MPS Control Console Der Leitstand für Zeitungsdruckmaschinen



Ähnliche Dokumente
Microsoft Access 2010 Navigationsformular (Musterlösung)

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Word 2010 Schnellbausteine

Umzug der abfallwirtschaftlichen Nummern /Kündigung

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com

Lehrer: Einschreibemethoden

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden?

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

MPS Control Console. Der Leitstand für Zeitungsdruckmaschinen

BENUTZERHANDBUCH für. Inhaltsverzeichnis. 1. Anmeldung. 2. Rangliste ansehen. 3. Platzreservierung. 4. Forderungen anzeigen

Installation OMNIKEY 3121 USB

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Bedienungsanleitung Anlassteilnehmer (Vereinslisten)

Anleitung zur Verwendung der VVW-Word-Vorlagen

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

Matrix42. Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Einstellungen über Personal Backup. Version September

Datenbank LAP - Chefexperten Detailhandel

Synchronisations- Assistent

Anleitung für die Hausverwaltung

Erweiterungen Webportal

Terminabgleich mit Mobiltelefonen

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Microsoft Access 2013 Navigationsformular (Musterlösung)

Historical Viewer. zu ETC5000 Benutzerhandbuch 312/15

PowerPoint: Text. Text

Daten-Synchronisation zwischen dem ZDV-Webmailer und Outlook ( ) Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen

Tennisabteilung VfL Sindelfingen 1862 e.v. Reservierung von Tennisplätzen mit ebusy!

Produkte Info Touchscreen-Panel

ROFIN App Benutzerhandbuch. Version 1.0

Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Arbeiten mit Replikaten

Das Steuerpult - Eine Kurzübersicht Produktivität im Fokus

Die elektronische Rechnung als Fortsetzung der elektronischen Beauftragung so einfach geht es:

Handbuch für Redakteure

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: )

Wie Sie mit Mastern arbeiten

Erweitertes Kalkulationsfenster

Häufig gestellte Fragen zum elektronischen Stromzähler EDL21

PKV- Projektanlage Assistent

Lizenzierung von StarMoney 10 bzw. StarMoney Business 7 durchführen

104 WebUntis -Dokumentation

Schulung Marketing Engine Thema : Einrichtung der App

Fallbeispiel: Eintragen einer Behandlung

SF-RB. Zeit- und Aufgabenmanagement. SF-Software Touristiksoftware

Vision für Mac BENUTZERHANDBUCH

Fidbox App. Version 3.1. für ios und Android. Anforderungen für Android: Bluetooth 4 und Android Version 4.1 oder neuer

Alltag mit dem Android Smartphone

Datenbanken Kapitel 2

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen

Handbuch ECDL 2003 Professional Modul 3: Kommunikation Kalender freigeben und andere Kalender aufrufen

A. Ersetzung einer veralteten Govello-ID ( Absenderadresse )

Installation Terminkarten- und Etikettendrucker

Netzwerkeinstellungen unter Mac OS X

Dokument Lob erstellen

Dialyse Benchmark - Online so funktioniert s

1. Adressen für den Serienversand (Briefe Katalogdruck Werbung/Anfrage ) auswählen. Die Auswahl kann gespeichert werden.

Dokumentenarchivierung mit SelectLine-Produkten

Dokumentation IBIS Monitor

Anleitung für die Einrichtung weiterer Endgeräte in 4SELLERS SalesControl

Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle

Jetzt neu: Online Reporting Schritt für Schritt durch das Online Reporting (OLR) Online Liedmeldung

1. Allgemein Speichern und Zwischenspeichern des Designs Auswahl der zu bearbeitenden Seite Text ergänzen Textgrösse ändern 3

FH-SY Chapter Version 3 - FH-SY.NET - FAQ -

Schnelleinstieg in die (cs) AuftragPro

Anleitung zur Einrichtung Ihres PPPoE-Zugangs mit einer AVM FritzBox 7270 Inhalt

Die einzige Software, die ALLES bietet!

GEVITAS Farben-Reaktionstest

Inbetriebnahme einer Fritzbox-Fon an einem DSLmobil Anschluss Konfiguration einer PPPOE-Einwahl (DSLmobil per Funk)

Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen.

