Hauptverband. Eine Studie von GfK Austria



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Transkript:

. September Dezember 00 Eine Studie von GfK Austria

. September Dezember 00 Studiendesign Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung Stichprobengröße: 000 Methode: CAWI ComputerAssistedWebInterviews und schriftliche Befragung Befragungszeitraum: August September 00

September 00 Wie glaubwürdig ist für Sie die Aussage, dass Österreich im Vergleich zu anderen Ländern Westeuropas eines der besten Gesundheitssysteme hat? Österreichische Bevölkerung 00 H.: Wie glaubwürdig ist für Sie die Aussage, dass Österreich im Vergleich zu anderen Ländern Westeuropas eines der besten Gesundheitssysteme hat? MW Frage. 3 Total 8 3, -9 Jahre 3 7 3 8 3, 30-39 Jahre 7 3 3, 0-9 Jahre 7 3, 0-9 Jahre 7 3 3 3, 60-69 Jahre 8 3 3, 70+ Jahre 3 7 3,3 A/B-Schicht 30 0 3, C-Schicht 8 0 3, D/E-Schicht 6 3, Gesundheitszustand: sehr gut 33 0 0 3, eher/sehr schlecht 9 8 3 3, sehr glaubwürdig (,0) eher glaubwürdig (3,0) eher unglaubwürdig (,0) sehr unglaubwürdig (,0) weiß nicht/ kann ich nicht beurteilen Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Bekanntheit: Beschluß 009 - Krankenkassensanierungspaket Österreichische Bevölkerung 00 H.a: Die Bundesregierung hat 009 ein Krankenkassensanierungspaket beschlossen. Haben Sie davon gehört? Frage.a Total 6 36-9 Jahre 8 30-39 Jahre 9 0-9 Jahre 68 3 0-9 Jahre 73 7 60-69 Jahre 73 7 70+ Jahre 69 3 männlich 68 3 weiblich 60 A/B-Schicht C-Schicht D/E-Schicht 6 60 67 38 0 33 Ja Nein Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Fühlen Sie sich persönlich von Kostensenkungsmaßnahmen im Gesundheitswesen betroffen? Österreichische Bevölkerung 00 H.7a: Fühlen Sie sich persönlich von Kostensenkungen im Gesundheitswesen betroffen? H.7b: Wodurch fühlen Sie sich betroffen? Basis: fühlt sich persönlich von Kostensenkungsmaßnahmen im Gesundheitswesen betroffen Frage.7a/b MW Total 7 37 38 7,3 sehr betroffen (,0) etwas betroffen (3,0) eher nicht betroffen (,0) gar nicht betroffen (,0) % der Befragten fühlen sich durch Kostensenkungsmaßnahmen im Gesundheitswesen sehr oder etwas betroffen. davon Wodurch fühlen Sie sich betroffen? TOTAL Leistungskürzungen 39 Brillen 7 Heilbehelfe weniger Medikamente, Generika Erhöhte Kosten für Patienten 38 höherer Selbstbehalt 7 Rezeptgebühr Zahnbehandlungen 7 Allgemeine Verschlechterung Angaben in Prozent, MW

