Unsere Schule. Lernen in der Gesamtschule WILLKOMMEN. Der Einstieg. NW - Unterricht. Arbeitsstunden. Arbeitsstunde. Gesamtschule Brünninghausen

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Transkript:

Unsere Schule Die Gesamtschule Dortmund-Brünninghausen nahm am 1.8.1988 im Gebäude des Aufbau-Gymnasiums, Klüsenerskamp 15, mit dem ersten 5. Jahrgang ihren Unterrichtsbetrieb als 7. Dortmunder Gesamtschule auf. Als erste Dortmunder Gesamtschule wurde diese Schule als vierzügige Schule errichtet, d.h. es gibt in jedem Jahrgang 4 parallele Klassen. Die Klassenstärke beträgt im Regelfall 30 Kinder, sodass die Sekundarstufe I von höchstens 720 Kindern besucht wird. Diese Jahrgänge sind im Gebäude Klüsenerskamp untergebracht, unmittelbar angrenzend an die Bolmke. Die Jahrgangsstufen der Sekundarstufe II werden im Schulzentrum Renninghausen "Am Hombruchsfeld" unterrichtet. WILLKOMMEN Lernen in der Gesamtschule Der Einstieg Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 beginnen ihre Schullaufbahn mit einer Einführungswoche, in der ihnen durch den Klassenlehrer geholfen wird, sich in die neue Klasse einzuleben, die Regeln des Schulbetriebs kennenzulernen und sich am neuen Standort zu orientieren. Wir bieten den Kindern bei uns bewusst einen Neubeginn, den wir durch gezielte Maßnahmen unterstützen. NW - Unterricht Arbeitsstunden Zusätzlich zu seinen Fachstunden betreut der Klassenlehrer die Schüler in vier Arbeitsstunden. Hier wird ein Teil der Hausaufgaben erledigt. Die Schüler sollen an eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten gewöhnt werden. Da sie dies oft aber noch lernen müssen, sind nach den Möglichkeiten der Schule die Arbeitsstunden mit einem zweiten Fachlehrer besetzt. Dadurch besteht die Möglichkeit, einzelne Schüler aus dem Unterricht herauszuziehen und ihnen in einer kleinen Gruppe eine Aufgabe erneut erklären und ihnen individuelle Hilfen geben zu können. Der andere Teil der Klasse arbeitet möglichst selbstständig, der Lehrer sorgt für Ruhe und beantwortet Fragen. Arbeitsstunde INFORMATIONSBROSCHÜRE GSB Seite 1

Förderunterricht Parallel zu einer der Arbeitsstunden und einer Deutschstunde, in der auch für die anderen Schüler Rechtschreibung auf dem Stundenplan steht, liegen Förderstunden für rechtschreibschwache Schüler. Sie werden jeweils aus zwei Klassen zusammengezogen, und ihr Programm umfasst neben der Rechtschreibung auch Konzentrationsübungen, die die Kräfte der Kinder stärken und ihr Selbstbewusstsein fördern. Diese Förderung sowie die Doppelbesetzung der Arbeitsstunden laufen mit dem Ende des sechsten Schuljahres aus. Fachleistungsdifferenzierung Ab Klasse 7 steht dann, auch für die Schüler ganz bewusst, die Leistung stärker im Vordergrund. Der Unterricht in Englisch und Mathematik wird nun in neu gebildeten Gruppen erteilt. Die Zuweisung zu diesen Gruppen erfolgt in der Konferenz durch die Lehrer und richtet sich nach der Leistung der Schüler. Die besseren Schüler zweier Klassen bilden jeweils einen Kurs, den E- oder Erweiterungskurs, die schwächeren den G- oder Grundkurs. Dieses System der Zuweisung - in Klasse 8 folgt das Fach Deutsch, in Klasse 9 das Fach Chemie - ist für alle Gesamtschulen verbindlich, man nennt es Fachleistungsdifferenzierung. Schüler können in verschiedenen Fächern in unterschiedlichen Kursen sein. Sie können