Fachklasse Werbetechnik



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Transkript:

Berufsschule für Gestaltung Zürich Ausstellungsstrasse 104 8090 Zürich Telefon 044 446 97 77 Fax 044 446 97 79 www.medienformfarbe.ch ISO 9001 eduqua Eine kantonale Berufsschule Fachklasse Werbetechnik Ausbildungsgang 2011 2013 Vorbereitung auf die höhere Fachprüfung zum/zur Werbetechniker/Werbetechnikerin mit eidgenössischem Diplom Detaildokumentation 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 1 13

Weiterbildung zur Werbetechnikerin mit eidgenössischem Diplom / zum Werbetechniker mit eidgenössischem Diplom Die Berufsschule für Gestaltung Zürich führt ab August 2011 den zweiten Weiterbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die neue eidgenössische höhere Fachprüfung «Werbetechniker/-in ED» durch. Diese Ausbildung soll Fachleute aus der Werbetechnik-Branche befähigen, Geschäftsideen, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, eine Abteilung oder Unternehmung aufzubauen und zu leiten. Zielsetzung Der/Die Werbetechniker/Werbetechnikerin ED sind professionelle Anbieter von Dienstleistungen und Produkten im Bereich der Gestaltung, Herstellung und Montage von Werbetechnik-Produkten. Ihre Kundschaft besteht vorwiegend aus Organisationen (Firmen, Behörden oder dgl.), die für Marketing-Kommunikation Dienstleistungen und Produkte benötigen. Werbetechniker / Werbetechnikerin ED sind fähig, Geschäftsideen, Dienstleistungen und Produkte der Werbetechnik zu entwickeln. einen Werbetechnikbetrieb oder eine Abteilung aufzubauen, wirtschaftlich und umweltgerecht zu organisieren, zu planen und zu leiten. die Mitarbeitenden zu führen. Kundenprojekte zu akquirieren, kalkulieren, planen und korrekt durchzuführen. Dabei achten sie während der Produktion auf die geplanten Kosten und können eine Nachkalkulation durchführen und Schlüsse daraus ziehen. die Produktepalette den Marktbedürfnissen anzupassen und neue Produkte oder Dienstleistungen einzuführen. die Kundenbedürfnisse zu analysieren und geeignete Massnahmen zu präsentieren. die Produktgestaltung in Bezug auf Text- und Bildkommunikation, Typografie, grafische Gestaltung sowie der Form und Materialisierung zu entwickeln und zu präsentieren. die Kosten zu kalkulieren und in einem Angebot unmissverständlich zu kommunizieren. die gestalterische Fachkompetenz bei Produkten und Dienstleistungen mit geeigneten Medien umzusetzen. die technische Fachkompetenz bei der Herstellung mit geeigneten Produktionsmitteln umzusetzen. Ziele zu finden und zu definieren, diese zielstrebig zu verfolgen, die Arbeit einwandfrei zu organisieren, die Zeit richtig zu nutzen und mit anderen effektiv zusammenzuarbeiten. ihre kommunikativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Für die Vorbereitung eines neuen Geschäftsfeldes oder einer Unternehmung erstellen sie regelmässig einen Businessplan. Gestützt darauf entwickeln sie Ihre eigene Werbung und entwickeln die Produktepalette sowie ihre eigenen Kompetenzen und Kenntnisse. Zielgruppe/Aufnahmebedingungen a) Zur Fachklasse Werbetechnik sind Kandidatinnen und Kandidaten zugelassen, die ein eidg. Fähigkeitszeugnis als Schriftenmaler/in, Schrift- und Reklamegestalter/in, Gestalter/in Werbetechnik, Siebdrucker oder Drucktechnologe/in Fachrichtung Siebdruck, einen eidg. Fachausweis als Gestalter/in im Handwerk oder einen gleichwertigen Abschluss besitzen. b) und zu Lehrgangsbeginn mindestens 2 Jahre Berufspraxis in der Werbetechnik nach Lehrabschluss nachweisen können. 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 2 13

