.2 Verzinsung der Vorsorgekapitalien Den Zinssatz bestimmt der Stiftungsrat unter Beachtung der gesetzlichen Mindestvorschriften. Die Vorsorgekapitalien inkl. Zusatzsparkonti wurden im Geschäftsjahr zu 2,50 % verzinst (Vorjahr 3,25 %). 5.3 Entwicklung und Verzinsung der Sparguthaben Stand der Sparguthaben am 1.1. 3 502 364 3 240 337 Sparbeiträge Arbeitnehmer 115 087 109 740 Sparbeiträge Arbeitgeber 135 647 132 224 Weitere Beiträge und Einlagen 571 451 Freizügigkeitseinlagen 162 442 425 763 Einzahlung WEF-Vorbezüge/Scheidung 3 168 2 867 Freizügigkeitsleistungen bei Austritt 165 199 161 984 Vorbezüge WEF/Scheidung 28 963 33 903 Kapitalleistungen bei Pensionierung 15 496 8 714 Auflösung infolge Pensionierung, Tod und Invalidität 252 429 310 566 Verzinsung des Sparkapitals 83 884 106 149 Stand der Sparguthaben am 31.12. 3 541 076 3 502 364 17

5.4 Technische Grundlagen Technische Grundlage EVK 2000 Technischer Zinssatz 3,75 % p. a. (Vorjahr 3,75 % p. a.) Zuschlag für die Zunahme 3,50 % (Vorjahr 3 %) der Vorsorgekapitalien der der Lebenserwartung Rentner (ohne Zusatzsparkonti) Zur Berücksichtigung der Änderungen der technischen Grundlagen wird der Zuschlag für die Zunahme der Lebenserwartung bis zur Einführung einer neuen Sterbetabelle jährlich um 0,5 % erhöht. 5.5 Summe der Altersguthaben nach BVG BVG-Altersguthaben (Schattenrechnung) 1190 264 1153 889 BVG-Mindestzinssatz 2,5 % 2,5 % 5.6 Vorsorgekapital Aktive Versicherte Vorsorgekapital 3 466 788 3 436 376 Zusatzsparkonti 1) 74 288 65 988 3 541 076 3 502 364 1) Anzahl Versicherte mit Sparvariante: «Plus» 1422; «Extra» 1119 (Vorjahr 1206; 899) 5.7 Vorsorgekapital Rentner Altersrenten 1863 187 1672 803 AHV-Überbrückungsrenten 137 073 143 737 Invalidenrenten 391 270 368 685 IV-Überbrückungsrenten 14 018 16 064 Zusatzsparkonti 1220 1111 Ehegatten-/Partnerrenten 99 438 83 741 Kinderrenten 25 827 25 400 2 532 033 2 311 541 5.8 Zusammensetzung der technischen Rückstellungen a. Rentner (Langlebigkeit) 3,5 % 88 578 3,0 % 69 313 a. Aktive Versicherte (Langlebigkeit) 40 193 34 779 b. Pensionierungen bis 2010 20 508 30 618 c. Leistungsgarantie aus Leistungsprimat 22 354 16 881 d. Ausgleich der Kosten Tod und Invalidität 33 094 800 204 727 152 391 a. Rückstellung für die Entwicklung der Lebenserwartung: Die Rückstellung für die Entwicklung der Lebenserwartung dient der Deckung der Kosten aus der Zunahme der Lebenserwartung der Rentner und der aktiven Versicherten für die Zeit nach Erreichen des Pensionierungsalters. 18 Anhang zur Jahresrechnung 2007