aufsteigen, wenn sie sich verbessern, und abgestuft werden, wenn sie ein ganzes Jahr lang in einem E- Kurs schlecht gearbeitet haben. In der Praxis erweist sich die Differenzierung auch als Förderung und neue Motivation für die schwachen Schüler. Die leistungsstärkeren Schüler hingegen werden in der neuen Gruppe intensiver gefordert und lernen dementsprechend zu arbeiten. So wird neben dem gemeinsamen Lernen auch der unterschiedlichen Begabung und Leistungsfähigkeit der Schüler Rechnung getragen. Klassenlehrer Der Klassenlehrer, der mit hohem Stundenanteil in seiner Klasse vertreten ist, ist in den ersten zwei Jahren die zentrale Bezugsperson. Bei ihm laufen alle Informationen zusammen; er weiß, wo gefordert oder gefördert werden muss. Beratung Die in den beiden ersten Jahren gewachsene Klassengemeinschaft, Mittelpunkt des sozialen Lernens und Ort vieler Gemeinschaftserlebnisse, wird nicht aufgelöst, sondern öffnet sich, um die Fähigkeiten der einzelnen Schüler zu unterstützen. Damit dieser Prozess so erfolgreich wie möglich verläuft, treffen sich die Lehrer der einzelnen Klassen vierteljährlich zu einer Konferenz (von Klasse 5 bis Klasse 10), in der Leistungsveränderungen besprochen und mögliche Hilfen beraten werden. Darüber hinaus steht ein Team von zwei Beratungslehrern zur Verfügung, das bei Fragen zur Schullaufbahn und/oder bei Lernschwierigkeiten beratend tätig werden kann. Fächerangebot der Schule Sprachen Englisch: Das Fach Englisch beginnt für alle Schüler verpflichtend ab Klasse 5. Für interessierte und geeignete Schüler bietet unsere Schule auch im kommenden Schuljahr (2012/13) einen bilingualen Unterricht an. Näheres erfahren Sie auf der nächsten Seite. Französisch: Ab Klasse 6 können sie im Wahlpflichtbereich Französisch wählen. Latein: Das Angebot Latein als zweite oder als dritte Fremdsprache zu erlernen wird schulischerseits ab Klasse 8 im Bereich der Ergänzungsstunden gemacht. Italienisch: Das Fach Italienisch, wählbar ab Klasse 11, komplettiert das schulische Angebot. Mit dieser Sprachenfolge wird nicht nur den Notwendigkeiten von Abschlüssen, sondern auch der unterschiedlichen Interessenlage von Schülern und den Bedürfnissen eines vereinten Europa Rechnung getragen. INFORMATIONSBROSCHÜRE GSB Seite 2

Der Wahlpflichtbereich Im Wahlpflichtbereich ab Klasse 6 müssen sich die SchülerInnen zwischen drei Alternativen entscheiden. Hier wird mit drei Wochenstunden ein neues Fach/ein Fachbereich angeboten, das/den die Schüler ihrer Begabung und Neigung entsprechend wählen können: Französisch, Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biologie) und Arbeitslehre (Technik, Wirtschaftslehre, Hauswirtschaftslehre). Die Schüler haben so die Möglichkeit Kurse und Fächer entsprechend ihren individuellen Leistungen und Neigungen zu belegen. Die anderen Fächer Diese entnehmen Sie bitte der folgenden, seit dem 31.01.2007 geltenden Stundentafel. Sie gibt Ihnen gleichzeitig Auskunft über die Jahrgänge, in denen die Fächer unterrichtet werden, und über ihre Stundenzahl. Stundentafel Klasse 5 bis 10 KLASSE FACH 5 6 7 8 9 10 Deutsch 4 4 4 4 4 4 Englisch 4 4 4 4 4 4 Mathematik 4 4 4 4 4 4 Biologie 3-2 - 2 - Chemie - - - 2 2 2 Physik - 3-2 - 2 Gesellschaftslehre: Geschichte Erdkunde, Politik 3 3 3 3 3 3 Arbeitslehre: Technik, Hausw., Wirtschaft, Informatik 2-2 2 2 2 Musik/Kunst 4 4 2 