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Faszinierende Bilder, der Betrachter ist geneigt mehr Dinge zu sehen oder aber zu suchen als in Wirklichkeit vorhanden sind. Durch viele geschickte Überblendungen wird dieser Eindruck erzeugt. Sicherlich haben Sie im Internet oder in den Print Medien solche Bild-Collagen schon bewundert. Nein, macht auch nichts, denn gleich werden Sie selbst so ein Werk kreieren. 1Neues Bild öffnen ß Wie immer am Anfang beginnen wir mit einer leeren, weißen Datei, mit >Datei>Neu gelangen Sie in das Dialogfenster Neues Bild anlegen, hier stellen Sie ein: Farbmodus RGB/24 Bit, Breite 768 Pixel, Höhe 768 Pixel und eine Auflösung von 72 DPI. Das neue Dokument wird automatisch mit einer Zoomstufe von 100% angezeigt, mit der Taste (F4) zentrieren Sie das Bild auf der Arbeitsfläche. So erhalten Sie ein neues Dokument mit den gewünschten Maßen Bei diesem Bild arbeiten wir mit einer Vielzahl von Objekten, deshalb ist das Andockfenster Objekte unverzichtbar. Wenn es bei Ihnen es noch nicht auf der Arbeitsfläche sichtbar ist, aktivieren Sie es mit der Tastenkombination (Strg)+(F7). 2Bild importieren ß Das wichtigste für ein Composing dieser Art ist der Hintergrund, der meistens aus mehreren Ebenen gebastelt wird. Der weiße oder ein anderer einfarbiger Hintergrund würde nie den gewünschten Eindruck erzielen. Immer wenn Sie ein Photo in eine bereits geöffnete Datei einsetzen möchten, haben Sie grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Einmal lässt sich das Bild in COREL PHOTO PAINT öffnen und dann über die Zwischenablage einfügen oder Sie importieren es direkt in das geöffnete Dokument. Hier werden wir wieder direkt importieren. Über >Datei>Importieren>Importieren suchen Sie auf der CD im Ordner kap04_zubehör die Datei cement_7360.cpt. Seite 1

Der Mauszeiger wird danach als Kreuz dargestellt, und das Bild hängt magnetisch an diesem Kreuz, mittels Mausklick in die geöffnete Datei wird das Photo importiert, es ist automatisch zentriert angeordnet. Im Andockfenster Objekte wird das eingefügte Objekt unter der Bezeichnung Objekt1 angezeigt. Haben Sie das Objekt markiert, ist es an der farbigen Unterlegung der Bezeichnung Objekt1 und dem roten Rahmen um das kleine Vorschaubild zu erkennen. Zur besseren Unterscheidung führen Sie einen Doppelklick auf den Namen aus und benennen das Bild mit cement. So wird das markierte Objekt im Andockfenster Objekte angezeigt 3Füllmuster hinzufügen ß Ein Füllmuster soll Farbe ins Spiel bringen. Eigentlich recht simpel und einfach, aber für unser Beispiel möchten wir es auf einer neuen Ebene haben, um später mehr kreativen Spielraum zu erhalten. Woher nehmen Sie die neue Ebene? Am einfachsten ist das Objekt cement zu duplizieren, hierzu erst ein Mausklick im Andockfenster Objekte auf den Namen und dann mit rechter Maustaste im Kontextmenü >Auswahl duplizieren ausführen. Das neue Objekt ist automatisch markiert, das lassen Sie auch bitte so. Rufen Sie auf >Bearbeiten>Füllung, im Dialogfenster Füllung und Transparenz bearbeiten klicken Sie erst auf den Button Füllmuster und danach auf die Schaltfläche Bearbeiten. So gelangen Sie in das Dialogfenster Füllmuster, hier suchen Sie in der Füllmusterbibliothek die Beispiele 9 und wählen die Voreinstellung Schweißnaht und dann müssen Sie in beiden Dialogfenstern mit >OK bestätigen. Im Andockfenster Objekte vergeben Sie per Doppelklick den Namen füllmuster. Hier klicken um in das Dialogfenster Füllmuster zu gelangen Seite 2