Die Rückstellung für die Entwicklung der Lebenserwartung der Rentner entspricht für jedes Jahr nach dem Jahr 2000 einem Zuschlag von 0,5 % auf der Summe ihrer Deckungskapitalien. Die notwendige Höhe der Rückstellung für die Entwicklung der Lebenserwartung der aktiven Versicherten wird jährlich vom Experten auf Basis der individuellen Vorsorgekapitalien und der gültigen Umwandlungssätze berechnet. b. Rückstellung für die Pensionierungen bis 2010: Mitglieder ab Alter 60 mit Rentenbeginn vor dem 1. Januar 2010 erhalten einen höheren Umwandlungssatz als Mitglieder mit späterem Rentenbeginn. Die Rückstellung dient zur Deckung der Kosten aus der Differenz zwischen den beiden Umwandlungssätzen. c. Rückstellung für die Leistungsgarantie für die Mitglieder mit Jahrgang 1950 und älter, welche per 1. Januar 2006 vom Leistungs- ins Duoprimat gewechselt haben: Die Rückstellung dient zur Deckung der nicht vom Arbeitgeber getragenen Kosten dieser statischen Rentengarantie. d. Rückstellung zum Ausgleich der Kosten aus Todes- und Invaliditätsfällen: Die Rückstellung dient zur Abfederung von Schwankungen im Schadensverlauf bei den aktiven Mitgliedern. Der Stiftungsrat hat aufgrund einer Risikoanalyse am 28. November 2007 die Obergrenze auf CHF 78,7 Mio. festgelegt (Basis: Sicherheitsniveau 97,5 %). 5.9 Deckungsgrad nach Art. 44 BVV2 Total Aktiven (Bilanzsumme) 6 915 085 6 746 890 Verbindlichkeiten 7 904 17 216 Passive Rechnungsabgrenzung 849 466 Arbeitgeber-Beitragsreserve 105 872 50 703 Vorsorgevermögen netto (Vv) 6 800 460 6 678 505 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen (Vk) 6 277 836 5 966 296 Deckungsgrad (Vv in % von Vk) 108,3 % 111,9 % 5.10 Ergebnis des letzten versicherungstechnischen Gutachtens Das letzte versicherungstechnische Gutachten wurde von der allea AG per 31. Dezember 2006 erstellt. Schlussfolgerungen: Die technischen Rückstellungen wurden gemäss Richtlinien über die Festsetzung von versicherungstechnischen Rückstellungen berechnet. Die vom Stiftungsrat per 1. Januar 2006 getroffenen Reglementsanpassungen haben den Deckungsgrad um rund 2 % erhöht. complan ist in der Lage, die per 31.12.2006 gemäss den technischen Grundlagen berechneten reglementarischen Verpflichtungen zu erfüllen. Die reglementarischen Bestimmungen über die Leistungen und Finanzierung entsprechen den derzeit bekannten gesetzlichen Bestimmungen. 19

6. Erläuterung der Vermögensanlage und des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage 6.1 Organisation der Anlagetätigkeit, Anlagereglement Der Stiftungsrat als oberstes Organ trägt die Verantwortung für die Bewirtschaftung des Vermögens. Er legt die Grundsätze und Ziele der Vermögensanlagen fest und genehmigt die langfristige Anlagestrategie und das Anlagereglement. Er ernennt die Mitglieder und den Vorsitzenden der Anlagekommission. Anlagekommission Elmar Bardill Swisscom (Schweiz) AG Beat Grossenbacher, Präsident Swisscom AG Hansjörg Gurtner complan Adrian Hummel Swisscom AG ab 1.1.2008 Louis Schmid Swisscom AG Susanna M. Walker Swisscom (Schweiz) AG Alfred Wyler Gewerkschaft Kommunikation Nicolas Zürcher Swisscom AG Austritt 31.12.2007 Zentrale Depotstelle Bank Julius Bär & Co. AG, Zürich Vermögensverwaltungsmandate (Stand 31.12.2007) UBS Global AM Obligationen Euro passiv (abgesichert gegen CHF) Obligationen Fremdwährungen passiv (abgesichert gegen CHF) Aktien Schweiz passiv Aktien Ausland passiv Immobilienfonds Schweiz passiv Hedge Funds (abgesichert gegen CHF) Harcourt Investment Consulting AG Hedge Funds (abgesichert gegen CHF) Deutsche AM Commodities (mean reversion) Aktien Ausland aktiv Credit Suisse AM Obligationen CHF passiv Emerging Markets Fund passiv Zürcher Kantonalbank AM Obligationen CHF «Swaps» State Street Immobilienfonds Europa passiv Tuckerman (State Street) Immobilienfonds USA passiv Goldman Sachs Commodities (enhanced strategy E5) Macquarie Investment Management European Infrastructure Adveq Management AG Private Equity Horizon21 Private Equity Der Stiftungsrat hat schon 1999 entschieden, die Vermögensverwaltung weitgehend auszulagern. In erster Linie ist es die Aufgabe der Pensionskasse, die richtige Anlagestrategie zu definieren. Das eigentliche Tagesgeschäft, also der Kauf und Verkauf von Wertpapieren, wird professionellen Vermögensverwaltern im Rahmen eines klar definierten Auftrages überlassen. 6.2 Inanspruchnahme Erweiterungen mit Ergebnis des Berichts (Art. 59 BVV2) Das Anlagereglement der complan sieht vor, dass in folgenden Bereichen Erweiterungen der Anlagemöglichkeiten im Sinne von Art. 59 BVV2 in Anspruch genommen werden können: Private Equity, Hedge Funds und Commodities. 20 Anhang zur Jahresrechnung 2007

