Qualitätspakt Lehre Fachtagung Studieneingangsphase

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Transkript:

Teilnehmerbericht von der Qualitätspakt Lehre Fachtagung Studieneingangsphase Köln, 22./23. Mai 2014 STEOP-Session, 26.Mai 2014 Ronald Hoffmann Holger Schlegel Gefördert durch das gemeinsame Programm des Bundes und der Länder für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre. Förderkennzeichen 01PL12033. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren.

Agenda Gegenstand der Tagung & Programmüberblick Grußwort & Keynote 7 parallele Workshops: Themen, Vorgehensweisen, Ergebnisse Markt der Möglichkeiten: Workshopergebnisse & Posterausstellung Podiumsdiskussion & Ausblick Seite 2

Gegenstand der Tagung Ziel: STEOP-Erfahrungen austauschen (über geförderte, konkrete Maßnahmen) und QPL-Akteure vernetzen Zielgruppe: Mitarbeiter/innen geförderter Hochschulen, die operativ mit entsprechenden Maßnahmen betraut sind Aktivitäten: intensive Beschäftigung mit konkreten Herausforderungen, Wirksamkeitsanalyse der eingesetzten Instrumente, Blick auf künftige STEOP-Anforderungen Seite 3

Programmüberblick Seite 4

Agenda Gegenstand der Tagung & Programmüberblick Grußwort & Keynote 7 parallele Workshops: Themen, Vorgehensweisen, Ergebnisse Markt der Möglichkeiten: Workshopergebnisse & Posterausstellung Podiumsdiskussion & Ausblick Seite 5

Grußwort: Ulrich Schüller / BMBF grundsätzl. Statements zur Bedeutung guter Lehre u. QPL-Finanzierung der Evaluierung stellen, gut abschneiden und für weitere Förderung bewerben betont Nachhaltigkeit/langfristige Verankerung der Maßnahmen Mangel an Vertrautheit bzw. Studierenden Sicherheit vermitteln, wg. Einfluss auf Studien(miss)erfolg Seite 6

Keynote: Prof. Manfred Hampe / TU Darmstadt = uniweite Projektwoche (z.zt. ca. 3 Tsd., später 6 Tsd. Studierende), interdisziplinäre Teams verschiedene Themen & Fächerkombinationen, anspruchsvolle Aufgaben (z.b. Flüchtlingcamps, Weltraumschrott) Ziele u.a.: begreifen, dass gesellschaftl. + techn. Fortschritt zusammenhängen; andere Disziplinen ticken anders, Respekt voreinander entwickeln; sich der Selbstthätigkeit verpflichten Herausforderungen & Übezeugungsarbeit Seite 7

Agenda Gegenstand der Tagung & Programmüberblick Grußwort & Keynote 7 parallele Workshops: Themen, Vorgehensweisen, Ergebnisse Markt der Möglichkeiten: Workshopergebnisse & Posterausstellung Podiumsdiskussion & Ausblick Seite 8

Workshops Interesse wecken Passen wir noch zueinander? Gute Lehre von Anfang an 7 parallele Workshops Wir passen zueinander Wir probieren s miteinander Von überall her Studieren lernen Seite 9

Workshop-Themen Rückmeldung und Erfolgskontrolle Passen wir noch zueinander? Interesse wecken Entscheidung für ein Studium Wir passen zueinander Studienfachwahl Optimierung von Lehr- und Lernformen Gute Lehre von Anfang an Heterogenität der Studienanfänger Von überall her 7 parallele Workshops Studieren lernen Wir probieren s miteinander Orientierung in der ersten Studienphase Herstellung der Studierfähigkeit Seite 10

Workshop 1: Entscheidung für ein Studium Leitfragen: Wie treffen angehende Studierende ihre Studienentscheidung? Wie kann ihr Interesse an Studium/ Studienfach geweckt werden? Wie präsentieren die Hochschulen sich/studienangebot? Allg. Zusammenarbeit Schulen & Hochschulen? Leitung: 3er-Team von CAU/Kiel AG-Ergebnisse: zur Vernetzung Schule/Hochschule Herausforderungen: Kontakte zu Schulen, Einbindung der Lehrerinnen Lösungsansätze: Information der Lehrerinnen, Schüler locken bewährte Instrumente & Maßnahmen: Angebote von HS an Schulen, Schnupperstudium Verstetigung: Kooperationen Seite 11

