Referent: Jürgen Primbs. 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 1



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Transkript:

Referent: Jürgen Primbs 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 1

Quelle: SQ-Magazin Ausgabe 23 Juni 2012 (ASQF): nachgezeichnet 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 2

Agenda Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Methodisches Vorgehen in Software- Entwicklungsprojekten SCRUM Ein Überblick Anforderungs-Management Release-Management Unser Weg Projekteinführung von SCRUM 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 3

AGILE Quelle: SQ-Magazin Informationsmanagement Ausgabe 23 Juni 2012 MIT (ASQF): Ausschnitt 26.09.2012, München 4

14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 5

Methodisches Vorgehen - Was kommt? Vorgehensmodelle Agiles Manifest Steuerungsgrößen bei Entwicklungsarbeiten 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 6

Informationsmanagement MIT 26.09.2012, München 7

Vorgehensmodelle Wasserfall-Modell V-Modell V-Modell XT Rational Unified Process Extreme Programming SCRUM KanBan, ScrumBan Agiles Manifest Lean 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 8

14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 9

Agiles Manifest Wir suchen nach besseren Wegen, Software zu entwickeln, indem wir es selbst praktizieren und anderen dabei helfen, dies zu tun. Individuen und Interaktionen > Prozessen und Werkzeugen Funktionsfähige Software > ausgedehnte Dokumentation Zusammenarbeit mit Kunde > Vertragsverhandlungen Das Eingehen auf Änderungen > strikter Planverfolgung Wir erkennen dabei sehr wohl den Wert der Dinge auf der rechten Seite an, wertschätzen jedoch die auf der linken Seite noch mehr. Agile Werte lassen sich nicht nur auf Softwareentwicklung anwenden, sondern auch auf andere Projekte und Produktionsprozesse. Die Parallelen von SCRUM zur schlanken Produktentwicklung (lean production) sind nicht zufällig! Auch verbreitet sich SCRUM in sicherheitsrelevante, regulatorische Terrains vor, wie bspw. die Medizin- Technik. Quelle: http://agilemanifesto.org/ 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 10

Informationsmanagement MIT 26.09.2012, München 11

Steuerungsgrößen Entwicklungsarbeiten - Idealfall Funktionsumfang 100% 50% Gewinn 0% Qualität Termintreue 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 12

Steuerungsgrößen Entwicklungsarbeiten 1.Ausweg Funktionsumfang 100% 50% Gewinn 0% Qualität Termintreue 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 13

Steuerungsgrößen Entwicklungsarbeiten 2.Ausweg Funktionsumfang 100% 50% Gewinn 0% Qualität Termintreue 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 14

Steuerungsgrößen Entwicklungsarbeiten Forschung Funktionsumfang 100% 50% Gewinn 0% Qualität Termintreue 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 15

Steuerungsgrößen Entwicklungsarbeiten Prestigeobjekt Funktionsumfang 100% 50% Gewinn 0% Qualität Termintreue 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 16

Steuerungsgrößen Entwicklungsarbeiten Ausweg agile Entwicklung Funktionsumfang 100% 50% Gewinn 0% Qualität Termintreue 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 17

Steuerungsgrößen in SCRUM Funktionalität (Funktionsumfang) Qualität Kosten (Gewinn) Zeit (Termintreue) 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 18

Internet & Lehre MIT U. Weisemann München, 26.09.2012 19

14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 20

SCRUM-Überblick - Was kommt? Agile Vorgehensmethode (SCRUM) Rollen: SCRUM-Master/Product Owner/Team Sprints im Überblick Sprint-Folge Vorbereitung der Sprintplanungssitzung Sprint-Burndown-Bericht 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 21

Informationsmanagement MIT 26.09.2012, München 22

Agile Vorgehensmethode (SCRUM) 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 23

Rollen in SCRUM SCRUM-Master Product Owner Team Entwickler Architekten Tester UI-Designer Dokumentationsexperte Konfigurationsmanager DB-Experte 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 24