Der Stiftungsrat ist der Überzeugung, dass die Sicherheit der Erfüllung des Vorsorgezweckes unter Würdigung der gesamten Aktiven und Passiven nach Massgabe der tatsächlichen finanziellen Lage sowie der Struktur und der zu erwartenden Entwicklung des Versichertenbestandes nach heutigem Stand der Erkenntnisse gewährleistet ist. Gemäss schlüssiger Bericht der PPCmetrics AG vom 19. Februar 2008 wird die Erfüllung des Vorsorgezwecks durch eine allfällige Überschreitung der BVV2-Anlagebegrenzung im Rahmen der aktuellen Anlagestrategie nicht gefährdet. 6.3 Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve Stand der Wertschwankungsreserve am 1.1. 712 208 467 955 Auflösung/Bildung 189 585 244 253 Wertschwankungsreserve am 31.12. 522 623 712 208 Zielgrösse der Wertschwankungsreserve 816 119 755 808 Reservedefizit 293 496 43 600 Verpflichtungen 1) 6 277 836 5 813 905 Vorhandene Wertschwankungsreserve in % der Verpflichtungen 8,3 % 12,3 % Zielgrösse Wertschwankungsreserve in % der Verpflichtungen 13 % 13 % 1) Für die Berechnung der Zielgrösse der Wertschwankungsreserve werden ab dem Jahr 2007 die gesamten Verpflichtungen, d.h. inkl. Technische Rückstellungen, berücksichtigt. Die vom Stiftungsrat in Zusammenarbeit mit der PPCmetrics AG festgelegte Zielgrösse der Wertschwankungsreserve ist im Anlagereglement geregelt. Sie basiert auf finanzökonomischen Überlegungen und trägt den aktuellen Gegebenheiten und Erwartungen Rechnung. 6.4 Darstellung der Vermögensanlage nach Anlagekategorien Anlagekategorien Strategie Taktische Bandbreite Stand per % Stand per % in CHF 1000 in % Min.% Max.% 31.12. 2007 31.12. 2006 Flüssige Mittel 0,00 125 611 1,8 235 170 3,5 Nominalwerte CHF inkl. Swaps 50,00 40,00 60,00 3 487 466 50,5 3 343 817 49,6 Nominalwerte Euro (abgesichert gegen CHF) 5,00 2,50 7,50 320 448 4,6 321 446 4,8 Nominalwerte Fremdwährungen (abgesichert gegen CHF) 5,00 2,50 7,50 327 302 4,7 320 898 4,8 Aktien Schweiz 7,50 5,00 10,00 475 130 1) 6,9 569 930 8,4 Aktien Ausland 17,50 15,00 20,00 1305 270 18,9 1278 153 18,9 Immobilienfonds Schweiz 3,75 2,50 5,00 188 555 2,7 197 600 2,9 Immobilienfonds Ausland 3,75 2,50 5,00 207 517 3,0 289 526 4,3 Hedge Funds (abgesichert gegen CHF) 2,50 0,00 3,50 166 950 2,4 0 0,0 Private Equity 2,50 0,00 3,50 69 913 1,0 23 702 0,4 Commodities 2,50 0,00 3,50 209 155 3,0 122 360 1,8 Übrige Aktiven 0,00 31 768 0,5 44 288 0,6 Total Aktiven 100 6 915 085 100 6 746 890 100 1) inkl. CHF 3 680 Swisscom-Aktien (Vorjahr CHF 3 390) 21