Ausbildungsziel Die Ausbildung hat die Vorbereitung auf die eidgenössische höhere Fachprüfung zum Ziel, welche nach Ende des Lehrgangs durch den Verband Werbetechnik+Print VWP durchgeführt wird. Wer diese Prüfung besteht, ist berechtigt, den geschützten Titel «Werbetechniker mit eidgenössischem Diplom / Werbetechnikerin mit eidgenössischem Diplom» zu führen. Der Lehrgang an der Schule schliesst mit der Lehrgangsbestätigung ab. Zulassung zur eidgenössischen höheren Fachprüfung (Diplomprüfung) Zur Diplomprüfung wird zugelassen, wer die Zulassungsbedingungen laut Prüfungsordnung über die höhere Fachprüfung für Werbetechniker/innen erfüllt. Die Prüfungsordnung und die Wegleitung sowie Informationen zu den Kosten zur eidgenössischen Berufsprüfung sind erhältlich bei Verband Werbetechnik+Print. Ausbildungsbeginn und Unterrichtsdauer Der nächste Ausbildungsgang startet am 26. August 2011. Der Lehrgang wird berufsbegleitend über 4 Semester (2 Jahre) mit 13 Lektionen Unterricht pro Woche, verteilt auf anderthalb Tage, durchgeführt. Unterricht ist wöchentlich am Freitagnachmittag und Samstag. Dazu kommt im 4. Semester eine Projektwoche in den Schulferien. Übriger Zeitaufwand und nötige Infrastruktur Neben dem Schulunterricht ist mit Hausaufgaben von mindestens 4 bis 6 Stunden pro Woche zu rechnen. Um das Erlernte zu vertiefen, ist es notwendig, dass jedem Studierenden privat oder im Geschäft ein Computer mit der branchenüblichen Software zur Verfügung steht. Fachklassenleitung Die Fachklasse Werbetechnik wird von Florian Tanner geleitet. Informationsabend Weitere Auskünfte über die Fachklasse Werbetechnik erhalten Sie am Informationsabend. Dieser findet am Montag, 21. März 2011 um 19 Uhr, in der Mensa (1. OG) an der Ausstellungsstrasse 104, 8005 Zürich, statt. Anmeldeschluss für das Aufnahmeverfahren Ihre Anmeldung zum Aufnahmeverfahren mit den nötigen Beilagen müssen Sie bis Samstag, 30. April 2011 einreichen. Die Anmeldung wird formal geprüft und ihr Eingang schriftlich bestätigt. Nach Anmeldeschluss werden die Kandidaten zu einem persönlichen Aufnahmegespräch eingeladen. 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 3 13

