Call for Abstracts. Swiss Public Health Conference 2014 Public Mental Health 3. Netzwerktagung Psychische Gesundheit Schweiz

Ähnliche Dokumente
Swiss Public Health Conference 2013

Statuten in leichter Sprache

Anmelden und Vorträge einreichen auf der JBFOne-Website Inhalt

Anleitung für die Teilnahme an den Platzvergaben "Studio II, Studio IV und Studio VI" im Studiengang Bachelor Architektur SS15

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern!

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai Uhr

Kategorien der Hauptpreise (Bitte ankreuzen!)

Das DAAD-PORTAL. Prozess der Antragstellung in dem SAPbasierten Bewerbungsportal des DAAD.

4.1 Wie bediene ich das Webportal?

Erfolgsfaktor Peer-Mediation Fachtagung zur Kompetenzstärkung und zur Vernetzung ausgebildeter Coaches für Peer-Mediation

Anleitung für die Online-Bewerbung über LSF auf Lehrveranstaltungen aller Lehramtsstudiengänge

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Unser Konzept zur rechtssicheren Buchung selbständiger Pflegekräfte

BEDIENUNGSANLEITUNG: EINREICH-TOOL

Kennen Sie Ihre Rechte und Pflichten? Wir führen mit Prof. Dr. Jürg Brühwiler unser bewährtes Arbeitsrechtsseminar durch.

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Weiterbildung. Richtlinien, Zertifizierung & Ausschreibung

Vorankündigung Die Verlagsleitung und der Erfolgsautor der Blauen Business-Reihe ist auf der Frankfurter Buchmesse 2007 vertreten.

Umzug der abfallwirtschaftlichen Nummern /Kündigung

Weiterbildungen 2014/15

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Vorgehensweise bei Lastschriftverfahren

Wissensmanagement im Geschäftsalltag: Wie unterstützt es mich in der beruflichen Praxis?

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Sächsischer Baustammtisch

Pflegebörse am in der Agentur für Arbeit Göttingen Uhr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit:

Produktion und Förderung. in der Zerreissprobe? arbeitsgemeinschaft schweizer sozialfirmen. Arbeitsagogik in Sozialfirmen. 27.

Bestes familienfreundliches Employer Branding

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

eidam & partner. die auslands-experten. interkulturelles training. coaching. consulting. elearning.

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Software- und Druckerzuweisung Selbstlernmaterialien

Kurzanleitung für die Abgabe der Abrechnung über das Mitgliederportal der KV Sachsen

Wie können Sie Publikationen in leicht verständlicher Sprache bestellen?

Die. gute Idee. Erfindungen und Geschäftsideen entwickeln und zu Geld machen

Wie kann ich mein Profil pflegen und/oder ihm ein PDF hinzufügen? Sie vermissen die Antwort auf IHRE Frage? Bitte lassen Sie uns Ihnen weiterhelfen:

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

ANLEITUNG - WIE UNTERSTÜTZE ICH AUF STARTNEXT?

Kurzleitfaden für Schüler

Anleitung für die Hausverwaltung

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien

Betriebliche Gestaltungsfelder

Elternzeit Was ist das?

Gebührensatzung zur Satzung der Gemeinde Brechen über die Benutzung der Kindertageseinrichtungen

Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Muster mit Beispielen

ASDI Benchmarking Projekt. Anleitung zum Datenexport

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Leitfaden. zur Registrierung und Beschaffung einer elektronischen Signatur für die IKK classic Ausschreibungsplattform.

Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog. Der Generationenwechsel im KMU eine grosse Herausforderung

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Einladung Workshop-Reihe. Projekt BEE-Mobil. Berufliche Bildung im Handwerk in den Zukunftsmärkten E-Mobilität und Erneuerbare Energien

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Der Jazz Veranstaltungskalender für Deutschland, Österreich und die Schweiz

AHVplus D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I Die AHVplus-Varianten. Antrag: Abstimmung.