Workshop 1: Entscheidung für ein Studium Seite 12

Workshop 2: Studienfachwahl Leitfragen: Wie finden Studierende das richtige Studienfach an der richtigen HS? Sind dabei Studierfähigkeit & fach- liche Eignung ausschlaggebend? Welche Angebote/Instrumente helfen bei der Entscheidung? Welche Rolle spielen Beratungs- institutionen? Leitung: 1 x HS Zwickau, 2 x JLU/Gießen AG-Ergebnisse: Info./Beratungsmaßnahmen: Praxisbsp.: online (OSAssi.), persönlich (Studiencoaching) Ziele: Studienplatzbewirtschaftung, -gangsmarketing, Interessierte fördern Herausforderung: seriöse Verfahrensentwicklung, Akzeptanz & Partizipation Erfolgsfaktoren: Unterstützer (etablierte Akteure in HS), Beratungs-/QM-Expertise Seite 13

Workshop 2: Studienfachwahl Seite 14

Workshop 3: Orientierung in der ersten Studienphase Leitfragen: Wie finden sich Studierende an der Hochschule zurecht? Was leisten Tutorinnen, Mentorinnen, Coaches, Studienberatungen bei der fachlichen Orientierung und akademischen Sozialisation? Sind Studium Generale & Co. eine Erleichterung in der STEOP? Leitung: 2 x Leuphana Ablauf: Input & AGs STEOP-Herausforderungen: wissenschftl. Sozialisation, Fachorientierung, Ausgleich von Studienvoraussetzungen, Mobilisierung von Begabungsreserven, Persönlichkeitsentwicklung, soziale Integration HS-Strategien: universitäre Riten od. zusätzliche Angebote -> in Studienprogramme integrieren AG: (Ideal-)Konzepte erarbeiten und den spezifischen Umständen an HS anpassen Seite 15

Workshop 3: STEOP-Orientierung AGs Seite 16

Workshop 3: STEOP-Orientierung Ergebnisse AG-Ergebnisse: begleitendes Interdisziplinäres Modul vorgeschaltete Orientierungsphase oder intergrierte = Null-Semester? ähnl: Orientierungsstudium einbauen = Studierende immatrikulieren sich zunächst für ein Cluster ; zum Semesterende: Reife für konkrete Studienwahl veränderte Lehr-/Lernkultur (inkl. Rollenverständnis, Lerngemeinschaft ) Seite 17

Workshop 3: STEOP-Orientierung Ergebnisse Seite 18

Workshop 4: Herstellung der Studierfähigkeit Leitfragen: Wann ist Nachhilfe von Nöten? Welche Instrumente fördern die fach- lichen u. methodischen Kompetenzen? Wie können sie passend eingesetzt werden (vorgelagert oder studienbegleitend)? Wie die richtige Zielgruppe erreichen? Leitung: 3 x GU/Frankfurt, 2 x U Bielefeld, 2 x HTW/Berlin, 2 x Viadrina Ablauf: Input Intro: HS-Wandel > Heterogenität > Studierfähigkeit-Probleme, eine Lösung: Peer Learning/PL Ziele: soziale, motivationale, arbeitsbezogene (Scaffolding) Herausforderungen: Akquise, Qualifizierung, Kontinuität der Peers Erfolge: reduziert Abbruchwahrscheinlichkeit vier (teils fächerübergreifende) Konzepte Seite 19