6.5 Laufende (offene) derivative Finanzinstrumente Derivative Finanzinstrumente wie (Devisen-)Termingeschäfte (Future, Forwards, Swaps) und Optionen werden nur ergänzend eingesetzt. Eine Ausnahme stellt der Abschluss von Swap-Verträgen zur synthetischen Replikation von Obligationen-Portefeuilles sowie die Absicherung der Fremdwährungen bei den Mandaten Obligationen Euro und Fremdwährungen dar. Die diesbezüglichen Bestimmungen des Artikel 56a BVV2 und die entsprechenden Fachempfehlungen des Bundesamtes für Sozialversicherung wurden eingehalten. Damit ist sichergestellt, dass die derivativen Finanzinstrumente nicht zu spekulativen Zwecken eingesetzt werden. Die Anlagekommission kann den Einsatz derivativer Finanzinstrumente jederzeit mit detaillierten Richtlinien weiter einschränken, aber nicht erweitern. Am Bilanzstichtag wurden folgende derivative Finanzinstrumente eingesetzt: Anlagekategorie Art Marktwert Exposure in Mio. CHF gerundet in Mio. CHF gerundet Nominalwerte CHF Zinssatz Swaps 11,1 1750,0 Nominalwerte Euro (abgesichert gegen CHF) Devisentermingeschäfte 320,5 319,5 Nominalwerte Fremdwährungen (abgesichert gegen CHF) Devisentermingeschäfte 319,9 318,2 Nicht aufgelistet sind alle derivativen Finanzinstrumente, welche möglicherweise innerhalb von Kollektivanlagen eingesetzt werden könnten. 6.6 Securities Lending Per 31. Dezember 2007 waren Titel im Wert von CHF 1 522,4 Mio. (Vorjahr CHF 1 402,6 Mio.) ausgeliehen. Dies entspricht einem Anteil von 22,1% (Vorjahr 20,9 %) der gesamten Vermögensanlagen. Die Maximallimite beträgt CHF 2 000 Mio. Der Ertrag aus dem Securities Lending beläuft sich auf CHF 1 320 584.90 (Vorjahr CHF 1 176 064.25). 6.7 Erläuterung des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage Zinsen Bankguthaben 13 12 Zinsen Festgelder 2 708 3 867 Bankspesen 2 2 Netto-Ergebnis Flüssige Mittel 2 719 3 877 Dividenden Swisscom-Aktien 138 167 Nicht realisierte Kursverluste und -gewinne 138 342 Realisierte Kursverluste 0 2 Netto-Ergebnis Anlagen beim Arbeitgeber (inkl. Aktien) 0 507 Zinsen 0 3 Netto-Ergebnis Hypothekardarlehen 0 3 Zinsen Nominalwerte CHF inkl. Swaps 97 069 92 112 Zinsen Nominalwerte Fremdwährungen 27 475 25 114 Realisierte Kursverluste 30 926 23 230 Nicht realisierte Kursverluste 101 859 113 200 Ertrag Securities Lending 462 254 Netto-Ergebnis Nominalwerte 7 779 18 950 22 Anhang zur Jahresrechnung 2007

Dividenden Aktien Schweiz 11 709 12 030 Dividenden Aktien Ausland 26 093 23 631 Realisierte Kursgewinne 175 421 130 606 Nicht realisierte Kursverluste und -gewinne 162 351 115 915 Ertrag Securities Lending 682 760 Umsatzabgabe 1 659 1 050 Netto-Ergebnis Aktien 49 895 281 892 Erträge Immobilienfonds Schweiz 6 703 6 436 Erträge Immobilienfonds Ausland 7 167 6 246 Realisierte Kursgewinne 2 020 17 309 Nicht realisierte Kursverluste und -gewinne 104 331 67 962 Ertrag Securities Lending 176 162 Umsatzabgabe 41 77 Netto-Ergebnis Immobilienfonds 88 306 98 038 Erträge Private Equity 122 0 Realisierte Kursgewinne und -verluste 84 1377 Nicht realisierte Kursgewinne und -verluste 49 634 37 007 Netto-Ergebnis Ergänzungsanlagen 49 840 38 384 Zentrale Depotstelle 1101 1005 Asset Manager 5 452 2 754 Investment Controlling 185 274 Übriger Verwaltungsaufwand 21 36 Verwaltungsaufwand Vermögensanlage 6 759 4 069 6.8 Erläuterung der Anlagen beim Arbeitgeber und der Arbeitgeber-Beitragsreserve Debitoren angeschlossene Arbeitgeber 14 452 30 252 Swisscom-Aktien 3 680 3 390 Total Anlagen beim Arbeitgeber 18 132 33 642 Die angeschlossenen Arbeitgeber überweisen die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge jeweils monatlich. Die per 31. Dezember 2007 ausgewiesenen Debitoren wurden zwischenzeitlich vollumfänglich bezahlt. Die Aktienanlagen sind durch die externen Vermögensverwalter im Rahmen ihrer Vermögensverwaltungsmandate getätigt worden. Stand Arbeitgeber-Beitragsreserve am 1.1. 50 703 0 Bildung 55 169 50 703 Zinsen 0 0 Stand Arbeitgeber-Beitragsreserve am 31.12. 105 872 50 703 23