2 2 2 Religion, in Klassen 8,9,10 auch Praktische Philosophie 2 2 2 2 2 2 Sport 3 3 3 3 2 2 Wahlpflichtbereich - 3/2 3 3 3/2 3/2 Ergänzungsstunden/Förderstunden 2 2-3 1 2/3 1 2/3 1 Arbeitsstunden 4 4 3 3 1 1 Arbeitsgemeinschaften 2 Pflicht 2 freiwillig Wochenstunden (incl. Ganztagbereich) 36 36 32 34/37 32/34 32/34 1 Nur Latein Bilingualer Englischunterricht Angesichts der fortschreitenden Integration Europas und der Tendenz zur Globalisierung wird im Berufsleben Fremdsprachenkompetenz und hier primär das Beherrschen der englischen Sprache zu einer wichtigen Schlüsselqualifikation. Englisch gilt als internationale Verkehrssprache in vielen Bereichen von Wirtschaft und Wissenschaft und wird von vielen Arbeitgebern als unverzichtbare Qualifikation angesehen. Um Ihr Kind noch besser auf diese Anforderungen vorzubereiten hat die Gesamtschule Dortmund- Brünninghausen ab dem Schuljahr 2006/07 einen bilingualen Zweig eingerichtet. Bilingualer Unterricht bedeutet, dass ab dem 7. Schuljahr der Fachunterricht in einem und ab dem 8. Jahrgang in einem weiteren Fach in einer anderen Sprache als der Muttersprache, d. h. hier also in Englisch, erteilt wird. An der GSB ist dies der Unterricht im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich (Erdkunde, Geschichte, Politik). Auf diesem Weg wird eine deutlich höhere Sprachkompetenz erreicht, die die Teilnahme am Leben anderer Länder erleichtert, eine erweiterte interkulturelle Kompetenz vermittelt und gleichermaßen auf Studium und Beruf vorbereitet. Um die sprachliche Grundlage dafür zu schaffen, werden die Schüler und Schülerinnen in den Klassen 5 und 6 in zwei zusätzlichen Unterrichtsstunden im Fach Englisch unterrichtet. Ab der Jahrgangsstufe 7 wird Ihr Kind in der Regel einen Erweiterungskurs besuchen und in Sachfächern in zunehmendem Maße in der englischen Sprache unterrichtet. Da der zu erwartende Lernerfolg sich im bilingualen Unterricht etwas langsamer einstellen wird, werden die Sachfächer mit einer zusätzlichen Wochenstunde unterrichtet. Bei der Anmeldung können Sie die Aufnahme Ihres Kindes in den bilingualen Zweig beantragen. Die Schule behält sich allerdings die Zuordnung vor, denn dieser Unterricht setzt ein hohes Maß an Anstrengungsbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit voraus. Da wir keine bilinguale Klasse einrichten, sondern die Kinder auf mehrere Klassen verteilen, ist in jedem Fall auch die Durchlässigkeit in den normalen Englischunterricht ohne einen Klassenwechsel gewährleistet. INFORMATIONSBROSCHÜRE GSB Seite 3

Die Ganztagsschule Wie alle Dortmunder Gesamtschulen ist auch die in Brünninghausen eine Ganztagsschule. Der Ganztagsbereich soll einerseits das im Unterricht Erlernte ergänzen und erweitern, andererseits ein Angebot zur kreativen Freizeitgestaltung sein. Dazu dienen Arbeitsstunden, offene Angebote Pause und Arbeitsgemeinschaften. Spielhof Die Arbeitsstunden Die Arbeitsstunden sind in den Stundenplan integriert. Sie werden von den Klassen- und Fachlehrern gemeinsam durchgeführt. Inhaltlich soll das Erlernte des Fachunterrichts durch Übung und Nacharbeit vertieft und ergänzt werden. Die offenen Angebote Mittagessen In der Mittagspause (in der 7. Stunde) können die Kinder in der vom Mensaverein geführten Mensa ein warmes Mittagessen einnehmen (Kosten in Kicker und Dart der Mensa im Abonnement