Abiturprüfung am EG, BTG und SG Albstadt

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Transkript:

Abiturprüfung am EG, BTG und SG Albstadt 1. Die schriftliche Prüfung Die schriftliche Abiturprüfung erfolgt in vier Ihrer fünf Kernfächer: Profilfach Deutsch und/oder Fremdsprache, Mathematik, einem weiteren Kernfach Ihrer Wahl. 2. Die mündliche Prüfung Die mündliche Prüfung wird als Einzelprüfung durchgeführt und dauert in der Regel 20 Minuten je Prüfungsfach und Prüfling. In dem von Ihnen gewählten 5. Prüfungsfach absolvieren Sie eine Präsentationsprüfung. Hierfür legen Sie spätestens zehn Unterrichtstage vor der Prüfung vier Themen im Rahmen der Bildungs- und Lehrpläne für die Jahrgangsstufen im Einvernehmen mit der Fachlehrkraft schriftlich vor. Der Leiter des Fachausschusses wählt eines dieser Themen als Prüfungsthema. Diese Entscheidung wird Ihnen etwa eine Woche vor der mündlichen Prüfung mitgeteilt. Zusätzliche mündliche Prüfungen in Ihren schriftlichen Prüfungsfächern können von Ihnen freiwillig gewählt beziehungsweise vom Prüfungsvorsitzenden festgelegt werden. Diese werden nicht als Präsentationsprüfung durchgeführt, sondern in herkömmlicher Form. In diesen Fächern werden die Prüfungsaufgaben aufgrund von Vorschlägen der Fachkraft im Rahmen der Bildungs- und Lehrpläne der Oberstufe gestellt. Sie werden Ihnen schriftlich vorgelegt und Sie können sich etwa 20 Minuten unter Aufsicht vorbereiten. In der mündlichen Prüfung sollen Sie das Prüfungsthema oder die Prüfungsaufgaben in zusammenhängender Rede darstellen und in einem anschließenden Prüfungsgespräch in größere fachliche und fachübergreifende Zusammenhänge einordnen. Die Prüfung im 4. oder im 5. Prüfungsfach (mündliche Prüfung) können Sie unter bestimmten Bedingungen durch eine besondere Lernleistung (Seminarfach) ersetzen. 3. Seminarkurse als besondere Lernleistungen Bei der Gesamtbewertung werden die Punkte für die beiden halbjährigen Kurse zur Hälfte, das Kolloquium und die Dokumentation zu je einem Viertel gewertet. Gesamtpunktzahl = P 1GK1 + P 2GK2 + P 3Kolloquium + P 4Dokumentation Stand: 01.10.2014 3.1 Seminarkursthemen Die Schulen entscheiden im Rahmen des für die gymnasiale Oberstufe und die Abiturprüfung erforderlichen Niveaus über die inhaltliche Ausgestaltung der Seminarkurse selbst. Es besteht die Möglichkeit, neue fächerverbindende Themenkreise zu erproben oder für das Schulprofil relevante Projekte durchzuführen. Die Schülerinnen und Schüler sollen bei der Themenfindung einbezogen werden. 4. Weitere Fächer in der Abiturprüfung Religionslehre kann nur dann als Prüfungsfach gewählt werden, wenn Sie in der Eingangsklasse am Religionsunterricht teilgenommen oder in einer Überprüfung zu Beginn der Jahrgangsstufe 1 durch die Fachlehrerin oder den Fachlehrer des Kurses Religionslehre entsprechende Kenntnisse nachgewiesen haben. Ethik kann nur dann als Prüfungsfach gewählt werden, wenn Sie in der Eingangs-klasse am Ethikunterricht teilgenommen oder in einer Überprüfung zu Beginn der Jahrgangsstufe 1 durch die Fachlehrerin oder den Fachlehrer des Kurses Ethik entsprechende Kenntnisse nachgewiesen haben. Geschichte mit Gemeinschaftskunde kann als 4.oder 5. Prüfungsfach gewählt werden.

