Allgemeine Wirtschaftslehre

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Transkript:

Allgemeine Wirtschaftslehre Steuerfachangestellte von Lutz Sölter Rudolf Mayländer Jürgen Umstadt Dieter Hahn Götz Zentes unter Mitarbeit von Bernd Bender Siegfried Groß Walter Kellersmann und der Verlagsredaktion

Vorwort Das vorliegende Lehrbuch wurde völlig neu konzipiert und ist ein weiterer Baustein des Verlages für die Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten. Das neue Werk berücksichtigt die Inhalte des KMK-Rahmenlehrplansund der länderspezifischen Lehrpläne sowie alle neuen Entwicklungen.Es vermittelt das Grundlagenwissen fürdas Handeln inwirtschaftund Beruf sowie im privaten Bereich. Folgende Themenfelder werden indiesem Lehr- und Lernbuch behandelt: Themenfeld 1 Themenfeld 2 Themenfeld 3 Themenfeld 4 InformationenzuAusbildung und Beruf Allgemeine Rechtsgrundlagen Finanzwirtschaftliche Grundlagen Volkswirtschaftliche Grundlagen Die einzelnen Kapitel sind dreigliedrig aufgeteilt. Ausgangspunkt jedes Kapitels ist ein Impuls, der zum Denkenanregt,den Bezugzur betrieblichen Praxis undzur persönlichen Situation vermittelt.die Sachdarstellungen mitvielen Beispielen,Tabellen, Übersichten undzusammenfassungenbereitenden Unterrichtsstoff lebhaft auf. Aufgaben amende einer Lerneinheit dienen der Lernzielkontrolle und der Sicherungdes Lernerfolges. Ein umfangreiches Sachwortverzeichnis am Schluss desbuchesermöglichtdas gezielte Aufsuchen vonbestimmten Inhalten. Die Navigationsleiste am oberen Rand hilft ebenfalls schnell, gesuchte Lerneinheiten zu finden. Wegen der besseren Lesbarkeit wurde an vielen Stellen des Buches auf die zusätzliche Nennung der weiblichen Formverzichtet. Verlag und Autoren wünschen viel Spaß bei der Arbeit mit dem Buch. Kritische Hinweise, Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung werden dankbar entgegengenommen. Frühjahr 2010 DieAutoren 1. Auflage, 2010 Druck 1,Herstellungsjahr 2010 Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH Postfach 33 20,38023 Braunschweig Telefon: 01805 996696* Fax:0531 708-664 service@winklers.de www.winklers.de Lektorat:Jürgen Umstadt,Worms Redaktion: Christopher Schell Druck:westermann druck GmbH, Braunschweig ISBN978-3-8045-4483-3 *14ct/min aus dem deutschen Festnetz,Mobilfunk maximal 42 ct/min Auf verschiedenen Seiten dieses Buches befinden sich Verweise (Links) aufinternetadressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Sollten Sie bei dem angegebenen Inhalt desanbieters dieserseiteauf kostenpflichtige,illegaleoder anstößige Inhaltetreffen,sobedauernwir dies ausdrücklich und bitten Sie, uns umgehend per E-Mail davon inkenntnis zu setzen, damit beim Nachdruckder entsprechende Verweisgelöscht wird. Dieses Werk und einzelne Teile daraus sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung außer inden gesetzlich zugelassenen Fällen ist nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlages zulässig. 44832