SCRUM-Master Agiert als Coach und ChangeAgent Prozessverantwortung Aufgaben: Etablierung von SCRUM Unterstützung des Teams (ext.einflüsse, Teamkonstanz, By-Pass- Situation) Zusammenarbeit Team/ProductOwner Hindernisse beseitigen (Schnittstellen, Raumaufteilung, Testumgebung) Entwicklungspraktiken verbessern (continous integration, Refaktorisierung, testgetriebene Entwicklung) Führen durch Dienen 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 25

Product Owner Vereint Produkt- und Projektmanagementaufgaben Repräsentiert Endkundenbedürfnisse Aufgaben: Anforderungsbeschreibung und -management Releasemanagement und ROI Enge Zusammenarbeit mit dem Team Stakeholder-Management Steuerung Softwareentwicklung 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 26

Team Eigenschaften bevollmächtigt autonom interdisziplinär besetzt selbstorganisiert klein Vollzeitmitglieder Arbeitsplatz in unmittelbarer Nähe Aufgaben: Umsetzung der Bedarfsanforderungen je nach Qualifikation und Spezialisten Kenntnissen 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 27

Agile Vorgehensmethode (SCRUM) 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 28

Sprints im Überblick Verbesserungsmaßnahmen Product Backlog Sprint- Planung Umsetzungs- Aktivitäten und Daily Scrum Sprint-Review und Sprint- Retrospektive 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 29

Sprintfolge Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 30

Vorbereitung der Sprint-Planungssitzung Identifizierung des Sprint-Ziels Vorbereiten der Anforderungen Auswahl der Anforderungen Aufbereitung der Anforderungen Abschätzen der Anforderungen Priorisierung der Anforderungen Identifizieren der Teamkapazität Summe der Stunden pro Teammitglied unter Beachtung von Fehlzeiten, Feiertage und Urlaubstage Nicht-Projektzeiten (Linienmanagement, Einsatz außerhalb des SCRUM- Teams) Aufwände für Sprint-Planungssitzung, -Review und Retrospektive (10%- Regel) Aufwände zur Vorbereitung des nächsten Sprint (5%-Regel) Organisation der Räumlichkeiten 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 31

Sprint-Burndown-Bericht Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 32

14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 33

Anforderungs-Management - Was kommt? Der Anforderungsworkshop Merkmale guter Anforderungen Anforderungsbeschreibung Priorisierung Product Backlog Kriterien für die Priorisierung Das Kano-Modell Die Wert-Risiko-Matrix Die MuSCoW-Priorisierung 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 34

Der Anforderungsworkshop Wichtig für das Projekt neben Fokusgruppen Interviews Umfragen Anwenderbeobachtung (Support/Ticketsystem-Auswertung) Ziel: Product Owner, Team, Stakeholder, Interessenvertreter und Endanwender an einen Tisch bringen Problem: Erst möglich, wenn genügend Entwickler-Kapazität vorhanden ist! Unzufriedenheit 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 35

Merkmale guter Anforderungen INVEST-Merkmale üblicherweise in Benutzergeschichten (user stories) Indipendent - unabhängig Negotiable - verhandelbar Valuable - nützlich Estimable - schätzbar Small - klein Testable - testbar 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 36

Anforderungsbeschreibungen Klassisches Requirements Engineering Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet Beschreibung der Anforderungen in SCRUM Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 37

Priorisierung des Product Backlogs Vorteil: wichtigste Anforderungen werden zuerst umgesetzt können früh im Sprint-Review überprüft werden werden zielgerichtet und detailliert verfeinert fokussieren das Team 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 38

Kriterien für die Priorisierung Wert/Nutzen Risiko Kosten 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 39

Das Kano-Modell zur Bestimmung von Nutzen Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 40

Die Wert-Risiko-Matrix Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 41

Die MuSCoW-Priorisierung Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 42

14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 43

Release-Management - Was kommt? Kriterien für Projekterfolg Planen und Schätzen Entwicklungsgeschwindigkeit Release-Strategie Verfolgen des Projektfortschritts 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 44

Kriterien für den Projekterfolg Success Sliders Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 45