September 00 Zufriedenheit mit dem Leistungsangebot der gesetzlichen Krankenkassen Österreichische Bevölkerung 009/00 H.: Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit dem Leistungsangebot der sozialen Krankenversicherung, also mit dem Leistungsangebot Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung? Frage. 6 MW Total 00 0 60 6 3 3,0-9 Jahre 70+ Jahre 8 3 63 7 0 3,0 3, männlich 6 3,0 weiblich 9 60 7 3 3,0 in den letzten Wochen: kein Arzneimittel 8 63 3,0 mehr als Arzneimittel 8 6 3 3 3, Gesundheitszustand: sehr gut 9 3 3,0 eher/sehr schlecht 7 3 7,8 sehr zufrieden (,0) eher zufrieden (3,0) eher unzufrieden (,0) sehr unzufrieden (,0) k.a. Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Bekanntheit kostensenkender Maßnahmen Österreichische Bevölkerung 00 H.8a: Von welchen der folgenden kostensenkenden Maßnahmen haben Sie schon gehört? Frage.8a 7 vermehrter Einsatz von kostengünstigeren und wirkstoffgleichen Arzneimittel (Generika) 83 Einsparung von Verwaltungskosten 8 Verhandlungen mit Anbietern im Bereich Gesundheitsdienstleistungen wie Ärzte, Spitäler, Hörgerätakustiker, Orthopädieschuhmacher usw. 7 Halbierung der Mehrwertsteuer auf Medikamente 6 Qualitätssicherung bei den niedergelassenen Ärzten 6 Senkung von Transportkosten Nachbesetzung von Kassenordinationen 9 Angaben in Prozent

September 00 Glauben Sie, dass die derzeit getroffenen Maßnahmen ausreichen oder braucht das Gesundheitswesen eine ganzheitliche Reform? Österreichische Bevölkerung 00 H.9a: Glauben Sie, dass die derzeit getroffenen Maßnahmen wie z.b. das Kassensanierungskonzept ausreichen oder braucht das Gesundheitswesen in Österreich eine ganzheitliche Reform? H.9b: Wo sollte Ihrer Meinung nach die Reform ansetzen? Basis: bedarf einer ganzheitlichen Reform Frage.9a/b 8 Total 77 Ja, derzeit getroffene Maßnahmen reichen aus. Nein, es bedarf einer ganzheitlichen Reform. k.a. Wo sollte Ihrer Meinung nach die Reform ansetzen? in einer Vereinfachung der Finanzströme - Finanzierung aus einem Topf 68 im Spitalswesen 9 bei der Qualitätssicherung 7 bei den niedergelassenen Ärzten andere Möglichkeiten 7 6 Andere Möglichkeiten genannt: Zusammenlegung der Krankenkassen, Einsparungen in der Verwaltung, Erhöhung der Beiträge bzw. Selbstbehalte, Vorsorge statt Heilung, Schutz vor Missbrauch der e-card, bei den politisch Verantwortlichen, weniger Medikamente - mehr Generika, bei der Pharmaindustrie, keine Mehrfachbehandlungen, mehr Alternativmedizin, Kürzung der Ärztehonorare... Angaben in Prozent

September 00 Kompetenz verschiedener Institutionen zur Umsetzung des Kostensenkungspaketes Österreichische Bevölkerung 00 H.0: Bitte geben Sie für jede der folgenden Institutionen an, wie kompetent diese Ihrer Meinung nach als Umsetzer des Kostensenkungspaketes sind? Krankenkassen/ österr. Sozialversicherung 6 7 7 MW 3,0 Frage.0 9 Gesundheitsministerium 3 0 7 3,0 Ärztekammer 6 6 8 6,7 Apothekerkammer 3 30 8 6,6 Sozialministerium 3 6 7,7 Landespolitiker des Bundeslandes, in dem Sie leben 6 3 3 7, sehr kompetent (,0) eher kompetent (3,0) eher nicht kompetent (,0) gar nicht kompetent (,0) k.a. Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Anzahl der eingenommenen Medikamente Österreichische Bevölkerung 009/00 F.: Wie viele verschiedene Arzneimittel haben Sie in den letzten Wochen eingenommen? Bitte denken Sie an alle Arzneimittel (aber nicht an die Anzahl der Tabletten), die Sie eingenommen haben. Frage. 0 00 7 8 3 3 009 9 9 38 007 9 3 mehr als unterschiedliche Arzneimittel - unterschiedliche Arzneimittel 3 unterschiedliche Arzneimittel unterschiedliche Arzneimittel Arzneimittel keines k.a. Angaben in Prozent