Themenfeld 1 Informationen für Ausbildung und Beruf 1 Einführung indas Lernen und das Arbeiten mit Gesetzestexten.. 11 1.1 Mit Spaß das effektive Lernen erlernen... 11 1.1.1 Fünf-Schritte-Methode... 11 1.1.2 Erstellung einer Mindmap... 12 1.1.3 Nutzen Sie die Geschichtenmethode... 13 1.1.4 Karteikartenmethode... 14 1.2 Mit Gesetzestextenarbeiten... 15 1.2.1 Den Sachverhalt erfassen... 15 1.2.2 Den gesetzlichen Anspruch findenund prüfen... 16 1.2.3 AuchinandereRichtungenprüfen... 16 1.2.4 TreffenSie Ihre Entscheidung... 17 2 Berufsausbildungsverhältnis... 18 2.1 BerufsausbildungimDualen System.. 18 2.2 Anforderungenandie Auszubildenden zur/zum Steuerfachangestellten.... 19 2.3 Berufsausbildungsvertrag... 20 2.4 Rechte und Pflichten desauszubildenden.... 21 2.4.1 Rechte des Auszubildenden (= Pflichtendes Ausbildenden)... 21 2.4.2 Pflichten des Auszubildenden (= Rechte des Ausbildenden).... 21 2.5 Beginnund Dauerder Ausbildung... 22 2.6 Ende des Ausbildungsverhältnisses.. 22 2.7 Jugendarbeitsschutzgesetz... 23 3 Arbeitsverhältnis... 26 3.1 Rechtsstellung des Arbeitnehmers.. 26 3.2 Arbeitsvertrag... 27 3.2.1 Befristete Arbeitsverträge... 28 3.2.2 Begriffsbestimmung und gesetzliche Regelungen... 28 3.3 Rechte und Pflichten desarbeitnehmers... 30 3.3.1 Pflichten des Arbeitnehmers... 30 3.3.2 Rechte des Arbeitnehmers... 31 3.4 Beendigung eines bestehenden Arbeitsverhältnisses... 34 3.4.1 Ordentliche Kündigung... 34 3.4.2 Außerordentliche Kündigung.... 35 3.4.3 Aufhebungsvertrag... 36 3.4.4 Schriftformerfordernis... 36 3.4.5 Zeugniserteilung... 36 3.5 Arbeitnehmerschutz... 39 3.5.1 Kündigungsschutz... 39 3.5.1.1 Allgemeiner Kündigungsschutz... 39 3.5.1.2 Besonderer Kündigungsschutz... 40 3.5.1.3 Kündigungsschutzverfahren... 42 3.5.2 Arbeitsgerichtsbarkeit... 42 3.5.3 Arbeitsschutzvorschriften.... 43 3.5.3.1 Wandel der Arbeitsbedingungen... 44 3.5.3.2 Arbeitszeitschutz... 44 3.5.3.3 Schutz von Schwangeren... 45 3.6 Mitwirkungund Mitbestimmung der Arbeitnehmer... 48 3.6.1 Gesetzliche Regelungen... 48 3.6.2 Betriebsverfassungsgesetz... 48 3.6.3 Mitbestimmungsorgane nach dem Betriebsverfassungsgesetz... 50 3.6.4 Betriebsrat... 50 3.6.5 Europäischer Betriebsrat... 52 3.6.6 Jugend-und Auszubildendenvertretung. 52 3.6.7 Betriebsvereinbarungen... 53 3.7 Tarifvertragund Tarifverhandlungen.. 56 3.7.1 Gewerkschaften... 56 3.7.2 Aufgaben vontarifverträgen... 56 3.7.3 Tarifvertragsarten... 58 3.7.4 Ablauf von Tarifverhandlungen... 59 3.7.5 Tarifvertragliche Regelungen im Bereich Steuerwesen... 62 3.7.6 Arbeitskampf... 62 3.7.7 Streikund Aussperrung und ihrefolgen... 62 4 Soziale Sicherung... 67 4.1 Sozialversicherungssystem... 67 4.2 Rentenversicherung... 69 4.3 Krankenversicherung.... 72 4.4 Exkurs: Umlageversicherung.... 73 4.5 Pflegeversicherung... 74 4.6 Arbeitslosenversicherung... 76 4.7 Exkurs: Gehaltsabrechnung... 78 4.8 Unfallversicherung.... 81 4.9 Andere Systeme der sozialen Sicherung... 81 4.9.1 Arbeitslosengeld II... 82 4.9.2 Wohngeld... 82 4.9.3 Kindergeld... 83 4.9.4 Elterngeld und Elternzeit... 83 4.9.5 Sozialkassendes Baugewerbes... 84 4.9.6 Minijob (Geringfügige Beschäftigung) 84 4.10 Sozialgerichtsbarkeit.... 85 44833 3