Das gesuchte Füllmuster Hinweis: Photo Paint 9 Wahrscheinlich fangen hier die Probleme an, das gesuchte Füllmuster Schweißnaht ist bei Ihnen nicht vorhanden. 1. Möglichkeit: Sie lesen auf der CD unter Wichtige Funktionen in Photo Paint wie Sie die fehlenden Füllmuster wieder zum Leben bringen. 2. Möglichkeit: (ist noch bequemer) Sie kopieren von der CD im kapitel04_zubehör die Datei library.txr in das Verzeichnis >Programme>>Graphics9>Custom, dabei wird die alte Datei überschrieben. Auch dann stehen Ihnen alle Füllmuster zur Verfügung. 3. Möglichkeit: Sie verzichten auf die restlichen Füllmuster, möchten aber trotzdem den Workshop durchführen, dann laden Sie von der CD die Datei kap04_schritt3.cpt und arbeiten von da an weiter. 4Mit Transparenzpinsel arbeiten ß Diese neue Ebene soll am linken Rand und am unteren rechten Rand transparente Flächen erhalten. Selbstverständlich muss das Objekt füllmuster hierfür weiterhin markiert sein. Aktivieren Sie das Hilfsmittel Objekttransparenzpinsel, in der Eigenschaftsleiste werden Ihnen die Spitzenformen für den Pinsel zur Auswahl angeboten. Öffnen Sie das Popup Menü und suchen im unteren Drittel nach Spitzenform mit dem Schachbrettmuster, schieben Sie dann den Regler für die Spitzengröße auf einen Wert von ca. 110. Die Einstellungen für den Objekttransparenzpinsel Hilfsmittel Objekttransparenzpinsel Seite 3

Mit dieser Einstellung gestalten Sie per Mausklick einige Bereiche dieser Ebene transparent, aber wo genau diese Stellen sind, ist nicht ganz einfach zu beschreiben. Wozu haben wir die Arbeitsschritte auf der CD gespeichert, wenn nicht für so einen Fall. Laden Sie von der CD die Datei kap04_schritt4.cpt und Sie erhalten den richtigen Eindruck, wo Sie einmal oder mehrmals hinklicken müssen. Wozu haben wir eigentlich das Objekt cement gebraucht, wenn davon überhaupt nichts mehr zu sehen ist? Gute Frage, das wird sich sofort ändern, das Objekt füllmuster ist markiert, dann wählen Sie im Andockfenster Objekte im Modus Zusammenführen die Einstellung Dividieren. Ist zwar alles Geschmacksache, ich finde es sieht jetzt richtig gut aus. Sie erkennen, erst aus dem Zusammenspiel von mehreren Ebenen oder Objekten gelingen derartige Hintergründe. Das Objekt wird zusammengeführt mit dem Modus Dividieren 5neues Bild, gleiches Spiel ß Wollen wir doch mal ausprobieren, ob mit einem weiteren Bild der Hintergrund noch eindrucksvoller gestaltet werde kann. Über >Datei>Importieren >Importieren suchen Sie auf der CD im Ordner kap04_zubehör die Datei 847055.cpt, mit dem veränderten Mauszeiger klicken Sie in das geöffnete Dokument. Das Bild ist automatisch zentriert. Auf die gleiche Weise wie im vorangegangen Schritt werden Sie mit dem Objekttransparenzpinsel Bereiche am oberen und unteren Bildrand transparent gestalten. Sie aktivieren noch einmal das Hilfsmittel Objekttransparenzpinsel und stellen in der Eigenschaftsleiste die Spitzengröße auf einen Wert von ca. 100. Mit dieser Einstellung klicken Sie auf die Stellen im Bild, die völlig transparent werden sollen. Für nur teiltransparente Bereiche müssen Sie in der Eigenschaftsleiste den Wert für Transparenz auf ca. 80 erhöhen. Den von mir vorgestellten Effekt erreichen Sie durch einen öfteren Wechsel der eingestellten Transparenz. Hilfsmittel Objekttransparenzpinsel Hier bestimmen Sie die Spitzengröße Diese Einstellung entscheidet über transparent oder teiltransparent Seite 4