Im Rahmen der Reglementsrevision 2006 hat sich der Arbeitgeber bereit erklärt, während fünf Jahren einen Beitrag von 3 % der versicherten Löhne in eine zur Bildung von Wertschwankungsreserven zweckgebundenen Arbeitgeber-Beitragsreserve einzuzahlen. Der Betrag für die Jahre 2006 und 2007 beläuft sich auf CHF 102 718 000.00. Die Differenz von CHF 3154 000.00 sind separate Beitragsreserven aus dem Jahr 2007 eines angeschlossenen Arbeitgebers. Der Zinssatz wird vom Stiftungsrat jährlich unter Berücksichtigung der finanziellen Lage und der Gesamtperformance der Vermögensanlagen festgelegt. 6.9 Die zehn grössten Positionen in Schweizer Aktien Anzahl Titel Marktwert Anteil an der Anteil in % der in CHF 1000 Gesellschaft Vermögensanlagen 994 500 Namenakt. Novartis AG 61 758 0,04 % 0,90 % 920 500 Namenakt. ABB Ltd 30 027 0,05 % 0,44 % 773 000 Namenakt. UBS AG 40 505 0,05 % 0,59 % 397 250 Namenakt. CS Group 27 053 0,04 % 0,39 % 281 600 GS Roche Holding AG 55 081 0,03 % 0,80 % 209 750 Akt. Cie Fin Richemont 16 298 0,05 % 0,24 % 157 600 Namenakt. Nestlé SA 81 952 0,04 % 1,19 % 148 400 Namenakt. Schweiz. Rückversicherung 11 939 0,04 % 0,17 % 58 450 Namenakt. Zurich Financial Services 19 435 0,04 % 0,28 % 40 511 Namenakt. Syngenta AG 11 687 0,04 % 0,17 % 7. Erläuterung weiterer Positionen der Bilanz und Betriebsrechnung 7.1 Flüssige Mittel Liquiditätskonti 5 588 1 344 Call- und Festgelder 120 023 233 826 125 611 235 170 7.2 Forderungen Guthaben Verrechnungs-/Quellensteuer 16 890 13 821 Übrige Forderungen 306 35 17 196 13 856 7.3 Freizügigkeitsleistungen Abgrenzung Eintrittsleistung 351 1 959 Abgrenzung Austrittsleistung 5 886 12 847 6 237 14 806 24 Anhang zur Jahresrechnung 2007

7.4 Andere Verbindlichkeiten Sicherheitsfonds 1593 2 016 Kreditor Swisscom 26 27 Übrige Kreditoren 48 367 1 667 2 410 7.5 Beiträge Arbeitnehmer Ordentliche Beiträge 101 840 99 252 Sparbeiträge Plus, Extra 13 247 10 488 Risikobeiträge 17 525 16 945 132 612 126 685 7.6 Beiträge Arbeitgeber Ordentliche Beiträge 135 647 132 224 Risikobeiträge 52 332 51 076 187 979 183 300 7.7 Einmaleinlagen und Einkaufssummen Arbeitnehmer 17 052 10 983 Arbeitgeber 1) 498 277 632 Einzahlungen fehlende Deckungskapitalien 50 611 40 492 68 161 329 107 1) Beim Betrag von CHF 277 632 handelt es sich um die freiwilligen Einlagen der Swisscom für die Ausfinanzierungsregelung im Zusammenhang mit der Reglementsrevision 2006. 7.8 Altersrenten Altersrenten 113 730 99 626 Alters-Kinderrenten 1 614 1 552 AHV-Überbrückungsrenten 50 904 48 018 166 248 149 196 7.9 Hinterlassenenrenten Ehegattenrenten, Partnerrenten 5 568 4 637 Waisenrenten 881 861 6 449 5 498 25

