Zürich ist ein guter Nährboden für die Neue Wirtschaft



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Transkript:

Kommunikationsabteilung des Regierungsrates des Kantons Zürich Kaspar-Escher-Haus, Neumühlequai 1, 89 Zürich Telefon 1-259 59 - Telefax 1-259 2 42 - online www.zh.ch Medienmitteilung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit 8. Februar 21 Zürcher Arbeitsmarkt Januar 21 Zürich ist ein guter Nährboden für die Neue Wirtschaft Die Neue Wirtschaft fasst im Wirtschaftsraum Zürich immer breiter Fuss. Obschon Branchen, die durch die Informationstechnologie geprägt sind, oft über den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften klagen. In diesen Chor stimmt mittlerweile auch die öffentliche Hand ein. Arbeitslose in grösserer Zahl sind dagegen vorab in Branchen der Alten Wirtschaft zu finden. Die neue Wirtschaft, die ihre Dynamik aus der Entwicklung und Anwendung moderner Informationstechnologien (IT) schöpft, und von der alten der herkömmlichen Branchen zu unterscheiden, mag allzu schematisch sein. Gleichwohl fällt etwa an den Januardaten zum Zürcher Arbeitsmarkt auf, dass unter den 18'3 Stellen Suchenden und den 12'6 Arbeitslosen im Kanton die zahlenmässig stärksten Berufsgruppe aus alten Branchen (Gastgewerbe, Bau, Reinigung) stammen. Oder es sind Berufsgruppen mit relativ viel Personen, die dem technologiegetriebenen Wandel ihrer Berufe (Büro, Handel, Verwaltung) nicht zu folgen vermochten. Im Vergleich zur ganzen Schweiz ist der durch saisonale Einflüsse des Baugewerbes bedingte schwache Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Kanton noch geringer ausgefallen. Deshalb verharrte die Zürcher Arbeitslosenquote auf 1,9% (gegenüber 2% in der Schweiz) und die Zahl der Stellen Suchenden blieb im Vergleich zum nahezu konstant. In der Stadt Zürich nahm die Arbeitslosigkeit sogar ab. Dieser günstige Verlauf dürfte einerseits auf die rege Bautätigkeit im Grossraum Zürich zurückzuführen sein, anderseits auf die ungebrochen lebhafte Nachfrage nach zentralörtlichen Dienstleistungen, zu denen neben Finanzdienstleistungen, Beratung, Verkehr auch Kommunikations- und Informatikdienstleistungen zählen. Die stürmisch gewachsene Telekommunikationsbranche bereinigt zwar derzeit ihre Strukturen mit noch ungewissen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Dennoch ist Zürich auf gutem Weg, sich zu einem Knoten im europäischen Netz der Datenautobahnen zu entwickeln. Verschiedene unternehmerische Initiativen aus jüngerer Zeit belegen, dass der Wirtschaftsraum optimale Voraussetzungen für die kommerzielle Nutzung der Informationstechnologien bietet. Attraktiv für e-business ist Zürich wegen der zentralen Lage, den guten Verkehrsverbindungen, dem hohen Ausbildungsniveau der Bevölkerung und dem Lebensstandard. Die Bedeutung des e-business in der Zürcher Wirtschaft lässt sich derzeit kaum in Zahlen fassen. Zu viel ist im Fluss. Und die Branche korri- e-business im Kanton Zürich Seite 2 Arbeitslosigkeit Beschäftigung Seite 3 Regionen im Vergleich Seite 4 Arbeitslose Stellen Suchende Seite 5 Berufsgruppen im Vergleich Seite 5 Januar 21 Kanton Zürich Stadt Zürich Stadt Winterthur Arbeitslose 12 595 5 135 1 282 Arbeitslosenquote 1.9% 2.5% 2.8% Stellen Suchende 18 297 7 598 1 877 Stellensuchendenquote 2.8% 3.7% 4.