PH Schwäbisch Gmünd Alexandra Häckel, Thorsten Piske Institut für Sprache und Literatur, Abteilung Englisch



Ähnliche Dokumente
Computergestützte Untersuchungen zum rezeptiven Wortschatz- und Grammatikverständnis von Englisch im Kindergarten

Versetzungsregeln in Bayern

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Resultate GfS-Umfrage November Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung?

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

erstmalig erwähnt 1048 Bedarfsabfrage 09/2015 GEMEINDE BIBURG Bedarfserhebung

2. Satzung zur Änderung der Gebührenordnung zur Satzung über die Benutzung der Kindertagesstätten der Gemeinde Schöneck

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

Im Dialog von Anfang an: So kommt das Kind zur Sprache

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Statuten in leichter Sprache

Kita Drachennest Mühlenweg Wilhelmshaven Frau Strutz, Leiterin

Daten zum Wortschatz von Monate alten Kindern

Gebührensatzung zur Satzung der Gemeinde Brechen über die Benutzung der Kindertageseinrichtungen

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai Uhr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Aktuell laufende Forschungsprojekte am Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik. Thorsten Piske

Das Institut für berufliche Aus- und Fortbildung stellt sich vor

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1)

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Weiterbildungen 2014/15

Kulturelle Evolution 12

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut.

Projekt-Ideenskizze. Markt: Telekommunikation

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Wohnformen im Alter. Ein Vortrag im Rahmen des Seniorenfrühstücks von Frank Ulrich & Michael Meibohm

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme

Was ist Peer-Beratung?

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Inhaltsverzeichnis. Eine Einrichtung im. Leitung: Tosha Governali

Mehrsprachigkeit als Ressource fördern

Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen. PUBLIKATIONEN

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann

Europäische Politik der Mehrsprachigkeit. FUEN Regionalkonferenz in Eupen Februar 2010

Mathematischer Spaziergang für die 1. Primarstufe

Lichtbrechung an Linsen

Erstspracherwerb. Sprachentwicklung: Wortschatz

Zur Neugestaltung am Bohnsdorfer Kreisel

Überregionale Arbeitsstelle FB Bildungshäuser im Netzwerk der frühkindlichen Bildung in. Netzwerke Auftrag Beispiele für Netzwerke

Liebe Eltern, Beiträge Alleinerziehende: 1 Kind pro Woche 17 inklusive Verpflegung 47 1 Kind pro Tag 3,50 inklusive Verpflegung 9,50.

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Was ist das Budget für Arbeit?

Die künftige Ingenieurausbildung in der EU - Brennpunkt Ostsee-Raum oder The Network of Excellence in Mechatronics in the Baltic Sea Region

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Zitieren leicht gemacht // Die amerikanische sowie die deutsche Art der Zitation

Einwilligungserklärung

Darum geht es in diesem Heft

Lehrer: Einschreibemethoden

Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor. 2. Öffnungszeiten. 3. Aufnahmekriterien. 4. Das Kind und seine Bedürfnisse

denk. deutsche entwicklungsförderung deutsche entwicklungsförderung nepalesischer kinder e.v. e.v.

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Vortrag von Gracia Schade Zentrum für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Wissenschaft in der Stadt Das Beispiel von Rennes

1. Weniger Steuern zahlen

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Die Rolle der Grammatik. beim Erwerb von Fremdsprache. Momoko Kin

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Elternumfrage Kita und Reception. Campus Hamburg

Ingenieurumfrage Ergebnisse

Das Rucksack-Projekt Ein Konzept zur Sprachförderung und Elternbildung in Duisburg

Anleitung für die Teilnahme an den Platzvergaben "Studio II, Studio IV und Studio VI" im Studiengang Bachelor Architektur SS15

Thorsten Sett-Weigel Berlin, den 28. März 2012 Finowstraße Berlin

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Online Befragung Familienfreundliche Region Mitte Februar Ende April 2008

Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna. Kinderhauses St. Anna Pro Soki

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

FIT durch Lernen - Nachhilfeschule

Politikverständnis und Wahlalter. Ergebnisse einer Studie mit Schülern und Studienanfängern

Ansprechpartner: Rektor. Konrektorin. Sekretariat: Jessica Wacker Beratungslehrerin: Susanne Vodde

NEET - Jugendliche: Problemausmaß, Charakteristika und Handlungsstrategien

Ein Brückenangebot zwischen Schule und Elternhaus

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

Endlich in Sicherheit?

