Gewerbliche KMU-Bürgschaften: Eine Finanzdienstleistung für KMU
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- Bernt Bösch
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2 Gewerbliche KMU-Bürgschaften: Eine Finanzdienstleistung für KMU
3 Definition gewerbliche Bürgschaft Garantie für Bankdarlehen oder -kredit zu Gunsten eines KMU Keine Direktvergabe durch BG Mitte Finanzierung immer über Bankpartner Mittel der Wirtschaftsförderung des Bundes wie auch der Kantone
4 Tätigkeitsfeld gewerblicher Bürgschaftsgenossenschaften + E I G E N K A P I T A L Beratung und Schulung (nicht eigentlich Gewerbeförderung) Aktionsfeld I (BG-Wesen) Strukturerhaltung daher nichts tun Kapitalmarkt arbeiten lassen Aktionsfeld II (Verbesserung der Eigenkapitalstruktur) - - E R T R A G +
5 Bürgschafts-Regionen SH BG West TG BG Mitte JU BS BL Saffa - Basel SO AG Zentralstelle St. Gallen AR ZH AI BG Ost NE BG Mitte - Burgdorf LU ZG NW BG Ost - St. Gallen SG SZ GL OW UR VD BG West - Pully FR BE GR TI GE VS
6 Strukturen des gewerblichen Bürgschaftswesens Funktionen Banken Kundenkontakt Kreditbeurteilung Verlust über- BG West Aussen-stellen BG Mitte SAFFA SAFFA BG Ost Risikobeurteilung BG Zentrale Berghilfe Internes Risikosplitting Koordination Statistik Verlustabwicklung - Verlustübernahme % BUND Bund Evtl. - ev. nachrangige Darlehen
7 Organisationsstruktur der BG Mitte Hauptsitz: Burgdorf / BE Verwaltung/Direktion: Herr André Kormann, Direktor Aussenstelle Jura Mandat: Herr Philippe Junod, Alle / JU Aussenstelle Nordwestschweiz Mandat: Herren Dieter Baumann und Urs Baumann, Reinach / BL Aussenstelle Zentralschweiz Mandat: Herr Patrick Imfeld, Sarnen / OW
8 Wege zur gewerblichen Bürgschaft Gesuche an die BG Mitte über: die Banken die Treuhandbüros die kantonalen Wirtschaftsförderungen die Berufs-/Gewerbeverbände und / oder Dossiers direkt von den KMU
9 Modalitäten und Konditionen Bürgschaft Betrag: Pro KMU max. CHF Laufzeit: 2 max. 10 Jahre Zweck: Sämtliche Arten Investitionen Risikoprämie: 1,25% der Bürgschaft Gesuchsprüfungskosten: CHF 500 max. CHF im Durchschnitt rund CHF Mehrwert: Besserer Bankzugang und bessere Konditionen (Pricing)
10 Vorgehen/Ablauf der Bürgschaftsgewährung WAS Abgabe des Gesuchsformulars Gesuchseinreichung mit Beilagen Prüfung des Gesuches WO -Bank - Geschäftsstelle Burgdorf oder - regionale Aussenstelle - via Internet - Kantonale Wirtschaftsförderungen - Treuhänder - Gewerbe-/Berufs- oder Fachverbände An Geschäftsstelle Burgdorf oder direkt an regionale Aussenstelle Geschäftsstelle Burgdorf oder regionale Aussenstelle mit dem Gesuchssteller (in der Regel an seinem Domizil) Rapport mit Antrag Interner Antrag um Risikosplitting Geschäftsstelle Burgdorf an internes Bewilligungsorgan Geschäftsstelle Burgdorf an Zentralstelle St. Gallen zeitgleich zeitgleich Ausfertigung Verträge Überwachung Positionen Geschäftsstelle Burgdorf Geschäftsstelle Burgdorf
11 Entwicklung Neubürgschaften SCHWEIZ (CHF Mio.)
12 Entwicklung Neubürgschaften BG MITTE (CHF Mio.)
13 Entwicklung Bürgschaftsbestand SCHWEIZ (CHF Mio.)
14 Entwicklung Bürgschaftsbestand BG MITTE (CHF Mio.)
15 Bürgschaften nach Zweckbeanspruchung 2015 BG MITTE
16 Beispiele für Bürgschafts-Finanzierungen
17 Beispiele für Bürgschafts-Finanzierungen
18 Beispiele für Bürgschafts-Finanzierungen
19 Wirkungsweise und Mehrwert des KMU-Bürgschaftswesens in der Schweiz: Es funktioniert; Existenzberechtigung da Über Arbeitplätze werden durch die BG-Organisationen sichergestellt Bund verdient pro Jahr an die CHF 20 Mio. Firmen mit Bürgschaften generieren pro Jahr CHF 2,5 Milliarden Bruttowertschöpfung Die BG-Tätigkeit ist nicht strukturerhaltend und zudem auch nicht marktverzerrend
20 Nächster Entwicklungsschritt ab 2016: Erhöhung der Bürgschaftslimite von CHF auf neu CHF 1 Million - Auftrag des Schweizer Parlaments zu einer Gesetzesänderung an der Bundesrat. - Voraussichtliche Zeitdauer bis zum effektiven Inkrafttreten: ca. 2-3 Jahre.
21 Neue Dachmarke: «KMU-Bürgschaften Schweiz»
22 Kontakt:
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