Sport kann als 5. Prüfungsfach gewählt werden. Die Prüfung besteht aus einer mündlichen Prüfung (Präsentationsprüfung) und einem fachpraktischen Teil. Näheres regeln die Durchführungsbestimmungen für die Abiturprüfung im Fach Sport. Das 4. oder 5. Prüfungsfach kann unter bestimmten Voraussetzungen durch die Einbringung einer besonderen Lernleistung (Seminarfach) ersetzt werden. 5. Besonderheiten Mit der Note ungenügend (0 Punkte) bewertete Kurse (12.1/12.2/13.1/13.2) gelten als nicht besucht. Die vier Pflichtfremdsprachen-Kurse Niveau A oder B sind in derselben Fremdsprache in den Jahrgangsstufen 1 und 2 zu besuchen. In den Fächern Literatur und Philosophie können jeweils nur zwei Kurse besucht werden. Im Bereich der Naturwissenschaften sind die vorgeschriebenen Kurse in einer der möglichen Naturwissenschaften zu belegen. Im Fach Informatik sind die zwei Kurse der Jahrgangsstufe 1 zu belegen, wenn in Jahrgangsstufe 1 und 2 eine vierstündige Naturwissenschaft belegt wird. Bei Belegung einer zweistündigen Naturwissenschaft in der Jahrgangsstufe 1 und 2 sind in Informatik die vier Kurse der Jahrgangsstufe 1 und 2 zu belegen. In den vier Halbjahren der Jahrgangsstufen 1 und 2 können Sie innerhalb des Fächerangebots der jeweiligen Schule weitere Kurse belegen (Wahlkurse). Wenn Sie hinsichtlich der zweiten Fremdsprache noch nicht den für die Zuerkennung der allgemeinen Hochschulreife erforderlichen Unterricht besucht haben, müssen Sie ihn im Wahlpflichtbereich der Eingangsklasse und im Pflichtbereich der Jahrgangsstufen nachholen. 6. Seminarfach (besondere Lernleistung) Für die Durchführung von Seminarkursen an beruflichen Gymnasien gilt: Im Rahmen des schulischen Unterrichtsangebotes können Sie eine besondere Lernleistung wählen, die aus der Teilnahme an zwei halbjährigen, in der Regel dreistündigen Kursen der beiden ersten Schulhalbjahre mit fächerübergreifender Themenstellung besteht. Die Themenstellung des Kurses soll sich am Profil des jeweiligen beruflichen Gymnasiums orientieren. Im Rahmen des Seminarkurses fertigen Sie einzeln oder in Gruppen bis zum Ende des zweiten Halbjahres über die Beiträge zum Seminarkurs, über das methodische Vorgehen und die Ergebnisse sowie über das Gesamtergebnis eine schriftliche Dokumentation an. Bei Gruppenarbeiten müssen Ihre jeweiligen individuellen Schülerleistungen erkennbar sein. Der Seminarkurs wird am Ende des zweiten Halbjahres mit einem Kolloquium abgeschlossen. Hierzu können auch Gruppen von Schülerinnen und Schülern gebildet werden. Das Kolloquium dauert pro Schülerin oder Schüler etwa 20 bis 30 Minuten. Die Schulleitung kann im Benehmen mit den Fachlehrkräften und mit Zustimmung der betroffenen Schülerinnen und Schüler Lehrkräfte der Schule sowie Schülerinnen und Schülern der Eingangsklasse und der beiden Jahrgangsstufen als Zuhörer zulassen. Sie können die besondere Lernleistung unter bestimmten Voraussetzungen auf das 4. Prüfungsfach der der schriftlichen Prüfung oder die mündliche Prüfung anrechnen lassen, wenn Ihre besondere Lernleistung mit mindestens 5 Punkten (einfache Wertung) bewertet wurde. Wenn Sie die besondere Lernleistung nicht auf das 4. Prüfungsfach oder die mündliche Prüfung (Präsentationsprüfung) anrechnen lassen, dann besteht statt dessen die Möglichkeit, die in der besonderen Lernleistung erzielten Punkte in zweifacher Wertung (also maximal 30 Punkte) im ersten Block anrechnen zu lassen. Nur in diesem Fall kann die besondere Lernleistung mit 2 Grundkursen in die Gesamtqualifikation eingerechnet werden!