Alle wichtigen Daten auf einen Blick Schulort Berufsschule für Gestaltung Zürich Ausstellungsstrasse 104, 8005 Zürich Dauer des Lehrgangs 26. August 2011 bis Mitte Juli 2013 Unterricht Wöchentlich 13 Lektionen am Freitagnachmittag und Samstag (Zusätzlich im 4. Semester 1 Projektwoche in den Schulferien) Informationsabend Montag, 21. März 2011 um 19 Uhr Berufsschule für Gestaltung, Ausstellungsstrasse 104, 8005 Zürich Mensa im 1. OG Anmeldeschluss zum Aufnahmeverfahren Samstag, 30. April 2011 Aufnahmegespräche Ab Mitte Mai bis Anfangs Juni 2011 (Termine werden individuell vereinbart) Kosten Aufnahmeverfahren CHF 100.- Lehrgangskosten Lehrgangskosten für Teilnehmende mit Wohnsitz im Kanton Zürich: Kursgeld 1. Semester CHF 2'560.- Kursgeld 2. Semester CHF 2 560.- Kursgeld 3. Semester CHF 2 560.- Kursgeld 4. Semester CHF 2 950.- Total CHF 10 630.- Lehrgangskosten für ausserkantonale Teilnehmende mit Wohnsitz in den Kantonen AR, BL, BS, FR, LU, NW, OW, SO, SG, SH, SZ, TG, TI, ZG und aus dem Fürstentum Liechtenstein (gemäss interkantonaler Fachschulvereinbarung FSV übernehmen diese Kantone den für ausserkantonale Teilnehmende zusätzlich anfallende Kantonsbeitrag): Kursgeld 1. Semester CHF 2'560.- Kursgeld 2. Semester CHF 2 560.- Kursgeld 3. Semester CHF 2 560.- Kursgeld 4. Semester CHF 2 950.- Total CHF 10 630.- Lehrgangskosten für ausserkantonale Teilnehmende mit Wohnsitz in den Kantonen AG, AI, BE, GE, GL, GR, JU, NE, UR, VD, VS (gemäss interkantonaler Fachschulvereinbarung FSV wird der für ausserkantonale Teilnehmende zusätzlich anfallende Kantonsbeitrag von diesen Kanton nicht übernommen und muss deshalb durch die/den Teilnehmende/n finanziert werden): Kursgeld 1. Semester CHF 2'560.- * Kantonsbeitrag 1. Semester CHF 2 127.- Kursgeld 2. Semester CHF 2 560.- * Kantonsbeitrag 2. Semester CHF 2 127.- Kursgeld 3. Semester CHF 2 560.- * Kantonsbeitrag 3. Semester CHF 2 127.- Kursgeld 4. Semester CHF 2 950.- * Kantonsbeitrag 4. Semester CHF 2 127.- Total CHF 19 138.- * Teilnehmende aus den Kantonen, die den Kantonsbeitrag gemäss FSV nicht übernehmen, melden sich bitte bei uns. Zum Teil ist es möglich, ein Gesuch an den Wohnkanton zu stellen. Zusätzlicher Aufwand für persönliche Lehrmittel, Literatur und Materialien CHF 1 000.- 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 4 13

In den Lehrgangskosten für die Fachklasse ist enthalten: Unterrichtsdokumentation, Verbrauchsmaterial für praktische Anwendungen, Studentenausweis. Sämtliche Exkursionskosten gehen zu Lasten der Studierenden. Rücktrittsbedingungen Allfällige Abmeldungen nach erfolgter Aufnahme in die Fachklasse sind bis spätestens einen Monat vor Studienbeginn per Einschreibebrief an das Sekretariat zu richten. Die Studierenden müssen sich für jedes Semester neu anmelden. Bei Abmeldung nach einem bereits begonnenen Semester bzw. beim Fernbleiben sind die vollen Semestergebühren zu bezahlen. Administration Schule Berufsschule für Gestaltung Zürich Yvonne Koppitsch, Weiterbildungssekretariat Ausstellungsstrasse 104 8090 Zürich Telefon 044 446 97 73 Fax 044 446 97 79 www.medienformfarbe.ch weiterbildung@medienformfarbe.ch Leitung Fachklasse Florian Tanner f.tanner@medienformfarbe.ch Prüfungskommission Höhere Fachprüfung Verband Werbetechnik+Print VWP Spitalstrasse 14 9472 Grabs Telefon 081 750 35 88 Fax 081 750 35 89 www.verband-werbetechnik-print.ch info@verband-werbetechnik-print.ch 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 5 13

Fächertafel, e und Lerninhalte Anpassungen an der Fächertafel, den en und en bleiben vorbehalten. Fächertafel Wochenlektionen in den Semestern Fächer Lektionen 1 2 3 4 1 Geschäftsidee und Produktentwicklung GIPE (40 L) 2 2 Betriebswirtschaftslehre und Organisation BWL (80 L) 2 2 3 Personalführung PF (40 L) 2 4 Material- und Produktepalette MPP (40 L) 2 5 Kostengrundlagen, AVOR und Projektmanagement KO APM (160 L) 2 2 2 2 6 Marketing, Kundenberatung und Verkauf M (80L), KV (40 L) 2 2 2 7 Gestaltung G (240 L) 3 3 3 3 8 Medienvorstufe und Informatik MV I (160 L) 2 2 2 2 9 Produktionsprozesse PP (20 L) 1 10 Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz AS GUS (20 L) 1 11 Selbst- und Sozialkompetenz SSK (40 L) 2 12 Sprachkompetenz und Kommunikation SKK (80 L) 2 2 13 Projektwoche* P (40 L) 2 Total 1 080 L 13 13 13 15 *Die Projektwoche wird in den Schulferien von Montag bis Freitag durchgeführt. 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 6 13