Online-Anmeldeportal der Historic Race Events GmbH

Info Ganztagsschule 2011/2012. Welche Grundsätze sind wichtig für die GTS?

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg

Erwachsenen- Psychotherapie

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Betriebs-Check Gesundheit

Anleitung zum neuen Überaumbuchungssystem der Hochschule für Musik und Tanz Köln

Ablauf Ticketbestellung:

Anleitung Scharbefragung

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

Hinweise für die Online- Dienste der Studierenden

Betriebsnahe Umschulung. Umschulung in Partnerschaft mit Unternehmen

RECHERCHE IM DIGIBIB-PORTAL DER UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK DER DONAU-UNIVERSITÄT KREMS

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Leichte-Sprache-Bilder

Lehrer: Einschreibemethoden

Internet online Update (Mozilla Firefox)

S12 Risikomanagement in

Internationales Altkatholisches Laienforum

Brustkrebs und Mammographie

Psychologische Gesprächsführung HS 2012

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Ausfüllhilfe für die ESTA Beantragung zur Einreise in die Vereinigten Staaten

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Zukunft Basisbildung: Web Literacy

Das Seminar ist eine Prüfungsleistung für Bachelor und Masterstudierende der Informatik!

Anleitung Administration Alterssiedlungen Basel. So aktualisieren Sie Ihre Daten. Version:

Wie benutzen Sie diese Internetseite?

So eröffnen Sie schnell und bequem Ihr Internet-Festgeld

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. für die Schülerinnen und Schüler in der Hauptstadt

Wegleitung Internetbestellungen

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Medizin, Pharmazie, Zahnmedizin mit Abschlussziel Staatsexamen

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Transkript:

Call for Abstracts Public Mental Health 21. 22. August 2014 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Campus Olten www.public-health.ch Die / 3. Netzwerktagung Psychische Gesundheit Schweiz trägt den Titel «Public Mental Health». Ressourcen, Belastungen und die strukturelle Dimension von psychischer Gesundheit sollen im Zentrum stehen. Die Schwerpunktthemen sind: Gesundheits-Ressourcen und Prävention psychischer Belastungen und Erkrankungen Versorgungsstrukturen für psychische Erkrankungen inklusive Bewältigung chronischer und Früherkennung psychischer Erkrankungen Soziale, ökonomische und strukturelle Rahmenbedingungen zur psychischen Gesundheit Präsentieren Sie Ihre wissenschaftliche Studie, Ihr praxisbezogenes Projekt oder Ihre Arbeit im Feld an der Swiss Public Health Conference / Netzwerktagung Psychische Gesundheit Schweiz in Olten in Form eines zehnminütigen Vortrags oder mit einem Poster. Willkommen sind auch Vorschläge für thematische Workshops. 1

