Pressemitteilung. Pressereferent Bernd Heinrichs Neumarkt 17 66117 Saarbrücken Telefon (0681) 504 2718 Telefax (0681) 504 2724



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Transkript:

Sparkasse Saarbrücken steigert Kreditund Einlagegeschäft Künftig noch näher am Kunden Neues Vertriebskonzept weitet Fachkompetenz in der Fläche aus Saarbrücken. Zuwächse im Kredit- und im Einlagengeschäft prägten das Jahr 2013 bei der Sparkasse Saarbrücken. Vorstandsvorsitzender Hans-Werner Sander sieht seine Erwartungen in das vergangene Geschäftsjahr erfüllt. Der Sparkasse sei es gelungen, ihre marktführende Position innerhalb des Geschäftsgebiets weiter zu festigen. Die Erhöhung des Kundenkreditvolumens um 2,9 Prozent lag sowohl über dem Wert des Vorjahrs als auch über dem Branchendurchschnitt. Privat- und Firmenkunden nutzten die günstigen Zinsen und bevorzugten in hohem Maß langfristige Laufzeiten. So lagen Zusagen und Auszahlungen für Baufinanzierungen rund 30 Prozent über denen des Jahres 2012. Die Kundeneinlagen wuchsen ebenfalls überdurchschnittlich um 3,7 Prozent, wobei Sichteinlagen (plus 11,8 Prozent und Tagesgelder (plus 20,7 Prozent) klar vor den klassischen Spareinlagen (minus 0,2 Prozent) rangierten, was bei dem aktuellen Zinsniveau auch nicht anders erwartet worden war. Bei den Firmenkunden konnte die Sparkasse Saarbrücken ihren Marktanteil auf jetzt 50 Prozent steigern. Die Firmenkredite belaufen sich auf einen Bestand von 1,423 Milliarden Euro, gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 6,3 Prozent. Der geringfügige Anstieg von 0,4 Prozent beim Zinsüberschuss und ein Plus von drei Prozent beim Provisionsüberschuss entsprechen den Erwartungen. Unverändert gegenüber dem Vorjahr ist mit 8,5 Millionen Euro der Jahresüberschuss. Die Bilanzsumme ist zum Bi-

lanzstichtag um 0,8 Prozent auf 6,336 Milliarden Euro gestiegen. Im Privatkundengeschäft, für das der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Uwe Kuntz verantwortlich ist, hat die Sparkasse Saarbrücken im Jahr 2013 eine neue Vertriebskonzeption entwickelt. Ziel war, die Präsenz in der Fläche auf hohem Niveau weiter auszubauen. Die Zahl der FinanzCenter wurde von bisher 20 auf nunmehr 28 angehoben. In den FinanzCentern bietet die Sparkasse ihren Kundinnen und Kunden das komplette Spektrum aller Finanzdienstleistungen für den Privatkunden direkt vor Ort. Darüber hinaus werden in weiteren 34 Filialen ebenfalls alle wesentlichen Produkte und Dienstleistungen für den Privatkunden angeboten. Ergänzt wird das Filialnetz mit 16 SelbstbedienungsCentern. Somit werden an 62 Standorten die Kunden persönlich betreut, eine Beratungsdichte, die kein anderes Kreditinstitut in der Landeshauptstadt und im Regionalverband bieten kann. Als zweiten Baustein der neuen Vertriebsstrategie hat Kuntz zusammen mit seinen Führungskräften ein völlig neues Konzept zur Beratung im Wertpapier- und Anlagegeschäft entwickelt. Die Vermögenssituation des Kunden wird ganzheitlich analysiert. Daraus ergibt sich ein langfristig orientierter Beratungsvorschlag, der im Dialog mit dem Kunden erarbeitet wird. Ziel ist eine optimale Anlage des Gesamtvermögens der Kunden auf Basis der persönlichen Situation unter Berücksichtigung der Kaptitalmarktentwicklung. Risikotragfähigkeit, persönliche Risikobereitschaft und Anlageperspektive des Kunden bilden die Grundlage für das individuelle Anlageprofil. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse des Kunden und nicht die Produkte. Die Beratung, an deren Ende dann eine konkrete Empfehlung steht, ist die Basis für die langfristige Kundenbetreuung. Bei der Anlageberatung im Wertpapiergeschäft legt Uwe Kuntz großen Wert darauf, dass die Empfehlungen der Sparkasse für den Kunden nachvollziehbar und transparent sind. Jeder Kunde erhält deshalb auch ein Beratungsprotokoll. Wir wollen den Kunden mitnehmen und räumen für die qualifizierte Beratung deshalb sehr viel Zeit ein. Der hohe Qualitätsstandard in der Fläche ist uns dabei sehr wichtig. Stolz ist die Sparkasse auf ihre EMAS-Zertifizierung, die sie als erstes Kreditinstitut im Saarland erhalten hat. Bundesweit sind erst elf Kreditinstitute zertifiziert worden. Die seit mehreren Jahren konsequent betriebene Nachhaltigkeitsstrategie der Sparkasse