Besondere Voraussetzungen für die Anrechnung auf ein schriftliches Prüfungsfach (4.PF): Der fachliche Schwerpunkt weist Profilbezug auf. Die besondere Lernleistung kann eindeutig einem Fach zugeordnet werden, das als schriftliches Prüfungsfach hätte gewählt werden können. Von diesem Fach sind alle 4 Grundkurse in die Gesamtqualifikation einzubringen! Es wurden mindestens 05 Notenpunkte erzielt. Wird die besondere Lernleistung als 4. schriftliches Prüfungsfach angerechnet, gilt sie insoweit als Prüfungsfach, d.h. Sie sind von der Pflicht zur schriftlichen Prüfung im 4. Prüfungsfach befreit. Wird die besondere Lernleistung als 5. Prüfungsfach angerechnet, also als Ersatz einer Präsentationsprüfung, dann gelten folgende Bestimmungen: Das Thema der Arbeit muß keinem speziellen Fach zugeordnet sein. Es wurden mindestens 05 Notenpunkte erzielt. Trotz der Meldung (Anfang Februar), die besondere Lernleistung als 5. Prüfungsfach anrechnen zu lassen, müssen vier Themen für eine Präsentationsprüfung in einem möglichen Fach abgegeben werden (Grund: Sollten im schriftlichen Abitur zu wenig Punkte erzielt worden sein, kann es zum Bestehen des Abiturs notwendig sein, doch noch in eine Präsentationsprüfung zu gehen, um die notwendigen Notenpunkte zu erzielen.). 7. Berechnung der Gesamtqualifikation Die Gesamtqualifikation ist für die Zuerkennung der allgemeinen Hochschulreife maßgebend. Sie setzt sich aus der Summe der zwei folgenden Blöcke zusammen. 7.1 BLOCK I - Leistungen aus den Kursen Im ersten Block müssen mindestens 200 und max. bis zu 600 Punkte erreicht werden. Es müssen mindestens 36 Kurse (mit jeweils mehr als 0 Punkten) aus den Jahrgangsstufen 1 und 2 angerechnet werden. Unter den 36 anzurechnenden Kursen müssen sein: die vier Kurse des Profilfachs; die Leistungen aus diesen Kursen werden doppelt gewertet ( Ernährungslehre mit Chemie oder Biotechnologie oder Pädagogik/Psychologie); die Kurse der weiteren Prüfungsfächer; weitere Kurse, je nach Richtung des beruflichen Gymnasiums, soweit nicht durch die fünf Prüfungsfächer bereits eingebracht. Sie können entscheiden, ob zur Optimierung Ihres Abiturergebnisses mehr als 36 Kurse angerechnete werden. Werden mehr als 36 Kurse angerechnet, wird die für Block I erreichte Punktzahl ermittelt, indem die Summe der in den angerechneten Kursen erreichten Punkte (einschließlich der doppelt gewerteten Punkte im Profilfach und gegebenenfalls in der besonderen Lernleistung) durch die Anzahl der angerechneten Kurse dividiert und der Quotient mit 40 multipliziert wird. Bei der Ermittlung der Zahl der anzurechnenden Kurse werden für das Profilfach acht Kurse und gegebenenfalls für die besondere Lernleistung zwei Kurse zu Grunde gelegt. Ein nicht ganzzahliges Ergebnis wird in üblicher Weise gerundet. (Punkte aus 36 Kursen) / (Kurszahl + 4) * 40 = Gesamtpunktzahl Beispiel: Sollen 38 Kurse, bei denen insgesamt 430 Punkte erreicht wurden, eingebracht werden, berechnet sich die Punktzahl für Block I wie folgt: 430 : (38 + 4*) x 40 = 409,52, d.h. 410 als Punktsumme aus den angerechneten Kursen. Zusätzliche Kurse über 36 führen nur dann zu einer Verbesserung, wenn sie folgende Bedingung erfüllen: Punktzahl des zusätzlichen Kurses = (bisherige Gesamtpunktzahl ) / 40 Höchstens 20% der Kurse, die angerechnet werden, dürfen mit weniger als 5 Punkten in einfacher Wertung bewertet sein. Insgesamt müssen Sie im ersten Block mindestens 200 Punkte erreichen. 7.2 BLOCK II Leistungen aus der Abiturprüfung

Im zweiten Block können bis zu 300 Punkte erreicht werden. Er besteht aus der Summe der in der Abiturprüfung erreichten Punkte. Dabei sind die Punkte der Abiturprüfung wie folgt zu ermitteln: Wurde in einem Fach nur schriftlich oder nur mündlich geprüft, ist die in der Prüfung erreichte Punktzahl vierfach zu werten. Wurde in einem Fach schriftlich und mündlich geprüft, wird die in der schriftlichen Prüfung erreichte Punktzahl mit 2/3 und die in der mündlichen Prüfung erreichte Punktzahl mit 1/3 multipliziert und die sich ergebenden Punktzahlen addiert. Sie haben die Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen sich anstelle des 4. oder 5. Prüfungsfachs der Abiturprüfung eine besondere Lernleistung anrechnen zu lassen. In diesem Block müssen mindestens 100 Punkte erreicht werden. Dabei müssen in drei Prüfungsfächern mindestens je 20 Punkte erreicht werden.

Abitur am BTG mögliche Prüfungsfachkombinationen

Abitur am EG mögliche Prüfungsfachkombinationen

Abitur am SG mögliche Prüfungsfachkombinationen