Anleitung für den Elektronischen Lesesaal der Martin-Opitz Bibliothek

SOFiSTiK AG Installationsanleitung

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation

ecaros2 - Accountmanager

Schindler PORT-Technologie Evolution der Zielrufsteuerung. Revolution des persönlichen Komforts.

Angaben zu einem Kontakt...1 So können Sie einen Kontakt erfassen...4 Was Sie mit einem Kontakt tun können...7

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7

Datenexport aus JS - Software

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation

1 Einleitung. Lernziele. automatische Antworten bei Abwesenheit senden. Einstellungen für automatische Antworten Lerndauer. 4 Minuten.

Tipps & Tricks - Neuerungen Nr. 6/ 2015

Hinweise zur Inbetriebnahme der FMH-HPC auf Windows 7. Version 4,

7DVWH.HOOQHU. Kassensystem SANYO (X&D6RIWKapitel 42

Scanning- Reservationslösung Gemeinden Benutzerhandbuch

Schuljahreswechsel im Schul-Webportal

WARY Notariat Urkundenrolle V2013

Inventur. Bemerkung. / Inventur

Systemvoraussetzung < zurück weiter >

Nutzung von GiS BasePac 8 im Netzwerk

TELIS FINANZ Login App

Kontakte Dorfstrasse 143 CH Kilchberg Telefon 01 / Telefax 01 / info@hp-engineering.com

Installationsanleitung FRITZ!BOX Fon 7270

Grundlagen & System. Erste Schritte in myfactory. Willkommen zum Tutorial "Erste Schritte in myfactory"!

Informationen zu den regionalen Startseiten

Haben Sie über elektronisches Schließfachmanagement nachgedacht? Ein Schließfach ist ohne ein solides Schloss nicht komplett.

teamsync Kurzanleitung

Sage Treuhandaustausch onesage Version 2.2

Dokumentenverwaltung im Internet

THEO cadtools. Bedienungsanleitung. PMS Photo Mess Systeme AG

Aktivierung der digitalen Signatur in Outlook Express 6

Transkript:

MPS Control Console Der Leitstand für Zeitungsdruckmaschinen

MPS Control Console Das Herz der Druckmaschinensteuerung Wirtschaftliches Drucken von Zeitungen mit möglichst wenig Makulatur hängt nicht zuletzt von den Druckern selbst und ihren Fähigkeiten im Umgang mit den Druckmaschinen ab. Hier kann MPS Control Console die Wirtschaftlichkeit Ihres Geschäfts massgeblich beeinflussen. ABB hat als erster Anbieter moderne Leitstandkonzepte im Zeitungsdruck eingeführt und verfügt in der Entwicklung von ergonomischen Lösungen für die Optimierung der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine über mehr Erfahrung als jedes andere Unternehmen. MPS Control Console ist auf eine möglichst einfache und fehlerfreie Maschinenbedienung ausgerichtet: von der produkt orientierten Bedienung bis hin zu speziell entworfenen Tastaturen. Der Aufbau ist so logisch, dass wichtige Anpassungen der Maschine sogar bei ausgeschaltetem Monitor vor genommen werden könnten! MPS Control Console ist für den Einsatz mit unterschiedlichen Steuersystemkonfigurationen und für die Druckmaschinen aller führenden Hersteller lieferbar. Der Leitstand von ABB kann sowohl bei neuen Druckmaschinen als auch in Retrofitprojekten eingesetzt werden. 2 MPS Control Console Der Leitstand für Zeitungsdruckmaschinen

