RICHTLINIEN ZUR FÖRDERUNG DES ECVET-CURRICULUMS FÜR JUNGUNTERNEHMER/INNEN

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Transkript:

RICHTLINIEN ZUR FÖRDERUNG DES ECVET-CURRICULUMS FÜR JUNGUNTERNEHMER/INNEN Das Prjekt ENTER (2012-1-GB2-GB2-LEO05-08057) wurde durch Unterstützung der Eurpäischen Kmmissin finanziert. Die Infrmatinen geben die Ansicht der VerfasserInnen wieder, und die Kmmissin kann nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Infrmatinen verantwrtlich gemacht werden. 1

Inhaltsver Inhaltsver... 2 Einleitung... 4 Das Eurpäische Qualifikatinssystem (EQR)... 4 Das Eurpean Credit System fr Vcatinal Educatin and Training (ECVET)... 6 Der Ansatz des Prjekts ENTER... 7 Bezeichnung des Prfils und Definitinen... 8 Beschreibung und Inhalt... 9 Bedingungen und künftige Entwicklungen...10 Kapitel 2: Lehrplan in Dimensinen vn Wissen, Fähigkeiten und Kmpetenzen...13 Wissen...13 Fähigkeiten...15 Kmpetenzen...17 2

Kapitel 3: Beispielwege und -methden zur Bewertung vn benötigten Wissen, Fähigkeiten und Kmpetenzen....19 Anhang: ENTER Curriculum...20 Mdulbeschreibung und lerneinheiten...20 3

Einleitung Das Eurpäische Qualifikatinssystem (EQR) Der EQR (Eurpäischer Qualifikatinsrahmen) sll die natinalen Qualifikatinssysteme der einzelnen Länder zu einem einheitlichen eurpäischen Bezugsrahmen verbinden. Einzelpersnen und ArbeitgeberInnen können den EQR nutzen, um die Qualifikatinsniveaus verschiedener Länder und unterschiedlicher Bildungs- und Weiterbildungssysteme besser zu verstehen und zu vergleichen. Der EQR wurde im Jahr 2008 durch die eurpäischen Institutinen vereinbart und wird seither in ganz Eurpa in die Praxis umgesetzt. Die Länder sind gefrdert, ihre natinalen Qualifikatinssysteme mit dem EQR zu kppeln, damit alle neuen, ab 2012 zuerkannten Qualifikatinsnachweise Bezug zu einem entsprechenden EQR-Niveau aufweisen. Zu diesem Zweck wurde in jedem Land eine natinale EQR-Krdinatinsstelle eingesetzt. Das Kernstück des EQR betrifft acht Referenzniveaus, die beschreiben, was ein/e Lernende/r weiß, versteht und zu tun in der Lage ist - als Lernergebnisse. Ebenen natinaler Qualifikatinen werden gemäß den zentralen Referenzniveaus definiert, vn Grundlagen (Niveau 1) bis Frtgeschrittene (Niveau 8). Dies ermöglicht einen wesentlich einfacheren Vergleich zwischen natinalen Qualifikatinen und sll auch bezwecken, dass die Leute nicht erneut lernen müssen, wenn sie in ein anderes Land umziehen. 4

Der EQR kann auf alle Arten vn Bildung, Ausbildung und Qualifikatin angewendet werden; vn der Schul-, zur akademischen, beruflichen und Weiterbildung. Dieser Ansatz verschiebt den Fkus vm traditinellen System, das den Lernaufwand, wie die Länge einer Lernerfahrung der die Ausbildungseinrichtung betnt. Er regt auch lebenslanges Lernen durch eine Förderung der Validierung nicht-frmalen und infrmellen Lernens an. 1 1 http://ec.eurpa.eu/educatin/lifelng-learning-plicy/eqf_en.htm 5

Das Eurpean Credit System fr Vcatinal Educatin and Training (ECVET) ECVET sll Menschen mehr Kntrlle über ihre individuellen Lernerfahrungen ermöglichen und es attraktiver machen, sich zwischen verschiedenen Ländern und Lernumgebungen zu bewegen. Das System zielt auf Erleichterung der Validierung, Anerkennung und Akkumulierung vn während eines Aufenthalts in einem anderen Land der in verschiedenen Situatinen erwrbenen arbeitsbezgenen Fähigkeiten und Wissens. Es sll gewährleisten, dass diese Erfahrungen zur beruflichen Qualifikatin beitragen. ECVET bezweckt bessere Kmpatibilität zwischen verschiedenen Berufs- und Frtbildungs-Systemen (VET und ihren Qualifikatinen) in ganz Eurpa. In Grßbritannien basiert das System, das verwendet wird, auf Einheiten, die als in anderen Ländern verwendeten Mdulen gleichwertig betrachtet werden (Seite 24). In Grßbritannien wird, wie in anderen EU-Ländern auch alles unabhängig vn verwendeter Terminlgie, basierend auf Lernergebnissen bewertet (wiederum Seite 24). Da das hier vrgeschlagene System zu einem Lernergebnis führt, welches in Punkten quantifiziert werden kann, die unmittelbar zu den 8 Punkten des ECVET in Beziehung stehen (siehe ENTER Curriculum), kann die Übersetzung dieser Punkte leicht vn den Leuten, die es in Grßbritannien benützen wllen, knvertiert werden. 6

Der Ansatz des Prjekts ENTER Auf das Prblem der Jugendarbeitslsigkeit fkussiert, fördert das Prjekt ENTER ein Knzept vn Unternehmergeist als innvative Lösung, um den Zugang junger Menschen in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Unternehmergeist wird als EU-Schlüsselkmpetenz anerkannt; daher hat die ENTER-Partnerschaft ECVET Curricula für JungunternehmerInnen unter Berücksichtigung der eurpäischen Empfehlungen entwickelt, die auf EQR-Lernergebnisse in Bezug auf definiertes Wissen, Fähigkeiten und Kmpetenzen, und Zuerkennung vn ECVET Punkten basieren. 7

Kapitel 1: JungunternehmerInnen Curriculum Bezeichnung des Prfils und Definitinen Unternehmergeist und seine Bedeutung beim Ankurbeln der Wirtschaft wurden in den 2000er Jahren ffenkundig und zum Thema der Agenden. Durch sie kam die Frage auf, wie Leute in Unternehmergeist geschult werden könnten. Vrschläge, die vn WissenschaftlerInnen und PädaggInnen in verschiedenen EU- Ländern wie Griechenland und Finnland gemacht wurden, gingen sgar s weit, ihn in die Grundschulausbildung einzubeziehen. Traditinell war unternehmerische Ausbildung höchstens am Rand des Schulbetriebs üblich. Als das Knzept des Unternehmergeists diskutiert und entwickelt wurde, wurden dessen Aspekte hinsichtlich Ideenreichtum und Innvatin hervrgehben. Dies heizte die Diskussin an, wie man diese und ihre Anwendung auf beruflicher Ebene und in Arbeitsumgebungen am besten nutzt, als wurden auch die Curricula und deren Inhalte Gesprächsthema. Unternehmen und Geschäft sind Begriffe, die mit dem Knzept der unternehmerischen Initiative in Beziehung stehen, auch wenn diese nicht Synnyme sind. Laut WissenschaftlerInnen ist das Verständnis dieses Begriffs innerhalb des Bildungswesens begrenzt, und es besteht jetzt Ntwendigkeit, eine klare Definitin vn Unternehmen zu finden (Davies, 2002). Das Center fr Educatin and Industry (CEI, 2001) hat ebenfalls hervrgehben, dass trtz mehr als zwanzig Jahren vn Unternehmensinitiativen, in den Curricula nch mangelnde Klarheit herrscht. Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass es eine klare Definitin des Begriffs nch fehlt. Es gibt eine Reihe vn Sft Skills, die meist bei Untersuchungen vn Unterricht und Ausbildung vrgeführten Knzept zugesprchen werden, die auch Basis des vrliegenden Curriculums sind Der knzeptinelle Rahmen hat gemeinsame Eigenschaften mit der Definitin der/des Geschäftsfrau/-manns, geht aber darüber hinaus, indem er eine Vielzahl an Fähigkeiten, die in einer Reihe vn Aktivitäten und wirtschaftlichen Sektren ver- der angewendet werden können. Ein Geschäftsfrau/-mann investiert per Definitin Kapital und übernimmt wirtschaftliches Risik, während ein/e UnternehmerIn primär auf Suche nach und Schaffung vn neuen Prjekte knzentriert 8

ist. Flglich wird hier eine peratinale Definitin des Begriffs verwendet, die durch die Vielfalt an Fähigkeiten, die in der Literatur als wichtig bei der Ausübung unternehmerischer Initiative anerkannt ist, knstruiert wurde. Arbeitsdefinitin: Unternehmergeist bedeutet Investitin vn Kapital und dadurch die Akzeptanz jenes Risiks, das die Mitwirkung am Markt mit sich bringt, kmbiniert mit dem Aufbau eines neuen Geschäfts, das im Bereich des Marktes prfitabel sein kann (der auch nicht). Ein neues und prfitables Prdukt der eine Dienstleistung ist sein Innvatin und Markteinführung umfassendes Resultat, welches knzeptinell mit dem auf dem Markt bestehendem Wettbewerb zusammenhängt. Flglich beziehen sich die mit biger Definitin verbundenen Fähigkeiten auf Ideenreichtum, Kreativität und Entwicklung vn Innvatinen zusammen mit Kmmunikatinsfähigkeit, Markt- und Öknmieverständnis, Organisatinsfähigkeit und Bewusstsein für den Markt. Beschreibung und Inhalt Unternehmergeist wird meist mit einer Mentalität statt einer knkreten Liste zugerdneter Fähigkeiten verbunden. Diese Mentalität, b sie bei der Entwicklung eines eigenen Unternehmens der als eine Reihe vn Funktinen zur Förderung der eigenen Karriere in einem anderen Sektr eingesetzt wird, wird durch Identifikatin und Mtivatin vn Talenten aufgebaut, um die eigene Kreativität erflgreich auszudrücken. Es hat auch mit einer Einstellung zu Berufsleben und seinen Zielen zu tun, wie jemand Zufriedenheit aus der Verwirklichung einer Idee der eines Knzepts zieht, welche/s nützlich der attraktiv für andere Leute sein kann, als die Prduktin vn etwas mit wirtschaftlichem Wert. 9

Das Prfil JungunternehmerIn, welches eine Beschreibung der vrgesehenen Qualifikatinen bieten sll, setzt sich aus frmulierten Fähigkeiten und Kmpetenzen und dem Wissen, das in einer mit VET-Prinzipien für Erwachsene gekppelten Lernumgebung erreicht wurde, zusammen. Der Kenntnisrahmen basiert auf einer Reihe vn Sft Skills, die in einer Vielzahl vn Wirtschaftszweigen und für eine Vielzahl vn Stellenbeschreibungen genutzt werden können. Die wichtigsten Eigenschaften für die JungunternehmerInnen sind Fähigkeiten in Kmmunikatin, Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Kreativität und Reflexivität. Auch Einfallsreichtum, Innvatin und Eigeninitiative sind Schlüsseleigenschaften, die durch diese Ausbildung verbessert werden sllten. Sie zielt auch auf Überwindung der Angst vr dem Scheitern und Förderung des Selbstbewusstseins swie einer reflektierenden Autnmie der jungen Leute ab, um Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt bewältigen zu können. Unternehmergeist hängt heute ebens stark mit Dienstleistungswirtschaft zusammen wie mit Frmen der Wirtschaft, die Wege der Investitin geschaffenen Mehrwerts als Löhne in den Markt der in andere Frmen genssenschaftlicher Gesellschaften, erkunden. Diese Mentalität beruht auf szialen Fähigkeiten und Beziehungen und ist mit diesen, die auch eine neue Art des Denkens aufweisen, verbunden. Insbesndere die Fähigkeiten, Kmpetenzen und die Wege, diese zu erreichen werden in Kapitel 3 des vrliegenden Ausbildungsplans weiter ausgeführt und näher detailliert. Bedingungen und künftige Entwicklungen Die wirtschaftliche und szialplitische Struktur der Länder, die die EU umfasst beruht weitgehend auf Kapitalismus und Dienstleistungswirtschaft. Innerhalb dieses Rahmens können die Fähigkeiten, über die die JungunternehmerInnen verfügen, in einer Vielzahl vn Branchen und wirtschaftlichen Aktivitäten 10

eingesetzt werden. Die Initiative, die selbst gefördert werden kann, um eine eigene Firma aufzubauen, ist nur eine der Möglichkeiten, wie die angebtenen Fähigkeiten und Kmpetenzen verwendet werden können. In der Dienstleistungswirtschaft, die in Eurpa heutzutage weit verbreitet ist - vr allem aber angesichts der flrierenden Chancen, die die neuen Technlgien bieten und der Medien innerhalb der glbalisierten Wirtschaft der Gegenwart, sind Kreativität, Innvatin und Management Schlüsseleigenschaften. Wie zu Beginn dieses Kapitels erwähnt wurde, gab es viele Versuche, ein slides Berufsbild unternehmerische Fähigkeiten zu schaffen, was bis heute nicht gelungen ist. Dies wird durch die simple Tatsache, dass keine einheitliche Definitin des Begriffs existiert, nch betnt. Dennch sind die Eigenschaften und Funktinen, die jemanden zur/zum UnternehmerIn machen, weitestgehend anerkannt, auch wenn sie verschwmmen und vrübergehender Art sind. In vielen EU-(und afrikanischen zb Nigeria) Ländern gibt es Versuche unternehmerische Fähigkeiten, als Teil vn Lehrplänen der Sekundärbildung (zb Finnland, Griechenland) einzubeziehen, aber diese sind nch nicht in den Mainstream vrgedrungen. Eine Lehrplan-Bewertung in Nrdirland (CCEA, 2003) schlägt die Einführung vn pädaggischen Initiativen in allen weiterführenden Schulen vr. Im Mment dient dieser vrgeschlagene Lehrplan, slange die Lücke zu schließen, bis ein khärentes, strukturiertes Handbuch zum UnternehmerInnentum erstellt wird. Angesichts der multifunktinalen Aspekte vn Kmpetenzen, Wissen und Fähigkeiten die für ein/e JungunternehmerIn gefördert werden, liegen ihre Beziehung zur und Nützlichkeit für die Dienstleistungsbranche auf der Hand. Das gleiche gilt für Geschäftsmöglichkeiten und kleinste Führungsfunktinen. 11

Chancen für Benachteiligte Aufgrund der geistigen statt körperlichen Arbeiten, die mit diesem Prfil verknüpft sind, sind Chancen, die hier für benachteiligte Menschen bestehen, hch. Sweit Menschen mit körperlichen Behinderungen betrffen sind, gibt es nichts, das sie bei Erreichen der Qualifikatin und vm Eintritt in den Arbeitsmarkt aufhält. Für szial benachteiligte Gruppen und Einzelpersnen, kann die vrgeschlagene Qualifikatin als Mittel verstanden und genutzt werden, um Schlüsselfähigkeiten zu erlangen, die in einer Vielzahl vn Umgebungen und Einstellungen verwendet werden können und ihnen die Möglichkeit bieten, in der Mitte der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt einbezgen zu werden. Darüber hinaus werden Beschäftigungsfähigkeit als auch die Schaffung eigener Geschäftstätigkeit gefördert - vr allem angesichts des beruflichen Charakters dieser Ausbildung, die auf der Lgik vn Erwachsenenbildung basiert. 12

Kapitel 2: Lehrplan in Dimensinen vn Wissen, Fähigkeiten und Kmpetenzen Wissen Als Ergebnis der Umsetzung des Lehrplans erwrbenes Wissen: Die/der TeilnehmerIn/ Trainee wird Flgendes können Fähigkeiten und Fertigkeiten erkennen, die für ein/e UnternehmerIn nötig sind, um ihr/sein Geschäft zu führen Ihr/sein eigenes unternehmerisches Ptenzial identifizieren Verbindungen zwischen dem Unternehmen und ihrer/seiner Realität verstehen und verwirklichen Über tiefes Wissen bezüglich/ Möglichkeiten und Methden zur Schaffung und Erkundung vn Unternehmensideen verfügen, swie diese zu verstehen und zu bewerten Spezifisches Wissen darüber, wie sie/er ihre/seine Unternehmensideen entwickeln wird Spezifisches Wissen darüber, wie sie/er eine geschäftliche Recherche durchführt (als ersten Schritt des Businessplans) Über prfundes Verständnis der Organisatinsansätze und Ressurcen innerhalb des unternehmerischen Bereichs verfügen 13

Spezialisiertes Wissen über die Gestaltung eines Businessplans Spezialisiertes Wissen über Umsetzung und Aktualisierung des Businessplans Knkretes Wissen darüber, wie Unternehmen arbeiten Spezialisiertes Wissen über ntwendige Schritte, um Unternehmergeist anzutreiben Detailliertes Wissen und Verständnis über grundlegende Marktregeln und Bedingungen Prfundes Verständnis der spezifischen, für Umsetzung des Businessplans erfrderlichen Maßnahmen Spezialisiertes Wissen über Nutzung unternehmerischer Fähigkeiten im Geschäftsalltag Spezifisches Wissen darüber, wie der eigene Businessplan zu bewerten ist Spezifisches Wissen darüber, wie das eigene Geschäft bewertet werden kann Spezifisches Wissen darüber, wie man ihre/seine Rlle als Geschäftsmann/Frau bewerten kann Knkretes Wissen über SDL Methdlgie und Techniken Spezialisiertes Wissen darüber wie Geschäftsleute SDL an ihre unternehmerische Realität anpassen können Detailliertes Wissen darüber, wie sie/er frühere Erfahrungen durch SDL in nützliches Wissen für ihren/seinen Businessplan wandeln kann 14

Fähigkeiten Die/der Lernende muss in der Lage sein zu, Verstehen, welche Fähigkeit und/der Fertigkeit mit welcher spezifischen unternehmerischen Tätigkeit verbunden ist Den Nutzen jeder unternehmerischen Fertigkeit und Fähigkeit erkennen Ihre/seine unternehmerischen Fähigkeiten und Fähigkeiten erkennen Ihre/Seine Ptenziale und Chancen als zukünftige/r UnternehmerIn verwirklichen Lösungen für einen Businessplan auf einer ersten Planungsebene suchen und finden Bedürfnisse, Hindernisse und Chancen in einem Geschäftsumfeld erkennen Methden und Techniken für die Durchführung vn Unternehmensideen erkennen Geschäftsmöglichkeiten entdecken Einen auf erdachten Unternehmensideen basierenden strategischen Plans über Ihre/seine Geschäftsausrichtung erstellen Verschiedene Geschäftssituatinen und -möglichkeiten identifizieren und analysieren und zu verstehen, welche funktinieren swie deren Anpassung an spezifische Kntexte und eigene Erfahrung Chancen und Gefahren mittels Business-Recherche-Tls und Methdiken identifizieren und analysieren Aktiv zu unternehmerischen Plänen beitragen und Strategien anbieten, um für den Geschäftserflg gesetzte Ziele erreichen Eckdaten und Schlüsselthemen eines Businessplans im Detail erklären künftige Nachhaltigkeit des Prjekts sicherstellen 15

Nach Lösungen suchen, um die Kapazität des Unternehmens und seine Nachhaltigkeit aufzubauen Bedürfnisse, Barrieren und Chancen für ihr/sein Unternehmen in einer knkreten, zukünftigen Zeitspanne (zb Trimester, halbjährlich, jährlich) identifizieren aktiv zu Organisatinsplänen beitragen und Strategien bieten, um für den geschäftlichen Erflg gesteckte Ziele zu erreichen im Detail die erfrderlichen Schritte erklären, um den Unternehmergeist anzutreiben den Przess einer Steigerung vn Unternehmergeist ermöglichen. grundlegende Marktregeln und Bedingungen in Ihre/seine Geschäftsprzesse einbinden für die Umsetzung des Businessplans benötigte spezifische Aktinen einrichten bis in Details die Rlle der/des UnternehmerIn im Alltag geschäftlicher Rutine verstehen flgende Maßnahmen als Reaktinen auf Ihre/seine vrliegenden Entscheidungen vrab bekannt geben ein wirksamen Systems zur Businessplan Bewertung gestalten und umsetzen Gestaltung und Umsetzung eines wirksamen Systems zur Unternehmensbewertung Gestaltung und Umsetzung eines effizienten Systems, um sich selbst als Geschäftsfrau/mann systematisch (zu) bewerten / zu können Bedeutung der SDL Methdiken und Techniken für Ihr/sein Geschäftsleben anerkennen detailliert Anwendungen vn SDL innerhalb Ihrer/seiner unternehmerischen Realität erklären Vrteile, die für Ihre/seine unternehmerische Realität aus SDL entstehen, anerkennen Geschäftsprgnsen auf der Grundlage früherer geschäftlicher Erfahrungen analysieren und erstellen 16

Kmpetenzen Die/der Lernende muss in der Lage sein zu, spezifische Verbindungen zwischen Fähigkeiten / Fertigkeiten und unternehmerische Aktivitäten herstellen Entsprechende unternehmerische Fähigkeiten und Fertigkeiten auf einer primären Planungsebene wählen ihr/sein unternehmerisches Ptenzial auf praktische Weise verstehen bereit sein ihre/seine unternehmerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu nutzen einen ersten Entwurfs des Businessplans erstellen einen ersten Entwurf der Bedarfsanalyse zu ihrer/seiner ptenzielle Geschäftslage erstellen Methdlgie und Techniken für die Durchführung vn Unternehmensideen verwenden ffene und vertrauensvlle Beziehungen mit Anderen fördern einen knkreten strategischen Plan für ihre/seine Unternehmensidee (als ersten Schritt eines Businessplans) erstellen verschiedene Perspektiven begreifen und unterschiedliche Unternehmensideen in einer Vielzahl vn Zusammenhängen anwenden wirtschaftliche Untersuchungen (als ersten Schritt für einen Businessplan) betreiben rganisatrische Praktiken entsprechend umsetzen und Verbesserung unternehmerischen Handelns implementieren einen knkreten Geschäftsplan für ihre/seine Unternehmensideen entwerfen ihre/seine unternehmerische Nachhaltigkeit und Wachstum erklären und auf dem realen Markt anwenden Lösungen für ihr/sein Unternehmenswachstum und ptenzielle Prbleme finden - Prbleme, die (in vrhersehbarer Weise) gelöst werden Businessplan aktuell halten 17

rganisatrische Praktiken entsprechend umsetzen und Verbesserungsmaßnahmen implementieren Umsetzung des Businessplans antreiben Unternehmergeist antreiben grundlegenden Marktregeln und Bedingungen angepasste unternehmerische Bedingungen aufbauen dem Business Plan flgen und diesen nötigenfalls zu aktualisieren ihre/seine UnternehmerInnenrlle effizient verkörpern ihre/seine unternehmerischen Fähigkeiten im Geschäftsalltag verwenden den Businessplan evaluieren das Unternehmen evaluieren sich selbst als Geschäftsfrau/mann bewerten SDL Methdlgien und Techniken in ihrem/seinem Berufsleben anwenden und damit lernen SDL Methdlgien und Techniken an ihre/seine unternehmerische Realität anpassen auf effiziente und prduktive Weise Vrteile vn SDL in ihrer/seiner unternehmerische Realität anpassen Geschäftsprgnsen auf Basis vn früheren Geschäftserfahrungen durch SDL -Techniken erleichtert implementieren 18

Kapitel 3: Beispielwege und -methden zur Bewertung vn benötigten Wissen, Fähigkeiten und Kmpetenzen. Bewertung des Wissens - Abschluss schriftlicher Aufgaben - mündliche Prüfung - Multiple Chice-Test - Einreichung vn Beiträgen - Bebachtung während des Trainings Bewertung der Fähigkeiten - Bewertung technischer Fähigkeiten durch den Abschluss vn Mdulen - Bebachtung während des Trainings - Interview 19

Anhang: ENTER Curriculum Mdulbeschreibung und lerneinheiten PROFIL JUNGUNTERNEHMER/IN EINHEITEN AN LERNER- GEBNISSEN SCHLÜSSELEINHEITEN 1. Ihre unternehmerischen Fähigkeiten EBENE LERN ECVET NQR EQR ZEIT (h) PUNKTE Partner 4 4 25 1 GENERISCHE EINHEITEN Listen Sie die generischen Einheiten für die spezifische Qualifikatin auf (abhängig vm jeweiligen NQR, sind einige Einheiten vn Lernergebnissen auf mehr als eine berufliche Qualifikatin anwendbar) EQR EBENE NQR LERN ZEIT (h) ECVET PUNKTE 20

2. Generieren unternehmerischer Ideen 4 4 25 1 3. Unternehmensplan ung 4 4 25 1 4. Unternehmen und Geschäft 4 4 25 1 21

5. Ihr Unternehmen in Aktin 4 4 25 1 6. Die Entwicklung Ihres Unternehmens 4 4 25 1 7. Verstärkung des Lernens für Self Directed Learning (SDL) 4 4 50 2 CURRICULUM FÜR JUNGUNTERNEHMER/INNEN 4 4 200 8 22

EINHEITEN AN LERNERGEBNISSEN RICHTLINIE ZUR DEFINITION VON LERNERGEBNISSEN AUF QUALIFIKATIONSEBENE 4 WISSEN FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN TIEFE VERSTÄNDNIS UND KRITISCHES DENKEN BREITE UND TIEFE ART EIGENER BEITRAG VERANTWORTUNG OTHERS AUTONOMIE LERNERGEBNISSE Faktisches und theretisches Wissen auf einer mittleren und höheren Ebene Faktisches und theretisches Wissen in breiten Zusammenhängen innerhalb eines Arbeits- der Lernbereichs Eine Reihe kgnitiver und praktischer Fähigkeiten, um Lösungen für spezifische Prbleme in einem Kgnitive (unter Einsatz lgischen, intuitiven und kreativen Denkens) und Praktische (Geschicklichkeit und Verwendung vn Methden, Selbstmanagement innerhalb der Richtlinien des Arbeits- der Lernumfelds, welche nrmalerweise vrhersehbar sind, aber Änderungen unterwrfen sind Beaufsichtigung der Rutinearbeit anderer Persnen, wbei eine gewisse Verantwrtung für die Bewertung und Verbesserung Auf einer gleitenden Skala Vn weniger nach mehr 23

Arbeitsder Lernbereich zu generieren Materialien, Werkzeugen und Instrumenten) der Arbeitsder Lernaktivitäten übernmmen wird 24

EINHEIT 1: Ihre unternehmerischen Fähigkeiten Sich bezüglich unternehmerischer Fertigkeiten und Fähigkeiten bewusst sein und diese besser verstehen WISSEN FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN K 1.1 S 1.1 C 1.1 LERNERGEBNISSE Erkennen der Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein/e UnternehmerIn haben muss, um ihr/sein Unternehmen zu führen Eine spezifische Verbindungen zwischen Fähigkeiten/ Fertigkeiten und unternehmerische Aktivitäten herstellen, um eine passende Fähigkeit und/der Fertigkeit mit einer spezifischen unternehmerischen Tätigkeit zu kmbinieren S 1.2 Den Zweck jeder einzelnen unternehmerischen Fertigkeit und Fähigkeit erkennen Eine Karte unternehmerischer Aktivitäten erstellen und für jede einzelne vn ihnen erfrderliche Fähigkeiten auf einer primären Prjektebene definieren C1.2 Fähigkeiten mit dem Ziel, dass sie in Bezug auf unternehmerische Aktivitäten nützlich sind, kmbinieren 25

K 1.2 Eigenes unternehmerisches Ptenzial identifizieren K 1.3 Verbindungen zwischen dem Unternehmen und der eigenen Realität verstehen und erkennen S 1.2.1 Eigene unternehmerischen Fertigkeiten und Fähigkeiten erkennen S 1.2.2 Eigene Ptenziale und Chancen als zukünftige/r UnternmehmerIn erkunden S 1.3.1 Lösungen für einen Businessplan auf einem primären Planungsniveau erkunden S 1.3.2 Bedürfnisse, Hindernisse und Chancen in einem Geschäftsumfeld identifizieren C 1.2.1 Erstellen einer Liste eigener unternehmerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten, um eigenes unternehmerisches Ptenzial zu identifizieren C.1.2.2 Einen Plan zur Verbesserung der Erhöhung eigener unternehmerischen Fähigkeiten erstellen C 1.3.1 Einen Primär-/ Erstentwurf eines Businessplans erstellen C 1.3.2 Einen Primär-/ Erstentwurf einer Bedarfsanalyse für ihre/seine ptenzielle Geschäftslage erstellen 26

EINHEIT 2: Ideen für ein Unternehmen generieren Besseres Verständnis und Wissen bezüglich des Generierens und Recherchierens vn Unternehmensideen haben WISSEN FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN K 2.1 S 2.1.1 C 2.1.1 LERNERGEBNISSE Tiefgreifende Wissen über Möglichkeiten und Methden zum Generieren und Untersuchen vn Unternehmensideen Methden und Techniken, um Unternehmensideen zu generieren, erkennen S 2.1.2 Geschäftsmöglichkeiten entdecken Ein kleines Marktfrschungsprjekt entwerfen C 2.1.2 Sammeln und analysieren vn Infrmatinen über die aktuelle Lage des Wirtschaftssektrs an dem sie/er interessiert ist K 2.2 Über Spezifisches Wissen verfügen, wie man eigene Unternehmensideen generiert S 2.2 Einen strategischen Plan über die eigene Geschäftsausrichtung auf Basis vn generierten Unternehmensideen schaffen C 2.2 Den strategischen Plan für die eigene Unternehmensidee skizzieren (als ersten Schritt für einen Businessplan) 27

K 2.3 Über Spezifisches Wissen darüber, wie geschäftliche Untersuchungen gemacht werden, verfügen (als ersten Schritt zum Businessplan) S 2.3.1 Identifizieren und analysieren verschiedener Geschäftssituatinen und Möglichkeiten, um zu verstehen, was funktiniert, und Anpassung an spezifische Kntexte und eigene Erfahrung S 2.3.2 Chancen und Bedrhungen mittels Business-Recherche- Tls und Methden identifizieren und analysieren C 2.3.1 Auf eigene Unternehmensideen bezgene Stärken und Chancen im Rahmen einer SWOT-Analyse darstellen C 2.3.2 Auf eigene Unternehmensideen bezgene Bedrhungen und Schwächen im Rahmen einer SWOT-Analyse darstellen 28

EINHEIT 3: Unternehmensplanung Besseres Verständnis und Wissen über die Planung und Vrbereitung zur Einführung in den Markt vn Unternehmensideen haben WISSEN FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN K 3.1 S 3.1 C 3.1 LERNERGEBNISSE Über tiefgehendes Verständnis der rganisatrischen Ansätze und Ressurcen innerhalb des unternehmerischen Bereichs verfügen Aktiv einen Beitrag zu unternehmerischen Plänen und Strategien leisten, um knkrete Ziele für den Geschäftserflg zu erreichen Erstellen eines Aktinsplans für die Gründung eines Unternehmens, einschließlich erfrderlicher Ziele, Aktivitäten, Ressurcen, Zeit und Budget K 3.2 S 3.2.1 C 3.2.1 Über spezialisiertes Wissen zur Gestaltung eines Businessplans verfügen Eckdaten und Schlüsselthemen eines Businessplans festhalten Einen knkreten Geschäftsplans für eigene Unternehmensideen entwerfen C.3.2.2 S 3.2.2 Nachhaltigkeit des Zukunftsprjekts unter Berücksichtigung der realen Marktbedingungen untersuchen Mögliche Risiken und Möglichkeiten skizzieren, um sie in Bezug auf den eigenen Businessplan anzusprechen 29

K 3.3 Spezialisiertes Wissen zur Implementierung des Businessplans und seiner Aktualisierung S 3.3.1 Möglichkeiten untersuchen, um auf die Kapazität des Unternehmens und seine Nachhaltigkeit aufzubauen, zb Infrmatinen sammeln und analysieren, untersuchen der im Markt aufkmmenden Trends etc. S 3.3.2 Die Ziele definieren, die bei der Implementierung des Businessplans erfüllt werden müssen C 3.3.1 Faktren erfassen, die ihr/sein künftiges Unternehmenswachstum und ptenzielle Prblemstellungen beeinflussen können - Themen, die (auf vrab definierte Weise) gelöst werden müssen C 3.3.2 Vn der Umsetzung des Businessplans erwartete Ergebnisse in einer knkreten, zukünftigen Zeitspanne (zb Trimester, halbjährlich, jährlich) in Bezug auf Vrhersagen über das Wachstum des Unternehmens und die Marktsituatin ausführen 30

EINHEIT 4: Unternehmen und Geschäft Wissen und besseres Verständnis erlangen, wie Unternehmen arbeiten; Vrbereitung auf Einrichtung und Betrieb eines Unternehmens WISSEN FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN K 4.1 S 4.1 C 4.1 LERNERGEBNISSE Über knkretes Wissen, wie Unternehmen arbeiten, verfügen Identifizieren verschiedener Arten vn Unternehmen und Unternehmensbereichen Prfil eines Unternehmens erstellen und seine Erflgsund Risikfaktren identifizieren K 4.2 S 4.2.1 C 4.2.1 Spezialisiertes Wissen über ntwendigen Schritte, um Unternehmergeist anzutreiben Detailliert für den Unternehmensbeginn ntwendige Schritte erklären S 4.2.2 Einen Überblick über ntwendige Schritte zur Unternehmensgründung vrbereiten C 4.2.2 Schätzung der für den Anfangsprzess des Geschäfts benötigten Ksten Eine Liste der für jeden Schritt zur Unternehmensgründung erfrderlichen Ksten und zur Verfügung stehenden Ressurcen 31