September 00 Wechselwirkungen bei Mehrfachverordnungen Österreichische Bevölkerung 00 F.: Mit zunehmender Zahl an verschiedenen Arzneimittel, die eine Person einnimmt, steigt auch das Risiko unerwünschter Wechselwirkungen. Wenn Sie von verschiedenen Ärzten unterschiedliche Arzneimittel verordnet bekommen, wie sicher sind Sie, dass sich diese gut miteinander vertragen und keine unerwünschten Wechselwirkungen auftreten? MW Frage. Total 6 8, -9 Jahre 39 9 7, 30-39 Jahre 3 8 7, 0-9 Jahre 7 38 9, 0-9 Jahre 3, 60-69 Jahre 8 0 8,6 70+ Jahre 7 0 6 3,7 männlich 3 0, weiblich 8 0 7,6 in den letzten Wochen: kein Arzneimittel mehr als Arzneimittel 9 30 6 3 9 8 0,,9 sehr sicher (,0) eher sicher (3,0) weniger sicher (,0) nicht sicher (,0) k.a. Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Verhalten in Bezug auf mögliche Wechselwirkungen (I) Österreichische Bevölkerung 00 F.3: Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf mögliche Wechselwirkungen treffen am ehesten auf Sie zu, wenn Sie von Ihrem Arzt/Ärzten mehrere Arzneimittel verordnet bekommen? Frage.3 Frage beim jeweiligen Arzt auf jeden Fall noch nach. Lese zur Sicherheit alle Beipacktexte genau durch. 38 Vertraue meinem Arzt/Ärzten voll und ganz. 3 Frage beim Einlösen der Rezepte in der Apotheke noch nach. 7 Mache mir keine Gedanken über Wechselwirkungen. Fühle mich unsicher, unternehme aber nichts. Angaben in Prozent

September 00 Auskunft über mögliche unerwünschte Wechselwirkungen durch Apotheker Österreichische Bevölkerung 00 F.: Wenn Sie Arzneimittel in der Apotheke kaufen, halten Sie es für wichtig, dass der Apotheker Auskunft geben kann, ob es zu unerwünschten Wechselwirkungen mit anderen Arzneimittel, die Sie gerade einnehmen, kommt? Frage. 3 MW Total 6 6 7 3 3, sehr wichtig (,0) eher wichtig (3,0) weniger wichtig (,0) nicht wichtig (,0) k.a. Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Behandelnder Arzt sollte Gesamtmedikation seiner Patienten kennen Österreichische Bevölkerung 00 F.: Wie wichtig ist es für sie, dass Ihr behandelnder Arzt genau weiß, welche Arzneimittel (auch rezeptfreie) Sie einnehmen bzw. zu Hause haben, um sie bei Bedarf einzunehmen? Frage. MW Total 6 3 8 3 3, -9 Jahre 8 36 3,3 30-39 Jahre 0 3 0 3,3 0-9 Jahre 9 30 8 3, 0-9 Jahre 7 33 8 3, 60-69 Jahre 63 3 3,6 70+ Jahre 67 3,6 in den letzten Wochen: kein Arzneimittel 3 9 3, mehr als Arzneimittel 68 3 7 3,6 sehr wichtig (,0) eher wichtig (3,0) weniger wichtig (,0) nicht wichtig (,0) k.a. Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Ausschluss von Verordnung gleicher Arzneimittel durch unterschiedliche Ärzte Österreichische Bevölkerung 00 F.7:Wie sicher sind Sie, wenn Sie unterschiedliche Ärzte konsultieren, dass Sie keine Arzneimittel mehrfach (unter anderem Namen) verordnet bekommen? MW Frage.7 Total 7 3,0-9 Jahre 9 8 6,8 30-39 Jahre 7,9 0-9 Jahre 6 6 3 3,0 0-9 Jahre 3 9 3, 60-69 Jahre 3 6 3, 70+ Jahre 3 7 3, männlich 3 7 3 6,9 weiblich 3 3 9 3,0 in den letzten Wochen: kein Arzneimittel 6 8 8,7 mehr als Arzneimittel 0 3,3 sehr sicher (,0) eher sicher (3,0) eher unsicher (,0) sehr unsicher (,0) k.a. Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Zufriedenheit mit der e-card Österreichische Bevölkerung 009/00 F.8: Wie Sie wissen, wurde vor einigen Jahren die e-card als Ersatz für den Krankenschein eingeführt. Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit der e-card im Vergleich zu früheren Krankenscheinen? 00 7 Frage.8 MW 3,7 6 009 7 3 3,7-9 Jahre 67 7 3,6 30-39 Jahre 68 8 3 3,6 0-9 Jahre 7 3,7 0-9 Jahre 80 6 3,8 60-69 Jahre 8 3,8 70+ Jahre 87 3,9 männlich 73 3,7 weiblich 77 0 3,8 A/B-Schicht 73 3,7 D/E-Schicht 7 3,7 sehr zufrieden (,0) eher zufrieden (3,0) eher unzufrieden (,0) sehr unzufrieden (,0) k.a. Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Leistungen der Sozialversicherung Österreichische Bevölkerung 00 F.9: Die Sozialversicherung plant nun, die Leistungen für die Versicherten weiter auszubauen. Geben Sie bitte an, von welchen der folgenden Möglichkeiten Sie schon gehört oder gelesen haben. Frage.9 7 Bekanntheit: e-medikation Total -9 Jahre 30-39 Jahre 0-9 Jahre 0-9 Jahre 60-69 Jahre 70+ Jahre 3 37 0 männlich weiblich in den letzten Wochen: 0 kein Arzneimittel mehr als Arzneimittel 38 Angaben in Prozent