Die wichtigsten Konzepte und Funktionen Konzept Die optimale Anzahl Leitstände pro Maschinensektion hängt vom Umfang und von der Farbigkeit der Produkte ab. Generell werden jedoch zwischen 2 und 4 (maximal 8) Leitstände pro Maschinensektion eingesetzt. Alle Leitstände einer Druckmaschine haben dieselbe Hard- und Software. Sofern dies gewünscht wird, können ihnen aber spezifische Funktionen zugewiesen werden, z. B. Farb- und Wasserbefehle auf einem Leitstand und Register- und Bahnspannung auf einem anderen Leitstand. Ein ausgewählter Leitstand fungiert jeweils als Masterleitstand für eine Druckmaschine, und nur von diesem aus können die Befehle zum Einrichten erteilt werden. Die Leitstände können jederzeit von einer Maschinensektion zu einer anderen umgeschaltet werden, selbst bei laufender Produktion. Bei jeder Druckmaschine speichert jeweils ein Leitstand alle aktuellen Maschineneinstellungen im so genannten Press Master und ein anderer Leitstand fungiert als Backup. Wenn ein Leitstand einer neuen Sektion zugeteilt wird, baut er einfach über Ethernet die Verbindung mit der Datenbank im entsprechenden Press Master auf und ist sofort einsatzbereit. MPS Control Console erhält die Maschinenbelegung für die nächste Produktion vom Produktionsmanagementsystem MPS Production kurz vor dem Einrichten. Daher weiss der Leitstand, wo genau jede Seite auf der Maschine gedruckt wird, und kann so für einen produktorientierten Betrieb sorgen. Der Drucker kann dabei einfach die einzelnen Seiten anwählen, um die Werte anzupassen, und braucht nicht zu wissen, welche Druckwerke oder Verstellelemente betroffen sind. Es besteht ausser dem die Möglichkeit des Betriebs im Backup-Modus, falls aus irgendeinem Grund die Verbindung zu MPS Production nicht verfügbar ist. Hierbei wird eine Bibliothek aus Backup-Produktionen verwendet. In beiden Fällen ist es möglich, die Druckmaschine im maschinenorientierten Modus zu betreiben und die Maschinenelemente direkt anzuwählen. Alarmanzeige Der Drucker muss die Maschine nicht nur steuern können, sondern soll auch wissen, was an der Maschine geschieht. Zu diesem Zweck wurde ein umfangreiches Ereignisrapportsystem in MPS Control Console integriert. In der Kopfzeile der Leitstandsbilder (siehe Seiten 4 und 5) erscheint immer der jeweils letzte Alarm an der Maschine. Zusätzlich gibt es die zwei nachfolgenden Prozessbilder: 1. Alle Alarme an der aktuellen Maschinensektion. 2. Alle an der gesamten Maschinensektion aufgetretenen Ereignisse (normalerweise werden die letzten 1000 Ereignisse gespeichert). Alle Alarm- und Ereignismeldungen enthalten Datum, Zeit, Ort, technische Bezeichnung, Meldungstext, ein Symbol für das erstmalige Auftreten des Alarms sowie ein Symbol für Alarm ein oder Alarm aus. Darüber hinaus sind auch umfangreiche Filterfunktionen verfügbar (siehe Seite 5). Hilfsfunktion und Bedienerhandbuch Für jede Installation wird ein anlagenspezifisches Bedienerhandbuch mit allen Bilddarstellungen und detaillierten Hinweisen für ihre Benutzung geliefert. Dieses Handbuch ist ebenfalls elektronisch auf dem Leitstand gespeichert. Wenn der Drucker die Hilfsfunktion in einem Bild anwählt, wird automatisch die entsprechende Seite des Handbuchs angezeigt. Alle Leitstände haben das gleiche Design, einen Flachbildschirm und wichtige ergonomische Funktionen wie die elektrische Höhenverstellung. MPS Control Console ist für alle Papierbahnbreiten und für Maschinen mit bis zu dreifacher Breite lieferbar. Der Leitstand für Zeitungsdruckmaschinen MPS Control Console 3

