Aus der Werkstatt des Rechts



Ähnliche Dokumente
Motivation im Betrieb

Inhaltsverzeichnis (mit Quellenhinweisen)

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Lausanne, den XX yyyyy Sehr geehrte Frau/ Herr,

Betriebliches. Austritt aus der Münsterbauhütte

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai Uhr

Organe de révision Bibliographie

Inhalt. Wiedergabe von Gesetzen, Abkommen und Entwürfen. Internationale Luftfahrtorganisationen

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Zusammenarbeitsvertrag (Aktionärs- und Optionsvertrag)

Wirtschaftssanktionen gegen private Personen

WdF Manager Monitoring Büroarbeitsplätze 2014

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Vertrauensarzt (SGV) Fähigkeitsprogramm vom 1. Juli 2003 (letzte Revision: 16. Juni 2011) SIWF

SEMINARREIHE MEDIZINETHIK

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog. Der Generationenwechsel im KMU eine grosse Herausforderung

10. Fachtagung IT-Beschaffung 2014 Fachforum 6

Investitions- und Steuerstandort Schweiz

Gewerblicher Grundstückshandel

Menschen und Natur verbinden

Die Unternehmergesellschaft

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Auswertung der Fragebogenaktion der Symposien

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Gesetz über die Aktiengesellschaft Berner Lehrmittel- und Medienverlag (BLMVG) vom (Stand )

Dachstiftungen, Stiftungszentren und Treuhandstiftungen

Gebührenpflichtige Dokumente

Grundsätzlich ist der Staatsrat mit einer Erhöhung der Pauschalabzüge, welche den Durchschnittsprämien im Wallis entsprechen, einverstanden.

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Zu 3.7 Werbung Erstellt eine Werbung für eure Schule. Ihr könnt zum Beispiel ein Werbeplakat malen oder einen kurzen Werbefilm dazu drehen.

Statuten des Vereins guild42.ch

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen im Bischöflichen Generalvikariat und in diözesanen Dienststellen des Bistums Trier

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

AUFBAU. Die Schweiz: vom Auswanderungs- zum Einwanderungsland

1. Semester/1 er Semestre (30 ECTS) Düsseldorf (Studierende der Düsseldorfer Fakultät) coefficient. Vorlesung (CM) AG (TD) Vorlesung (CM) AG (TD)

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

Schellenberg Wittmer Transactions Forum Montag, 2. April 2012, bis Uhr, Hotel Park Hyatt, Zürich

Anlage 1 zum TV Ärzte Charité

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Einstellung!der!österreichischen!Bevölkerung! zum!rechtssystem:!imas"umfrage!2013!

Copyright 1997 Kammer der Wirtschaftstreuhänder All rights reserved

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Kooperationsvertrag zwischen run to help e.v. und der Straßenambulanz St. Franziskus e.v.

Vereinbarung über gewählte Einzelkunden-Kontentrennung. geschlossen zwischen. als Clearingmitglied. (nachfolgend "Clearingmitglied") und

Strukturreform & Pension Fund Governance

Sarbanes-Oxley: Nutzenpotential und Nachhaltigkeit Martin Studer, Managing Partner Advisory Services, Mitglied der Geschäftsleitung

Ordentliche Prüfung nach OR Art. 727

Herzlich willkommen! Das Grünbeck-Modell der sozialen Partnerschaft

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

A. Persönliche Daten der Ehegatten

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

Unsichere Produkte und die rechtlichen Konsequenzen

HANNS MARTIN SCHLEYER-STIFTUNG OTTO-WOLFF-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSORDNUNG. Konferenz Berlin, 9. Februar 2009

Was ist das Budget für Arbeit?

