1 Medien-Service der Commerzbank Dezember 2011/Januar 2012 NEWSLETTER Sehr geehrte Damen und Herren, fast jeder zweite Erwachsene schenkt Kindern Geld zu Weihnachten, und am großzügigsten sind dabei die Großeltern. Wie eine aktuelle Umfrage der Commerzbank ergab, legen 44 Prozent der Erwachsenen Bares unter den Weihnachtsbaum entweder ausschließlich oder in Kombination mit einem Sachgeschenk. 48 Prozent der Befragten geben bis zu 50 Euro und weitere 36 Prozent bis zu 100 Euro pro Kind zum Fest aus. Nähere Informationen dazu finden Sie in dem Artikel Jeder Zweite schenkt Kindern Geld zum Fest. Darüber hinaus haben wir unter dem Titel So ist 2012 mehr in der Kasse einige Tipps für Sie aufbereitet. Bei Anregungen, Kritik oder speziellen Wünschen schicken Sie uns einfach eine E-Mail an michael.machauer@commerzbank.com Mit freundlichen Grüßen Michael Machauer Commerzbank Presseabteilung Tel.: +49 69 136 43439 Commerzbank AG
2 Medien-Service der Commerzbank Dezember 2011/Januar 2012 AKTUELL Jeder Zweite schenkt Kindern Geld zum Fest Commerzbank-Umfrage: 50 bis 100 Euro sind üblich - Großeltern am großzügigsten Mit Zinseszins zum Führerschein Fast jeder zweite Erwachsene schenkt Kindern Geld zu Weihnachten, und am großzügigsten sind dabei die Großeltern. Wie eine aktuelle Umfrage der Commerzbank ergab, legen 44 Prozent der Erwachsenen Bares unter den Weihnachtsbaum entweder ausschließlich oder in Kombination mit einem Sachgeschenk. 48 Prozent der Befragten geben bis zu 50 Euro und weitere 36 Prozent bis zu 100 Euro pro Kind zum Fest aus. Am tiefsten greifen Menschen über 60 also tendenziell Großeltern - für Kinder-Weihnachtsgeschenke in die Tasche: 18 Prozent von ihnen schenken sogar im Wert von 100 bis 200 Euro pro Kind. Anders die Elterngeneration: Nur fünf Prozent der unter 29-jährigen und neun Prozent der 30- bis 39-jährigen spielen in dieser hohen Geld-Geschenk- Liga mit. Ein reines Geldgeschenk zu Weihnachten findet allerdings die große Mehrheit der Befragten für Kinder nicht passend. Lediglich zwölf Prozent der Erwachsenen überreichen nur Knete, 32 Prozent kombinieren Geld mit einem Sachgeschenk. Und die Mehrheit von 56 Prozent setzt ausschließlich auf das gute alte Päckchen mit Spielzeug, Buch oder Computerspiel. Bares wird meist sofort konsumiert Während Eltern, Großeltern oder Paten meist lange überlegen, ob sie Bargeld schenken oder ein Sparkonto einrichten, dürfte für die meisten Kinder die Sache klar sein: Nur Bares ist Wahres weil schnell für Kino, Spielekonsole oder Handykarten nutzbar. Wer dem Nachwuchs beibringen will, dass man für größere Wünsche auch einmal auf den unmittelbaren Konsum verzichten muss, der sollte eine Sparform wählen, so Commerzbanker Sebastian Amme. Beliebt sind Sparbuch, Tagesgeldkonto oder Bundesschatzbrief. Vorteil: Das Geld ist mündelsicher angelegt. Nachteil: Das aktuelle Zinsniveau liegt meist unter der Inflationsrate, das Kapital schrumpft also über die Jahre, so Amme. Wer mit Geldgeschenken ein mittelfristiges Ziel erreichen will etwa einen Zuschuss zum Führerschein, zur Schulabschlussfahrt oder zum ersten eigenen Auto sollte deshalb eher mit Sparbriefen oder Wertpapierfonds sparen. Sparbriefe gibt es je nach Bank ab etwa 250 Euro. Sie haben feste Laufzeiten bis zu sechs