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Transkript:

Wochenblatt für die Bergstadt Schneeberg Mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg Auflage: 800 Exemplare Ausgabe 28/2017 Dienstag, 11. Juli 2017 Herausgeber: aha marketing, Andreas Haeßler Preis: EUR 0,50 Ein Festzelt voller Gratulanten Seite Aufenthalt Hollandkinder reisen 2 Ausschreibung für Hauptamtsleiter 3 Ausgelassen feierten die Senioren 4 Ausstellungen locken ins Museum 4 Ausfahrt mit der Tschu-tschu-Bahn 6 Heimleiter Jens Bretschneider begrüßte im gut besuchten Festzelt neben dem Bläserquintett des Musikkorps der Bergstadt Schneeberg... Schneeberg ah Es dürfte die Regel sein, dass in Häusern, in denen Menschen zusammenleben, viele Erlebnisse gemeinsam begangen werden. Das ist in Schneebergs ältester Altenpflegeeinrichtung nicht anders. Am vergangenen Wochenende feierten die Bewohner gemeinsam mit ihren Angehörigen und Gästen ihr traditionelles Sommerfest. Seit Fertigstellung des Anbaus am Gut Gleesberg ergab sich durch die notwendigen Umgestaltungen des Hanges unterhalb der bisherigen Bebauung ein neues ebenes Areal, das seit einiger Zeit ideal als Festplatz genutzt wird. Für Besucher und Gäste ergibt sich mit dem Blick auf Schneebergs Gehäng und den Bergmannsdom eine Sichtweise wie von einem großen Balkon. Heimleiter Jens Bretschneider freut sich immer wieder über die fachkompetente Weitsicht der Bergsicherung Schneeberg, die die notwendigen Erdbewegungen vorausschauend so verdichtet hat, dass wir dieses Areal heute so...auch die arzgebirgischen Hutzenbossen. Fotos: Haeßler nutzen können. In den Einrichtungen der Altenpflege sind Begegnungen für die sozialen Kontakte unersetzlich. Dafür engagieren sich mehrere Unternehmungen in Schneeberg. Gerade die Altenpflegeheime in unserer Stadt haben bei der sozialen Kommunikation unserer Gesellschaft eine besondere Rolle. So gesehen, ist es schon mal nicht Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 28-2017 Seite 1

Jens Bretscheider (li) und Michael Eisenberg, Geschäftsführer der Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstättenbetriebsgesellschaft mit dem Jubilar Siegfried Böhm auf dem Balkon von Gut Gleesberg. Foto: Haeßler verwunderlich, wenn ein ganzes Festzelt den Geburtstag eines Bewohners feiert. Siegfried Böhm feierte so nicht nur mit Ferienreise führt nach Holland Schneeberg mtl Zum 27. Mal in ununterbrochener Folge reisen Kinder aus der Bergstadt für drei Wochen nach Holland. Ermöglicht wird dieser Ferienaufenthalt in Gastfamilien und dank enger Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung Schneeberg und der Stiftung Europa Kinderhilfe. Die holländische Stiftung Europa Kinderhilfe wurde 1961 gegründet und hat inzwischen mehr als 300 ehrenamtliche Mitarbeiter. Diese ermöglichen jährlich Polizeireport seiner Familie, sondern mit einem ganzen Festzelt seinen 83. Geburtstag auf dem Balkon des Pflegeheims. zirka 2.500 Kindern aus Holland und verschiedenen Ländern Europas einen dreiwöchigen Ferienaufenthalt. Den 25 Schneeberger Kindern stehen vom 17. Juli bis zum 4. August 2017 erlebnisreiche Wochen in niederländischen Gastfamilien bevor. Zahlreiche Vereine und Unternehmen unterstützen dieses Projekt mit Spenden. Dadurch müssen die Eltern für die drei Urlaubswochen nur einen geringen Kostenbeitrag leisten. Weißbacher Kuppe : Verletzte und hoher Sachschaden Schneeberg hc Zwei leicht Verletzte und ein Sachschaden von zirca 30.000 Euro entstanden bei einem Verkehrsunfall am Freitag Abend an der Kreuzung B93/S282. Ein aus Richtung Weißbach auf der B93 kommender Audi A3 (Fahrer: 39) kollidierte im Kreuzungsbereich mit einem Pkw Mercedes (Fahrer: 45), welcher aus Richtung Schneeberg kommend auf die S282 in Richtung Kirchberg fahren wollte. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Beim Audi-Fahrer wurde Alkohol (0,66 Promille) festgestellt, weshalb ihr Führerschein sichergestellt wurde. Gartenlampe beschädigt/eigentümer tätlich angegriffen Schneeberg ki Am Sonntagmorgen erstattete ein Bewohner des Oberen Krankenhausweges Anzeige wegen Verdachts der Sachbeschädigung und Körperverletzung. Gegen 6:30 Uhr wurde in dessen Grundstück eine Solarleuchte zerschlagen. Der Grundstücksbesitzer verfolgte eine Gruppe junger Leute, die im Verdacht steht, die Lampe beschädigt zu haben. In der Seminarstraße konnte der Mann die Gruppe ausfindig machen. Per Handy wollte er die Polizei informieren. Einer aus der Gruppe versuchte das mit körperlicher Gewalt zu verhindern. Polizisten konnten mit Hilfe des Geschädigten die Gruppe zwischen Teichstraße und Bruno-Dost-Straße feststellen. Gegen einen der beiden 17-Jährigen wird wegen Verdachts der Körperverletzung ermittelt. Wer für das Demolieren der Lampe verantwortlich ist, müssen die Ermittlungen erbringen. In die Nase gefahren......ist mir eine Frage. Nicht dass ich etwas gegen eine Frage habe, aber manch eine Frage hinterlässt tiefe Spuren. So die mehrfach gestellte Frage nach dem Wochenende in Hamburg: War es das wert? Was für eine Frage?. Klassische Antwort: Kommt ganz auf die Sichtweise des Betrachters an. Zu erwarten, dass dort zwanzig Staatenlenker sitzen, die innerhalb weniger Stunden die Weltpolitik urplötzlich und nachhaltig sozial und ökologisch in ein Schlaraffenland ändern, ist mindestens blauäugig. Zu erwarten, dass es auch Andersdenkende gibt, die ihre Meinung artikulieren werden, dürfte ebenso sicher gewesen sein. Aber, dass nach einem derartigen Wochenende Hamburger fordern, dass die Polizei auch von Schußwaffen Gebrauch machen soll, lässt erahnen, welche Situationen sie erfahren haben. Da herrschte blanke Gewalt - das war Bürgerkrieg, der schlimmste Ängste freisetzt. Angst, die die Härte des staatlichen Gewaltmonopols akzeptiert. Bleibt zu hoffen, dass die verbal angekündigte Durchsetzung abschreckender Urteile auf der Basis der Gesetzlichkeit auch Realität werden, etwa das Blenden eines Hubschrauberpiloten mit einem Laserpointer. Wer kann (oder will) sich ausmalen, was ein Hubschrauberabsturz in Hamburgs Innenstadt bedeutet?: Akzeptierter Massenmord? Das ist es sicher nicht wert. Unsere Polizisten haben es nicht verdient, Prügelknaben der Nation zu sein. Das Gewaltmonopol gehört dem Staat und nicht einem kriminellen Mob, fordert nicht nur Euer Schnupperich Impressum Herausgeber: aha marketing Andreas Haeßler Schönheider Straße 88 08328 Stützengrün Telefon: 037462/28190 Fax: 037462/28189 Internet: www.aha-marketing.de email: info@aha-marketing.de Post Schneeberg: Neustädtler Straße 28 08289 Schneeberg Telefon: 0 3772/381091 email: post@schneeberger-stadtanzeiger.de Internet: www.schneeberger-stadtanzeiger.de V.i.S.P.: Andreas Haeßler Gestaltung/Satz: Andreas Haeßler/Michael Prager Druck: Druckerei Schönheide Auflage: 800 Stück/Ausgabe Der Schneeberger Stadtanzeiger erscheint wöchentlich dienstags mit den Amtlichen Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg. Redaktionsschluss ist Donnerstag vor Erscheinen. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2002. Namentlich gezeichnete Beiträge stimmen nicht immer mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bücher und Aufnahmen wird keine Haftung übernommen. Der Schneeberger Stadtanzeiger sowie alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Verbreitung von Auszügen aus Beiträgen (oder ganze Beiträge) in Druckerzeugnissen, Bild- oder Tonspeichern bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung der Autoren oder des Herausgebers. Leserbriefe werden gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt. Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 28-2017 Seite 2

28/17 Öffentliche Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg 11.07.2017 Verantwortlich für die öffentlichen Bekanntmachungen: Bürgermeister Ingo Seifert, Markt 1, 08289 Schneeberg Stellenausschreibung Die Stadt Schneeberg (ca. 15.000 Einwohner), Landkreis Erzgebirgskreis hat die Stelle einer/eines Fachbereichsleiterin/Fachbereichsleiters FB 1 - Hauptamt zum nächstmöglichen Zeitpunkt neu zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen: Wahrnehmung der fachlichen, organisatorischen und personellen Leitungsfunktion für den Fachbereich mit den Sachgebieten Allgemeine Verwaltung, Personalverwaltung und Organisation, Personenstandswesen, Jugend, Soziales, Schulen und Kultur; Organisation, Koordination und Überwachung des Geschäftsablaufes; Haushaltsangelegenheiten und Budgetverantwortlichkeit; organisatorische Unterstützung und Beratung des Bürgermeisters; Beratung bei Grundsatzfragen der Kommunalverfassung, des Satzungsrechts, des Vertragsrechts und der Personalentwicklung; Angelegenheiten der Gemeindevertretung, Sitzungsdienste; Erstellung von Stadtrats- und Ausschussvorlagen in besonders wichtigen Angelegenheiten; Gremienarbeit sowie Mitwirkung in Fachausschüssen; Wahlen; repräsentative und überwachende Sonderaufgaben; Mitwirkung bei städtischen Höhepunkten. Die Aufzählung ist nicht abschließend und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine Änderung des Aufgabengebietes bleibt dem Bürgermeister jederzeit vorbehalten. Folgende Anforderungen sind zu erfüllen: eine abgeschlossene Ausbildung im gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst als Dipl.-Verwaltungswirt/in (FH), bzw. eine gleichwertige Qualifikation mit Berufserfahrung; fundierte Fachkenntnisse im Verwaltungs-, Kommunal-, Vertrags- und Vergaberecht sowie angrenzender Rechtsgebiete; mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Kommunalverwaltung; fach- und ämterübergreifendes konzeptionelles Denken; Bereitschaft zur vertrauensvollen, konstruktiven und loyalen Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister; Zusammenarbeit mit den kommunalen Gremien sowie die Teilnahme an deren Sitzungen; selbstständiges, verantwortungsvolles, rechtssicheres, lösungsorientiertes und bürgerfreundliches Arbeiten; ein besonderes Maß an Kommunikationsfähigkeit, eigenständige Organisation der Arbeitsabläufe, Belastbarkeit, Konflikt- und Kritikfähigkeit; Bereitschaft zur Aufgabenerfüllung, auch außerhalb der regulären Dienstzeiten; sehr gute IT-Kenntnisse mit Anwendung im kommunalen Bereich; bevorzugt mit Erfahrungen in den Softwareanwendungen der Firma SASKIA; Führerschein Klasse B; Fremdsprachenkenntnisse (ungarisch und/oder tschechisch) wären von Vorteil. Wir bieten Ihnen: Eine attraktive Aufgabe, die hohe Anforderungen stellt und gleichzeitig ein vielfältiges und interessantes Tätigkeitsfeld bietet. Die Vollzeitstelle in Führungsposition ist zunächst für 2 Jahre befristet. Eine Entfristung ist möglich. Die Eingruppierung erfolgt nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst. Wenn Sie die Anforderungen erfüllen, dann bewerben Sie sich bitte mit einem Bewerbungsschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Nachweis über die erforderliche berufliche Qualifikation, Kopien von qualifizierten Dienst-/Arbeitszeugnissen/Beurteilungen, die nicht älter als drei Jahre sein sollten, und gegebenenfalls Referenzen oder dem Hinweis, bei wem wir eine Referenz über Sie einholen dürfen. Die Bewerbung ist zu richten an die: Stadtverwaltung Schneeberg Bürgermeister Markt 1 08289 Schneeberg. Bewerbungsschluss ist der 31.08.2017 Mit Rücksicht auf die Ziele des Gesetzes zur Förderung von Frauen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im öffentlichen Dienst im Freistaat Sachsen bitten wir ausdrücklich um Bewerbung von Frauen. Gleiches gilt für Menschen mit Behinderung. Es wird darauf hingewiesen, dass Sie mit Ihrer Bewerbung gleichzeitig Ihr Einverständnis zur elektronischen Verarbeitung und Speicherung Ihrer persönlichen Daten bis zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens erteilen. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgeschickt werden. Reichen Sie daher keine Originale ein. Sollten Sie eine Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wünschen, legen Sie bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag bei. Andernfalls werden die Unterlagen 6 Monate nach Bewerbungsschluss vernichtet. Von der Zusendung von Eingangsbestätigungen und Zwischennachrichten wird abgesehen. Sprechzeiten der Stadtverwaltung Schneeberg: Montag 9:00 bis 12:00 Uhr Dienstag 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr Freitag 9:00 bis 12:00 Uhr Ende der öffentlichen Bekanntmachungen IHK bittet Mieter und Vermieter um Auskunft Chemnitz mtl Für die Übermittlung realistischer Mieten und die Erhöhung der Markttransparenz benötigt die Industrie- und Handelskammer Chemnitz die Unterstützung auch von Schneeberger Mietern und Vermietern. Gefragt wird nach den in den Jahren 2016 und 2017 vereinbarten Mieten. Der erste Gewerbemietspiegel für den IHK-Bezirk Chemnitz erschien im Sommer 2016. Wie dringend verlässlich Daten benötigt werden, zeigen die mehr als 180 Abrufe seit der Veröffentlichung des Mietspiegels. Für das Jahr 2018 ist eine Neuauflage vorgesehen. Es wird eine breit gestreute und belastbare Datenbasis für alle Gewerbeflächen und möglichst viele Orte benötigt. Gemeinsam mit dem IHK-Arbeitskreis Immobilienwirtschaft bittet die IHK Chemnitz deshalb die Eigentümer, Asset-Manager bzw. Verwalter von gewerblich genutzten und vermieteten Objekten sowie die Mieter um Übermittlung der 2016/2017 vereinbarten Mieten. Den beschreibbaren Erhebungsbogen sowie die dazugehörigen Erläuterungen finden sind unter www.chemnitz.ihk24.de/ Gewerbemietspiegel abrufbar. Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 28-2017 Seite 3