Sehr geehrte Damen und Herren

Elternzeit Was ist das?

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen

Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

Kinderhaus Westendstraße Westendstr. 8 a Bad Aibling Tel.: 08061/5839 (Hort/Leitung) 08061/3126 (Kindergarten)

Transkript:

PH Schwäbisch Gmünd Alexandra Häckel, Thorsten Piske Institut für Sprache und Literatur, Abteilung Englisch

Gliederung 1. Einleitung: Bilinguale Kitas in Deutschland 2. Unterschiede zwischen den drei wissenschahlich begleiteten Kitas 5. WichKge Fragestellungen der wissenschahlichen Begleitung 7. Methode/Datenerhebungsverfahren 9. Ergebnisse 6. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

1. Einleitung: Bilinguale Kitas in Deutschland Angebote zum Fremdsprachenlernen im Kindergartenalter werden von Eltern immer stärker nachgefragt. Die meisten Kitas bieten Englisch- oder Französisch- AGs an. Durch AGs entwickeln Kinder vielleicht eine Neugier auf und ein Interesse für Fremdsprachen. Größere Fortschri[e beim Erlernen der Sprache selbst sind durch AGs aber nicht zu erwarten. Viele Zweitspracherwerbsstudien haben nämlich gezeigt, dass auch "frühe Lerner" nur dann größere Lernfortschri[e zeigen, wenn sie - über einen längeren Zeitraum, - konknuierlich - in vielen verschiedenen und relevanten Kontexten - intensiven Kontakt zur Fremdsprache haben (vgl. Piske 2007a).

1. Einleitung: Bilinguale Kitas in Deutschland Intensiver, konknuierlicher Kontakt zu einer Fremdsprache wird durch den bilingualen Ansatz der frühen Immersion ermöglicht (z.b. Wesche 2002, Piske 2007b, Wode 2009). In deutschen Kita, die sich am Immersionsverfahren orienkeren, erfolgt die Betreuung nach dem eine Person- eine- Sprache- Prinzip (z.b. Döpke 1992). Eine Erzieherin spricht nur deutsch, die andere nur die Fremdsprache. Die neue Sprache wird so in den alltäglichen Ablauf des Kindergartens integriert. Die Kinder erleben die Fremdsprache in authenkschen SituaKonen als normale Form der KommunikaKon.

1. Einleitung: Bilinguale Kitas in Deutschland Es gab in Deutschland lange einen Mangel an Studien zu beskmmten Aspekten der fremdsprachlichen Entwicklung und zum Sprachstand bilingual betreuter Kita- Kinder im Deutschen. Solche Studien stehen im Vordergrund des Forschungsnetzwerks "Mehrsprachigkeit im Kindergarten" (www.bilikita.org) und des EU- Projekts "ELIAS" (vgl. www.elias.bilikita.org und Kersten et al. 2010a, b). Im ELIAS- Projekt wurden von 2008 bis 2010 an 11 bilingualen Kitas in vier Ländern Untersuchungen durchgeführt. In diesem Vortrag werden seit 2006 erzielte Ergebnisse aus drei deutsch- englisch bilingualen Kitas in Baden- Wür[emberg präsenkert: a) Johanneskindergarten, Schwäbisch Gmünd- Herlikofen b) Kinderhaus Französische Allee, Tübingen c) Kinderhaus Damaschkestraße, Heidenheim