Beispiele für Prozessbilder Alle Prozessbilder haben die gleiche Aufteilung. In der Kopfzeile stehen Datum, Zeit, Produktionsgeschwindigkeit, Produktionsart, Auflagenzahl (netto, brutto und Makulatur) sowie die letzte Alarmmeldung der Maschine. In der Fusszeile befinden sich kontextabhängige Schaltfelder für einen schnellen Zugang zu ausgewählten Dialogen, zur Hilfsfunktion oder für den Wechsel der Sprache (sofern relevant). Die Bewegung des Cursors erfolgt über den Trackball. Hauptmenü Die Prozessbilder sind in vier Gruppen aufgeteilt: Vorbereitung, Produktion, Maschineninformationen und Service. Funktionen zum Einschränken der an einem Leitstand verfügbaren Befehle und zum Definieren, für welche Bilder der Leitstandschlüssel erforderlich ist, befinden sich in der Servicespalte. Als Alternative kann der Zugang durch Verwendung von ID- Karten kontrolliert werden. In diesem Fall kann pro Benutzer ein Profil definiert werden. Satzspiegel Die Maschinenkonfiguration wird rechts angezeigt. Wenn eine Bahn ausgewählt ist, wird ihr Weg durch die Maschine angezeigt und die Seiten auf der ausgewählten Bahn erscheinen links. Voreinstellungen und aktuelle Sollwerte des Schnittlageregisters, des Nebenregisters, der Seitenkantensteuerung usw. werden angezeigt und die Sollwerte können, falls nötig, geändert werden. Vierfarbenbild Alle Druckfarben-, Wasser- und Farbregisterwerte für eine Seite erscheinen in einem einzigen Bild. Sowohl Voreinstellungen als auch aktuelle Sollwerte werden angezeigt. Die Sollwerte können bei Bedarf geändert werden. Ausserdem gibt es das Farb-/Wasserstandardbild mit allen Farb-, Wasser- und Registereinstellungen einer Farbe für zwei aufeinander folgende Seiten. 4 MPS Control Console Der Leitstand für Zeitungsdruckmaschinen

Bahnspannung In diesem Bild erscheinen alle Werte für die Bahnspannung der Elemente, die mit der aktuellen Produktion in Verbindung stehen. Sollen die Werte geändert werden, kann jede Bahn einzeln angewählt werden. Belegungsplan In diesem Bild erscheint die aktuelle Belegung der Druckmaschine. Jede Bahnführung wird zusammen mit der Seitenidentifikation und der Farbigkeit der Seite angezeigt. Die Farbcodierung der verschiedenen Teile einer Bahn zeigt an, welche Stränge über welche Trichter laufen. Alarme Dieses Bild zeigt alle Alarme an der Maschine auf. Die Liste kann beliebig gefiltert werden. Je nachdem können nur Alarme angezeigt werden, die die Maschine anhalten oder das Anlaufen der Maschine verhindern. Oder es können die Alarme herausgefiltert werden, die die Notwendigkeit des Eingreifens eines Druckers oder eines Elektrikers anzeigen. Meldungen können des Weiteren auch nach einer bestimmten Zeichenfolge ausgewählt werden. Auch die Reihenfolge der Meldungen kann geändert werden. Der Leitstand für Zeitungsdruckmaschinen MPS Control Console 5

Tastaturen von MPS Control Console Die Tastaturen und das Layout sind so ausgelegt, dass den Druckern der schnellstmögliche Zugriff auf die benötigten Informationen und ein möglichst schnelles, einfaches und klares Mittel zur Druckmaschinensteuerung gewährleistet ist. Tastatur für die Qualitätsführung 1 Diese Tasten dienen zur Einstellung der Produktqualität. Über die oberen Tasten gelangt der Benutzer direkt in die Masken für Bahnspannung, Register und Farbe/Wasser. Mit anderen Tasten werden die Farbe, die Zonengruppe auf einem Zylinder und die nächste/vorherige Seite/Bahn ausgewählt. Die Pfeiltasten benutzt man zum Einstellen der Werte. Der Drucker hat die Wahl zwischen Einzelschritten, kontinuierlicher Verstellung und kontinuierlicher Schnellverstellung. Es können, wo relevant, auch Zahlenwerte eingegeben werden. Tastatur für die Farb-/Wasserkorrektur 2 Diese Tastatur liegt unterhalb der Ablagefläche und dient der Einstellung von Farbe und Wasser. Auf der Tastatur stehen Verstellstreifen über die ganze Breite der Zeitung. Die Grenzen der relevanten Zonen werden durch leuchtende LEDs gezeigt. Um den Farbwert einer bestimmten Zone zu verstellen, muss der Benutzer auf dem + oder Verstellstreifen irgendwo innerhalb der Zone drücken. Die Verstellstreifen geben eine klare taktile Rückmeldung ein wesentlicher Beitrag zu Benutzerfreundlichkeit und korrekter Bedienung. Dazu leuchten die LEDs innerhalb der Zone als visuelles Feedback. Kommandotastatur 3 Diese Tastatur dient der Steuerung der Maschinengeschwindigkeit oder wird unter anderem zum Öffnen und Schliessen der Makulaturweichen und zum Abnehmen von Belegexemplaren der Zeitung benutzt. Den Schlüsselschalter verwendet man zum Einstellen der Priorität des Leitstandes und für den Benutzerzugang zu geschützten Befehlen, welche für Benutzer ohne Schlüssel nicht verfügbar sind. Alphanumerische Tastatur 4 Die alphanumerische Tastatur dient unter anderem zur Eingabe von Ursachen für das Anhalten der Maschine. 3 4 1 2 6 MPS Control Console Der Leitstand für Zeitungsdruckmaschinen