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, folglich orientieren Sie sich bei dieser Arbeit bitte an der Abbildung oder laden von der CD die Datei kap04_schritt5.cpt, hier erkennen Sie dann auf Anhieb wo die transparenten und teiltransparenten Stellen liegen. So sollte es nach der Bearbeitung mit dem Objekttransparenzpinsel aussehen Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, stellen Sie im Andockfenster Objekte den Modus Zusammenführen auf die Einstellung Bild überlagern, ja und das ist es. Unser Bild leuchtet und strahlt, es ist einfach faszinierend wie so was funktioniert. Bild überlagern ist diesmal die richtige Einstellung Ein faszinierender Hintergrund ist Ihnen gelungen Seite 5

Wenn Sie sich an dieser Stelle fragen, woher ich gewusst habe, dass die bisher verwendeten Objekte so gut miteinander harmonieren. Die Antwort lautet, gar nicht, nur durch Experimentieren finden Sie es heraus. Dabei sind viele Irrwege nicht ausgeschlossen. Das zuletzt eingefügte Bild war breiter als unser Zielbild, es sind Bildbereiche außerhalb der sichtbaren Bildfläche vorhanden. Diese entfernen Sie in dem Sie mit >Maske>Alles auswählen den gesamten Bildbereich maskieren und dann >Bild>Beschneiden>Auf Maske beschneiden ausführen. Zum Schluss löschen Sie wieder die Maske über >Maske>Entfernen. 6Uhr und Tasten einfügen ß Wenn Sie einmal später ein Bild Composing dieser Art selbst produzieren, werden Sie schnell feststellen, der Hintergrund ist für die Wirkung eines Bildes fast wichtiger als die später einzusetzenden Objekte. Aber auch hier wollen wir den optimalen Effekt erzielen. Als nächstes ist die Uhr an der Reihe, diese holen Sie von der CD mit >Datei>Importieren>Importieren im Verzeichnis kap04 _zubehör die Datei uhr.cpt und platzieren sie im Bild. Bei diesem Vorgang wird es von COREL PHOTO PAINT genau zentriert angeordnet. Dieses Objekt soll nun zum unteren Rand hin einen transparenten Verlauf erhalten. Sie aktivieren das Hilfsmittel Objekttransparenz, den veränderten Mauszeiger setzen Sie bei gedrückter (Strg)-Taste auf den großen, schwarzen Punkt (die Verbindung beider Zeiger) und ziehen den Cursor nach unten bis zu dem kleineren, schwarzen Punkt. Sind Sie mit dem Resultat zufrieden, betätigen Sie die (Eingabe)-Taste und wechseln wieder zu dem Hilfsmittel Objektauswahl. Das Hilfsmittel Objekttransparenz Durch die gedrückte Strg-Taste wurde der Transparenzverlauf in einer geraden Linie gezogen und mit der Umschalttaste haben Sie die Veränderung am Bild zugewiesen. So macht das aber auch nichts her, erst wenn Sie im Andockfenster Objekte das Objekt uhr markieren und den Modus Zusammenführen auf Multiplizieren setzen und den Regler für die Deckkraft auf 41 schieben, erhalten Sie das Resultat. Damit Sie auch bis zum Ende im Andockfenster Objekte die Übersicht behalten, ein Doppelklick auf den Namen und die treffende Bezeichnung uhr geben. Der Zusammenführen Modus Multiplizieren mit einer Deckkraft von 41% Für die Tasten gehen wir einen anderen Weg, zuerst öffnen Sie mit >Datei>Öffnen von der CD im Ordner kap04_zubehör die Datei tasten.cpt. Bevor wir diese Objekte in das Bild einfügen, werden wir Sie etwas verändern, deshalb wurde es nicht direkt importiert Seite 6

