Leitfaden für das Förderdiagnostische Praktikum im Förderschwerpunkt Sprache (Sprachtherapiepraktikum) (P.1) im Modul K



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Transkript:

Leitfaden für das Förderdiagnostische Praktikum im Förderschwerpunkt Sprache (Sprachtherapiepraktikum) (P.1) im Modul K - Informationsblatt für Studierende und Institutionen- Allgemeine Inhalte und Ziele des Moduls: - Vertiefte Kenntnisse über das förderdiagnostische Vorgehen in der Sprach- und Kommunikationstherapie am Beispiel von verschiedenen diagnostischen Verfahren in einem ausgewählten Bereich der verschiedenartigen Rede-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen oder im Bereich entwicklungsbedingter und erworbener sprachsystematischer Störungen (Beobachtungsmethoden, hermeneutisches Fallverstehen, informelle Verfahren, Testdiagnostik, apparative Diagnostik etc.). - Vertiefte Kenntnisse über die Möglichkeiten aufgrund des Einsatzes diagnostischer Verfahren, Förderempfehlungen abzuleiten und umzusetzen. - Vertiefte Kenntnisse über Möglichkeiten der Prävention und der Intervention in unterschiedlichen Anwendungsfeldern. - Theoretische und praktische Kenntnisse über ausgewählte diagnostische Methoden und Interventionsmöglichkeiten in diesen Bereichen. - Reflexion des Einsatzes verschiedener Methoden und Formen der sonderpädagogischen Förderdiagnostik. Die Studierenden erwerben dadurch folgende Schlüsselkompetenzen: - Sensibilität für spezifische Sprach-, Sprech-, Stimm- und Diskursphänomene durch die Analyse von Ton- und Videodokumenten - Anwendung und kritische Reflexion differenzierter akustischer, auditiver und physiologischer sowie sprachstruktureller Beschreibungsparameter - Fähigkeit zur kritischen Beurteilung der Anwendung diagnostischer Verfahren in verschiedenen institutionellen Kontexten - Selbst- und Zeitmanagement - Analyse- und Synthesefähigkeit: Praxistransfer

Organisation des Moduls: Teilmodul K.1 Das Teilmodul K.1: Systematik der Diagnostik findet als Pflichtvorlesung im 1. Semester des Masterstudiengangs Lehramt für Sonderpädagogik statt. Teilmodul K.2 In diesem Teilmodul müssen ergänzend zu der Vorlesung zwei Seminare belegt werden, welche die Vorlesungsinhalte jeweils für die beiden gewählten Fachrichtungen vertiefen. Die beiden Seminare werden ebenfalls im 1.Semeter absolviert. Es muss je eine Veranstaltung zu den gewählten Förderschwerpunkten besucht worden sein. Teilmodul K.3 In diesem Teilmodul wird im 2. Semester ein Seminar zur Vorbereitung auf das förderdiagnostische Praktikum in einem der Förderschwerpunkte gewählt. Teilmodul K.4 In diesem Teilmodul wird ebenfalls im 2. Semester bzw. in der vorlesungsfreien Zeit eine Begleitveranstaltung zur reflexiven Begleitung und Nachbereitung des förderdiagnostischen Praktikum (P.1.1) angeboten. Diese reflexiven Anteile finden Eingang in die Dokumentation oder Hausarbeit in K.4, welche die Prüfungsleistung für das Modul K darstellt. Modul P.1 Dies ist das förderdiagnostische Praktikum selbst im gewählten Förderschwerpunkt, das entweder semesterbegleitend im 2. Semester oder aber im Block in der vorlesungsfreien Zeit nach dem 2. Semester abgeleistet wird. 1 Rahmeninformationen zum Förderdiagnostischen Praktikum Das Förderdiagnostische Praktikum kann entweder semesterbegleitend oder im Block in der vorlesungsfreien Zeit entweder zwischen dem 2. und 3 Semester des Masterstudiengangs Lehramt für Sonderpädagogik absolviert werden. 1 Das Förderdiagnostische Praktikum muss von Studierenden, die den Förderschwerpunkt Sprache gewählt haben, auch in diesem Bereich durchgeführt werden.

Das Modul P.1 umfasst 4 Leistungspunkte. Dies entspricht einer Arbeitszeit von insgesamt 120 Stunden, die sich auf die Vorbereitung, die Präsenzzeit in einer schulischen oder außerschulischen Institution sowie die Nachbereitung verteilen. Die Präsenzzeit muss drei Wochen umfassen. Die gewählte Institution (z.b. sprachtherapeutische, logopädische Praxen, Sprachheilkindergärten, Schulen, Kindergärten) sollte den Studierenden vielfältige Möglichkeiten bieten, den förderdiagnostischen Prozess am praktischen Beispiel kennen zu lernen und verschiedene förderdiagnostische Methoden auszuprobieren. Dies sollte durch Supervision oder Anleitung durch einen Mentor in der Institution unterstützt und begleitet werden. Aus den Ergebnissen des diagnostischen Prozesses sind wissenschaftlich fundierte Hypothesen abzuleiten, aus denen sich dann auch Förderimplikationen ergeben. Die gewählte Institution sollte es dem Studierenden ermöglichen, die gewählten Fördermöglichkeiten auch anzuwenden und diesen Prozess jeweils wieder durch diagnostische Methoden zu begleiteten, um den Interventionserfolg/Verlauf zu überwachen und ggf. Korrekturen in der Auswahl der Fördermöglichkeiten vorzunehmen. Leitfaden zur Vorbereitung, Durchführung und Beendigung des Praktikums im Förderschwerpunkt Sprache (Sprachtherapiepraktikums) Vorbereitung auf das Praktikum Gemeinsames Vorgespräch mit dem Mentor: Neben verbindlichen Absprachen über die Organisation des Praktikums, sollen im gemeinsamen Vorgespräch von Studenten und Mentoren Verlauf und Inhalte geklärt werden, um jeweilige Ziele und Erwartungen abzustimmen. - Für die Verlaufsplanung wird empfohlen, einen Praktikumsplan über folgende Punkte festzulegen: - die Dauer der Hospitation unter bestimmten Fragestellungen, - Beginn und Umfang der selbständigen Durchführung von Diagnose, (und Intervention),