2. Unterschiede zwischen den drei wissenschaftlich begleiteten Kitas

3. Wichtige Fragestellungen der wissenschaftlichen Begleitung Haup%ragestellung: Welche fremdsprachlichen Fähigkeiten können bilingual betreute Kindergartenkinder in Abhängigkeit von den spezifischen Bedingungen vor Ort entwickeln? Spezifische Fragestellungen: a) Wie entwickelt sich das Wortschatzverständnis im Englischen in Abhängigkeit von der Kontaktzeit zur L2? b) Wie entwickelt sich das GrammaKkverständnis im Englischen in Abhängigkeit von der Kontaktzeit zur L2? c) Variiert die Entwicklung fremdsprachlicher Fähigkeiten in Abhängigkeit von Variablen wie Alter, Geschlecht und MigraKonshintergrund? (vgl. z.b. DeKeyser 2000) d) Welchen Sprachstand zeigen deutsch- englisch bilingual betreute Kindergartenkinder im Deutschen.

4. Methode/Datenerhebungsverfahren VPs: Kindergartenkinder (3-6 Jahre) Methode: Online picture pointing test (Steinlen & Wettlaufer 2005): Grammatik (picture selection task) Basierend auf ROST, Au-Yeung et al. 2000 9 Phänomene der englischen Grammatik, z.b. SVO, PRO, PREP Lexikon (picture selection task) Basierend auf Maibaum 1999, Tiefenthal 1999, Westphal- Rathcke 1998) 7 Elemente des englischen Wortschatzes, z.b. Tiere, Obst, Aktivitäten Dauer des Tests: 5 Minuten Durchführung: ca. zweimal im Jahr

4. Methode/Datenerhebungsverfahren Ablauf: VP sitzt vor einem touch screen (einzeln) Beobachter sagt: Show me:. (Lücke: Wort/Satz) VP antwortet, in dem es mit seinem Finger auf das Bild tippt, von dem es glaubt, das Richtige zu sein.

Video: Beispiel Lexikontest

4. Methode/Datenerhebungsverfahren

5. Ergebnisse 5.1 Gesamtergebnisse der Lexikon- und Grammatiktests in allen drei Einrichtungen

5.1 Gesamtergebnisse der Lexikon- und Grammatiktests Signifikanzanalyse (non-parametrisch) Art des Tests n p-wert Herlikofen Lexikontest Grammatiktest EP1 zu EP2 Wilcoxon-Test n=15 p=.001 nicht signifikant EP2 zu EP3 Wilcoxon-Test n=15 nicht signifikant nicht signifikant EP3 zu EP4 Wilcoxon-Test n=6 p=.04 nicht signifikant EP1 zu EP4 Friedman-Test n=6 p=.005 nicht signifikant Tübingen EP1 zu EP2 Wilcoxon-Test n=32 p=.000 p=.000 EP2 zu EP3 Wilcoxon-Test n=16 p=.001 p=.001 EP1 zu EP3 Friedman-Test n=16 p=.000 p=.000 Heidenheim EP1 zu EP2 Wilcoxon-Test n=15 p=.013 p=.05 EP2 zu EP3 Wilcoxon-Test n=15 p=.011 nicht signifikant EP1 zu EP3 Friedmann-Test n=6 p=.007 nicht signifikant

5.2 Analyse in Bezug auf verschiedene Variablen a) Migrationshintergrund b) Alter c) Geschlecht Migrationshintergrund (in dieser Studie): - Mindestens ein Elternteil hat eine Zuwanderungsgeschichte und/oder - außer Deutsch wird zuhause wenigstens eine weitere Sprache gesprochen.

a) Analyse in Bezug auf den Migrationshintergrund Versuchspersonen: 10 11 11 21 8 7 7 8 11 21 8 7 7 8 6 10 5 5 3 3 - - 2 6

a) Analyse in Bezug auf den Migrationshintergrund Darstellung der Ergebnisse für die Kinder der Tübinger Einrichtung Signifikante Zuwächse von EP zu EP in Signifikante Zuwächse von EP zu EP in beiden Gruppen! beiden Gruppen!