Achten Sie darauf, dass im Andockfenster Objekte die Tasten markiert sind und rufen auf >Bild>Anpassen>Farbbalance. Übernehmen Sie im Dialogfenster Farbbalance die folgenden Werte Cyan-Rot -100, Magenta-Grün 50 und Gelb-Blau 100. Sieht schon ganz nett aus, ist aber noch etwas zu dunkel, geändert wird es durch >Bild>Anpassen>Helligkeit /Kontras/Intensität, im Dialogfenster klicken Sie erst auf den Button Zurücksetzen und schieben dann den Regler für Helligkeit auf 20. Damit sind die Vorarbeiten abgeschlossen. Damit ändern Sie den Farbton der Tasten Die Tasten werden mit (Strg)+(C) in die Zwischenablage kopiert, Sie wechseln zu dem Originalbild und fügen sie dort mit (Strg)+(V) ein. Sie müssen noch etwas verkleinert werden, hierzu ziehen Sie einen der Eckanfasserpunkte bei gedrückter (Umschalt)-Taste in Richtung Objektmitte. Von den Tasten brauchen wir ein Duplikat, hierfür Tasten im Andockfenster Objekte markieren, rechte Maustaste im Kontextmenü >Auswahl duplizieren ausführen. Wegen der Ordnung geben Sie den beiden Objekten die Bezeichnung tasten und tasten_duplikat. Für das Platzieren der Tasten orientieren Sie sich wieder an der Abbildung. Die Anordnung der Tasten Bleibt noch übrig, für beide Objekte den passen Modus unter Zusammenführen zu finden. Markieren Sie das Objekt tasten und wählen Hartes Licht und setzen die Deckkraft auf 72%. Für tasten_duplikat ist die ideale Einstellung Weiches Licht bei einer Deckkraft von 100%. Seite 7

Die Einstellung für das Objekt tasten tasten_duplikat mit einem anderen Modus 7neues Objekt, Zahnräder ß Eigentlich kennen Sie jetzt schon das Geheimnis für ein erfolgreiches Bild Composing in diesem Stil. Auch die restlichen Objekte werden importiert oder eingefügt und mit unterschiedlicher Deckkraft und Zusammenführen Modi eingestellt. Mit >Datei>Öffnen laden Sie von der CD im Ordner kap04_zubehör die Datei zahnräder.cpt. In diesem Bild finden Sie drei Zahnräder, die als Objekte bereits passend skaliert und gruppiert sind. Markieren Sie diese Gruppe und bringen sie mit >Bearbeiten>Kopieren in die Zwischenablage, wechseln Sie wieder zu dem Originalbild und fügen sie dort ein über >Bearbeiten>Einfügen >Als neues Objekt einfügen. Anschließend öffnen Sie mit (Strg)+(A) das Dialogfenster Ausrichten und Verteilen, aktivieren hier die Kontrollkästchen Mitte und Rechtsbündig und bringen so die Zahnräder an ihren endgültigen Platz. Damit gelangen die Zahnräder an den vorbestimmten Platz Die Gruppierung der Zahnräder wurde automatisch im Zielbild übernommen. Um das Ganze etwas übersichtlicher zu gestalten, markieren Sie die Gruppierung und mit der rechten Maustaste führen Sie aus im Kontextmenü >Kombinieren>Kombinieren:Objekte miteinander. Dem neuen, kombinierten Objekt geben Sie den Namen zahnräder und im Andockfenster Objekte stellen Sie den Modus auf Weiches Licht. Seite 8