zurzeit 2,60 ). Parallel dazu finden an Tagen mit Nachmittagsunterricht in der Mittagspause offene Angebote statt. Hier bieten Lehrer in verschiedenen Räumen der Schule besondere Veranstaltungen an, um mit den Schülern die Mittagspause zu gestalten (Sportspiele, Spielhölle, Schach, Gesellschaftsspiele, Töpfern, Ruheraum, Internet, Leseecke...). Leseecke In den großen Pausen und in der Mittagspause ist die von den Eltern betriebene Biomensa geöffnet, die Brötchen, Obst und Gemüse anbietet. Die Leseecke in der Schülerbibliothek bietet Möglichkeiten zum Schmökern und Ausleihen von Büchern. Cafeteria INFORMATIONSBROSCHÜRE GSB Seite 4

Die Arbeitsgemeinschaften Für die Klassen 5 und 6 finden die Arbeitsgemeinschaften am Montag in der 8. und 9. Stunde statt. Es stehen Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen Sport, Musik, Theater, Basteln, Computertechnik, Gartenarbeit, Betreuung der Vögel und Reptilien und vieles mehr zur Wahl. Elternarbeit In den Bereichen offene Angebote und Arbeitsgemeinschaften können Eltern aktiv den Ganztagsbereich der Schule unterstützen, indem sie ein eigenes offenes Angebot oder aber eine Arbeitsgemeinschaft entsprechend ihren Fähigkeiten anbieten. Dies können die Mithilfe in der Biomensa, das Anbieten eines Töpferkurses in der Mittagspause, die Leitung einer Sportgemeinschaft oder aber Gartenarbeit sein. Stundenplan einer 5. Klasse Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1. 8.00 8.45 Englisch Sport Deutsch Biologie Deutsch 2. 8.50 9.35 Arbeitsstunde Sport Musik Gesellschaftslehre Arbeitsstunde 3. 9.55 10.40 Kunst Deutsch Arbeitsstunde Mathematik Sport 4. 10.45 11.30 Musik Mathematik Englisch Deutsch Religion 5. 11.50 12.35 Gesellschaftslehre Englisch Biologie Hauswirtschaft Biologie 6. 12.40 13.25 Deutsch Religion Gesellschaftslehre Hauswirtschaft Mathematik 7. 13.25 14.20 Mittagessen und Offene Angebote 8. 14.20 15.05 AG -- Mathematik Arbeitsstunde -- 9. 15.10 15.55 AG -- Kunst Englisch -- Schulfahrten/Projektwochen/Thementage Nach derzeit geltendem Wanderrahmenplan werden in 4 Jahrgangsstufen Wander- bzw. Studienfahrten durchgeführt, die Teilnahme an diesen Fahrten ist Pflicht: - Klasse 5: 3 Tage - Klasse 7: maximal 5 Tage - Klasse 10: maximal 10 Tage (häufig Auslandsfahrt) - Klasse 13: maximal 10 Tage (Auslandsfahrt). In der letzten Woche vor der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse werden freiwillige Fahrten durchgeführt (z.b. Skifreizeit, London, Rom etc.). Projektwochen werden nach derzeitiger Beschlusslage nach Bedarf durchgeführt. Thementage, in denen sich Schüler ähnlich wie in einer Projektwoche mit einem Themenbereich fächerübergreifend beschäftigen, werden für diejenigen Jahrgänge angeboten, für die keine Wander- oder Studienfahrten anstehen. Berufswahlorientierung und vorbereitung Die Berufswahlvorbereitung stellt einen wichtigen Schwerpunkt der Arbeit unserer Schule dar. Sie beginnt im 7. Schuljahr mit dem Fach Wirtschaftslehre und wird ab Klasse 8 stark intensiviert, z.b. durch berufsorientierende Thementage, die Arbeit mit dem Berufswahlpass und 2 Betriebspraktika im 8. und 9. Schuljahr. Dabei kooperieren wir mit unseren Kooperationspartnern Ikea und dem Hotel pullman, der Agentur für Arbeit und dem Jugendamt. INFORMATIONSBROSCHÜRE GSB Seite 5