Sommerfest im Johanniter-Seniorenzentrum Die nächste Ausgabe des Schneeberger Stadtanzeiger erscheint am Dienstag, dem 18. Juli 2017 Bei bestem Wetter feierte am vergangenen Mittwoch das Johanniter-Seniorenzentrum am Keilberg ihr Sommerfest. Das Team um Leiterin Karin Zdulski hatte keine Mühe gescheut, das Fest so angenehm wie möglich zu gestalten. Besonders viel Beifall gab es beim Auftritt der Lucky train line dancers des Polizeisportvereins Schwarzenberg. Foto: Prager Oberschule Bergstadt Schneeberg: Wieder ein Jahr geschafft Schneeberg mtl Nachdem die 10. Klassen am 20. Juni 2017 aus der Oberschule Bergstadt Schneeberg mit den Abschlusszeugnissen verabschiedet wurden, erhielten alle anderen Schüler am 23. Juni 2017 ihre Der Schneeberger Stadtanzeiger gratuliert den älteren Jubilaren 14. Juli Gudrun Herklotz Jutta Hoffmann 15. Juli Ingeburg Lein 70 Jahre 70 Jahre 80 Jahre Jahreszeugnisse. Ein ereignisreiches und vor allem schnelllebiges Schuljahr neigte sich damit dem Ende. In der Turnhalle wurden alle Schüler mit einem Durchschnitt von 2,0 und 16. Juli Gerhard Burkhardt 18. Juli Annemarie Winkler Der Schneeberger Stadtanzeiger wünscht alles Gute 85 Jahre 90 Jahre besser von Schulleiterin Conny Kallweit überrascht. Sie übergab die Zeugnisse für die Besten. Ebenso wurden die erfolgreichsten Teilnehmer der verschiedenen Facholympiaden sowie im Sport geehrt. Ehrensportler in diesem Jahr wurden die Schüler Ben Weiß und Maximilian Schürer aus der Klassenstufe 10. Sie vertraten die Schule bei fast allen Sportwettkämpfen mit sehr gutem Erfolg. Jetzt heißt für alle, in den Ferien Kraft zu tanken, für das was kommt, sich Zeit zu nehmen für die schönen Dinge; und vor allem gesund zu bleiben. Hinten im Bild: die Ehrensportler Ben Weiß (rechts) und Maximilian Schürer. Foto: Oberschule Bergstadt Schneeberg Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 28-2017 Seite 4

Kirchen Sonderausstellungen im Museum Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Wolfgang 10:30 Uhr Kirchweihfest - Predigtgottesdienst mit Taufgedächtnis in der St. Wolfgangskirche Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Georg und St. Martin, Griesbach 9:00 Uhr Hauptgottesdienst Ev.-luth. Kirchgemeinde Zu unserer lieben Frauen, Neustädtel 16:30 Uhr Predigtgottesdienst Ev.-methodistische Kirche Auferstehungskirche Schneeberg 10:00 Uhr Gottesdienst Erlöserkirche Neustädtel 10:00 Uhr Gottesdienst Katholische Kirche St. Pius X. Donnerstag, 13. Juli 17:00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 14. Juli 8:00 Uhr Heilige Messe 8:30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 18. Juli 9:00 Uhr Heilige Messe mit Laudes Landeskirchliche Gemeinschaft Schneeberg, Ritterstraße 8 jeden Sonntag 17:30 Uhr Gemeinschaftsstunde jeden Mittwoch 19:30 Uhr Bibelstunde Neustädtel, Gartenstraße 23 Mittwoch 16:30 Uhr Frauenstunde Evang. Christengemeinde Elim Schneeberg, Forststr. 1 9:30 Uhr Gottesdienst Ev.