a) Analyse in Bezug auf den Migrationshintergrund Ergebnisse des Lexikon- und Grammatiktests in Bezug auf den Migrationshintergrund

b) Analyse in Bezug auf verschiedene Altersgruppen Herlikofen Tübingen Heidenheim EP 1 p=.009 (AG1 zu AG3) - p=.05 EP 2 p=.05 (AG2 zu AG3) - - EP 3 - - EP 4 Herlikofen Tübingen Heidenheim EP 1 a.) p=.005 (AG1 zu AG2) b.) p=.041 (AG2 zu AG3) p=.039 - EP 2 p=.036 (AG2 zu AG3) - - EP 3 - - EP 4

c) Analyse in Bezug auf das Geschlecht Herlikofen Tübingen Heidenheim EP 1 - - - EP 2 p=.05 - - EP 3 p=.036 - - EP 4 Keine signifikanten Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen gefunden!

5.3 Sprachstandserhebungen zum Deutschen a) Nach dem Heidenheimer Modell (Henle & Plieninger 2007)

5.3 Sprachstandserhebungen zum Deutschen Ergebnisse: Tübingen (vgl. Häckel & Piske 2011)

5.3 Sprachstandserhebungen zum Deutschen Ergebnisse: Herlikofen (vgl. Häckel & Piske 2011)

5.3 Sprachstandserhebungen zum Deutschen b) Mithilfe des SETK 3-5 (Grimm, Aktaş & Frevert, 2001) Bereits zum ersten Testzeitpunkt erzielten sowohl Kinder mit als auch Kinder ohne Migrationshintergrund leicht höhere Werte als einsprachig Deutsch aufwachsende Kinder (vgl. Steinlen, Neils, Piske & Trumpp 2010) Sowohl Kinder mit als auch Kinder ohne Migrationshintergrund erzielten zum 2. Testzeitpunkt signifikant höhere Werte als zum 1. Testzeitpunkt (vgl. Steinlen, Neils, Piske & Trumpp 2010)

6. Zusammenfassung & Schlussfolgerungen (z.b. Häckel & Piske 2011, Häckel & Piske i. Dr. a; Häckel et al. i. Vorb.)

6. Zusammenfassung & Schlussfolgerungen (z.b. Häckel & Piske 2011, Häckel & Piske i. Dr. a; Häckel et al. i. Vorb.)

6. Zusammenfassung & Schlussfolgerungen (Steinlen et al. 2010, Häckel & Piske 2011, Häckel & Piske i. Dr., Häckel et al. i. Vorb.)

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Projektförderung durch die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, die Stiftung Ravensburger Verlag, das EU-Comenius Programm (142355-LLP-1-2008-DE-Comenius-CMP)

Au-Yeung, J., Howell, P., Davis, S., Sackin, S. & Cunniffe, P. (2000): Introducing the Preschoolers' Reception of Syntax Test (ROST). Proceedings of the Conference on Cognitive Development. Besançon France. DeKeyser, R. (2000): The robustness of critical period effects in second language acquisition. In: Studies in Second Language Acquisition, 22, 499-534. Döpke, S. (1992): One Parent One Language. An Interactional Approach. Amsterdam/Philadelphia: Benjamis. Grimm, H., Aktaş, M. & Frevert, S. (2001): SETK 3-5: Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder: Diagnose von Sprachverarbeitungsfähigkeiten und auditiven Gedächtnisleistungen [Manual]. Göttingen: Hogrefe. Häckel, A. & Piske, T. (2011): Zur Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten bei deutsch-englisch bilingual betreuten Kindergartenkindern mit und ohne Migrationshintergrund. In: Krafft, A. & Spiegel, C. (Hg.): Sprachliche Förderung und Weiterbildung transdisziplinär. Frankfurt: Peter Lang, S. 11-31. Häckel, A. & Piske, T. (i. Dr.): Zum Zusammenhang von Sprachkontaktdauer und der Entwicklung lexikalischer und grammatischer Fähigkeiten bei Kindern in deutsch-englisch bilingualen Kindertageseinrichtungen. Erscheint in einem Tagungsband der Reihe Forschung in der Frühpädagogik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