Workshop 4: Herstellung der Studierfähigkeit Seite 20

Workshop 4: Herstellung der Studierfähigkeit Ablauf: AGs fünf thematische (über-/fachliche) Schwerpunkte, u.a. Peer Tutoring für literale Kompetenzen od. Schlüsselkompetenzen Instrumente und Konzepte, die Studierfähigkeit befördern und unterstützen Implementierungsideen für PL-Konzepte AG-Ergebnisse: Bedarfe analysieren & personelle Ressourcen (potentielle Tutorinnen/ Tutandinnen) Qualifizierungsmodelle (Zertifikate) Begleitungskonzepte (Supervision) Institutionelle Einbindung: z.b. Lernzentren, deren Finanzierung, Sichtbarkeit gewährleisten Bündnispartner: Gremien, proaktive Lehrende, Fachschaften Seite 21

Workshop 4: Herstellung der Studierfähigkeit Seite 22

Workshop 5: Heterogenität der Studienanfänger Leitfragen: Wie begegnen HS/Fachbereiche der zunehmend heterogenen Studierendenschaft? Wirken sich Betreuungs-/Beratungsstellen, Mentoring-Programme, propädeutische Angebote positiv auf die fachlichen, methodischen und soziokulturellen Kompetenzen aus? Wie lässt sich Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte fördern? Leitung: 2 x WHS Gelsenkirchen Ablauf: Input Diversität als Ausgangslage (insb. WHS-Zugang: Berufskolleg, Ruhrpott,..) Heterogenität als Ressourcen nutzen! Seite 23

Workshop 5: Heterogenität der Studienanfänger AG-Ergebnisse: Heterogene Kompetenzen in Veranstaltungen ausschöpfen durch Einbindung od. Aufgabenverteilung Seite 24

Workshop 6: Optimierung von Lehr- und Lernformen Leitfragen: Wie lassen sich Studienanfängerinnen für ihr Studienfach begeistern? Müssen Professorinnen auch Erstsemester unterrichten? Kann man gute Lehre lernen? Wie lassen sich Curriculum, Studienorganisation und Prüfungsformen im ersten Studienjahr verbessern? Brauchen wir mehr kompetenz-, praxis-, projekt-, forschungsorientierte Lehre? Leitung: 2 x HAW München, 1 x U Bremen, 1 x TU Ilmenau, 1 x TUHH Ablauf: Input Vorteile, Effekte und Herausforderungen ausgewählter Lehr- und Lernformen Impulsvorträge zu aktivierenden Lehrmethoden, forschendem Studieren von Anfang an, Förderung von Lehrinnovationen Seite 25

Workshop 6: Lehre und Lernen in der STEOP AG-Ergebnisse: über den Tag der Lehre? Seite 26

Workshop 7: Rückmeldung und Erfolgskontrolle Leitfragen: Was können HS tun, wenn der Studienerfolg ausbleibt und Umsteuern nötig wird? Wie kann eine notwendige Neuorientierung rechtzeitig erkannt u. unterstützt werden? Sind studienbegleitende Erfolgskontrollen hilfreich? Wie lässt sich eine Feedbackkultur etablieren? Leitung: 3 x U B feld, 2 x FH Köln, 2 x U Duisburg-Essen, 1 x U Stuttgart, 1 x FH K lautern Ablauf: Themen & Input Instrumente der Rückmeldung und Erfolgskontrolle, Monitoring/Frühwarnsysteme, Akteure im Feedbackprozess, Beratungskonzepte u. Unterstützungsmöglichkeiten, Verknüpfung von Analysedaten mit QM u. Weiterentwicklung von Studiengängen Impulsvorträge zu Studieneingangs- u. Studienerfolgsmonitoring, Benchmarking, Studienverlaufsanalysen u. -beratung, Seite 27

Workshop 7: Rückmeldung und Erfolgskontrolle AG-Ergebnisse: Beratung erreicht Studies mit Unterstützungsbedarf oft nicht: Fürsorge vs. Eigenverantwortlichkeit ; Einladung bei LP-Defizit; Freiwilligkeit?, Niedrigschwelligkeit/Imagearbeit Monitoring in HS implementieren: individuell od. Kohortenverfolgung; Frühwarnsysteme > curriculare Veränderungen; Datenverknüpfung Seite 28