Schwerpunktthemen Ressourcen, Belastungen und die strukturelle Dimension von psychischer Gesundheit Schwerpunkt A) Gesundheits-Ressourcen und Prävention psychischer Belastungen und Erkrankungen Wie sind Gesundheits-Ressourcen, beispielsweise zu Selbstkompetenz und Selbstregulationsfähigkeit, Kohärenzgefühl, Fähigkeit zur Gefühlswahrnehmung, Optimismus, Genussfähigkeit usw. verteilt? Soziale Verteilung psychischer Gesundheit nicht nur entlang von Schichtzugehörigkeit: Was zeigt der Blick auf unterschiedliche Milieus, Lebenslagen und auf kritische Übergänge im Lebenslauf? Wie sollen evidenzbasierte Ressourcen- und Präventions-Programme/Ansätze ausgestaltet sein? Wie können der Ressourcen- und der Risikofaktoren-Ansatz verknüpft werden? Wie kann bevölkerungsbezogen psychische Gesundheit gefördert werden? Schwerpunkt B) Versorgungsstrukturen für psychische Erkrankungen inklusive Bewältigung chronischer und Früherkennung psychischer Erkrankungen Welche Daten zur Versorgung verschiedener Bevölkerungsgruppen bei psychischen Erkrankungen gibt es in der Schweiz? Wie sind Risikofaktoren für psychische Erkrankungen und Belastungen über die Lebensspanne verteilt? Welche Evidenz ist vorhanden zum Screening auf (ausgewählte) psychische Erkrankungen? Wie korrelieren soziale Unterschiede und die psychische Krankheitslast (z.b. Depression, Suizidalität, Suchterkrankung, Angststörung, Phobie, Gewaltvorfall, stressbedingte Belastung) und was wissen wir über Prädiktoren? Welche Ressourcen lassen sich bei eingeschränkter (psychischer) Gesundheit mobilisieren und wie wächst die Aufmerksamkeit dafür? Schwerpunkt C) Soziale, ökonomische und strukturelle Rahmenbedingungen zur psychischen Gesundheit Welche Indikatoren gibt es für die psychische Gesundheit einer Gesellschaft? Wie lassen sie sich messen? Wie sieht die Datenlage aus zu Stigma und Entstigmatisierung? Wie sind die sozialen Verhältnisse und Systemstrukturen bei der Behandlung und Versorgung psychisch Erkrankter (akut oder chronisch) einzubeziehen? 2

Was leistet das «Bruttosozialglück» als Indikator einer Gesellschaft (eines Staates) zusätzlich oder an Stelle des Bruttoinlandprodukts? Wie misst sich das Bruttosozialglück? Was ist der volkswirtschaftliche Benefit einer Gesellschaft der psychisch Gesunden? Was sind die volkswirtschaftlichen Kosten einer Gesellschaft der psychisch Kranken? Wie wird ethisch bewertet, dass grosse Industrie- und Dienstleistungszweige davon profitieren, wenn die Zahl psychisch Behandlungsbedürftiger steigt? Was sind Folgekosten von Interventionen wie z.b. Zwangseinweisungen? Weitere Public Health Themen Beiträge zu weiteren Themen, welche sich mit nationalen und internationalen Aspekten von Public Mental Health oder anderen Public Health Themen auseinandersetzen, sind willkommen und können im Rahmen der Parallelveranstaltung «Freie Vorträge» präsentiert werden. Beurteilung und Präsentationsformen Eingehende Abstracts werden vom wissenschaftlichen Beirat von Public Health Schweiz und vom Organisationskomitee der Konferenz beurteilt und vom Organisationskomitee der Konferenz für die einzelnen Parallelveranstaltungen thematisch gebündelt. Folgende Präsentationsformen sind im Programm vorgesehen: - Vorträge Die Dauer der Vorträge ist auf 10 Minuten begrenzt, anschliessend findet eine 5-minütige Diskussion statt. Pro Parallelveranstaltung von 90 Minuten werden 5 Vorträge präsentiert. Eingabe: Namen der Vortragenden (inkl. akad. Titel), Arbeitsort, Titel des Vortrags, Kurzzusammenfassung - Poster Die Poster können im Weltformat (Hochformat) gezeigt werden. Eingabe: Namen der Autor/in (inkl. akad. Titel), Arbeitsort, Titel des Posters, Kurzzusammenfassung - Workshops mit thematischem Schwerpunkt Diese 90-minütigen Workshops beinhalten eine Einführung, zwei bis drei inhaltliche Beiträge und mindestens 45 Minuten sind für die Diskussion zu reservieren. Für die Leitung des Workshops ist eine Person vorzusehen, die keinen Vortrag halten wird. Eingabe: Namen der Referent/innen (inkl. akad. Titel), Arbeitsort und die Titel der einzelnen Beiträge sowie Kurzzusammenfassung des Workshops. 3