Einführung von D im Land Bremen

TV-Inhalte Lehrerinformation

Das Werk einschließlich aller seiner Texte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts

INTERNET SERVICES ONLINE

USR III auf dem Prüfstand La RIE III à la croisée des chemins

Großbeerener Spielplatzpaten

ALLIANZ DER ÖKONOMEN GELD SICHER ANLEGEN

Psychologische Gesprächsführung HS 2012

Erhebung zum Zusammenleben in der Schweiz

Vereinbarung. zwischen der Bundesrepublik Deutschland, im Folgenden Zuwendungsempfänger. - vertreten durch die Bundesministerin für Gesundheit - und

employee eap GesBR Hasnerstraße Wien

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

für ein Programm zur Förderung des Verkaufserfolgs cmc

FAMILIENSTAND ALLEINERZIEHENDE MÜTTER

Einführung 13. Teil I(1. Tag) Gleich mittendrin: Die Grundlagen, der Kaufmann und das Registerrecht 19

Ausschüttung der Stiftung Jugend der Sparkasse Rhein-Nahe. Ausschüttung der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Rhein-Nahe

Reformbedarf des liechtensteinischen BPVG

Statuten in leichter Sprache

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung. für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A.

Einfach weg Auf zu inklusiven Kinderund Jugendreisen

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs!

Betriebswirtschaftliches Beratungstool für Steuerberater Ziele, Inhalte und Struktur

Initiativen zur Gewinnung von Auszubildenden für den Beruf in der Altenpflege im Land Niedersachsen

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 07. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

An das Präsidium des Parlament 1017 Wien. H;r.

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Erfahrungen und Wünsche eines Güterichterhandlungs- Kunden

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

SATZUNG DER "HERTZIG-STIFTUNG" 1 Name, Sitz und Rechtsform der Stiftung

Hotel Finance Forum perspectives macro-économiques à l EPFZ

Absolventenfeier 2010

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Verein ICT- Berufsbildung Bern Beitragsreglement

AUFGABE 1 - INTERAKTION AUFGABENSATZ 1

Darlehensvertrag. Zwischen der. und der

ALLEMAND Mai 2015 DIE FRANZÖSISCHE GMBH (SARL SOCIETE A RESPONSABILITE LIMITEE)

Finde Deinen Weg! Es ist Dein Leben und Dein Leben meint es gut mit Dir!

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Transkript:

Aus der Werkstatt des Rechts Festschrift zum 65. Geburtstag von Heinrich Koller L'atelier du droit Melanges en l'honneur de Heinrich Koller ä Voccasion de son 6y me anniversaire Herausgeber Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesamtes für Justiz Schriftleiter Benjamin Schindler HELBING & LICHTENHAHN Basel Genf München

Grusswort Zum Geleit V VII I. Das Bundesamt für Justiz und sein Direktor L'Office föderal de la justice et son directeur Luzius MADER Das Bundesamt für Justiz: eine Dienerin vieler Herren? 3 ROBERT BAUMANN Der Direktor 11 MONIQUE COSSALI SAUVAIN Le fonctionnaire est-il un citoyen ordinaire? Liberte d'expression et devoir de reserve des employes de l'etat ä la lumiere de l'affaire «Ramadan» 23 II. Grundfragen menschlicher Existenz Questions concernant l'etre humain RUTH REUSSER Soll die Bundesverfassung «Zwangsversuche» mit Urteilsunfähigen regeln? 37 GlACOMO RONCORONI Zum Rauchverbot am Arbeitsplatz 51 NlCOLETTA RUSCA-CLERC L'enlevement d'enfants: recherche de justice et d'humanisme 65 XI

BERNHARD RUTSCHE Warum ist der Tod ein Übel? Einige Überlegungen zum Schutzzweck des Lebensrechts 77 HERMANN SCHMID Aspekte des Reproduktions- und Kontrazeptionsrechts 87 FELIX SCHÖBI Die Haftung der Eltern für das Wohl des Kindes 97 BERNARDO STADELMANN Von strafbarer und nicht strafbarer Sterbehilfe von Freiheit und Verantwortung 107 WALTER TROXLER Bundesbeiträge unterstützen nachhaltig die stationäre Jugendhilfe - Entwicklung einzelner Strukturdaten in den stationären Einrichtungen der Schweiz von 1989 bis 2005 121 III. Gesellschafts-, Stiftungs- und Wertpapierrecht Droit des societes, des fondations et des papiers-valeurs HANSPETER KLÄY Die Schweiz auf dem Weg zu einem neuen Gesellschaftsrecht Das System der Rechtsformen im Wandel 133 OLIVIER CHAPUIS Responsabilite solidaire de l'organe de revision des societes anonymes: ä la croisee des chemins 147 NICOLAS DUC et NICHOLAS TURIN Quelques aspects du nouveau droit des fondations - Une revision passee (presque) inapercue 159 RETO SANWALD Die Revisionsstelle der Stiftung im Umbruch 171 XII