Abschlüsse in der Gesamtschule Sekundarstufe I Die Gesamtschule vermittelt am Ende der Klasse 10 alle Schulabschlüsse der Sekundarstufe I: Hauptschulabschluss nach Klasse 9 mit der Versetzung in die Klasse 10 Hauptschulabschluss nach Klasse 10 - Sekundarabschluss I mittlerer Bildungsabschluss mittlerer Bildungsabschluss mit Qualifikation Die Entscheidung, welchen Abschluss die SchülerInnen erreichen, fällt erst mit dem letzten Zeugnis am Ende des 10. Schuljahres. Die gymnasiale Oberstufe Neben dem Gymnasium ist die Gesamtschule die einzige Schulform, in der das Abitur ohne Wechsel der Schulform am Ende der 10. Klasse erreicht werden kann. Die Oberstufe der Gesamtschule wird als gymnasiale Oberstufe geführt, für die dieselben Bedingungen wie am Gymnasium gelten (Zentralabitur ab 2007): gleiche Richtlinien gleiche Ausbildungs- und Prüfungsordnung gleiche und gleichwertige Abschlüsse und Berechtigungen Die Gesamtschule vermittelt in der Sekundarstufe II folgende Abschlüsse: FHR (schulischer Teil der Fachhochschulreife am Ende der 12. Klasse) Allgemeine Hochschulreife nach 13 oder 12 Schuljahren bei Überspringen der Jahrgangsstufe 11. Die für die allgemeine Hochschulreife notwendige Zweisprachigkeit kann an unserer Schule durch drei Möglichkeiten erreicht werden: Französisch von Klasse 6-10 Latein von Klasse 8-11 (Latinum am Ende der 13. Klasse) Italienisch als neueinsetzende Fremdsprache in den Klassen 11-13 Allgemeines Die gymnasiale Oberstufe ist zurzeit zwei- oder dreizügig. Ein möglichst großer Anteil des Unterrichts wird in festen Lerngruppen (Klassenverband) durchgeführt. In der Stufe 11.1 werden nach den Möglichkeiten der Schule Angleichskurse auch für die Seiteneinsteiger von anderen Schulformen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik angeboten, um den Übergang in die Oberstufe zu erleichtern. INFORMATIONSBROSCHÜRE GSB Seite 6

Aufnahmeverfahren Die Aufnahme in die Jahrgangsstufe 5 ist in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung (APO-SI) geregelt. Übersteigt die Zahl der Anmeldungen die Aufnahmekapazität der Schule, richtet sich das Aufnahmeverfahren nach 1 APO-SI. Danach muss die Schule zunächst eventuell gegebene Härtefälle berücksichtigen. Ein Härtefall liegt nur vor, wenn Gründe, die in der Person des Schülers selbst liegen, eine Aufnahme in die angemeldete Schule erfordern. Kein Härtefall liegt z.b. bei Scheidungskindern vor. Die Schule muss Kinder unterschiedlicher Leistungsfähigkeit berücksichtigen. Dazu bildet sie drei Leistungsgruppen (Töpfe), die sich aus den Noten in den Fächern Deutsch, Sachkunde und Mathematik ergeben. Im Zweifelsfall wird im letzten Schritt ein Losverfahren durchgeführt. Anmeldeverfahren Die Anmeldungen erfolgen an den Gesamtschulen in der ersten Woche des zweiten Halbjahres. An der Gesamtschule-Brünninghausen können Sie Ihr Kind zu folgenden Zeiten anmelden: Montag, 13.02.2012: Dienstag, Mittwoch u. Donnerstag, 14.02. bis 16.02.2012: Freitag, 17.02.2012: 09.00 12.00 Uhr und 14.00 18.00 Uhr 09.00 12.00 Uhr und 14.00 16.00 Uhr keine Anmeldung Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sek. I Sek. II Gesamtschule Dortmund-Brünninghausen Gesamtschule Dortmund-Brünninghausen 44225 Dortmund 44225 Dortmund Klüsenerskamp 15 Am Hombruchsfeld 55b Telefon: 0231/5023104 Telefon: 0231/5029108 Fax: 0231/715339 Fax: 0231/5029161 Internet: www.gsbnet.de INFORMATIONSBROSCHÜRE GSB Seite 7