5 Betriebliche Grundfunktionen und Organisation... 88 5.1 BetrieblicheGrundfunktionen... 88 5.2 Organisation... 89 5.2.1 Planung,Dispositionund Improvisation.... 89 5.2.2 Größe der Kanzlei... 90 5.2.3 Organisationsziele... 91 5.2.4 Statische unddynamische Organisation... 91 5.2.5 Aufbauorganisation... 92 5.2.6 Ablauforganisation... 93 5.2.7 Organisation inder Praxis:Terminplanung mit Gantt-Diagrammen... 95 5.2.8 Netzplantechnik.... 96 6 Elektronische Abwicklung vongeschäftsprozessen... 99 6.1 Begriffliche Abgrenzung... 99 6.2 Dateiverwaltung.... 101 6.3 Datensicherheit... 102 6.4 Datensicherung... 104 6.5 Datenschutz.... 105 6.5.1 Verfassungs- und EU-rechtliche Grundlagen des Datenschutzes... 105 6.5.2 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)... 106 6.5.2.1 Aufbau des BDSG... 106 6.5.2.2 Rechtsgrundlagen... 107 6.5.2.3 Phasen der Datenverarbeitung und Zehn Gebote des Datenschutzes... 108 6.5.2.4 Arbeitnehmerdatenschutz... 109 6.5.2.5 Der betriebliche Datenschutzbeauftragte... 110 6.5.2.6 Auftragsdatenverarbeitung (Outsourcing)... 112 7 Postversand... 113 7.1 Sendungsarten... 113 7.2 Besondere Versendungsformen... 114 7.3 VerschiedeneFreimachungsarten... 115 8 Modernes Kanzleimarketing... 116 8.1 Marktforschung.... 118 8.2 Kommunikationspolitik... 118 8.2.1 Rechtliche Besonderheiten in der Werbung... 118 8.2.2 Möglichkeiten der Werbung.... 119 8.2.2.1 Öffentlichkeitsarbeit... 119 8.2.2.2 Sales Promotion... 119 8.2.2.3 Telefonverhalten... 119 8.2.2.4 Onlinewerbung... 120 8.2.2.5 Extrasbieten... 120 8.2.2.6 Das Leistungsspektrum darstellen... 120 8.3 Honorargestaltung... 121 8.4 Qualitätsmanagement... 121 Themenfeld 2 Allgemeine Rechtsgrundlagen 1 Rechtsgrundlagen,Rechtsobjekte und Rechtssubjekte... 125 1.1 Rechtsgrundlagen... 125 1.1.1 Bedeutungdes Wortes Recht.... 125 1.1.2 Funktionen des Rechts... 125 1.1.3 Sitte,Moral und Religion als Grundlagen des Rechts... 127 1.1.4 Die Rechtsordnung als Bestandteil der Gesellschaftsordnung... 127 1.1.5 Wandelbarkeit des Rechts... 128 1.1.6 Rechtsquellen... 130 1.2 Die Rechtsgebiete das private und das öffentliche Recht... 134 1.3 Durchsetzbarkeit von Recht... 135 1.4 Der Aufbau desgerichtswesens... 135 1.5 Rechtsobjekte... 139 1.5.1 Eigentum und Besitz... 140 1.5.2 Eigentumserwerb... 140 1.5.2.1 Eigentumserwerb beweglicher Sachendurch Rechtsgeschäft... 140 1.5.2.2 Eigentumserwerb beweglicher Sachenkraft Gesetzes... 142 1.5.2.3 Gutgläubiger Eigentumserwerb... 143 1.5.2.4 Eigentumserwerb an unbeweglichen Sachen... 143 1.6 Rechtssubjekte... 145 1.6.1 Rechtsfähigkeit der Rechtssubjekte..146 1.6.2 Geschäftsfähigkeit der Rechtssubjekte... 146 2 Rechtsgeschäfte... 152 2.1 Arten von Rechtsgeschäften... 152 2.2 Willenserklärungenund deren Arten..153 2.3 Gesetzliche Formvorschriften beim Abschluss von Rechtsgeschäften... 153 2.4 DerKaufvertrag als Beispiel fürein zweiseitigesrechtsgeschäft... 156 2.5 Anfrage,Anpreisungund Angebot... 157 2.5.1 Bindung an ein Angebot... 158 2.5.1.1 Unbefristete Angebote... 160 2.5.1.2 Befristete Angebote.... 160 4 44834

2.5.2 Unverbindliche Angebote... 160 2.5.3 UnwirksameAngebote... 161 2.5.4 Voll wirksame Angebote... 161 2.6 Vertragstypische Pflichten beim Kaufvertrag... 164 2.7 Inhalteeines Kaufvertrages... 166 2.8 Mietvertrag... 170 2.9 Besondere VertragsartenimBGB... 172 3 Vertragsfreiheit und deren Grenzen... 175 3.1 Die Vertragsfreiheit als fundamentaler Bestandteil der marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftsordnung... 175 3.1.1 Ausprägungsformen dervertragsfreiheit... 