6 Pflanze UERNLTT l. Juli 1 Saatgutvermehrungsflächen zur Ernte Getreidevermehrung auf stabilem Niveau Die Wahl der richtigen Sorte ist nur ein austein auf dem Weg zu einer hoffentlich erfolgreichen Ernte. Neben eigenen Erfahrungen sind es häufig die Ergebnisse der Landessortenversuche der Landwirtschaftskammer sowie agronomische Eigenschaften, wie die Eignung für bestimmte Saatzeiten oder nbauverfahren, von denen sich der Praktiker bei der Sortenwahlleitenlässt. Wennindenkommenden Wochen die estellungen beim Handel eingehen, wird sich zeigen, ob die Entscheidungen, die die Züchter und Vertriebsorganisationen (VO-Firmen) bei der nlage der Vermehrungsflächen zur diesjährigen Ernte getroffen haben, auch mit der Nachfrage der Kunden übereinstimmen. Die Vermehrungsfläche des Winterweizens ist konstant geblieben. Fotos: Henning rogmus Trotz der teils massiven Trockenschäden in Teilen Mitteleuropas deutet derzeit nichts auf knapp versorgte Märkte hin, da bei der nlage der Vermehrungsflächen in der Regel Fläche vorgehalten wird. Nur schlechtes Wetter zur Ernte in Verbindung mit abfallenden Qualitäten, insbesondere der Keimfähigkeit, würde schnell zu einer Verknappung des ngebots führen. Davon abgesehen sichert natürlich eine rechtzeitige estellung bestimmter, gewünschter Sorten, die womöglich überregional durch den Handel beschafft werden müssen, die hoffentlich rechtzeitige Versorgung mit dem entsprechenden Saatgut. Zum Teil kann der Handel auch, aufgrund der sehr guten Ernte des Vorjahres überlagerte Ware anbieten. Diese Saatgutpartien werden zur kommenden ussaat in der Regel neu zur nerkennung vorgestellt, sodass die Probenahme und auch die nalyseergebnisse auf dem aktuellen Stand sind. Die Ware ist nach der nerkennung uneingeschränkt verkehrsfähig und wird häufig noch zusätzlich im Hinblick auf die Triebkraft untersucht, sodass sie bedenkenlos gekauft und ausgesät werden kann. Die Größe der Vermehrungsflächen in Schleswig-Holstein bewegt sich seit Jahren auf einem stabilen, in einigen Fruchtartgruppen aber auch stetig sinkenden Niveau, wie der Tabelle 1 entnommen werden kann. Mittlerweile spiegeln die Vermehrungsflächen der jeweiligen Fruchtarten aber nur noch begrenzt die nbaubedeutung in unserem undesland wider,da Saatgut zum Teil überregional vermehrt und vertrieben wird. esonders ausgeprägt ist dies bei Gräsern, Leguminosen und den Öl- und Faserpflanzen. Dies betrifft nicht nur die Fruchtarten, die klassisch zur Körnernutzung angebaut werden, sondern insbesondere die meisten der im Rahmen des Greenings angebauten Zwischenfrüchte. Die bevorzugten Vermehrungsregio- Tabelle 1: Saatgutvermehrungsflächen in Schleswig-Holstein, 1 bis 1 Fruchtart Winterweizen Wintergerste Winterroggen Wintertriticale Spelzweizen 1 [ha].1.8 1 18 1 [ha].6. Sommerzweizen 18 18 Sommergerste Sommerroggen Sommertriticale Hafer Rauhafer Getreide ckerbohne Leguminosen Summer aller rten 1 6 8 1. 81 1.1 nen für Senf, Ölrettich, Phacelia und Klee liegen eindeutig nicht im mitteleuropäischen Raum, was neben klimatischen sicherlich auch finanzielle 1 8 18.1 1. 1 [ha].681. 1 1. 1. 1 zu 1 [ha] 1 1 Futtererbsen 8 6 1 Klee- und Wickenarten 1 1 Gräser 6 6 Öl- u. Faserpflanzen 1.8 8 6 Kartoffeln.1.. 1 8