% Anmeldung zur Stellensuche 3 149 1 23 263 Ausländerbewilligungen Jahresaufenthalter 24 Kurzaufenthalter 118 = Veränderung gegenüber Amt für Wirtschaft und Arbeit. Für weitere Informationen: Richard Diethelm, Kaspar Escher-Haus, Postfach 89 Zürich Telefon 1 259 26 96 Telefax 1 259 51 4 E-mail: richard.diethelm@vd.zh.ch Website: www.awa.zh.ch

Jahresaufenthaltsbewilligungen nach Branchen im Kanton Zürich 16 14 12 1 8 6 4 2 1.Q.98 2.Q.98 3.Q.98 4.Q.98 1.Q.99 2.Q.99 3.Q.99 4.Q.99 1.Q. 2.Q. 3.Q. 4.Q. Nachrichtenübermittlung Banken und Versicherungen Beratung, Planung, Informatik übrige Branchen Jahresaufenthaltsbewilligungen, die in erster Linie gesuchten Spezialisten und Führungskräften vorbehalten sind, wurden und werden in den genannten Branchen am häufigsten an IT-Experten erteilt. Grafik AWA giert die im Börsenfieber in schwindlige Höhe geschraubten Gewinn- und Umsatzerwartungen nach unten. Immerhin sind in der Schweiz gemäss einer Studie der Universität Bern und der Cisco Systems AG schon zwischen 2,3 und 3 Mrd. Franken im Handel via Internet umgesetzt worden und weitere 3 bis 4 Milliarden entfielen auf andere Internetapplikationen und Investitionen in Internetinfrastruktur. e-business im Kanton Zürich Hatte das e-business bis Ende mindestens 1' Arbeitsplätze in der Schweiz geschaffen, so ist diese Zahl heute gewiss höher. Ein Indiz liefern die Jahresaufenthaltsbewilligungen, die im Kanton Zürich an Branchen mit einem grossen Bedarf an international gesuchten IT- Spezialisten erteilt worden sind (vgl. Grafik). Auch andere Fakten deuten daraufhin, dass die Neue Wirtschaft in Zürich einen guten Nährboden vorfindet: Banken und Versicherungen generieren auf dem Finanzplatz grosse Auftragsvolumen für IT-Firmen. Die Vontobel-Gruppe zum Beispiel gab kürzlich bekannt, dass ihr die Entwicklung einer Internetbank über 16 Mio. Franken wert ist. Oder in Urdorf entwickelt das unlängst eröffnete European e-banking Competence Center neue Lösungen und vermarktet sie weltweit. Für den elektronischen Handel unter Geschäftskunden (b2b) gibt es in Zürichs Firmenlandschaft ebenso interessante Beispiele: So hat etwa Omnexus, ein von den fünf weltgrössten Kunststoffherstellern gegründetes Unternehmen, seinen europäischen Sitz dank Vermittlung der kantonalen Wirtschaftsförderung in Wädenswil eingerichtet. Omnexus betreibt auf dem World Wide Web einen Marktplatz für thermoplastische Kunststoffe. Daneben setzen traditionsreiche Zürcher Firmen wie die Autoersatzteilfirma Derendinger in Dietlikon oder Büro Fürrer in Zürich auf b2b-plattformen bereits Millionen um. Ein weiteres ehrgeiziges Projekt der Neuen Wirtschaft ist der erste vollvernetzte, virtuelle Marktplatz, der im Industriequartier Dietikon entsteht. Die fiber-city, eine gemeinsame Initiative der Kommunikationsfirma Cablecom, des lokalen Handels- und Industrievereins und der Stadt Dietikon, wird es den angeschlossen Firmen erlauben, beliebige Datenmengen 2mal schneller als über herkömmliche Telefonleitungen zu übermitteln. Amt für Wirtschaft und Arbeit und Arbeitsamt der Stadt Winterthur Seite 2 von 5