Häckel, A., Piske, T., Liebert, E., Pfisterer, S. & Scheitterlein, K. (i. Vorb): Welchen Einfluss haben Variablen wie Alter, Geschlecht und Migrationshintergrund auf das frühe Fremdsprachenlernen bei deutschenglisch bilingual betreuten Kindergartenkindern? In: Henle, D., Koerber, S. & Piske, T. (Hg.): Frühkindliche Förderung im Fokus: Ausgewählte Beiträge zur Internationalen Fachtagung Sprache Heidenheim. Erscheint beim Schneider Verlag Hohengehren. Henle, D. & Plieninger, M. (2007): Das Heidenheimer Modell. Sprachförderung im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. In: Plieninger, M. & Schumacher, E. (Hg.): Auf den Anfang kommt es an - Bildung und Erziehung im Kindergarten und im Übergang zur Grundschule. Schwäbisch Gmünd: Gmünder Hochschulreihe Band 27, 89-132. Kersten, K., Rohde, A., Schelletter, C., Steinlen, A. (Hg.) (2010a): Bilingual Preschools. Vol. I: Learning and Development. Trier: WVT. Kersten, K., Rohde, A., Schelletter, C., Steinlen, A. (Hg.) (2010b): Bilingual Preschools. Vol II: Best Practices. Trier: WVT. Maibaum, T. (1999): Replikationsstudien zum Erwerb des Wortschatzes in der Fremdsprache in bilingualen Kindergärten. Magisterarbeit. Universität Kiel: Mimeo. Piske, T. (2007a): Implications of James E. Flege s research for the foreign language classroom. In: Bohn, O.-S., & Munro, M. J. (Hg.): Language experience in second language speech learning. In honor of James Emil Flege. Amsterdam: John Benjamins, 301-314.

Piske, T. (2007b): Wichtig ist nicht nur ein früher Beginn: Zum Erlernen von Fremdsprachen an Kindertageseinrichtungen und Grundschulen. In: Plieninger, M. & Schumacher, E. (Hg.): Auf den Anfang kommt es an - Bildung und Erziehung im Kindergarten und im Übergang zur Grundschule. Schwäbisch Gmünd: Gmünder Hochschulreihe Band 27, 133-151. Steinlen, A. K., Neils, K., Piske, T. & Trumpp, C. (2010): SETK 3-5: A Developmental language test on German for 3- to 5-year-old children. In: Kersten, K., Rohde, A., Schelletter, C., Steinlen, A. (Hg.): Bilingual Preschools. Vol. I: Learning and Development. Trier: WVT, 119-135. Steinlen & Wettlaufer (2005): Kiel Picture Pointing Test. Grammar and Vocabulary. Online Test. Mimeo: Universität Kiel. Tiefenthal, C. (1999): Die Entwicklung des Wortschatzes der Fremdsprache in einem deutsch-englisch bilingualen Kindergarten. Magisterarbeit. Universität Kiel: Mimeo. Westphal-Rathke, K. (1998): Pilotuntersuchungen zum L2-Erwerb in bilingualen Kindergärten. Magisterarbeit. Universität Kiel. Mimeo. Wesche, M. (2002): Early French Immersion: How has the original Canadian model stood the test of time?. In: Burmeister, P., Piske, T. & Rohde, A. (Hg.). An Integrated View of Language Development: Papers in Honor of Henning Wode. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier, 357-379. Wode, H. (2009): Frühes Fremdsprachenlernen in bilingualen Kindergärten und Grundschulen. Braunschweig: Westermann.