-Freikirchliche Gemeinde Schneeberg, Neustädtler Straße 21 9:30 Uhr Gottesdienst Adventgemeinde (STA) Grundstraße 2 Samstag, 15. Juli 9:30 Uhr Bibelgespräch und Predigt Johanniter - Seniorenzentrum Keilbergring 24b, Tel. 03772/55274 Donnerstag, 13. Juli - 12:00 Uhr Ausfahrt nach Oberwiesenthal Kleine Stadtrundfahrt mit der Tschu Tschu Bahn, danach Fahrt nach Bozi Dar Schneeberg red Auch im Sommer ist das Museum der Stadt Schneeberg einen Besuch wert. Zwei imposante Ausstellungen neigen sich dem Ende entgegen. Und das neue Exponat des Quartals stammt von einem Schneeberger Schnitzer. Vom 1. Juli bis zum 30. September 2017 sind zwei Reliefschnitzereien von Reinhard Dietrich aus dem Jahre 1951 zu sehen. Der Schneeberger Schnitzer schuf die 2,34 m hohen und jeweils mehr als 80 cm breiten Reliefschnitzerarbeiten eines Bergmanns im Altbergbau und eines Wismut-Kumpels für die Aula der damaligen Diesterweg-Schule im Stadtzentrum. Dietrich wurde 1909 in Oberschlema geboren. Er wohnte bis zu seinem Tod 1981 in der Hartensteiner Straße in Schneeberg. 1932 war er Mitbegründer einer Volkskunstwerkstatt in Schneeberg. Diese befand sich in der Alten Warte Foto: Prager Sternwarte und Planetarium Planetariumsvorträge Mittwoch, 12. Juli - 9:30 + 11 Uhr Mit Baron Münchhausen durch das Sonnensystem Donnerstag, 13. Juli - 9:30 + 11 Uhr Ferne Welten - fremdes Leben? Freitag, 14. Juli - 19:30 Uhr Phantom of the Universe die Suche nach dunkler Materie - 10 Uhr Der neugierige Thomas geht auf Weltraumreise Montag, 17. Juli - 9:30 + 11 Uhr Plani und Wuschel retten die Sterne Dienstag, 18. Juli - 11 Uhr Ferne Welten - fremdes Leben? auf dem Fürstenplatz. 1939 wurde ihm der Sächsische Staatspreis für Schnitzmeister verliehen. Dietrich ist 1959 einer der Gründungsmitglieder der Produktionsgenossenschaft Schneeberger Volkskunst, die bis 1991 bestand. Das großformatige zweiteilige Relief befand sich von 1951 bis 2014 in der ehemaligen Diesterweg-Mittelschule, Schulgasse 9. Es flankierte die Bühne der Aula. Mit einer Finissage endet die Sonderausstellung 10 Jahre Sommerakademie Klöppeln im Kulturzentrum Goldne Sonne in Schneeberg am 19. Juli 2017, 15.30 Uhr. Präsentiert werden zahlreiche Ergebnisse der im Kulturzentrum Goldne Sonne stattgefundenen Kurse. Vor einigen Tagen fand eine Klöppelarbeit den Weg in die Ausstellung, die auf langer Reise gewesen ist. 2016 erhielt sie den 1. Preis beim Wettbewerb des Klöppelkongresses Drunter und Drüber in Emden. Es ist das Getreidefeld von Martina Preißler aus Dresden. Die Reise ging von Emden aus zu mehreren Stationen und kam jetzt nach Schneeberg. Gefertigt wurde die Spitze während der 8. Sommerakademie im Kurs Textile Gestaltung anhand eines Fotos, speziell aus der Heimatregion - Getreidefeld. Kursleiterin war Beatrice Müller aus Annaberg-Buchholz. Noch bis zum 23. Juli 2017 sind die eingereichten Arbeiten und die 20 PreisträgerInnen der 24. Jugendkulturtage im Klöppeln, Schnitzen, Drechseln und Basteln mit Naturmaterialien im Foyer des Museum ausgestellt. Die regulären Öffnungszeiten des Museums sind Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr. Wochenmarkt in Schneeberg Mittwoch, 12.07.2017 Bretschneider Bäcker Bauer Fleischer, Zschorlau Gartenbau Seiferth, Gößnitz, Blumen- und Pflanzen, Gemüse A. Müller, Schwarzenberg, Textilien S.Singh, Reichenbach, Lederwaren Donnerstag, 13.07.2017 Bretschneider Bäcker Bauer Fleischer, Zschorlau Gartenbau Seiferth, Gößnitz Käse- Mike GmbH, Chemnitz A. Müller, Schwarzenberg A. Zeckzer, Schneeberg, Textilien S. Ali, Zwickau, 0,50 Artikel Freitag, 14.07.2017 Bretschneider Bäcker Geflügelhof Weber, Schönberg, Eier, Nudeln, Geflügel Fleischerein Köhler S. Singh, Reichenbach, Lederwaren Feinkost Cistecky, Fischangebot S. Al Soghan Alshehab, Obst und Gemüse Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 28-2017 Seite 5