Arbeitslosigkeit und Beschäftigung Stellen Suchende und Stelleninserate 5' 18 Entwicklung der Beschäftigung im Kanton 11 4' 15 15 3' 12 1 2' 9 6 95 Total Sektor 2 Sektor 3 1' Stellensuchende im Kanton Arbeitslose Manpower Stellenindex für Zürich 3 9 2 21 85 3.Q.95 2 Linke Skala: Bei den RAV gemeldete der Stellen Suchenden und Arbeitslosen. Rechte Skala: Der Manpower-Stellenindex basiert auf der Fläche der Stelleninserate in Tageszeitungen. Grafik AWA Die hier publizierten Indices der Beschäftigungsstatistik basieren auf der ungewichteten Zusammenfassung der Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigungen im Kanton Zürich. Grafik AWA Arbeitslose Jan. 1 Beschäftigte 1) 3. Q. 2. Q. 3. Q. 99 Dez. Jan. Jan. 1 Kant. ZH Stadt ZH Total 12 595 12 331 15 63 5 135 Total (Voll- und Teilzeit) 727 725 6 78 2 nach Alter im 2. Sektor 159 5 158 2 156 unter 2 Jahren 3.% 3.1% 3.1% 2.6% im 3. Sektor 567 4 567 4 552 2 2 bis 29 Jahre 22.5% 22.1% 22.9% 22.7% Männer 42 3 421 3 413 8 3 bis 39 Jahre 29.8% 29.8% 28.9% 33.% Frauen 36 6 34 3 294 5 4 bis 49 Jahre 21.5% 21.9% 2.4% 21.5% 5 bis 59 Jahre 16.5% 16.6% 17.5% 14.9% Beschäftigungs- 132 131 127 über 6 Jahre 6.7% 6.5% 7.2% 5.3% aussichten 2) nach Geschlecht Kurzarbeit Dez. Männer 53.2% 52.1% 54.5% 53.% Kurzarbeitende Frauen 46.8% 47.9% 45.5% 47.% Stadt Zürich 3-14 -2 Stadt Winterthur -72 nach Nationalität Landgemeinden 25-9 -98 SchweizerInnen 5.% 5.3% 49.1% 45.7% Kanton Zürich 28-23 -172 AusländerInnen 5.% 49.7% 5.9% 54.3% Niedergelassene 3.2% 29.9% 31.9% 3.7% Ausfallstunden Stadt Zürich 19-523 -433 nach Funktion Stadt Winterthur -5 94 Fachkräfte 49.6% 49.7% 49.2% 53.% Landgemeinden 1 826-87 -13 64 Kader 7.2% 7.3% 6.9% 3.9% Kanton Zürich 2 16-1 33-18 591 Hilfskräfte 39.9% 39.3% 39.9% 4.4% Lehrlinge 1.% 1.1% 1.1%.8% nach Dauer Aussteuerungen 3) Nov. Okt. Nov. 99 1 bis 6 Monate 67.2% 64.3% 56.5% 65.2% Total 273 249 533 7 bis 12 Monate 19.2% 2.% 2.9% 2.7% bei den RAV erfasst 78 51 169 mehr als 1 Jahr (langzeitarbeitslos) 13.6% 15.7% 22.6% 14.1% Ausgesteuerte, die eine Stelle gefunden haben 37 35 92 1) Quelle: Bundesamt für Statistik (BfS), revidierte Ergebnisse 2) Aussichtbeurteilungsziffer: 15=gut, 5=schlecht, 1=befriedigend/unbestimmt. 3) Aussteuerungen von der Arbeitslosenversicherung, provisorische Angaben. Die neuste Kontrollperiode liegt jeweils zwei Monate zurück. Seite 3 von 5