- Zeitpunkt eines möglichen Mittelgesprächs zur Reflexion des bisherigen Verlaufs und - Zeitpunkt eines abschließenden Gesprächs. - Empfehlenswert ist die Form der Stundenreflexion und den Zeitrahmen für gemeinsame Absprachen und Vorbereitungen zu fixieren. Dabei ist es ebenso wichtig, dass Praktikant und Mentor persönliche Ziele formulieren können. Durchführung des Praktikums Die Praktikanten sollten vor der Hospitationsphase inhaltliche Ziele festlegen und während der Hospitation geeignete Klienten für die erforderliche Dokumentation der förderdiagnostischen Praxis auswählen. Sie sollten anschließend selbständig die Planung und Durchführung von Diagnose und (Therapie) leisten und dabei theoretische Inhalte des bisherigen Studiums in das Praktikum mit einbringen und erweitern. Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft ein eigenes therapeutisches Selbstverständnis zu entwickeln, dabei eigenes diagnostisches und therapeutisches Handeln zu erproben und das Bewusstsein über den eigenen Lernprozess zu beachten. Die noch in Entwicklung begriffene Fachkompetenz der Praktikanten sollte dabei berücksichtigt werden. Die Praktikanten sollten dabei eigenverantwortlich Sorge tragen für die Effektivität und den Erfolg des Praktikums (z.b. notwendige Absprachen mit anderen Fachkräften treffen, Hospitationsmöglichkeiten bei anderen Therapeutinnen / Therapeuten wahrnehmen, kollegiale Fallbesprechungen nutzen etc.). Die MitarbeiterInnen der Abteilung Sprach-Pädagogik und Therapie sind während des Praktikums für fachliche Fragestellungen aller Art für Studenten und Mentoren ansprechbar. Für den Fall der Konfliktregelung kann die jeweilige Lehrende / der jeweilige Lehrende aus der Begleitveranstaltung (K4) hinzugezogen werden. Beendigung des Praktikums In einem gemeinsamen Abschlussgespräch sollte der Verlauf des Praktikums kritisch reflektiert werden. Dabei ist ein gegenseitiger Austausch über die Zusammenarbeit wünschenswert.

Die Praktikanten sollten darüber reflektieren, in wie weit sie die theoretischen Inhalte des vorherigen Studiums einbringen konnten und weiterführende Fragestellungen für das fortlaufende Studium und das therapeutische Selbstverständnis entwickeln. Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Praktikum zur Sprach-, Sprech- und Stimmtherapie sollten in die Diskussion der Lehrveranstaltungen eingebracht werden. Das Ziel der Gesamtausbildung ist die Entwicklung eigenständiger, wissenschaftlich begründeter Kompetenzen. Nach Beendigung des Praktikums ist eine Dokumentation / Fallanalyse (siehe Anlage 1) anzufertigen. Ansprechpartner: Für Fragen stehen die Modulverantwortliche (Borsutzky) und alle Lehrenden der Abteilung Sprach-Pädagogik und Therapie gerne zur Verfügung.

Anlage 1: Empfehlungen zur Dokumentation / Hausarbeit Empfehlungen zur Dokumentation / Hausarbeit - Dokumentation der sprachdiagnostischen (Anamnese/Biographische Analyse, Prüfbzw. Testverfahren, Sprach- Sprechdatenanalysen, Interaktionsanalysen (Transkript erstellen, auswerten) - individuellen Förderplan aufstellen, Prozessanalyse, Für die eigene Reflexion, evtl. Tagebuch o. Tagesreflexionen notieren, Tätigkeiten und / oder der Sprachförderung / - therapie des Mentors sowie eine diesbezügliche Reflexion (Bewertungskriterien) - Dokumentation sprachdiagnostischer Tätigkeiten und / oder der Sprachförderung / - therapie der Studentin/ des Studenten, incl. deren Vor- und Nachbereitung. - Im Rahmen einer Kasuistik sollte die Diagnostik und / oder Förderung von zwei sprach-, sprech-, stimm- und/oder kommunikationsbeeinträchtigten Kindern/ Jugendlichen/ Erwachsenen ausführlich dokumentiert werden. Das beinhaltet die Anamnese / Biographische Analyse und Diagnose sowie eventl. das therapeutische Vorgehen. Ersteres sollte auf jeden Fall an der Vorbereitung und kritischen Reflexion einer diagnostischen Einheit exemplarisch aufgezeigt werden. - Die gesammelten praktischen Erfahrungen hinsichtlich der Diagnose sollten auf dem Hintergrund theoretischer Kenntnisse reflektiert werden. Literaturhinweise werden in der Begleitveranstaltung zum Praktikum und/oder von den jeweiligen Tutoren gegeben. Es sollen mindestens 4 Literaturhinweise für die Erarbeitung des theoretischen Teils genutzt werden! - Der Umfang der Dokumentation wird mit dem jeweiligen Lehrenden in der K4 Veranstaltung abgesprochen. Eine Verlängerung der Bearbeitungszeit ist nur in Ausnahmefällen nach Absprache möglich. Die inhaltliche Gestaltung der Dokumentation wird vor Beginn des Praktikums jeweils in der K4 Veranstaltung abgestimmt.