UERNLTT l. Juli 1 Tabelle : Winterweizenvermehrungsflächen in Schleswig-Holstein, 1 bis 1 Sorte Tobak Elixer Desamo Inspiration Smaragd Qual.-Gruppe EU () 1 [ha] 1 Mescal Rumor Julius olonia J sano arok Kredo Dekan Torp Magnus RGT Reform KWS Loft iscay Tuareg Linus Potenzial Primus napolis Franz Hekto Edgar Memory Pionier rmada onanza Johnny Lear Drifter Ritmo Euclide llez y Hermann Lukullus Gedser Discus utaro Tobias Lavoisier Weitere Sorten EU () EU () EU () EU () EU () EU () K E EU () E EU (E) 8 1 6 88 1 1 18 1 6 11 1 8.1 1 [ha] 1 61 6 61 16 1 1 88 6 1 18 11 8 8 1 1 1 1 6.6 1 [ha] 1 8 6 6 81 1 8 1 18 16 18 1 1 1 8 1 88 8 6 1 1 1 1 8.681 1 zu 1 [ha] 8 1 8 1 6 6 18 1 1 6 1 8 6 8 1 68 Gründe hat, um Zwischenfruchtmischungen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten zu können. Leguminosenvermehrung ausgedehnt Ebenfalls infolge des Greenings ist die Vermehrungsfläche von ckerbohnen deutlich ausgedehnt worden, in Schleswig-Holstein immerhin von ha auf ha. Zu berücksichtigen ist, dass es sich hier fast ausschließlich um züchtereigene Vermehrungen von Vorstufen- und asissaatgut handelt. undesweit ist die Vermehrungsfläche der großkörnigen Leguminosen deutlich stärker gewachsen, von zirka 8. ha auf 1. ha. Im Gegensatz zu Schleswig-Holstein nehmen Futtererbsen die mit bstand größte Vermehrungsfläche ein, gefolgt von ckerbohnen und lauen Lupinen. Der Umfang der Vermehrungen von Grassamen ist auf einem kon-
8 Pflanze UERNLTT l. Juli 1 Das Greening hat zu einer usdehnung der Vermehrungsflächen bei ckerbohnen geführt. stanten Niveau geblieben, wobei die Grassamenvermehrung in Schleswig-Holstein, bundesweit gesehen, nur eine sehr kleine Rolle spielt. Ins 6 ha in unserem undesland stehen etwa. ha im Freistaat Sachsen, dem für die Gräservermehrung bedeutendsten undesland, gegenüber. Der Markt für Gräsersaatgut ist geprägt von einer Verschiebung der Nachfrage weg vom Deutschen Weidelgras zum Welschen Weidelgras. Hohe Sorte KWS Meridian SY FM 6 F1F ntonella F1F6 Lomerit Tropper SU Ellen Galation Quadriga Souleyka Nerz KWS Keeper FM 6 SY KWS Tenor FM - Matros Daisy Highlight F1F18 zweizeilig 1 [ha] 68 1 61 8 1 1.1.8 Erntemengen aus den vergangenen beiden Jahren, verbunden mit einer gesunkenen Nachfrage insbesondere beim Deutschen Weidelgras, haben für hohe Lagerbestände gesorgt. Die hiesigen Vermehrungsflächen von Winter- und Sommerraps sind sehr stark eingeschränkt worden. Folgen für die Saatgutverfügbarkeit sind daraus aber nicht abzuleiten, da die Vermehrung ohnehin überregional auf dafür geeigneten Flächen er- Tabelle : Wintergerstenvermehrungsflächen in Schleswig-Holstein, 1 bis 1 1 [ha] 1 18 68 1 18 1 1 1. 1 [ha] 6 1 11 1 6 8. 