und Optionen Variable Bahnbreiten Heute arbeiten viele Druckereien mit zwei oder mehr Bahnbreiten. Dies wird durch MPS Control Console intelligent unterstützt. Der Drucker legt einfach wie gewohnt das Belegexemplar der Zeitung in die Mitte des Ablagebereiches und das System kalkuliert, wo die einzelnen Farbzonen liegen. Die Grenzen zwischen den Zonen werden, wie im Normalfall, durch leuchtende LEDs hervorgehoben und der Drucker benutzt die Verstellstreifen wie gewohnt. Optionale Erweiterungen Für MPS Control Console sind mehrere optionale Erweiterungen lieferbar. Diese sind: Softproof Hier erhält der Drucker ein farbkalibriertes Bild der aktuellen Seite auf einem zusätzlichen Monitor. Die jeweils am Leitstand ausgewählte Seite wird auf dem Softproof-Monitor angezeigt. Normlicht MPS Control Console ist auch mit Normlicht ausgerüstet verfügbar. Nachrüsten oder Ersetzen von Leitständen MPS Control Console ist nicht nur für neue Druckmaschinen lieferbar, sondern auch für Druckmaschinen, die mit ABB- Steuerungen nachgerüstet werden. Es ist auch möglich, ältere Generationen von MPS Control Console, die in älteren Maschinensteuerungssystemen eingesetzt werden, durch die neuste Version zu ersetzen. Damit hat der ABB-Kunde den Nutzen der modernen Ergonomie und profitiert von der Aufwärtskompatibilität, die ABB sicherstellt. Die Farb-/Wasser-Tastatur mit den zonenlosen Verstellstreifen ist auch als Zusatz-Einheit für ABB-Leitstände mit konventionellen Tasten verfügbar. Trainingssimulator Dies ist die Erweiterung von MPS Control Console mit der Simulationssoftware für Offsetdruck von Sinapse Print Simulators. Ein Bild der simulierten Zeitung wird entweder auf einem zusätzlichen Monitor angezeigt oder auf den Ablagebereich projiziert. So kann der Drucker den Einsatz der Maschine üben, ohne dass die mit dem Laufen der Maschine verbundenen Kosten für Papier, Farbe usw. anfallen. Der Leitstand für Zeitungsdruckmaschinen MPS Control Console 7

Für dieses Dokument und den darin dargestellten Gegenstand behalten wir uns alle Rechte vor. Vervielfältigung, Bekanntgabe an Dritte oder Verwertung seines Inhalts sind ohne unsere ausdrückliche Zustimmung verboten. Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung und sind nicht als zugesicherte Eigenschaften aufzufassen. Im Interesse der Kunden sind wir ständig bestrebt, unsere Erzeugnisse auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dabei können Abweichungen zwischen Produkt und Beschreibung entstehen. ABB Schweiz AG 2010 ABB Schweiz AG Geschäftseinheit Druckereien CH-5405 Baden 5 Dättwil Tel. +41 58 586 87 68 Fax +41 58 586 90 54 E-Mail bu.printing@ch.abb.com www.abb.com/printing 3BHT 490 047 R0003, Rev. h