September 00 e-medikation Österreichische Bevölkerung 00 Durch die e-medikation erhöht sich die Patientensicherheit ganz wesentlich. In eine Medikamentendatenbank werden von Krankenanstalten, niedergelassenen Ärzten und Apotheken alle Arzneimittel, die einem Patienten verordnet werden bzw. die er sich rezeptfrei selbst kauft, eingegeben. Das Ziel dieser Datenbank ist, dass alle darin gespeicherten Arzneimittel in Bezug auf unerwünschte Wirkungen, Wechselwirkungen oder Doppelverordnungen überprüft werden, sodass dem Patienten höchstmögliche Sicherheit geboten wird. Frage.0 8 F.0: Was halten Sie ganz grundsätzlich von dieser neuen Idee einer e-medikation? Total 3 6 3 MW 3, -9 Jahre 30-39 Jahre 0-9 Jahre 0-9 Jahre 60-69 Jahre 70+ Jahre 8 0 6 6 63 9 39 37 36 3 9 3 9 7 6 3 3 3 3,3 3,3 3, 3, 3, 3, männlich weiblich in den letzten Wochen: kein Arzneimittel mehr als Arzneimittel 3 9 6 37 36 3 33 7 6 3 3 3 3, 3, 3, 3, gefällt mir sehr gut, halte ich für sehr positiv (,0) gefällt mir gut, halte ich für positiv (3,0) gefällt mir weniger gut (,0) gefällt mir überhaupt nicht (,0) k.a. Angaben in Prozent, Mittelwerte

September 00 Vorteile e-medikation spontane Nennungen Österreichische Bevölkerung 00 F.: Welche besonderen Vorteile sehen Sie persönlich in der e-medikation? Frage. 9 Vorteile der e-medikation TOTAL Sicherheit für Patienten 0 weniger Wechselwirkungen 0 keine Doppelverschreibungen 7 Bessere Information für Ärzte 8 alle Medikamente ersichtlich einfach/unbürokratisch 3 Zeit-/Kostenersparnis 3 Keine (besonderen) Vorteile genannt 66 Angaben in Prozent

September 00 Prüfung auf unerwünschte (Wechsel) Wirkungen / Doppelverordnungen > der niedergelassene Arzt soll für die Sicherheit der Patienten verantwortlich sein Österreichische Bevölkerung 00 F.: Wer sollte Ihrer Meinung nach die Prüfung der Arzneimittel in Bezug auf unerwünschte Wirkungen, Wechselwirkungen oder Doppelverordnungen durchführen dürfen? Frage. 0 der niedergelassene Arzt 77 der Arzt im Krankenhaus 3 die Apotheke 36 Angaben in Prozent

September 00 Einsicht in die Online-Arzneimittelliste Österreichische Bevölkerung 00 F.3: Würden Sie selbst Ihre Arzneimittelliste online in der Datenbank einsehen wollen? Frage.3 Total 67 3-9 Jahre 7 8 30-39 Jahre 77 0-9 Jahre 7 0-9 Jahre 7 7 60-69 Jahre 6 3 70+ Jahre 6 3 männlich 7 7 weiblich 63 36 A/B-Schicht 73 7 D/E-Schicht 8 ja nein k.a. Angaben in Prozent

September 00 Ausdruck der Online-Arzneimittelliste inkl. Dosierungsinfo (I) Österreichische Bevölkerung 00 F.: Sollte es die Möglichkeit geben, dass Ihre aktuelle Arzneimittelliste mit den Dosierungsinformationen ausgedruckt werden kann? Frage./. Total 76-9 Jahre 8 8 30-39 Jahre 8 9 0-9 Jahre 78 0-9 Jahre 79 0 60-69 Jahre 69 30 70+ Jahre 6 3 7 männlich 8 8 weiblich 7 7 A/B-Schicht 8 8 D/E-Schicht 66 3 ja nein k.a. Angaben in Prozent

September 00 Ausdruck der Online-Arzneimittelliste inkl. Dosierungsinfo (II) Österreichische Bevölkerung 00 F.: Durch wen sollte der Ausdruck Ihrer Arzneimittelliste erfolgen können? Basis: sollte Möglichkeit geben Frage./. 3 76% der Befragten würden ihre aktuelle Arzneimittelliste inkl. Dosierungsinfo gerne ausdrucken können Ausdruck durch: davon Patient selbst (zb via Internetportal) 68 niedergelassenen Arzt 67 Arzt im Krankenhaus 38 Apotheker 3 Angaben in Prozent

September 00 Wozu glauben Sie dient die e-medikation vor allem? Österreichische Bevölkerung 00 H.6: Wozu glauben Sie dient die e-medikation vor allem? Frage.6 zur Sicherheit des Patienten 67 zur Information des Arztes zur besseren Abstimmung von Krankenhaus, Arzt und Apotheke zur Senkung von Kosten 33 zur Information des Apothekers 0 zur Kontrolle der Ärzte 9 zur Kontrolle der Patienten 8 Angaben in Prozent

September 00 Wie sehr glauben Sie, ist die e-medikation geeignet für folgende Maßnahmen? Österreichische Bevölkerung 00 H.7: Wie sehr glauben Sie, ist die e-medikation geeignet für folgende Maßnahmen? Frage.7/.6 MW e-medikation dient vor allem zur: Information des Arztes 69 3,7 % bessere Abstimmung von Krankenhaus, Arzt und Apotheke 6 7 3,6 % Sicherheit des Patienten 6 9 3,6 67% Information des Apothekers 36 0 0 3,3 0% Senkung der Kosten 3 3 8 6 0 3, 33% Kontrolle der Ärzte 33 3 7 3 3 3, 9% Kontrolle der Patienten 30 3 9 3 3 3, 8% sehr geeignet (,0) eher geeignet (3,0) eher nicht geeignet (,0) gar nicht geeignet (,0) Angaben in Prozent, Mittelwerte

GfK Growth from Knowledge September 00 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 6 SBU GfK GfK Austria Dr. Rudolf Bretschneider Ungargasse 37 030 Wien