PLANSPIEL MEDIENMANAGEMENT POSITIONIERUNG EINES LOKALEN HÖRFUNKSENDERS



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Transkript:

PLANSPIEL MEDIENMANAGEMENT POSITIONIERUNG EINES LOKALEN HÖRFUNKSENDERS Das Ziel ist einem Gremium von potenziellen Investoren das Unternehmenskonzept für eine lokale Hörfunkstation zu präsentieren. Die zukünftigen Gesellschafter sollen von den leitenden Mitarbeitern über den Geschäftsplan, die Verkaufstrategie, das Programm und die Marktpositionierung informiert werden. Stil und Form der Präsentation sind frei gestaltbar. RAHMENBEDINGUNGEN MARKT Nürnberg - Fürth Erlangen - Schwabach 1 Millionen Einwohner über 14 Jahren. Pro Kopf Werbeaufkommen 200,- Demographische Struktur - siehe Anlage POTENZIAL 7% von 200 Mio. Gesamtvolumen = 14 Mio. für den Hörfunk. WETTBEWERB derzeit nur Bayern 1 bis Bayern 5 KOSTEN Gehälter zwischen 1.000,-- und 4.000,-- AGA für feste Mitarbeiter 22% Technik Studioeinrichtung 100.000,-- pro Studio AfA auf 5 Jahre Räume Miete 10,-- pro m 2 pro Monat Zins: Kapitaldienst 10% auf Investitionen Sonstige Umsatz abhängige Kosten GEMA 10% Verkauf 10% Kabelgesellschaft - Lizenzgebühr : 50.000,-- pro Jahr SEITE 1

POSITIONEN Geschäftsführer Budget, Leitbild, Überblick, Break-Even Analyse Verkaufsleiter Marketingleiter Prog.-direktor Umsatzpotentiale, Kundenstruktur, Preisgestaltung, Verkaufsmethodik Positionierung, Mediaplanung, Kostenkalkulation, Logo Positionierung, Format, Personal, Budget MEDIA KOSTEN NN 1/1 10.000,-- Wochenende Marktspiegel 1/1 Seite 6.000,-- Franken Fernsehen 500,-- pro Spot; Produktion wie Kino" Agenturkosten 15% des Werbebudgets Kino: 5.000,-- pro Monat; Produktion 10.000,- - bis 100.0000,-- Plakat: 50 pro Woche pro Fläche; Produktion 20.000,-- FREMDARBEITEN Nachrichten Network 6.000,-- pro Monat Korrespondentenbeiträge 75,-- pro Stück SENDESTART alle Stationen zum 1. Januar SEITE 2

CHECKLISTE Wie wurde die Gewerbesteuer berücksichtigt? Wer macht die Urlaubsvertretungen? Welche Kunden sollen hauptsächlich angesprochen werden? Brachen? Größe? Sind zukünftige Kostensteigerungen berücksichtigt? Wann wird der Break - Even Punkt erreicht? Wie ist die Werbe-Positionierung im Hörermarkt? Welche Promotionaktionen sind geplant? Was wird im On-Air und im Off-Air Bereich an Promotion durchgeführt? Welche Rolle spielen die Mitarbeiter als "Personalities"? Auf welche Zeit wird das Anlagevermögen abgeschrieben? Haben sie Beteiligungsmodelle für die Mitarbeiter? Wie wird ein selbst auferlegter "öffentlicher Auftrag" umgesetzt? Welche Rolle spielen soziale und öffentliche Institutionen im Programm? Welche Rabattstaffeln wollen sie einführen? Was ist ihr USP für Hörer und Werbekunden? Welche Rolle spielt der Standort des Senders? Wie viel Werbedruck möchten sie aufbauen? Was sind die Ziele einer Werbekampagne? Rechnen sie mit Rechts- und Beratungskosten? Wer übernimmt die Buchhaltung? Wie hoch sind ihre "Anlaufkosten"- Investitionen und Monatskosten bis Break-Even? Mit welchem Liquiditätsbedarf rechnen sie? Wie ist ihre Wettbewerbsstrategie? - wenn Wettbewerber mit gleichem Format aufwarten? - wenn mit Dumpingpreisen gearbeitet wird? - wenn Abwerbungen geplant sind? Haben sie Leasingalternativen geprüft? Wie sieht ihre Organisationsstruktur aus? SEITE 3