Saarbrücken hat damit öffentliche Anerkennung erfahren. Die Registrierungsurkunde bestätigt die Umsetzung der aus dem Jahr 2009 stammenden Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft und bescheinigt der Sparkasse geprüftes Umweltmanagement. Dieses Engagement ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie der Sparkasse. Die nächsten Schritte sind in der Vorbereitung. Auch hier wird die Sparkasse den Anspruch erheben, ein führendes Haus zu sein, um damit ihre besondere Stellung zu unterstreichen. Primäres Ziel der Sparkasse sind hochwertige Leistungen für alle Privatkunden. "Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern zahlen wir weder Begrüßungsgelder noch Wechselprämien, unser Ziel ist die beste Beratung vor Ort." Die Sparkasse Saarbrücken vergab im abgelaufenen Jahr 341 Millionen Euro Kredite an mittelständische Unternehmen und konnte ihren Marktanteil so auf 50 Prozent steigern. Diese Steigerung im Firmenkundengeschäft ist für den verantwortlichen Vorstand Uwe Johmann eine deutliche Bestätigung des Engagements der Sparkasse Saarbrücken auf diesem Sektor. Die Nähe zum Kunden und die Orientierung an den Bedürfnissen des Kunden hätten sich hier ausgezahlt. Wie kein anderes Institut im Geschäftsgebiet sei die Sparkasse in der Lage, die regionalen Rahmenbedingungen in ihre Entscheidungen mit einzubeziehen und dem Kunden so optimale Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Die Sparkasse hält, getreu ihrem Motto Wir sprechen die Sprache der Unternehmer an ihrer traditionellen Linie fest und trägt dem herausragenden Stellenwert des mittelständischen Unternehmertums in Bezug auf die regionale Wirtschaftsentwicklung Rechnung. In diese Übernahme von Verantwortung passt nach Johmanns Worten auch die Unternehmensbörse, die sich hervorragend entwickelt habe. Insbesondere die hier integrierte Nachfolgebörse erweise sich als wichtiges Instrument für die Sicherung von Arbeitsplätzen und den Erhalt von mittelständischen Firmen. Alle relevanten Kammern und Verbände seien inzwischen auf der Börse. Alle Kommunen im Regionalverband und die Landeshauptstadt haben sich mit der Unternehmensbörse verlinkt und nutzen die Börse für ihre Wirtschaftsförderung. Mit der Vereinigten Volksbank e.g. sei zudem erstmals im Saarland eine Kooperation zwischen einer Sparkasse und einer Genossenschaftsbank realisiert worden. Bei sechs Nachfolgeregelungen über die Unternehmensbörse, die