1. Geschäftsidee und Produktentwicklung (GIPE rund 40 Lektionen) Dieses Fach soll die Teilnehmer/innen befähigen, mit geeigneten Kreativitätsmethoden Geschäftsfelder und Geschäftsideen zu finden und nach gewählten Kriterien zu beurteilen. Die Teilnehmer/innen werden befähigt, Dienstleistungen und Produkte der Werbetechnik zu entwickeln. Kriterien erarbeiten Kriterienkatalog erstellen Kreativitätsmethoden Umfeld für Kreativität Durchführung von Workshops Skizzentechniken Auswahlverfahren Auswahlliste «Shortlist» Entwicklung und Spezifikation Marktanalyse und Preisfindung, Einzel- und Gruppenarbeit 2. Betriebswirtschaftslehre und Organisation BWL (BWL rund 80 Lektionen) Dieses Fach soll die Teilnehmer/innen befähigen, einen Betrieb oder Abteilung aufzubauen und zu leiten. Beschaffung, Materialwirtschaft und Logistik Qualitätsmanagement Absatz und Unternehmenskommunikation Finanzen Internes Rechnungswesen, Kostenrechnung und Controlling Organisation und Organisationskultur Wirtschaftsinformatik (Betrieb) und Informationsmanagement Marktorientierte Unternehmensführung 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 7 13

3. Personalführung (PF rund 40 Lektionen) Die Teilnehmer/innen lernen in diesem Fach, wie gemeinsam mit den Mitarbeitenden Ziele vereinbart und erreicht werden. Kommunikation im Führungsalltag Führungsaufgaben, Führungsstile Zielvereinbarungen Jobdesign und Beschreibung (Stellenbeschrieb) Personalbeschaffung, Beurteilung, Lohn Personalentwicklung - Dynamik von Arbeitsgruppen - Teamarbeit - Moderation Sitzungsführung - Problemlösung (Fallbeispiele) Semesterarbeit 4. Material- und Produktepalette (MPP rund 40 Lektionen) Die Teilnehmer/innen lernen die verschiedenen Materialien, deren Herstellung, Verarbeitung und Veredelung kennen. Die Produktepalette der Werbetechnik ist ein weiteres wichtiges Thema. Rohstoffe Werkstoffe Halbzeug Hilfsstoffe Betriebsstoffe Montagetechnik Produktepalette Werbetechnik 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 8 13

5. Kostengrundlagen, AVOR und Projektmanagement (KO APM rund 160 Lektionen) Kostengrundlagen für die Werbetechnik verstehen: Die Zusammenhänge des betrieblichen Rechnungswesens für die Werbetechnik kennen lernen. Projektablauf: Für Projekte die Leitung übernehmen. Diese nach fachlichen und betriebswirtschaftlichen Kriterien planen, durchführen und auswerten. Kostengrundlagen Betriebswirtschaftsgrundlagen Kosten-/Leistungsrechnung Kalkulationsbeurteilung nach produktionstechnischen Kriterien Platzkostenrechnung Kalkulation, Offerten, Angebotsbeurteilung Projektablauf Analyse Zielsetzung Evaluation Konzeption, Budget, Wirtschaftlichkeit, SWOT-Analyse Konzeptpräsentation, Antragsprüfung Realisation Projektabschluss Projektarbeit 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 9 13