Haben sie Finanzierungszinsen berechnet? KOSTENSTELLEN 1. Personalkosten 1.1. Pers. Funkh. (feste, feste-freie,freie) 1.2. Sozialkosten 2. Korrespondenten/Agenturen 2.1. Fremdkorresp. In- u. Ausland 2.2. Agenturen I (Info-Dienste), Rufa, DPA,DPA-audio, AP, Reuters 2.3. Rubr./Experten 3. Rechte/ Ag. II ( DFB, Sportr.,events) 4. Externe Programmelemente 4.1. Autoren 4.2. Fremdproduktionselemente (Jingles) 4.3. Fremdstudios 5. Unbespielte Tonträger 6. Bespielte Tonträger/Schallarchiv 7. Aus- und Fortbildung, Training 8. Publikationen/Bibliothek 9. Kommunikation (Tex, Fax,Bax) 10. Reisekosten 11. Kfz.-Kosten 12. Fremde Betriebskosten 12.1. Post: Leitungswege,Sender 13. Geld- u. Sachpreise/Hörer 14. Werbemittel: Hörer u. Kunden 15. Werbung: Agenturkosten 16. Werbung: Durchführung 17. Promotion: Agenturkosten 18. Promotion: Durchführung 19. PR: Agenturkosten 20. PR: Durchführung 21. Sonst. Veranst.: Hörer 22. Sonst. Veranst.: Kunden 23. Fachkampagnen 24. Marktforschung u. AGMA/ZAW 25. Miete + Nebenk. Funkhaus 26. Miete + Nebenk. Außen-u. Fremdstud. 26.1. Außenstudios ABy 27. sonstige Raumkosten incl. Energ.,Rein. 28. Mieten für Einrichtungen 29. Fremdreparaturen, Technik 30. Büro- u. Arbeitsmaterial 31. Versicherungen 32. Beratungskosten Summe Kosten SEITE 4

BILANZ AKTIVA PASSIVA A. Eigenkapital A. Ausstehende Einlagen auf das I. Kommanditkapital Kommanditkapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklage B. Anlagevermögen IV. Gewinn-/(Verlust-)Sonderkonten I. Immaterielle Vermögensgegenst. V. Jahresüberschuss II. Sachanlagen Summe Eigenkapital 1. Mietereinbauten 2. Techn. Anl. u. Maschinen B. Gesellschaftsdarlehen 3. Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung C. Rückstellungen 4. GWG I. Steuerrückstellungen III. Geleistete Anzahlungen II. sonst. Rückstellungen IV. vorl. AfA Summe Rückstellungen Summe Anlagevermögen D. Verbindlichkeiten V. Finanzanlagen 1. Verbindlichkeiten Beteiligung GmbH / RMS gegenüber Kreditinstituten Beteiligung KG / RMS 2. Verbindlichkeiten aus L.u.L. Summe Finanzanlagen 3. Verbindlichkeiten gegen U., mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht C. Umlaufvermögen 4. sonst. Verbindlichkeiten I. Vorräte 5. erhaltene Anzahlungen 1.Waren Summe Verbindlichkeiten 2. Geleistete Anzahlungen II. Forderungen u. sonst.vermögensg. E. Rechnungsabgrenzungsposten 1 Forderungen an Gesellsch. 2 Forderungen a. L.u.L. SUMME PASSIVA 3. Ford. gegen U., mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4. Sonst. Vermögensgegenst. III. Flüssige Mittel/FG IV. Durchlaufende Posten Summe Umlaufvermögen D. Rechnungsabgrenzungsposten SUMME AKTIVA SEITE 5

SEITE 6

PLANSPIEL MEDIENMANAGEMENT SEITE 7

BEVÖLKERUNGSSTATISTIK http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bevoetab5.htm SEITE 8