Bergstreittag-Wochenende überrascht mit einigen Neuerungen Schneeberg red Zum diesjährigen Bergstreittag am 22. Juli hat der Veranstalter, das Kulturzentrum Goldne Sonne, ein abwechslungsreiches Programm am gesamten Wochenende geplant. Bereits am Freitag, dem 21. Juli 2017, eröffnet Bürgermeister Ingo Seifert und Kurfürstin Anna von Sachsen um 18.30 Uhr das Festwochenende. Ab 19 Uhr unterhält das Musikkorps der Bergstadt Schneeberg die Gäste auf dem Markt. Auf dem Frauenmarkt gibt es ab 17 Uhr musikalische Unterhaltung mit Frank & Freunde im Festzelt. Ein traditioneller Natur-, Handwerker- und Mittelaltermarkt öffnet am Samstag 10 Uhr und am Sonntag 11 Uhr. Am Samstag lädt ein bergmännisch- erzgebirgisches kulturelles Programm auf der Bühne zum Verweilen ein. Es wird 11 Uhr mit der Begrüßung durch die Kurfürstin Anna von Sachsen eröffnet. Ihr Dasein steht in Verbindung mit dem Luthertum anlässlich des Reformationsjahres 2017. Näheres und Interessantes über Martin Luther, seine Zeit und die Reformation erfahren die Gäste in einer Gesprächsrunde. Zu einem Shownachmittag lädt das Tanzprojekt Keen on Rhythm am Nachmittag ein. Die Fachschule für Angewandte Kunst und der Modetreff Schneeberg gestalten eine Modepräsentationen und zum zweiten Mal wird eine Bürgermeisterwette aufgelöst. Im historischen Habit ziehen mehrere hundert Bergleute und Bergmusiker am Abend um 19 Uhr in die St. Wolfgangskirche zum Berggottesdienst ein. In Anschluß an den Kirchgang versammeln sich die Bergleute zum Abschlußzeremoniell der Großen Bergparade vor dem Rathaus. Der Tag endet stimmungsvoll musikalisch mit einem bergmännischen Konzert aller teilnehmenden Bergmusiker und Posaunenbläser. Am Sonntag, dem 23. Juli 2017, wird 10 Uhr eine Stadtführung zum Thema Wundersame und gespenstige Geschichten in der alten Bergstadt angeboten. Voranmeldung und Treffpunkt in der Touristinformation, 3,00 pro Person. Das kulturelle Rahmenprogramm auf der Bühne startet 11 Uhr mit einem Frühschoppen mit Brezel-Brass. An allen drei Tagen sind das Museum für bergmännische Volkskunst und das Technische Museum Siebenschlehener Pochwerk geöffnet. Am Samstag und Sonntag laden die Fundgrube Wolfgangmaßen, die Silberschmelzhütte St. Georgen sowie die Fundgrube Weißer Hirsch zur Besichtigung bzw. Grubenbefahrung ein. Das ausführliche Programm erhalten Gäste ab Samstag, dem 15. Juli, in der Touristinformation. Kleinbahn fährt in Bergbaulandschaft Wem der Trubel auf dem Markt zu groß ist, kann Interessantes und Wissenswertes in der Bergbaulandschaft entdecken. Es werden Führungen unter- und über Tage angeboten sowie historisches Handwerk gezeigt. Mit einer Kleinbahn können Besucher die Bergbaulandschaft erkunden. Die Tschu- Tschu- Bahn fährt am Samstag und Sonntag (22. und 23. Juli 2017) jeweils vom Zentrum in die Bergbaulandschaft. Die Zentralhaltestelle ist am Fürstenplatz (vor Sparkasse). Informationen: www.schneeberg.de Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 28-2017 Seite 6