Planen und Schätzen Einflussgrößen des Releaseplans Gesamtaufwand im Product Backlog Entwicklungsgeschwindigkeit Aufwandsbestimmung 0 P: kein Aufwand 1 P: sehr kleiner Aufwand 2 P: kleiner Aufwand: doppelt so groß wie ein sehr kl. Aufwand 3 P: mittlerer Aufwand: so groß wie sehr kleiner kleiner Aufwand 5 P: großer Aufand: so groß wie ein kleiner mittlerer Aufwand 8 P: Sehr großer Aufwand: so groß wie ein mittlerer großer Aufwand 13 P: Riesiger Aufwand: so groß wie ein großer sehr großer Aufwand 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 46

Entwicklungsgeschwindigkeit Abhängig von Teamkapazität Teamgröße Fehltage Sprintlänge Leistungsvermögen des Teams Wissen Hindernisse 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 47

Release-Strategie I Wertschöpfung in Scrum Wissen Teamdynamik Hindernisse/Risiken Infrastruktur/Werkzeuge Anwendung des Prozesses Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 48

Release-Strategie II Explorationssprints Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet Release-Sprints Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 49

Verfolgen des Projektfortschritts Release-Burndown-Bericht Entwicklungsgeschwindigkeitsbericht Themenpark 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 50

Release-Burndown-Bericht Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 51

Entwicklungsgeschwindigkeits-Bericht Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 52

Themenpark Quelle: Scrum (Roman Pichler, ISBN 978-3-89864-478-5): nachgezeichnet 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 53

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Vorbereitungswoche (Risikoabschätzung, Orientierung, Schulung/Support) Risikoabschätzung Orientierung Schulung Support Teamänderung Möglichkeiten Hindernisse Ticketbearbeitung Schulungen Schulungsorganisation 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 55

Vorgehensweise - Sprint 01 (Schnittstellen/Teambuilding/Restarbeiten) Team- Neubildung Schnittstellen- Definition Workflow- Definition Einarbeitung Supportarbeiten Relaunch Projektauftritt Umsetzung Restarbeiten Umzugsarbeiten Zuständigkeiten Hindernisse Trennung Betrieb Entwicklung Domains CD Autorensystem Live-Auftritte Einarbeitung Kleingewerbetreibende prozessorientiert Plakativ schnittstellenklar workflowverbessert Veranstaltungen Hinweise Assistenten ROR-Versuche Daily SCRUM 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 56

Vorgehensweise Sprint 02 (Neudefinition Projekt/Restarbeiten) Machbarkeits- Studie Product Konzept Product Backlog Anforderungs- Workshop Umfrage(n) Sprintplanungssitzung Umsetzung Restarbeiten Konzept- Aktualisierung Projektbedarf 2012 Was soll mit dem WCMS bewirkt werden Initiale Sammlung von Requirements x pro Jahr Anwendermeinung Einholen Umfrage(n) Sprint- Planungssitzung Teamkapazität Umsetzungsaktivitäten Veranstaltungen Hinweise Wizzards Daily SCRUM 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 57

Vorgehensweise Sprint 03 (SCRUM-Start, priorisierte Anforderungen) 3 Wochen 15 Min täglich 10% der Teamkapazität Sprintplanungs- Sitzung Sprint-Backlog Umsetzung Anforderungen Sprint- Review Sprintplanungssitzung Sprint- Retrospektive Schätzklausur Planungspoker Priorisierung Userstories INVEST-Anspruch Umsetzungen Entwicklungsgeschwindigkeit Daily SCRUM Sprint-Burndown-Bericht Hindernis-Bericht Weglassen Beibehalten Ändern Hinzunehmen Umsetzungen Daily SCRUM Sprint-Burndown-Bericht Hindernis-Bericht 25.09.2012 Jürgen Primbs MIT, Klinische Verfahren, Web-Anforderungen und -Dienste 58

AgileExpress Redmine Kunagi Projekte Grobeinschätzung 2012 Teamkapazität Xplanner Sprint-Burndown Projekt-Wiki Internet & Lehre MIT München, 12.02.2009 59

Fragen?

Ankündigung: Requirements Engineering abhängig vom Vorgehensmodell? Agenda: Arten von Anforderungen im Systemkontext Anforderungen ermitteln Anforderungen dokumentieren Vorgehensmodelle und Anforderungen Verwalten von Anforderungen 14.01.2010 Jürgen Primbs Informationsmanagement MIT 62