1 zu 1 [ha] 1 1 1 6 6 8 8 1 folgt. Die Gründe für die Einschränkung sind vielschichtig. So sind mittlerweile zwei der ehemals drei bedeutenden, in Schleswig-Holstein im ereich der Saatgutvermehrung und -aufbereitung agierenden Unternehmen von international tätigen Konzernen übernommen worden. Die Vermehrungsflächen werden daher nicht mehr bevorzugt im Späterntegebiet Schleswig-Holstein angelegt, sondern die internationalen Kontakte auch zur Platzierung von Vermehrungsflächen genutzt. Speziell für die Fruchtart Sommerraps, die weniger im mitteleuropäischen Raum, sondern eher in Ost- und Nordeuropa in der Praxis angebaut wird, haben die politischen Entwicklungen in Osteuropa zu einem Einbruch des bsatzes geführt. Getreidevermehrung auf stabilem Niveau ei der Fruchtart Winterweizen werden in Schleswig-Holstein überwiegend -Weizensorten vermehrt. Ihr nteil beträgt nahezu 6 %der Vermehrungsfläche, während die - Weizensorten auf einen nteil von % kommen. Der restliche nteil entfällt nahezu vollständig auf die - Weizensorten, da die Vermehrungsfläche der Eliteweizen in Schleswig- Holstein vernachlässigbar ist. Es liegt, wie im Vorjahr, die Sorte Tobak mit einer Vermehrungsfläche von ha auf dem Spitzenplatz bei einer leichten Einschränkung der Vermehrungsfläche um 8 ha. Mit einigem bstand liegt auf Platz zwei mit der Sorte Elixer ein -Weizen, der auf 1 ha vermehrt wird (+ 1 ha). Dicht dahinter folgt mit 8 ha die Sorte Desamo, deren Vermehrungsfläche deutlich um 8 ha ausgedehnt wurde. Die mehrjährig bewährte Sorte Inspiration wird immerhin noch auf einer Fläche von 6 ha vermehrt ( 1 ha), dahinter rangiert die EU- Sorte Smaragd mit 6 ha (+ ha). Die Sorte Mescal mit einer Vermehrungsfläche von ha ist in Schleswig-Holstein neu im Vermehrungsanbau. Dahinter reihen sich die Sorten Rumor (81 ha; + ha), Julius (1 ha; ha) und olonia ( ha; +6ha) ein. Die Sorte J sano (8 ha) verzeichnet mit ha den stärksten Rückgang in der Vermehrungsfläche, liegt aber ebenso wie die Sorte arok (1 ha; + ha) über der -ha-marke. Die genauen Flächenangaben und Qualitätsgruppen aller zur Ernte 1 in Schleswig-Holstein vermehrten Winterweizensorten lassen sich der Tabelle entnehmen. Wintergerstenvermehrungen wurden ausgedehnt Lässt man die Vermehrungsflächen der Hybridgerstensorten sowie ihrer Erbkomponenten außen vor, ist die Vermehrungsfläche der Liniensorten bei Wintergerste exakt gleich geblieben. Mit einem nteil von fast %haben die Hybridsorten und Erbkomponenten allein zur usdehnung der Vermehrungsfläche geführt. Rückschlüsse auf die nbaubedeutung in der Praxis sind aus diesen Zahlen aber nicht möglich, denn die Produktion und der Vertrieb der Hybridsorten erfolgen überregional. ei der Vermehrung der Erbkomponenten gilt das größte ugenmerk der Isolation der Vermehrungsbestände gegen Fremdbefruchtung, sodass sich die Vermehrungsgebiete fast ausschließlich an der Westküste sowie im Raum Oldenburg und Fehmarn konzentrieren. etrachten wir in der Tabelle zunächst die Liniensorten, die über die VO-Firmen marktnah vermehrt werden, so liegt die Sorte KWS Meridian mit einer Vermehrungsfläche von ha (+ 1 ha) deutlich vor ntonella mit einer Fläche von ha (+ ha). Die über einen langen Zeitraum führende Sorte Lomerit wurde abermals im Flächenumfang reduziert ( 1 ha) und erreicht noch 11 ha. Es folgen mit SU Ellen ( ha) und Quadriga ( ha) erstmals in Schleswig-Holstein vermehrte Sorten. In Schleswig-Holstein werden drei Hybridgerstensorten in der Kategorie Zertifiziertes Saatgut ver-
UERNLTT l. Juli 1 Pflanze Tabelle : Vermehrungsflächen in Schleswig-Holstein, 1 bis 1 Winterroggen SU Mephisto Hybr. KWS Gatano Hybr. Protector Dankowskie Diament Inspector 1 [ha] 8 1 1 1 [ha] Matador 1 1 Dukato Recrut Wintertriticale SU gendus dverdo Tulus Vuka marillo 1 HYT Max Hybr. 1 1 1 1 [ha] 1 1 1 1 [ha] 1 1 [ha] 1 1 1 1 [ha] 8 1 1 1 zu 1 [ha] 1 1 1 zu 1 [ha] 1 mehrt, dies sind die Sorten Trooper (1 ha), Galation (6 ha) und eine noch nicht zugelassene Sorte auf einer Fläche von 8 ha. Die Erfahrung aus den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass dies nicht unbedingt diejenigen Sorten sein werden, die seitens des Züchterhauses für den Vertrieb in Schleswig-Holstein vorgesehen sind. Die gleiche Einschränkung gilt insbesondere bei den Vermehrungsflächen der Winterroggenhybriden, das Saatgut wird durch den Handel somit bei edarf überregional beschafft. Mit einer Vermehrungsfläche von 1 ha liegt die Hybridsorte SU Mephisto auf dem Spitzenplatz, gefolgt von der Hybridsorte KWS Gatano mit ha. ei der an dritter Stelle liegenden Populationssorte Protector (1 ha) handelt es sich um einen Grünschnittroggen, dessen hier ansässiges Züchterhaus die Vorstufenvermehrungen überwiegend in unserer Region platziert hat. ei der Fruchtart Triticale hat es keine nennenswerten Verschiebungen im Sortenspektrum gegeben. Es führt die Sorte SU gendus (8 ha) vor dverdo ( ha) und Tulus (1 ha). Details zu den Fruchtarten Winterroggen und Wintertriticale zeigt die Tabelle. Virusbefall auch in Vermehrungsflächen nalog zum efall in den Konsumbeständen von Wintergerste und Winterweizen sind auch einige, insbesondere sehr früh bestellte Vermehrungsflächen dieser Fruchtarten mit dem Gerstengelbverzwergungsvirus befallen. Vereinzelt wird Verunsicherung bezüglich eines eventuellen Virusbefalls des Saatgutes aus solchen Vermehrungsbeständen geäußert. Daher sei an dieser Stelle deutlich darauf hingewiesen, dass das Gerstengelbverzwergungsvirus weder über Saatgut noch mechanisch übertragbar ist, sondern auf lattläuse als Vektoren angewiesen ist. uch eventuell vorhandenes Schmachtkorn stellt saatgutrechtlich
Pflanze UERNLTT l. Juli 1 So knapp dürften die Saatgutmärkte beim Getreide nicht versorgt sein. kein Problem dar, denn es wird bei der eingesetzten Reinigungstechnik aufgrund der verminderten Größe und des Gewichtes sicher abgereinigt. Eventuell vorhandene Problempartien werden spätestens bei der für die Saatgutanerkennung vorgeschriebenen eschaffenheitsprüfung unter anderem im Hinblick auf technische Reinheit, Fremdbesatz und Keimfähigkeit identifiziert. ei Nichterfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen erfolgt keine nerkennung der Saatgutpartie. ckerfuchsschwanz ein Problem? uch Fragen zum eventuellen esatz von Saatgut mit ckerfuchsschwanz werden häufig geäußert und eine Nulltoleranz im Saatgut gefordert, wie es beispielsweise beim esatz mit Flughafer der Fall ist. ufgrund der zum Teil dramatischen Resistenzentwicklung beim ckerfuchsschwanz ist die Forderung nachvollziehbar, da bisher freie etriebe diesen Status erhalten wollen. Der Gesetzgeber, und damit in diesem Fall die für die zugrunde liegende Richtlinie verantwortlichen EU-Gremien, hat nur für sehr wenige rten eine Nulltoleranz vorgesehen, wie zum eispiel für den zuvor genannten Flughafer. uch für Pflanzenarten wie mbrosia oder das Jakobskreuzkraut gelten derzeit keine besonderen Grenzwerte. So verständlich die Forderung aus der Praxis im Hinblick auf den ckerfuchsschwanz auch ist, so muss doch festgehalten werden, dass es sich aufgrund der Samengröße und -form in keiner Hinsicht um eine vom Getreidesaatgut schwer trennbare rt handelt. ckerfuchsschwanzbesatz in Getreidevermehrungen ist daher bis zu einem gewissen Maß kein berkennungsgrund, wenn der Vermehrungsbestand durch den nerkenner geprüft werden kann. Jede genau eingestellte, in der Getreideaufbereitung eingesetzte Saatgutanlage, die einen gewissen technischen Standard erfüllt, ist in der Lage, Samen von ckerfuchsschwanz sicher herauszureinigen. Der Erfolg des Reinigungsprozesses steht und fällt daher mit der Sorgfalt der rbeitserledigung. FZIT Der Vermehrungsumfang bei den Getreidekulturen hat sich nur geringfügig verändert, allerdings hat sich das Sortenspektrum, wie in jedem Jahr, verschoben. uch wenn sich bedingt durch regionale Trockenschäden in Mitteleuropa oder derzeit noch nicht absehbare Qualitätsprobleme das ngebot eventuell noch verknappen sollte, ist nach aktuellem Stand eine gute Marktversorgung mit Getreidesaatgut zur kommenden Saison gegeben. Es bleibt zu hoffen, dass auch in diesem Jahr durch eine zügige Ernte ausreichend Zeit für die nerkennung und Logistik des Saatgutes vorhanden ist, damit das Saatgut zum Wunschtermin beim Kunden ist. Henning rogmus Landwirtschaftskammer Tel.: 1- - hbrogmus@lksh.de usfallraps erfolgreich zum uflaufen bringen Stoppel zunächst unbearbeitet liegen lassen uf vielen Rapsschlägen ist der esatz mit Durchwuchsraps ein zunehmendes und großes Problem. Das umso mehr,als diese Pflanzen in vielen Fällen sehr spät in der lüte und inderbreifesindundhäufigeinem anderen Pflanzentyp entsprechen. Der erste Schritt, um eine esserung herbeizuführen, beginnt bei der Rapsernte und beim Umgang mit den Rapsstoppeln. Die erste Ursache für das Problem usfallraps ist der Verlust an Samen bei der Ernte. Er kann sehr hoch sein, wie zum eispiel Untersuchungen von Pekrun in England in den 1er Jahren gezeigt haben. uf einer Reihe von Schlägen wurden in den Jahren von 1 bis Ernteverluste zwischen 1 kg/ha bis hin zu 6 kg/ha ermittelt. Das entspricht der 6-fachen bis -fachen ussaatmenge bei einer normalen Rapsbestellung. Diese Zahlen geben eine Vorstellung von der Größenordnung des Eintrages an usfallraps. Er stellt natürlich auch einen wirt- Solche späten Durchwuchspflanzen, die beispielhaft von einigen Rapsschlägen der Ernte 1 und 1 untersucht wurden, hatten hohe Erucasäuregehalte und hohe GSL-Gehalte. Das lässt eine bstammung von alten Futterrapsen vermuten. Fotos: Dr. Wolfgang Sauermann