Jahren, in dieser Zeit kommt man nicht an das Geld. Dafür bringen sie aber derzeit im Schnitt rund 3,5 Prozent garantierte Zinsen. Tipp des Commerzbank-Experten: Die Laufzeit der Sparbriefe sollte so gewählt werden, dass beispielsweise zur Volljährigkeit des Jugendlichen die über die Jahre angesparte Gesamtsumme frei verfügbar ist. Noch chancenreicher ist Wertpapiersparen: Da kann ein jährliches Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk von zusammen 300 Euro von der Geburt bis zum 18. Geburtstag des Jugendlichen über 8.500 Euro bringen, bei einer angenommenen Wertsteigerung von vier Prozent pro Jahr. Wertpapiersparen unterliegt allerdings dem üblichen Börsenrisiko. Solche Produkte gibt es aber auch mit Kapitalgarantie, dafür hat man
3 Medien-Service der Commerzbank Dezember 2011/Januar 2012 jedoch eine etwas geringere Rendite, betont Commerzbank-Experte Amme. Geld nett überreichen Auch wenn Kinder ein Sparkonto oder einen Aktienfonds nicht aus knisterndem Papier auspacken und unmittelbar genießen können, gibt es doch Möglichkeiten, aus solch einem vermeintlich langweiligen Geldgeschenk ein kleines Erlebnis zu machen. Der Erwachsene kann zum Beispiel an einer Holzleiste Jahr für Jahr den steigenden Kontostand mit einer Kerbe markieren. Klebt man an die Spitze der Leiste das Foto eines Mofas oder eines Interrail-Zugtickets für die große Fahrt nach dem Abi, dann hat der Jugendliche das attraktive Ziel der Sparaktion immer vor Augen. 3.519 Zeichen
4 Medien-Service der Commerzbank Dezember 2011/Januar 2012 SERVICE So ist 2012 mehr in der Kasse Die Checkliste für finanzielle Vorteile im neuen Jahr Baldige Steuersenkung? Ungewiss. Preise? Tanken und viele Lebensmittel bleiben teuer. Spürbare Lohnerhöhungen? Angesichts der Wirtschaftsabkühlung eher unwahrscheinlich. Also muss der Verbraucher 2012 mit anderen Mitteln versuchen, seine Haushaltskasse aufzubessern. Aktueller Tipp der Commerzbank: Mit zehn einfachen Maßnahmen kann sich ein Durchschnittshaushalt finanzielle Vorteile von mehreren tausend Euro im Jahr verschaffen. 1. 908 Euro Zuschuss für Altersvorsorge: Ein Ehepaar mit einem Verdiener und zwei nach 2008 geborenen Kindern kann jährlich bis zu 908 Euro staatliche Zulage für die Riester-Rente bekommen. 2. 600 Euro Vorteil mit Betrieblicher Altersversorgung: Wer bei einem Bruttogehalt von 2.500 Euro monatlich 100 Euro per Gehaltsumwandlung anspart, hat wegen der Steuerbegünstigung nur rund 50 Euro weniger netto. Das ergibt einen Vorteil von 600 Euro im Jahr im Vergleich zu nicht steuerlich geförderten Geldanlagen. 3. Sparbeiträge von der Steuer absetzen: Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung, zur privaten Rürup- bzw. Basis-Rente und zu Berufs-Versorgungseinrichtungen können in der Steuererklärung für 2011 abgesetzt werden. Das zu versteuernde Einkommen kann so um bis zu 14.400/28.800 Euro sinken (entspricht 72 Prozent vom steuerlichen Höchstbetrag von 20.000/40.000 Euro für Ledige/Verheiratete). 