176 3.1.2 Grenzen der Vertragsfreiheit... 176 3.2 Nichtigkeit und Anfechtung von Rechtsgeschäften.... 177 3.2.1 Nichtigkeit von Rechtsgeschäften... 177 3.2.2 Anfechtung von Rechtsgeschäften... 178 3.2.2.1 Anfechtungsgründe... 179 3.2.2.2 Ausnahmen der Anfechtung... 179 3.2.2.3 Folgen, Sinn,Fristen undform der Anfechtung... 180 4 Verbraucherschutzgesetze... 183 4.1 Allgemeine Geschäftsbedingungen..184 4.1.1 Begriff und Bedeutung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.... 184 4.1.2 Einbeziehender AGBinden Vertrag..185 4.1.3 Gesetzliche Inhaltskontrolle der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 185 4.2 Verbraucherdarlehen... 186 4.2.1 Definition von Verbraucherdarlehensverträgen... 186 4.2.2 Anwenden der Verbraucherschutzregelungen... 187 4.2.3 Inhalteder Verbraucherschutzregelungen... 187 4.2.4 Widerrufsrecht... 187 4.3 Haustürgeschäfte... 188 4.3.1 Definition von Haustürgeschäften... 188 4.3.2 Anwenden der Verbraucherschutzregelungen... 188 4.3.3 Widerrufsrecht... 188 4.4 Fernabsatzgeschäfte.... 189 4.4.1 Definition von Fernabsatzgeschäften.189 4.4.2 Anwenden der Verbraucherschutzregelungen... 189 4.4.3 Besondere Pflichten bei Fernabsatzgeschäften... 190 4.4.4 Widerrufsrecht bei Fernabsatzgeschäften... 190 4.5 Preisangabenverordnung... 191 4.5.1 Zielsetzung der Preisangabenverordnung... 192 4.5.2 Inhalte der Preisangabenverordnung..192 4.6 Produkthaftungsgesetz... 193 4.6.1 Zielsetzung des Produkthaftungsgesetzes... 193 4.6.2 Inhaltedes Produkthaftungsgesetzes... 193 4.7 WeitereVerbraucherschutzbestimmungen... 194 5 Kaufvertragsstörungen... 196 5.1 Mangelhafte Lieferung... 197 5.1.1 Prüfpflichten... 197 5.1.2 Rügepflichten.... 198 5.1.3 Gesetzliche Gewährleistungsansprüche 199 5.1.4 Rechte des Käufers...200 5.2 Nicht-Rechtzeitig-Zahlung.... 201 5.2.1 Voraussetzungen für den Zahlungsverzug... 201 5.2.2 Rechte des Gläubigers im Zahlungsverzug... 201 5.2.3 Berechnungdes Schadens im Zahlungsverzug... 202 5.3 Nicht-Rechtzeitig-Lieferung... 202 5.3.1 Voraussetzungen deslieferungsverzuges... 203 5.3.2 Rechte des Käufers im Lieferungsverzug... 203 5.3.3 Berechnungdes Schadensim Lieferungsverzug... 203 5.4 Mahn-und Klagewesen... 206 5.4.1 Mahnwesen... 206 5.4.1.1 Kennzeichendes außergerichtlichen Mahnverfahrens.... 207 5.4.1.2 Möglicher Ablauf des außergerichtlichen Mahnverfahrens..207 5.4.2 Wesensmerkmale des gerichtlichen Mahnwesens... 208 5.5 Klageverfahren im Zivilprozess... 213 5.5.1 Merkmaledes Klageverfahrens... 214 5.5.2 Zwangsvollstreckung... 214 5.6 Verjährung... 217 5.6.1 Gegenstand, Wirkung und Ziele der Verjährung.... 217 44835 5

5.6.2 Verjährungsfristen undderen Beginn..217 5.6.3 Neubeginn und Hemmung der Verjährung.... 218 6 Handelsrecht... 221 6.1 Kaufmann... 221 6.1.1 Kaufmannseigenschaften... 221 6.1.2 Kaufmannsarten... 222 6.2 Firmenrecht... 223 6.2.1 Begriff Firma... 224 6.2.2 Firmenbildung... 224 6.2.3 Grundsätzedes Firmenrechts... 224 6.2.4 Firmenschutz... 225 6.2.5 Firma beiinhaberwechsel... 225 6.3 Handelsregister... 227 6.4 Verschiedene Registerarten... 231 6.5 Vollmachten.... 232 6.5.1 Prokura... 232 6.5.2 Handlungsvollmacht... 234 6.5.3 Kaufmännische Hilfsgewerbe... 235 6.5.3.1 Handelsvertreter... 235 6.5.3.2 Kommissionär... 