die Sparkasse begleitet hat, konnten 79 Arbeitsplätze gesichert werden. 34 konkrete Verhandlungen laufen derzeit und stehen teilweise vor einem erfolgreichen Abschluss. Für das laufende Jahr kündigt Johmann eine breit angelegte Aufklärungskampagne im Hinblick auf die in Basel III festgelegten Eigenkaptitalbestimmungen an. Start für den Vitalcheck, der den Kunden kostenlos angeboten wird, ist der 1. Juli. Einen wichtigen Schritt im Hinblick auf die weitere Optimierung der Firmenkundenbetreuung sieht Johmann in der Schaffung einer Beratungshotline direkt bei der Sparkasse. Hier werden Betreuer zusätzlich geschult, um Kunden direkt am Telefon konkret zu beraten und deren Anliegen abschließend erfüllen zu können. 95 Geldautomaten an 83 Standorten bedeuten für die Sparkasse Saarbrücken zwar die unangefochtene Führungsposition im Saarland, sorgen aber auch für ein hohes Risikopotential, wie die Ereignisse der letzten Wochen zeigen. Sprenganschläge auf Geldautomaten richten nicht nur erheblichen Sachschaden an, sie gefährden auch die Kunden, Mitarbeiter und Anwohner. Hier werden jetzt zügig Sicherungsmaßnahmen eingeleitet, die solche Angriffe erschweren oder unmöglich machen sollen. Dazu gehört unter anderem die Schließung der kleinen SB-Center von 23 Uhr bis 6 Uhr. Frank Saar, für diesen Bereich zuständiges Vorstandsmitglied, räumt der Sicherheit hier eindeutig oberste Priorität ein. Auch im Jahr 2013 hat die Sparkasse Saarbrücken wieder in die Modernisierung und Erneuerung ihres Filialnetzes investiert. Auf rund 4,3 Millionen Euro beziffert Saar den finanziellen Aufwand für bauorganisatorische Maßnahmen, die sowohl Umbauarbeiten als auch bautechnische Veränderungen beinhalten. Da die Aufträge für diese Arbeiten weitestgehend regional vergeben werden, bedeutet das Investitionsvolumen hier auch einen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung. Die Sparkasse Saarbrücken wird nach Saars Darstellung die Kooperation der Saarsparkassen im Marktfolgebereich weiter vorantreiben. Als Beispiele für erfolgreiche Kooperationen nannte er den Zahlungsverkehr und die Münzgeldverarbeitung. Durch die Konzentration dieser Tätigkeiten auf einen Standort könnten Arbeitsplätze im Saarland erhalten werden, die andernfalls, bei Verlagerung nach außen, möglicherweise verloren gingen. Auch im Interesse eines

verantwortungsbewussten Kostenmanagements sei die Zusammenarbeit notwendig. Insgesamt waren bei der Sparkasse Saarbrücken Ende 2013 1.277 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Mit diesem auf Vorjahresniveau liegenden Personalbestand bleibt das Kreditinstitut weiterhin einer der größten Arbeitgeber in der Region. Ende 2013 bereiteten sich 66 Auszubildende in den Berufsbildern Bankkaufleute und Kaufleute für Bürokommunikation auf ihre berufliche Zukunft vor. 18 Bankkaufleute und zwei Kaufleute für Bürokommunikation wurden im Jahr 2013 nach erfolgreich abgelegter Prüfung in dauerhafte Arbeitsverhältnisse übernommen. Sander bekannte sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich zur Verantwortung seiner Sparkasse für die qualifizierte Ausbildung junger Menschen und kündigte an, dass die Sparkasse in diesem Jahr wieder mehr neue Ausbildungsverträge abschließen wird: 25 Sparkassenkaufleute, drei Kaufleute für Büromanagement, und drei Doppelqualifikanten, die Berufsausbildung und Studium parallel absolvieren. Die optimale Ausbildung bildet für die Sparkasse die unabdingbare Voraussetzung für ihre hohe Beratungs- und Betreuungskompetenz. Deshalb bietet sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Vielzahl von Möglichkeiten zur zusätzlichen Qualifizierung über die klassische Ausbildung hinaus an. Eine neue Vertriebskonzeption, ein neues Anlagekonzept, die Neuorientierung im Marktfolgebereich, Hans-Werner Sander wertet diese Maßnahmen als einen Beweis dafür, dass die Sparkasse Saarbrücken jederzeit in der Lage ist, sich weiterzuentwickeln und neue Wege zu beschreiten, wenn das erforderlich ist. Gleichzeitig halte die Sparkasse aber an ihrer traditionellen Philosophie fest: Flächendeckend in der Region und für die Region Finanzdienstleistungen anzubieten, die auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet sind. Der wirtschaftliche Erfolg im Geschäftsjahr 2013 belege, so Sander, dass die Sparkasse Saarbrücken ihrem Anspruch auch in Zukunft gerecht werden wird.