CHRISTINA SCHMID-TSCHIRREN «Papierlose» Wertpapiere. Der Register-Schuldbrief und die Bucheffekten als Beispiele einer Weiterentwicklung des schweizerischen Wertpapierrechts 183 IV. Verfahren und Gerichtsorganisation Procedure et Organisation judiciaire CHRISTOPH AUER Die Beschwerdebefugnis nach dem neuen Bundesgerichtsgesetz... 197 CHRISTOPH BANDLI Zur Spruchkörperbildung an Gerichten: Vorausbestimmung als Fairnessgarantin 209 MICHEL BESSON Der Schutz der politischen Rechte auf Bundesebene 219 RIDHA FRAOUA La mise en ceuvre des traites internationaux. Portee de l'article 141a de la Constitution föderale 233 PHILIPPE GERBER Le recours constitutionnel subsidiaire: un derive du recours unifie. 245 BERNHARD PULVER und MARTIN BUCHLI Rechtsstaat oder Politik? Das Verfahren der Parlamentarischen Untersuchungskommission am Beispiel der Berner PUK zur BLVK 255 FRANK SCHÜRMANN Der Entwurf für eine Schweizerische Strafprozessordnung und die EMRK 269 LlSBETH SlDLER Gewährleistung von Kantonsverfassungen. Zu einigen Entwicklungen im Bereich der Gewährleistung von Kantonsverfassungen 281 XIII

V. Grenzüberschreitende Kriminalität Criminalite transfrontaliere RUDOLF WYSS Strafrechtshilfe wie weiter? 295 MARIO MICHEL AFFENTRANGER Schweizerische Staatsverträge der Strafrechtshilfe. Rückblick -Ausblick 309 PASCAL GOSSIN Remise internationale de valeurs en vue de restitution ou de confiscation. Pratique, defis et perspectives 325 ERNST GNÄGI Strafrechtliche Geldwäschereibekämpfung im Spannungsverhältnis zwischen internationalen Anforderungen und schweizerischen Interessen 337 ERWIN JENNI Stellvertretende Strafverfolgung. Übersicht und Hinweise zu einer wenig bekannten Form internationaler Zusammenarbeit... 349 GRACE SCHILD TRAPPE Strafrecht im Bankbereich im Wandel der Zeit 363 VI. Recht und Informatik Droit et informatique ADRIAN BLÖCHLINGER 15 Jahre Rechtsinformatik im Bundesamt für Justiz 377 URS PAUL HOLENSTEIN et ARDITA DRIZA MAURER La publication electronique des actes legislatifs suisses. Elaboration d'un modele structure pour les textes de loi federaux, cantonaux et communaux: le Schema XML CHLexML 391 XIV

DANIEL GRUBER und ADRIAN BLÖCHLINGER Elektronische Urkunden die Zukunft hat auch in der Schweiz begonnen 403 VII. Europäisierung und Globalisierung Europeanisation et globalisation STEPHAN BREITENMOSER Neue Herausforderungen für das schweizerische Bankgeheimnis.. 411 SUSANNE GUTZWILLER Der Bereich Justiz und Inneres in der EU-Verfassung. Welche Änderungen bringt der Vertrag über eine Verfassung für Europa für den Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts? 427 ALEXANDER R. MARKUS Internationale Schiedsgerichtsbarkeit der Schweiz: vom forum running zum judgment runningl 441 THOMAS M. MAYER Braucht es ein internationales Verhältnis für die Anwendbarkeit des Bundesgesetzes über das Internationale Privatrecht? 453 MICHEL MONTINI Libre circulation des personnes et transcription des noms etrangers. Implications de l'arret Garcia Avello pour la Suisse 465 HANSPETER PFENNINGER Schweizerische Beteiligung am Europäischen Justizraum. Gedanken zur demokratischen Legitimation 475 JACQUES TISSOT Acquisition d'immeubles par des personnes ä l'etranger. Acquisitions immobilieres et personnes morales dans la «Lex Koller»: un apercu 485 Schriftenverzeichnis von Heinrich Koller 497 XV