6. Marketing, Kundenberatung und Verkauf (M rund 80 Lektionen / KV rund 40 Lektionen) Die Teilnehmer/innen werden befähigt ihre Beratungs- und Verkaufskompetenz zu steigern. Sie verstehen die Zusammenhänge des Marketings und können diese auf die eigene Unternehmung oder Abteilung adaptieren. Zudem soll der Werbetechniker diese Zusammenhänge beim Kunden verstehen und geeignete Massnahmen der Marketingkommunikation umsetzen. Marketing Marketingkommunikation Marketingkonzept Fachberatung Verkaufstechnik Gesprächsführung Verkaufsunterlagen Präsentationstechnik Vertragsabschluss 7. Gestaltung (G rund 240 Lektionen) Die Gestaltung ist zu einem sehr wichtigen Bereich der Werbetechnik geworden. Die Teilnehmer/innen vertiefen ihre gestalterischen Fähigkeiten und werden damit befähigt, für Kunden die Botschaft zielgruppengerecht umzusetzen. Typografische Grundlagen, Detailtypografie Gestaltungsgrundlagen Skizziertechniken, Ideen visualisieren Gestaltungsprojekte Bildkommunikation Farbenlehre, Farbkonzepte Grundlagen der Orientierung, Signaletik Grafische Umsetzung 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 10 13

8. Medienvorstufe und Informatik (MV I rund 160 Lektionen) Die Grundlagen der Vektor-, Bild und Layoutbearbeitung und die Einflussgrössen auf die Produktion optimal anwenden. Struktur, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten des Colormanagement, nach dem ICC- Standard erläutern. Farbprofile herstellen und in unterschiedlichen Workflows korrekt einsetzen. Vektorgrafik (Illustrator) Bildbearbeitung (Photoshop) Layout (InDesign) - Colormanagement - Workflow - Informatik 9. Produktionsprozesse (PP rund 20 Lektionen) Die Teilnehmer/innen werden befähigt Produktionsprozesse zu gestalten und mit geeigneten Produktionsmitteln durchzuführen. Produktion und Logistik Fertigungsart Ablaufprinzip Fertigungsablauf Produktionsplanung und Überwachung 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 11 13

10. Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (AS GUS rund 20 Lektionen) Im Unterrichtsteil Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz befassen sich die Teilnehmer/innen mit den rechtlichen Grundlagen und den Möglichkeiten zu deren Umsetzung. Arbeitssicherheit Gesundheitsschutz Umweltschutz Abfallentsorgung und Recycling 11. Selbst- und Sozialkompetenz (SSK rund 40 Lektionen) Werbetechniker/innen erhalten einen kompetenten Überblick über die Hintergründe von Selbst- und Sozialkompetenz. Sie lernen die notwendigen Methoden einzusetzen. Selbstmanagement Ziele und Prioritäten, Analysieren und entscheiden Motivation Stressbewältigung Teamarbeit Konfliktbewältigung Methodenkompetenz Gruppenübungen, Themenvorträge der Studenten. 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 12 13

12. Sprachkompetenz und Kommunikation (SKK rund 80 Lektionen) Die Teilnehmer/innen werden praxisgerecht in die Grundlagen der Sprachkompetenz und Kommunikation eingeführt. Grammatik und Orthografie Satzzeichen Einheitliche Schreibweise Neue Sprachregeln Korrekturzeichen Kommunikationsmotive Kommunikationsziele und Kommunikationszwecke Kommunikationsmodelle 13. Projektwoche (P rund 40 Lektionen) Die Teilnehmer/innen werden während einer Woche ein Thema, z.b. aus dem Thema GIPE, vertiefend weiterführen. Das betriebswirtschaftlich definierte Projekt wird nun, unter Einbezug von Fallbeispielen, an den Markt gebracht. Recherche, Ideenfindung und Gestaltungsabsichten dokumentieren Farb-, Schrift-, Bild- und Gestaltungskonzept erstellen Berechnungsgrundlagen Kalkulation für Eigenleistung, Fremdleistung, Materialkosten Leistungsbeschrieb und Präsentation (Gliederung, Darstellung, Sprache) Datenstruktur und Datenbearbeitung Projekt präsentieren und «verkaufen» Selbstständige Vertiefungsarbeit Vorbereitung für die Prüfung 19.05.2011 Detaildokumentation, V4 13 13