K 4.3 Über detailliertes Wissen und Verständnis über grundlegende Marktregeln und Bedingungen verfügen S 4.3 Planung und Überwachung der Finanzen für eine Unternehmenstätigkeit C 4.3 Vrbereiten eines knkreten Plans, wie das Unternehmen finanziert wird, einschließlich Anfangs - und Betriebsksten in Bezug auf erwarteten Gewinn und mögliche Verluste 32

EINHEIT 5: Ihr Unternehmen in Aktin Unternehmensideen und unternehmerische Fähigkeiten in die Tat umsetzen WISSEN FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN K 5.1 S 5.1 C 5.1 LERNERGEBNISSE Tiefgehendes Verständnis der spezifischen, für eine Umsetzung des Businessplans ntwendigen Maßnahmen haben Spezifische für Umsetzung des Businessplans erfrderliche Aktivitäten einrichten Planung und Beschreibung regelmäßiger Kntrllen über die Umsetzung des Businessplans K 5.2 S 5.2.1 C 5.2.1 Spezialisiertes Wissen über Möglichkeiten, unternehmerische Fähigkeiten im Geschäftsalltag zu nutzen Im Details die Rlle der/des UnternehmerIn im Geschäftsalltag verstehen S 5.2.2 Flgende Aktinen als Reaktinen auf ihre/seine vrliegenden Entscheidungen ankündigen Aufgaben und Zuständigkeiten der/des UnternehmerIn in Bezug auf Aktivitäten des Businessplans auf wöchentlicher und mnatlicher Basis beschreiben C 5.2.2 Beschreiben des/der erwarteten Ergebnisse/s der Perfrmance in einzelnen Aufgaben, die zum Tagesgeschäft gehören 33

EINHEIT 6: Ihre Unternehmensbewertung Unternehmensaktivitäten auswerten WISSEN FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN K 6.1 S 6.1 C 6.1 Über Wissen verfügen, wie ihr/sein Businessplan evaluiert wird Gestaltung und Implementierung eines effizienten Evaluierungssystems für den Businessplan Eine Liste vn Indikatren für die Evaluierung des Businessplans erstellen LERNERGEBNISSE K 6.2 S 6.2 C 6.2 Über Wissen verfügen, wie das Unternehmen evaluiert wird Gestaltung und Implementierung eines effizienten Evaluierungssystems für das Unternehmen Eine Liste vn Indikatren für die Evaluierung des Unternehmens erstellen K 6.3 S 6.3 C 6.3 Über Wissen verfügen, wie ihre/seine Rlle als Geschäftsfrau/mann zu evaluieren ist Gestaltung und Implementierung eines effizienten Evaluierungssystems für sich selbst als Geschäftsfrau/mann Eine Liste vn Indikatren für die Evaluierung der eigenen Fähigkeit als Geschäftsfrau/mann erstellen 34

EINHEIT 7: Lernverstärkung für Self Directed Learning (SDL) Weg zu (selbstständig erwrbenem) Wissen ermöglichen- unternehmerisches Wissen rganisieren und selbst bewerten WISSEN FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN K 7.1 S 7.1 C 7.1 LERNERGEBNISSE Über knkretes Wissen bezüglich SDL Methden und Techniken verfügen Erkunden der Bedeutung der SDL Methden und Techniken für Ihr/sein Geschäftsleben Für ihr/sein Geschäftsleben SDL Methden und Techniken anwenden und damit lernen Einen Überblick über SDL Methden und Techniken, die nützlich für eine/n UnternehmerIn sein können und aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen ihres/seines Geschäftslebens entsprechen, vrbereiten K 7.2 S 7.2.1 C 7.2.1 Über spezialisiertes Wissen verfügen, wie ein/e Geschäftsfrau/mann SDL ihrer/seiner unternehmerischen Realität anpassen kann SDL Methdiken und Techniken ihrer/seiner unternehmerischen Realität anpassen S 7.2.2 Vrteile für ihre/seine unternehmerische Realität, die aus SDL herrühren, erkennen Einen Überblick über SDL Methdiken und Techniken, die aktuellen und zukünftigen Anfrderungen ihres/seines Geschäftslebens entsprechen, vrbereiten C.7.2.2 Planung spezifischer Verwendungen vn SDL, um Risiken und mögliche Rückschläge ihres/seines Businessplans zu antizipieren 35

K 7.3 Über detailliertes Wissen zu verfügen, wie sie/er durch SDL frühere Erfahrungen in nützliches Wissen für ihren/seinen Businessplan transfrmieren kann S 7.3 Ermöglichen, Geschäftsprgnsen basierend auf früheren geschäftlichen Erfahrungen durch Methdiken und Techniken vn SDL zu umreißen C 7.3 Analysieren früherer Geschäftserfahrungen (eigene der Beispiele) und sie mit Hilfe vn SDL Methdiken und Techniken in die Zukunft prjizieren 36