236 6.5.3.3 Handelsmakler... 237 6.5.3.4 Spediteur... 238 6.5.3.5 Frachtführer... 239 7 Unternehmensformen... 242 7.1 Einzelunternehmen... 244 7.2 Personengesellschaften... 245 7.2.1 Gesellschaft desbürgerlichen Rechts (BGB-Gesellschaft)... 245 7.2.2 Offene Handelsgesellschaft (OHG)... 246 7.2.3 Kommanditgesellschaft (KG)... 248 7.2.4 Partnerschaftsgesellschaft... 250 7.2.5 StilleGesellschaft... 251 7.3 Kapitalgesellschaften... 253 7.3.1 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)... 253 7.3.2 Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)... 255 7.3.3 Aktiengesellschaft (AG).... 257 7.3.4 Kommanditgesellschaft auf Aktien(KGaA)... 262 7.4 Eingetragene Genossenschaft (eg).. 264 7.5 Vereine... 265 7.6 GmbH &Co. KG... 267 7.7 Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)... 267 7.8 Steuerliche Besonderheiten bei den Rechtsformen... 269 7.8.1 Einzelunternehmer... 269 7.8.2 Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (BGB-Gesellschaft)... 269 7.8.3 Offene Handelsgesellschaft (OHG)... 270 7.8.4 Kommanditgesellschaft (KG)... 270 7.8.5 StilleGesellschaft... 270 7.8.6 Partnerschaftsgesellschaft... 271 7.8.7 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)... 271 7.8.8 Aktiengesellschaft (AG).... 271 7.8.9 Genossenschaft (eg)... 271 7.8.10 Steuerlicher Vergleich von PersonenundKapitalgesellschaft... 271 8 Insolvenz... 273 8.1 Not leidendeunternehmen... 273 8.1.1 Merkmaleund Gründe.... 273 8.1.2 Unternehmensinsolvenzverfahren... 274 8.1.2.1 Ziele desinsolvenzverfahrens... 274 8.1.2.2 Insolvenzverfahren... 274 8.2 Verbraucherinsolvenzverfahren... 278 Themenfeld 3 Finanzwirtschaftliche Grundlagen 1 Zahlungsverkehr... 281 1.1 Zahlungsmittelund -formen... 281 1.2 Bedarfsorientierte Zahlungsformen.. 283 1.2.1 Zahlungmittels Bargeld... 283 1.2.2 Halbbare Zahlung... 283 1.2.3 Bargeldlose Zahlung... 284 1.3 Überweisung... 285 1.3.1 Standardüberweisung... 285 1.3.2 SEPA-Überweisung... 286 1.3.3 Sonderformen der Überweisung... 287 1.4 Lastschrift undabbuchung... 287 1.5 Scheck... 290 1.5.1 Rechtliche Hintergründe zuschecks.290 1.5.2 Scheckarten.... 291 1.5.3 Ablauf von Scheckzahlungen... 293 1.6 Wechsel... 294 1.7 Zahlungmit Bank- oder Sparkassenkarten... 296 1.8 Kreditkarten.... 299 1.9 Moderne Technikenim Zahlungsverkehr... 301 1.9.1 Homebanking.... 301 1.9.2 Telefonbanking oder Mobile Banking.302 6 44836

2 Kreditwesen...304 2.1 Kreditarten...304 2.2 Kreditformen beiprivatkrediten...305 2.2.1 Dispositionskredit...305 2.2.2 Ratenkredit...306 2.2.3 Kraftfahrzeugleasing fürprivatpersonen... 307 2.2.4 Einräumungdes Kredits...308 2.2.5 Verbraucherdarlehen... 312 2.3 Absicherungvon Privatkrediten... 313 5.3.1 Wesen der Investmentzertifikate... 350 5.3.2 Arten von Investmentfonds... 351 5.3.3 Ausgabe und Rücknahme von Investmentanteilen... 352 5.3.4 Bedeutungdes Investmentsparens für die Anleger... 353 5.4 Handel vonwertpapieren an der Effektenbörse....354 5.4.1 Wesen der Effektenbörse...354 5.4.2 Funktionen der Effektenbörse... 355 3 Baufinanzierung... 324 3.1 Kreditformen in der Baufianzierung..324 3.2 Absicherung von Baukrediten... 325 4 Investitionen und Finanzierungen bei Unternehmen... 327 4.1 Investitionen bei Unternehmen... 327 4.2 Investitionsarten... 327 4.3 Unternehmensfinanzierung.... 329 4.3.1 Innenfinanzierung...330 4.3.2 Außenfinanzierung...330 4.3.3 Kreditformen für Unternehmen... 331 4.3.3.1 Kontokorrentkredit... 332 4.3.3.2 Akzeptkredit...333 4.3.3.3 Avalkredit...333 4.3.3.4 Bankdarlehen...333 4.3.3.5 Factoring...334 4.3.3.6 Leasing...335 4.3.3.7 Kreditwürdigkeitsprüfung bei Unternehmen...336 4.3.3.8 Absicherungvon Unternehmenskrediten... 337 5 Wertpapiere...343 5.1 Gläubigerpapiere...344 5.1.1 Wesen der Gläubigerpapiere...344 5.1.2 Laufzeit,Kurs und Tilgungvon Gläubigerpapieren...345 5.1.3 Rückzahlungssicherheit bei Gläubigerpapieren...345 5.1.4 Überblick überemittentenvon Gläubigerpapieren...346 5.2 Anlagen in Aktien.... 347 5.2.1 Rechtsgrundlageund Wesen der Aktie... 347 5.2.2 Aktienarten...348 5.2.3 Argumente fürden Kauf vonaktien..349 5.3 AnlageinInvestmentzertifikate... 350 Themenfeld 4 Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen 1 Wirtschaftliche Grundbegriffe... 359 1.1 Bedürfnisse... 359 1.2 Bedarf und Nachfrage... 361 1.3 Güter und Dienstleistungen.... 362 1.4 Ökonomisches Prinzip....364 1.5 Produktionsfaktoren... 365 1.5.1 Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren... 365 1.5.2 Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren... 365 1.6 Arbeitsteilung und Wirtschaftssektoren... 368 1.6.1 Begriff und Entwicklung der Arbeitsteilung... 368 1.6.2 Formen der Arbeitsteilung.... 368 1.6.3 Vor- und Nachteile der Arbeitsteilung. 371 1.7 Wirtschaftskreislauf... 373 1.7.1 Einfacher Wirtschaftskreislauf... 373 1.7.2 Erweiterter Wirtschaftskreislauf.... 374 2 Markt.... 379 2.1 Marktbegriff und Marktarten... 379 2.2 Marktformen... 381 2.3 Nachfrage- und Angebotsverhalten auf den Märkten... 382 2.3.1 Bestimmungsfaktoren für Nachfrage und Angebot... 382 2.3.2 Nachfrage undpreis eines Gutes... 382 2.3.3 Angebot und Preis eines Gutes....383 2.4 Preisbildung....383 2.5 Funktionen despreises... 385 44837 7

3 Geld, Währung und Kaufkraft...388 3.1 Entwicklung desgeldes...388 3.2 GesetzlichesZahlungsmittel... 390 3.3 Funktionen des Geldes... 391 3.4 Währung... 393 3.4.1 Währungsordnung... 393 3.4.2 Währungssysteme... 393 3.4.3 Devisen... 394 3.4.4 Der Weg zum Euroals Gemeinschaftswährung.... 394 3.4.5 Europäisches System der Zentralbanken... 395 3.5 Wert desgeldes (Kaufkraft)... 399 4 Wirtschaftsordnungen...404 4.1 Das Modell der freien Marktwirtschaft...405 4.2 Das Modell der Zentralverwaltungswirtschaft... 407 4.3 Gegenüberstellung freie Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft...409 4.4 SozialeMarktwirtschaft... 410 5 Grundzüge der Wirtschaftspolitik. 415 5.1 Hauptziele der Wirtschaftspolitik... 415 5.1.1 Hoher Beschäftigungsstand... 417 5.1.2 Preisniveaustabilität... 420 5.1.3 Außenwirtschaftliches Gleichgewicht 424 5.1.4 Angemessenes und stetigeswirtschaftswachstum... 425 5.1.5 GerechteEinkommensund Vermögensverteilung... 427 5.1.6 LebenswerteUmwelt... 428 5.2 Wirtschaftspolitische Beziehungszusammenhänge... 431 6 Konjunktur...435 6.1 Begriff und Verlauf der Konjunktur...435 6.2 Konjunkturphasen... 437 6.3 Konjunkturindikatoren...438 7 Fiskal- undgeldpolitik in der Wirtschaft...440 7.1 Fiskalpolitik als nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik...440 7.1.1 Begriff Fiskalpolitik...440 7.1.2 Fiskalpolitische Steuerungskonzepte.441 7.1.3 Maßnahmen in der antizyklischenfiskalpolitik... 442 7.1.4 Problemeder antizyklischenfiskalpolitik...443 7.2 Geldpolitik als angebotsorientierte Wirtschaftspolitik...444 7.2.1 Geldpolitik undeszb...444 7.2.2 GeldpolitischeInstrumente der EZB..444 7.2.3 Auswirkungender Geldpolitik auf die Konjunktur...446 Sachwortverzeichnis...450 Bildquellenverzeichnis...458 8 44838

Die Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten Herzlich willkommen in Ihrem neuen Lebensabschnitt als Auszubildende(r) zur/zum Steuerfachangestellten. In den vergangenen Jahrenwurde Ihnen in der Schule dasallgemeine Rüstzeug fürihr späteres Leben vermittelt. Jetzt stehen Sie vor einer neuen Herausforderung und werden in den kommenden drei Jahren alle Kenntnisse und Fähigkeiten erlernen, die Sie für Ihre berufliche Zukunft brauchen. Victor Hugo sagte einst: Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte, für die Tapferen ist sie die Chance. Sie sollten die vor Ihnen liegenden Ausbildungsjahre im Dualen System als Chancesehenund nutzen.diese SeitesollIhnen helfen, sich in Ihrerneuen Welt zurechtzufinden. Das Duale System Bislang fand Ihr Alltag überwiegend in der Schule statt. Beim in Deutschland üblichen Dualen System der Berufsausbildung teilen sich Ausbildungsbetrieb und Berufsschule die Aufgaben Ihrer Ausbildung.Der Ausbildungsbetrieb ist für den praktischen Teil zuständig,die Schule hingegen vermittelt die theoretischen Grundkenntnisse und fachlichen Hintergründe, die Sie für Ihr späteres Berufsleben benötigen. Hierbei arbeiten Ausbildungsbetrieb und Berufsschule eng zusammen. Wer welche Aufgaben übernimmt, wird in der Ausbildungsverordnung geregelt. Den Alltag in der Berufsschule regeln der KMK-Rahmenlehrplan und dielehrpläne der Länder. Die Ausbildungsverordnung In derausbildungsverordnung werden derablauf der Ausbildung,das Zusammenspiel zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule,das Berichtswesen sowie Ablauf und Zusammensetzung derprüfungen geregelt. Die Prüfungen Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes erfolgt am Ende des zweiten Ausbildungsjahres eine schriftliche Zwischenprüfung, die maximal 180 Minuten dauern soll. Am Ende der in der Regel dreijährigen Ausbildungszeit erfolgt die Abschlussprüfung, die sich aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil zusammensetzt. Die Prüfungen werden vor der Steuerberaterkammer abgelegt. Geschafft und wie geht es jetzt weiter? Nach bestandener Prüfung habensie zunächst natürlich diemöglichkeit,ineiner Steuerkanzlei zu arbeiten. Der Fort- und Weiterbildungsmarkt bietet zudem zahlreiche Höherqualifizierungsmöglichkeiten, überdie Sie sich im Internetumfassend informieren können. Bilanzbuchhalter (www.steuerfachschule.de) Steuerfachassistent (Internetseiten der jeweiligen Steuerberaterkammern) Steuerfachwirt (www.weiterbildung-fachwirt.de) Steuerberater (Internetseiten der jeweiligen Steuerberaterkammern) In der Regel eröffnen sich nach Fort- und Weiterbildungen berufliche Aufstiegschancen, die auch mithöheren Vergütungen verbunden sind. Wirwünschen Ihnen beiihrerausbildung viel Erfolg. 44839 9