Arbeitslosigkeit nach Regionen Arbeitslosenquoten der Städte Zürich, Winterthur, Kanton Zürich und Schweiz % 8 7 6 5 4 3 2 1 Stadt Zürich Kanton Zürich Stadt Winterthur Schweiz 1992 1993 1994 1995 2 21 Das von früheren Konjunkturzyklen her bekannte Muster, dass in Grossstädten die Arbeitslosigkeit im Aufschwung später abnimmt und in der Rezession früher einsetzt, hat die Stadt Zürich durchbrochen. Grafik AWA Arbeitsmarktdaten nach Bezirken Arbeitslose Stellensuchende 1) offene Stellen 2) Jan. 1 Bezirke Jan. 1 Arbeitslosenquote SteSuchendenquote Jan. 1 5 135-46 -1 163 2.5% Zürich 7 598-115 -2 491 3.7% 416-65 83 3-161 2.% Dietikon 1 229-1 -199 2.9% 146 +48 34 3-41 1.6% Affoltern 427 26-8 2.2% 2-19 812 65-387 1.4% Horgen 1 77 12-624 1.9% 53-25 422 1-17 1.% Meilen 581-18 -212 1.4% 31-18 557-17 -228 1.5% Hinwil 841-9 -368 2.2% 29-33 932 38-353 1.7% Uster 1 389-1 -582 2.5% 81-12 419 36-67 1.7% Pfäffikon 587 43-139 2.3% 33-28 1 517 41-354 2.3% Winterthur 2 21 62-655 3.3% 183 +1 115 6-26 1.% Andelfingen 168 6-44 1.4% 27-5 979 66-25 1.6% Bülach 1 399 28-124 2.3% 151-26 573 41-96 1.6% Dielsdorf 8 17-26 2.3% 61-16 12 595 264-3 8 1.9% Kanton ZH 18 297 32-5 724 2.8% 1 231-198 1) Unter den Stellen Suchenden sind alle arbeitslosen und nichtarbeitslosen Personen erfasst, welche bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldet sind und eine Stelle suchen. 2) Nur die freiwillig bei den RAV gemeldeten Stellen werden erfasst. In der Aufteilung nach Bezirken ist der Arbeitsort massgebend, dadurch ergibt sich im Total eine zur Summe der offenen Stellen aus der Kantonsstatistik auf Seite 5. Seite 4 von 5

Arbeitslose und nichtarbeitslose Stellen Suchende Januar 21 Umschulung, Weiterbildung 1% Übrige 7% Beschäftigungsprogramm 6% Zwischenverdienst 17% Arbeitslose 69% Den Stellen Suchenden werden sowohl die gemeldeten Arbeitslosen, als auch nichtarbeitslose Stellen Suchende, die einem Zwischenverdienst nachgehen bzw. in einem Beschäftigungsprogramm oder Schulungskurs sind, zugerechnet. Grafik AWA Arbeitsmarktdaten nach Berufsgruppen Arbeitslose gemeldete offene Stellen 1) Jan. 1 Berufsgruppen 2) Jan. 1 215 11-54 Pflanzenbau, Tierwirtschaft 3 14-11 -1 Bergbau, Mineralgewinnung u. -aufber. -1 141 12-37 Nahrungs- und Genussmittelherstellung 6 1-6 32-1 -26 Textilherstellung und -veredlung 2 1-1 113 2-26 Textilverarbeitung 6 4 92-2 -47 Holz- und Korkverarbeitung 23 3-4 11-2 -11 Papierherstellung und -verarbeitung 5 4 3 132 15-29 Graphisches Gewerbe -1-11 8 4-5 Lederherstellung und -verarbeitung -3-3 16-2 -11 Chemie, Kunststoff, Kautschukbearb. 1-1 -3 26 2 Stein-, Erden- und Glasverarbeitung -1 743 38-261 Metallherst. und -bearb. Maschinenbau 195 64-39 7-1 -4 Uhren- und Schmuckherstellung 687 94-235 Baugewerbe, Malerei 141 86 55 272 33 4 Übrige Produktionsarbeiter 9 3-2 468 7-225 Technische Berufe 75 19-24 3 283 56-682 Verwaltung, Büro, Handel 296 27-43 462 48-51 Verkehr 42-6 -13 2 372-4 -719 Gastgewerbe, Hauswirtschaft 221 2-22 915 2-179 Reinigung, Hygiene, Körperpflege 4-21 -1 75 1 7 Rechts-, Sicherheits-, Ordnungspflege -3 348-2 -63 Heilbehandlung 23-17 58 2-24 Wissenschaft, Kunst 21-2 -1 412-23 11 Unterricht, Seelsorge, Fürsorge 17-5 -16 1 185-6 -342 Übrige Berufe 3) 24-2 -27 12 595 264-3 8 Total 1 177 183-196 1) Nur die freiwillig bei den RAV gemeldeten Stellen werden erfasst. 2) Die Zuordnung richtet sich nach der zuletzt ausgeübten Tätigkeit. 3) Die Gruppe umfasst vor allem Magaziner, Schüler/Studenten und Hilfsarbeiter ohne genauere Zuordnung. Seite 5 von 5