Workshop 7: Rückmeldung und Erfolgskontrolle AG-Ergebnisse: Studienerfolg: harte + weiche Kriterien, Zielkonflikte, Abbruch/Wechsel als Erfolg? Ziele vorab unter HS- Akteuren klären; einheitliches Verständnis auch hinsichtl. Maßnahmen- Erfolg u. -Konsequenzen Seite 29

Agenda Gegenstand der Tagung & Programmüberblick Grußwort & Keynote 7 parallele Workshops: Themen, Vorgehensweisen, Ergebnisse Markt der Möglichkeiten: Workshopergebnisse & Posterausstellung Podiumsdiskussion & Ausblick Seite 30

Markt der Möglichkeiten: Präsentation & Diskussion der Workshopergebnisse (s.o.) Seite 31

Markt der Möglichkeiten: Posterausstellung Seite 32

Markt der Möglichkeiten: Posterausstellung Seite 33

Markt der Möglichkeiten: UK-Poster UHH-Knubbelfiguren erobern die Domstadt! Wey-Han Tans Wimmelbild (< STEOP- Session-Konsens) erregt Aufmerksamkeit QR-Code, UK-Material/-Schriften & UHH-Vertreter informieren Seite 34

Markt der Möglichkeiten: UK-Poster großes Interesse an UK: Gesamtinstitution/ Betriebseinheit, Organisationsstruktur, Handlungsfelder, einzelne TP mehr als 30 (!) Kilo Infomaterial (Schriftenreihe, Kolleg-Boten, Projektflyer...) in kurzer Zeit vergriffen Seite 35

Agenda Gegenstand der Tagung & Programmüberblick Grußwort & Keynote 7 parallele Workshops: Themen, Vorgehensweisen, Ergebnisse Markt der Möglichkeiten: Workshopergebnisse & Posterausstellung Podiumsdiskussion & Ausblick Seite 36

Prof. Ph.Pohlenz OvGU Magdeburg Marion Lange Ph.U Marburg Prof. N.Kuhn HS Trier M.Frank FU Berlin Seite 37

Studierende müssen ermutigt werden, dabei ist die persönliche Ansprache so wichtig; Freude muss rüberkommen und die Liebe zu den Fachinhalten es gibt kein Patentrezept für erfolgreiche Steop, aber mögliche Erfolgsfaktoren lassen sich ermitteln; Projekte müssen mit Lehr-/Lernforschung verknüpft werden, evidenzbasierte Steuerung ist wichtig StudienänferInnen als Novizen für die jeweilige Wissenschaftskultur annehmen Bildungswege müssen vermehrt individualisiert werden (betrifft zunächst die Organisation der Hochschulen und Studiengänge) ein Extrajahr sollte nicht unbedingt der fachlichen Findung dienen, sondern eher ein soziales Jahr, in dem die Persönlichkeit mehr reifen kann Varianten, die Schüler auch schon mal an die Uni zu holen mit spannenden/experimentellen Formaten oder auch nur in die Mensa, sowas beugt auch bestimmten Ängsten vor um die Maßnahmen nachhaltig zu verankern, bedarf es vor allem viel Kommunikation: nach innen, um die MitarbeiterInnen zu überzeugen; nach außen, damit die Politik die personellen Ressourcen gewährleistet Politik verbreitert den HS-Zugang mit Konsequenzen für den Unterricht : viele Studierende brauchen noch eine gewisse Führung, also gilt es den Prozess des Selbständig werden zu begleiten Interessierte nicht um jeden Preis fürs Studium gewinnen wollen, sondern klar machen, was die Studies dort zu erwarten haben die didaktische Ausbildung besser etablieren, z.b. über Ziel-/Leistungsvereinbarungen mit Profs bin skeptisch was ein Vorbereitungssemester o.ä. angeht: viele Studies wollen loslegen im richtigen, realen Studienalltag Seite 38

Teilnehmerbericht von der Qualitätspakt Lehre Fachtagung Studieneingangsphase Köln, 22./23. Mai 2014 STEOP-Session, 26.Mai 2014 Ronald Hoffmann Holger Schlegel Gefördert durch das gemeinsame Programm des Bundes und der Länder für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre. Förderkennzeichen 01PL12033. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren.