Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders - Diskussionssbeitrag i i - Workshop am 23.03.2012 im Rahmen der Entwicklungs-Tagung vom 22.-25.03.201225.03.2012 Cornelia Roser HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen e /Gö elearning Telefon: 05121-881-520 E-Mail: roser@hawk-hhg.de
Das Ding mit der Didaktik Didaktik ist die Kunst des Lehrens (Wikipedia): Wie schaffe hff ich ihes, bestimmte Inhalte Ihl so zu vermitteln, dass die Zuhörenden/ Zuschauenden möglichst viel ldavon aufnehmen und möglichst viel davon nachhaltig (weiter)verarbeiten können? Ziel: Studierende sollen die Inhalte im Kern verstanden haben, evtl. wiedergeben und einen Transfer leisten können. Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 2
Das WAS steht am Anfang WAS WAS soll bearbeitet werden? Um was genau soll es gehen? Am Anfang hat die Lehre ein Thema, das es zu behandeln bzw. zu vermitteln gilt. Das Thema wird in kleinere Pakete gepackt. Die Pakete richten sich entweder nach Inhalten oder nach Terminen, je nach Arbeitsweise und Bedarf. Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 3
Dem WAS folgt das WIE Wie soll das WAS vermittelt werden? Wie sollen die Themenpakete mit welcher Methode, mit welchen Methoden vermittelt werden? Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 4
Am Anfang ist die Idee Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 5
Zielgerichtes Vorgehen Thema: Um was geht es? Ich möchte die Milch einer Kokosnuss trinken! Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 6
Doch damit fangen die Überlegungen an: Wie komme ich an die Nuss???? Methode/n: Wie mache ich das? Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 7
Methodenfindung Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 8
Phase des Ausprobierens Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 9
Bei Erfolg Ziel erreicht Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 10
Das Thema ist zuerst Teilthema 3 Teilthema 2 Teilthema 1 Einführung Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 11
Dem Thema folgen die Methoden Methode Inhalt (Datei) Methode Zusammenarbeit (Forum) Methode Zusammenarbeit (Wiki) Methode Assessment (AG- Aufgabe) Methode Inhalt (Film) Methode Inhalt (Tabelle) Teilthema 3 Teilthema 2 Teilthema 1 Einführung Methode Inhalt (Textfeld) Methode Inhalt (Datei) Methode Assessment (Abschluss-Aufgabe) Methode Inhalt /Bild) Methode Inhalt (Textfeld) Methode Assessment (Galgenraten) Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 12
Wie werden Inhalte und Methoden in Stud.IP unterstützt? Derzeit: Möchte ich Teilthemen und deren Inhalte mit Hilfe mehrere emethoden vermitteln, muss ich pro Methode das Teilthema benennen. Die Inhalte sind somit verteilt auf die Methoden, eine thematische h Zusammenführung ist nicht vorgesehen. 1 Methode n Teilthemen Behavioristische Herangehensweise: Der Studierende ist eine Black box, in die der Stoff Stoff hineingegeben wird. Die Vermittlung und Aufnahme von Inhalten wird nicht thematisiert. Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 13
Idee! Wollen wir Lehrende besser in der Ausübung der Vermittlung per elearning unterstützen, müsste dies umgedreht werden: 1 Teilthema n Methoden Das Thema steht oben. Inhalte folgen, die mit Hilfe unterschiedlicher Methoden vermittelt werden. Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 14
Die methodenbasierte Ansicht M I A Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 15
wird ergänzt durch eine themenoder inhaltsbasierte Ansicht M I A Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 16
die mit einer ablaufplanbasierte Ansicht verknüpft wird! M I A Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 17
Vorschlag Toolbar INHALT Textfeld Zwischenüberschrift Datei Bild Video Audio Literatur Informationen ZUSAMMENARBEIT Forum Blog Wiki Talk ASSESSMENT Galgenraten Perle Aufgabe Portfolio Vips Die Methoden wurden beispielhaft Kategorien zugeordnet, um Lehrenden einen relativ schnellen Überblick blikzu verschaffen. hff Die Methoden sind nicht trennscharf zu zuordnen. Neben den hier gewählten Kategorien INHALT, ZUSAMMENARBEIT und ASSESSMENT, könnte es sinnvoll sein, diese durch die Kategorien ORGANISATION mit den Methoden Stoodle (?) und Gruppenkalender (?) etc. und die Kategorie MEINUNG mit den Methoden Votings und Tests, Evaluation und Clicker zu ergänzen. Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 18
Schalter und Kennzeichen Weitere Schalter: Neues Thema: Thema mit Sternchen? Veranstaltungsbild: löschbar, hochladbar Für verschiedenen Sichten: methoden-, themen- bzw. inhalts-, ablaufplanbasiert f l b i (M I A) Textfelder und Methoden: Bearbeitbar für Studierende (Icon Hände?) Für verschiedenen Rollen: Sicht Lehrende, Sicht Studierende (L S) Bei mehreren Schaltern nebeneinander (Rollensicht, Veranstaltungssicht) sollte das, was gewählt wurde, farblich oder in anderer geeigneter Form gekennzeichnet werden. Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 19
Allgemeines zur Bedienbarkeit Interaktivität fördern durch ansprechende Optik: Input, Vermittlung und Output mit Methodenvielfalt Der Lehrende sollte sich möglichst intuitiv in der Anwendung bewegen können. WYSIWYG-Devise Gestaltung: so einheitlich wie möglich, so wenig Text (Beschriftung) wie möglich So einfach wie möglich, so komplex wie notwendig Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 20
Weitere mögliche Sichten Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 21
Ablaufplan Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 22
Doch nun wollen wir das weiterverfolgen? Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 23
Offene Fragen Modularisierung: Was hieße das für die Veranstaltungsseite? Wie sähe die Modulseite aus? Zusammenspiel zwischen verschiedenen Konzepten (z. B. Uni Oldenburg Modularisierung/ Mein Arbeitsplatz/ eportfolio) Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 24
Diskussion Was hätte das zur Folge? Fallstricke? Pluginüberarbeitung? Wie müssten wir vorgehen? Vertiefende Teilkonzepte? Bildung von Arbeitsgruppen (bestehend aus Entwicklung und Didaktik)? Maßnahmenplanung? Die Veranstaltungsseite einmal ganz anders 25
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