Nach dem Einfügen haben Sie eine Gruppierung von drei Objekten Nach Kombinieren wird aus der Gruppierung ein Objekt Sind Sie mit dem Resultat zufrieden? Ich noch nicht, infolgedessen das Objekt zahnräder markieren und mit der rechten Maustaste im Kontextmenü >Auswahl duplizieren wählen. Das Duplikat bezeichnen Sie mit zahnräder_duplikat. Jetzt sieht es doch eindeutig besser aus, oder? Weiches Licht ist die geeignete Einstellung Ein Duplikat verstärkt den Effekt 8Das Auge ß Fehlt noch das Auge, mit >Datei>Öffnen holen Sie die Datei auge.cpt von der CD im Ordner kap04_zubhör auf die Arbeitsfläche. Sie erhalten das Originalbild und zusätzlich das Objekt, bereits fertig für die Montage. Als Anfänger fragen Sie sich vielleicht, wie wurde aus dem Bild das Auge ausgeschnitten. Wenn Sie sich zusätzlich Arbeit aufhalsen möchten, dann löschen Sie das Objekt. Aktivieren Sie das Hilfsmittel Lassomaske und zeichnen damit eine großzügige Auswahl um das Auge herum. Ist der Bereich maskiert, erstellen Sie im Andockfenster Objekte über die Schaltfläche Objekt aus Maske erstellen ein Objekt. Dann sind Sie genauso weit wie beim Laden des Bildes und Sie wissen jetzt wie Sie einen solchen Bereich ausschneiden. Markieren Sie das Objekt im Andockfenster Objekte und bringen es mit (Strg)+(C) in die Zwischenablage, wechseln dann zu unserem Bild und fügen es dort ein über (Strg)+(V). Nun muss aber das Auge noch etwas verkleinert werden, das funktioniert einfacher wenn wir erst einmal den Modus für Zusammenführen auf Hartes Licht setzen. Danach skalieren Sie das Objekt auge über einen der Eckanfasserpunkte, den schieben Sie mit gedrückter Maustaste Richtung Objektmitte. Für die genaue Größe und dem genauen Zielort, laden Sie den Arbeitsschritt von der CD oder schauen in der Abbildung nach. Noch einen Arbeitsschritt und ich darf Ihnen zu Ihrer Ausdauer gratulieren. Seite 9

Das Auge erhält den Modus Hartes Licht 9Euromünzen nicht maskieren ß Zusätzlich sollen noch drei Euromünzen unser Bild zieren. Das benötige Bild finden Sie ebenfalls auf der CD unter kap04_zubehör, es ist die Datei euromünzen.cpt. Nach dem Öffnen erkennen Sie, die Münzen sind nicht maskiert und haben jeweils einen weißen quadratischen Rand. Die meisten von Ihnen würden nun die Münzen erst von dem weißen Rand befreien und erst danach in das Zielbild einsetzen. Wer unbegrenzten Spaß am Maskieren hat kann das selbstverständlich tun, ich zeige Ihnen aber dass, es absolut nicht notwendig ist. Markieren Sie die Münzen und kopieren sie mit >Bearbeiten>Kopieren in die Zwischenablage, wechseln Sie zu unserem Bild und fügen Sie dort wieder ein über >Bearbeiten>Einfügen>Als neues Objekt einfügen. Im Andockfenster Objekte schieben Sie die Münzen mit gedrückter Maustaste in der Reihenfolge unter die zahnräder. Im Dokument platzieren Sie die Euros an die gewünschte Stelle, danach setzen Sie den Modus für jede Münze unter Zusammenführen auf Füllmuster hinzufügen. Für jede Münze habe ich eine Deckkraft zwischen 43% und 53% gewählt. Hätten unsere Euros einen anders farbigen Hintergrund, würde das so nicht funktionieren. Es klappt nur wenn das Objekt mit weißer oder einer anderen sehr hellen Farbe eingerahmt ist. Die drei Euros werden mit Füllmuster hinzufügen zusammengeführt Nach allem was Sie hier gelernt haben, müsste es für Sie doch recht einfach sein, einzelne Objekte in diesem Bild durch neue zu ergänzen. Nach und Nach gelingt Ihnen so ein eigenes Bild, auch wenn Sie gerade unter einer Kreativblockade leiden. Eine Vielzahl von Top Designer nutzt diese Technik für die unterschiedlichsten Themen, schauen Sie im Internet oder in Print Medien nach Beispielen und suchen dort die eine oder andere Anregung. Vielleicht ist es Ihnen gar nicht aufgefallen, für so ein Bild Composing sind noch nicht einmal die 100%igen Photos notwendig. Eine nicht korrekte Belichtung, nicht die exakte Schärfe oder sonstige Fehler können ein vorzeigbares Ergebnis nicht verhindern. Seite 10

Die Ausgangsbasis für Ihre eigenen Arbeiten Layout and PDF Files with Draw 10 copyright 2002 by kay michael kuhnlein Seite 11