7.10 Invalidenrenten Invalidenrenten 19 535 18 087 Invaliden-Kinderrenten 1676 1715 IV-Überbrückungsrenten 1693 2 119 22 904 21 921 7.11 Vorbezüge WEF/Scheidung 214 Vorbezüge WEF (Vorjahr 243) 20 201 23 077 81 Auszahlungen Scheidungen (Vorjahr 87) 7 757 9 276 Vorbezüge und Auszahlungen ab Zusatzsparkonti 961 1518 Quellensteuern 44 32 28 963 33 903 7.12 Sonstiger Ertrag Verwaltungskostenbeiträge Arbeitgeber 3 005 2 976 Beiträge Sicherheitsfonds Arbeitgeber 1584 2 005 Übriger Ertrag 18 0 4 607 4 981 7.13 Verwaltungsaufwand Verwaltungsaufwand 797 950 Personalaufwand 1860 1779 Kontrollstelle / Aufsichtsbehörde 91 99 Experte für berufliche Vorsorge 178 40 2 926 2 868 8. Auflagen der Aufsichtsbehörde Die Aufsichtsbehörde hat die Jahresrechnung 2006 am 11. Mai 2007 ohne besondere Bemerkungen genehmigt. Es bestehen derzeit keine unerledigten Anforderungen der Aufsichtsbehörde. 9. Weitere Informationen mit Bezug auf die finanzielle Lage Per 31. Dezember 2007 sind drei Rechtsverfahren von geringer finanzieller Tragweite im Leistungsbereich hängig. 10. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine nennenswerten Ereignisse zu melden. 26 Anhang zur Jahresrechnung 2007

Kontrollstellenbericht An den Stiftungsrat der complan Als Kontrollstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang/ Seiten 10 26), Geschäftsführung und Vermögensanlage sowie die Alterskonten der complan für das am 31. Dezember 2007 abgeschlossene Geschäftsjahr auf ihre Rechtmässigkeit geprüft. Für die Jahresrechnung, Geschäftsführung und Vermögensanlage sowie die Alterskonten ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Grundsätze des Rechnungswesens, der Rechnungslegung und der Vermögensanlage sowie die wesentlichen Bewertungsentscheide und die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Bei der Prüfung der Geschäftsführung wird beurteilt, ob die rechtlichen bzw. reglementarischen Vorschriften betreffend Organisation, Verwaltung, Beitragserhebung und Ausrichtung der Leistungen sowie die Vorschriften über die Loyalität in der Vermögensverwaltung eingehalten sind. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Jahresrechnung, Geschäftsführung und Vermögensanlage sowie die Alterskonten dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und den Reglementen. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. PricewaterhouseCoopers AG Jürg Reber Leitender Revisor Johann Sommer Bern, 10. März 2008 28

Bericht des Pensionskassenexperten An den Stiftungsrat der complan Die Grundlage für die versicherungstechnische Bilanz per 31.12.2007 bilden die Reglemente «Duoprimat» vom 1. Januar 2006 und «Duoprimat A» vom 1. Januar 2007. Für die versicherungstechnischen Berechnungen wurden uns von complan der Versichertenbestand sowie die ungeprüfte kaufmännische Bilanz per 31.12.2007 zur Verfügung gestellt. Die von uns berechneten Deckungskapitalien und versicherungstechnischen Rückstellungen basieren auf den vom Stiftungsrat per 1. Januar 2006 in Kraft gesetzten Richtlinien. Die Deckungskapitalien wurden mittels statischer Methode basierend auf den versicherungstechnischen Grundlagen EVK 2000 mit einem technischen Zinssatz von 3,75 % berechnet. Per 31.12.2007 setzen sich die versicherungstechnischen Rückstellungen wie folgt zusammen: Rückstellungen für die Entwicklung der Lebenserwartung der aktiven Versicherten und Rentenbezüger. Rückstellung für die Finanzierung der Übergangsregelung zum Umwandlungssatz. Rückstellung für die Kosten der Rentengarantie, welche den vom Arbeitgeber getragenen Anteil von CHF 12,5 Mio. übersteigen Rückstellung für die Risiken Tod und Invalidität. Die Höhe dieser Rückstellung basiert auf den Resultaten der Gewinn- und Verlustanalyse der im Jahr 2006 eingetretenen Todes- und Invaliditätsfälle und wird jährlich aufgrund der effektiven Fälle neu bestimmt. Der Deckungsgrad gemäss Art. 44 BVV2 entspricht dem Verhältnis zwischen dem Vorsorgevermögen und dem Vorsorgekapital per Stichtag. in CHF 1000 31.12.2006 31.12.2007 Vorsorgevermögen (Vv) 6 678 504 6 800 458 Deckungskapitalien EVK 2000, 3,75 % EVK 2000, 3,75 % Aktive 3 502 364 3 541 076 Rentenbezüger 2 311 541 2 532 033 Vorsorgerückstellungen 152 391 204 727 Vorsorgekapital (Vk) 5 966 296 6 277 836 Überschuss /(Fehlbetrag) 712 208 522 622 Deckungsgrad Art. 44 Abs.1 BVV2 (Vv/Vk) 111,9 % 108,3 % 29