Über Vernetzungen der Träger und Verbände untereinander konnten darüber hinaus weitere Einrichtungen erreicht werden.

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Transkript:

Befragung zum Thema Frauen in Wohnheimen und Werkstätten in Nordrhein-Westfalen Vom 28.04.14 01.08.14 führte das NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW ein Projekt zum Thema Frauen mit Behinderungen in Wohnheimen und Werkstätten in Nordrhein-Westfalen durch. Einen ersten Aufschlag zum Thema machte das NetzwerkBüro über eine Befragung von Werkstätten und Wohnheimen in NRW hinsichtlich der gendersensiblen Orientierung der Einrichtungen. Folgende Träger, die vom NetzwerkBüro direkt angeschrieben wurden, haben sich an der Befragung beteiligt und den Fragebogen an ihre Wohnheime und Werkstätte weitergeleitet bzw. eine Liste aller Einrichtungen zur Verfügung gestellt: Landschaftsverband Westfalen Lippe Landschaftsverband Rheinland Caritas Aachen Caritas Essen Caritas Münster Caritas Paderborn Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Landesarbeitsgemeinschaft der AWO NRW Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW Paritätischer Wohlfahrtsverband Münsterland Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen Über Vernetzungen der Träger und Verbände untereinander konnten darüber hinaus weitere Einrichtungen erreicht werden. Insgesamt haben sich 61 Einrichtungen an der Befragung beteiligt. Zentrale Ergebnisse Begrenzte frauenspezifische Sensibilisierung Die Befragung hat gezeigt, dass die Einrichtungen nur teilweise auf frauenspezifische Bedürfnisse und Problemlagen eingestellt sind. Eine mangelnde gendersensible Orientierung zeigte sich u.a. darin, dass nur 13 % (8) in ihrem Haus eine Gleichstellungsbeauftragte beschäftigen. Um zu gewährleisten, dass

die Interessen von Frauen konsequent in allen Bereichen mitgedacht werden, ist die flächendeckende Institutionalisierung von Gleichstellungsbeauftragten in den Einrichtungen jedoch unerlässlich. Auch die Erhebung geschlechterdifferenzierter Daten ist notwendig, um ein genaues Bild der Lebenswirklichkeit von Frauen in Einrichtungen zu bekommen und um gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von Frauen im institutionellen Kontext zu ergreifen. Nur 11 % (7) geben an geschlechterdifferenzierte Daten hinsichtlich Schulabschluss, Ausbildung, Erwerbsstatus zu erheben. Ein flächendeckender Ausbau ist hier dringend erforderlich. Einige Einrichtungen gaben an, dass sie zwar durchaus die entsprechenden technische Möglichkeiten hätten um geschlechterdifferenzierte Daten zu erheben, dieses aber nicht nutzen würden. Frauen- / Gleichstellungsbeauftragte 13 % (8) Erhebung geschlechterdifferenzierter Daten (Alter, Behinderung /Erkrankung): 21 % (13) Erhebung geschlechterdifferenzierter Daten: (Schulabschluss, Ausbildung, Erwerbsstatus): 11% (7) Frauenspezifische Angebote: 54 % (33) Abb. GENDERSPEZIFISCHE SENSIBILISIERUNG Etwas über die Hälfte, nämlich 54 % (33) geben an, dass sie fortlaufende frauenspezifische Angebote in ihrer Einrichtung haben. Die am häufigsten angebotenen Bereiche sind Freizeit und Kreativität mit 76 % (25) sowie psychosoziale Beratung und Unterstützung mit 61 % (20). Andere Bereiche wie Gesundheit (36 %), Sexualpädagogik (36 %), Selbstverteidigung und Sport (30%) und Beruf /Fort- und Weiterbildung (15 %), werden dagegen nur von wenigen Einrichtungen angeboten. Gewaltprävention Erfreulich ist, dass fast alle Einrichtungen, nämlich 98 % (60) angeben fortlaufend Angebote zur Gewaltprävention in ihrer Einrichtung bereitzuhalten. Dies zeigt grundsätzlich eine hohe Sensibilisierung für die Gewaltproblematik, die insbesondere seit der Studie zur Lebenssituation und Belastungen von Frauen

mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland der Universität Bielefeld (2012) in den Fokus der Öffentlichkeit gekommen ist. Auch wenn ein Großteil der Wohnheime und Werkstätten, die an der Befragung teilgenommen haben, Maßnahmen im Bereich der Gewaltprävention anbieten, ergibt sich dennoch im Hinblick auf die Differenzierung der Angebotsformen Handlungsbedarf. Nur knapp die Hälfte geben mit 48 % (29) an eine Fachkraft für Gewaltprävention zu haben. Um Frauen in Einrichtungen konsequent vor Gewalt zu schützen, ist hier ein dringender Ausbau erforderlich. Als ExpertInnen wissen Fachkräfte für Gewaltprävention, welche (hausinternen) Wege bei Gewaltvorkommen zu gehen sind. Sie sind informiert über Möglichkeiten und Notwendigkeiten des Opferschutzes sowie über themenrelevante, gesetzliche Grundlagen. Damit erfüllen sie eine wichtige Aufgabe bei der Prävention von Gewalt gegen Frauen. Fachkraft für Gewaltprävention: 48 % (29) AnsprechpartnerInnen für von Gewalt betroffene Frauen: 63 % (38) Leitlinien zur Gewaltprävention: 63 % (37) Aufsichts- oder Kontrollgremien: 58 % (35) Schulungen für MitarbeiterInnen zum Thema: 78 % (47) Angebote für Angehörige: 5 % (3) Abb. GEWALTPRÄVENTIONSARBEIT IN DER EINRICHTUNG 58 % geben an, dass sie Aufsichts- oder Kontrollgremien in ihrer Einrichtung haben. Die Geschlossenheit von Systemen wie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung deckt potentielle Täter und birgt ein hohes Gewaltrisiko. Hier kommt externen Kontrollinstanzen eine besondere Rolle zu. Für eine verbesserte Gewaltprävention ist der flächendeckende Ausbau von Kontrollinstanzen daher notwendig. Ebenfalls 63 % (37) geben an, dass es Leitlinien zur Gewaltprävention in ihrer Einrichtung gibt. Verbindliche Leitlinien, wie man sich als MitarbeiterIn verhält, wenn Verdachtsfälle auftauchen, geben Sicherheit und tragen zur Enttabuisierung bei. Für eine effektive Gewaltprävention ist es daher wünschenswert, dass

flächendeckend Leitlinien zum Umgang in den Einrichtungen institutionalisiert werden. Vernetzung Um Frauen effektiv vor Gewalt und Diskriminierung im institutionellen Kontext schützen zu können, bedarf es einer guten Vernetzungsstruktur, die unterschiedliche Akteure und Kompetenzen vereint. Die Befragung hat gezeigt, dass Ansätze zur Vernetzung in den Einrichtungen bestehen, diese jedoch deutlich auszubauen sind. 49 % der Einrichtungen (30) stehen in Kontakt zu regionalen Gewalt- / Frauenberatungsstellen. 61 % (37) haben Kenntnis von TraumatherapeutInnen in ihrer Region, an die sie Frauen im Bedarfsfall vermitteln können. Lediglich 28 % (17) der Einrichtungen geben an, dass sie in Kontakt zur Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung stehen, was umso bedauerlicher ist, da die Selbsthilfe als Expertin in eigener Sache wichtige Impulse geben kann zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation der Menschen in Einrichtungen. Neben Aufklärung kann die Selbsthilfe darüber hinaus für behinderungs- und frauenspezifische Bedürfnisse sensibilisieren. Kontakt zu regionalen Gewalt-/ Frauenberatungsstellen : 49 % (30) Kenntnis von TraumatherapeutInnen: 61 % (37) Vernetzung mit frauenspezifischen Projekten: 26 % (16) Vernetzung mit der Selbsthilfe: 28% (17) Abb. VERNETZUNG Abschließend ist anzumerken, dass es hauptsächlich große und mittlere Einrichtungen sind, die zum Thema Frauen in Einrichtungen Angebote vorhalten. Ein Grund dafür dürfte sein, dass kleinen Einrichtungen nicht so viele Ressourcen in finanzieller und personeller Hinsicht zur Verfügung stehen wie großen und mittleren Einrichtungen. Weiter ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die Befragung aufgrund der relativ geringen Anzahl der Rückantworten lediglich Tendenzen aufzeigt. Hinsichtlich der relativ positiven Rückmeldungen zum Thema Gewaltprävention wäre es z.b. auch

möglich, dass hauptsächlich Einrichtungen geantwortet haben, die hier Angebote vorhalten. Zusammenfassend kann man feststellen, dass in den Einrichtungen ein sehr unterschiedliches Bewusstsein für frauenspezifische Problemlagen und Bedarfe vorhanden zu sein scheint und ein flächendeckender Aufund Ausbau gendergerechter Angebote in den Einrichtungen erforderlich ist um Frauen entsprechend stärken und fördern zu können.