Richtlinien für Eingabe Die vorliegenden Richtlinien gelten für Abstracts für Vorträge, Poster und Workshops. a. Die Abstracts können in Deutsch, Französisch oder Englisch eingereicht werden. Die Sprache des Abstracts entspricht der Präsentationssprache des Beitrags am Anlass. b. Die maximale Länge des eingereichten Textes beträgt 2 500 Zeichen inkl. Leerschläge. c. Mit dem Einreichen des Abstracts geben die Autoren den Organisatoren das Recht, die Eingabe elektronisch und in gedruckter Form zu publizieren. d. Pro Erstautor dürfen maximal 2 Abstracts eingereicht werden e. Alle, die an der Konferenz ein vom wissenschaftlichen Beirat akzeptiertes Abstract präsentieren (Vortrag oder Poster) oder in einem Workshop als Leiter/in oder Referent/in auftreten, bezahlen die reduzierte Teilnahmegebühr (25 % Rabatt) gemäss «Teilnahmegebühren». Termine - Eingabeschluss für Abstracts ist der 30. April 2014 Die Rückmeldung über Zulassung und Art der Präsentation an die Autorinnen und Autoren erfolgt bis am 2. Juni 2014. Teilnahmegebühren Early Bird Die folgenden Preise gelten bei einer Anmeldung bis zum 15. Juni 2014: Mitglieder Public Health Schweiz* / Mitgliedorganisationen Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz ** 1 Tag CHF 300.- 2 Tage CHF 400.- Nichtmitglieder 1 Tag CHF 480.- 2 Tage CHF 530.- * Public Health Schweiz: Anrecht auf max. 5 vergünstigte Mitglieder-Eintritte pro Kollektivmitglied ** Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz: Anrecht auf max. zwei vergünstigte Mitglieder-Eintritte pro Organisation 4

Für Anmeldungen ab dem 16. Juni 2014: Mitglieder Public Health Schweiz* / Mitgliedorganisationen Netzwerk Psychische Gesundheit** 1 Tag CHF 350.- 2 Tage CHF 450.- Nichtmitglieder 1 Tag CHF 530.- 2 Tage CHF 580.- * Public Health Schweiz: Anrecht auf max. 5 vergünstigte Mitglieder-Eintritte pro Kollektivmitglied ** Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz: Anrecht auf max. zwei vergünstigte Mitglieder-Eintritte pro Organisation Rabatte: In den Parallelsessionen Vortragende, Autoren von Poster, Referenten und Leitende von Workshops: 25% Doktorierende (mit Legi): 25% Teilnehmende eines Weiterbildungsprogramms*: 25% Vollzeitstudierende (mit Legi): 50% *Rabattberechtigt sind Personen, die sich aktuell in einem der aufgeführten Weiterbildungsprogramme befinden. SSPH+ MPH-Programm Zürich-Basel- Bern DSP Genève SSPH+ Programme (siehe www.ssphplus.ch) CAS GF&P Fachhochschule Nordwestschweiz MAS Hochschule Luzern in Prevention and Health Promotion Wenn Sie ein Weiterbildungsprogramm mit Public Health Bezug besuchen, das nicht hier aufgeführt ist, dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir klären ab, ob wir eine Zusammenarbeit mit Ihrem Weiterbildungsprogramm aufbauen können. Rabatte sind nicht kumulierbar. Swiss Public Health Award Das «Best scientific abstract» und das «Best practice based abstract» werden mit dem Swiss Public Health Award ausgezeichnet. Die Preissumme insgesamt beträgt 2'000.- Franken. Die Prämierung findet am Donnerstag, 21. August 2014 im Rahmen des Abendprogramms statt. SSPH+ PhD Award Auch in diesem Jahr werden bis zu drei Abstracts, die von PhD Studierenden eingereicht werden, durch das SSPH+ PhD Programm ausgezeichnet. Vorgesehen sind Preisgelder (CHF 500.-, CHF 300.- oder CHF 200.-) sowie eine Jahresmitgliedschaft bei «Public Health Schweiz». 5