4. Finanzamt beteiligen: Alle Beiträge, die ein Steuerpflichtiger für sich oder eine unterhaltsberechtigte Person in die Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherung einzahlt, können in der Steuererklärung für 2011 als Sonderausgaben abgesetzt werden. Der Arbeitnehmerpauschbetrag für Werbungskosten steigt von 920 auf 1.000 Euro. 5. Versicherungen auf Jahreszahlung umstellen: Jeder Haushalt bringt im Schnitt 3.800 Euro jährlich für den privaten Versicherungsschutz auf. Wer die Beiträge jährlich bezahlt, kann drei bis sieben Prozent im Vergleich zu Monats-, Quartals- oder Halbjahreszahlung sparen. 6. Sparkonto für Einmalkosten statt Dispo: Gegen Jahresende verschlägt es wegen der Abbuchung von Einmalkosten für Versicherungsbeiträge, ÖPNV-Jahreskarten u. ä. viele Konten tief in die roten Zahlen. Wer ab Januar 2012 vorsorglich 100 Euro auf einem Extrakonto zurücklegt, spart sich später den teuren Überziehungs-Dispokredit. 7. Internet-Banking nutzen: Kleinvieh macht auch Mist, deshalb lohnt sich der komplette Umstieg auf Online-Banking oder ein echtes Null- Euro-Konto. Dabei sind Kontoführung, Daueraufträge, Girokarte und Überweisungen gratis, während viele herkömmliche Konten einen Privathaushalt zehn bis 20 Euro im Monat kosten.
5 Medien-Service der Commerzbank Dezember 2011/Januar 2012 8. Günstigere Krankenkasse wählen: Sollte die gesetzliche Krankenversicherung 2012 erstmals einen Zusatzbeitrag erheben oder einen bestehenden Zusatzbeitrag erhöhen, hat der Versicherte ein Sonderkündigungsrecht und kann zum Beginn des überübernächsten Monats eine neue Kasse wählen. Einige Krankenkassen berechnen wegen schlechter Finanzlage bis zu 15 Euro zusätzlich pro Monat. 9. Förderung für Bauen und Renovieren einstreichen: Wer 2012 bauen, kaufen oder renovieren will, bekommt von der KfW-Bank, einzelnen Bundesländern, Behörden und Energieversorgern zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse. Beispiel: Fotovoltaikanlagen bringen zwischen 17,94 und 24,43 Cent je Kilowattstunde Strom, die ins Netz eingespeist wird. Eine Übersicht gibt die Internetseite www.foerderdata.de 10. Haushaltsbuch führen: Ein Haushaltsbuch deckt weitere Einsparpotenziale auf - etwa beim Autofahren, beim Stromverbrauch, beim wöchentlichen Einkauf oder in der Freizeit. Wer regelmäßig die Ausgaben aller Familienmitglieder notiert, erkennt verdeckte Kosten, Verschwendung und unnötige Ausgaben. 3.648 Zeichen Commerzbank-Medien-Service: Legal Disclaimer Keine Gewähr für Inhalte Alle in unserem Medien-Service enthaltenen Angaben und Informationen wurden von der Commerzbank AG oder Dritten sorgfältig recherchiert und geprüft. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität können jedoch weder die Commerzbank noch Dritte die Gewähr übernehmen. Dies gilt auch für Internetseiten anderer Anbieter, zu denen Sie über einen Hyperlink gelangen; für den Inhalt dieser Seiten übernimmt die Commerzbank keine Verantwortung. Keine Beratung Die im Medien-Service bereitgestellten Informationen stellen keine individuelle Beratung dar und können diese nicht ersetzen. Für individuelle Beratungsgespräche stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Nutzung des Medien-Service Inhalt und Gestaltung des Medien-Service sind urheberrechtlich geschützt. Texte, Fotos und Grafiken des Medien-Service dürfen nur für redaktionelle Zwecke genutzt werden. Die Nutzung ist honorarfrei. Fotos und Grafiken dürfen nur wenn nicht anders angegeben mit Quellenangabe Commerzbank veröffentlicht werden. Belegexemplar erbeten. Commerzbank AG