Generationenübergreifende Finanzplanung Plansecur-Berater Markus Jäger Ass.jur.
Die erste Herausforderung: Demografie Die Menschen in Deutschland werden immer älter, während gleichzeitig die Geburtenrate sinkt. Steigende Lebenserwartung (einer (einer 60-jährigen 60-jährigen Person) Person) Wachsende Wachsende Überalterung Überalterung der Gesellschaft der Gesellschaft Sinkende Sinkende Geburtenrate Geburtenrate Unterschiede im Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland 2011 und 2060 Männer Frauen Bevölkerung im Jahr 2060 Bevölkerung im Jahr 2011 -----------------------------------mit 60 Jahren ---------------------------------- mit 20 Jahren Quelle: Statistisches Bundesamt, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, 11/2009 Quelle: Statistisches Bundesamt, Berechnungen: BiB Quelle: Statistische Ämter: Demografischer Wandel in Deutschland, Lebendgeborene in 1000
Lebenserwartung 90 80 70 60 50 40 30 38,5 35,6 44 40,5 50,7 47,4 62,8 59,9 68,5 64,6 73,6 67,3 79,1 72,7 82,7 77,7 Männer Frauen 20 10 0 1871 1891 1911 1931 1951 1971 1991 2011
Lebenserwartung Frage: Wie würden Sie Ihr Haus absichern, wenn es mit 16,6%iger Wahrscheinlichkeit abbrennt?
Die zweite Herausforderung: Niedrigzinsen
Die zweite Herausforderung: Niedrigzinsen Wann verdoppelt sich mein Vermögen? Bei 5% Wertentwicklung im 15. Jahr Bei 1% Wertentwicklung im 70. Jahr
Die zweite Herausforderung: Niedrigzinsen Wie lange reicht mein Geld?
Die drei Säulen der Altersvorsorge Gesetzliche Rentenversicherung Betriebliche Altersvorsorge Private Altersvorsorge
Die drei Säulen der Altersvorsorge Demografie Niedrigzins Niedrigzins Gesetzliche Rentenversicherung Betriebliche Altersvorsorge Private Altersvorsorge
Prinzipskizze: Das könnte die Quintessenz einer Beratung sein
Ruhestandsplanung Vollmacht/Verfügung Gesetzliche Rentenversicherung Betriebliche Altersvorsorge Private Altersvorsorge Patientenverfügung Zeit der Pflege Testament Generationenübergreifende Betrachtung
Erste Säule: Vorsorge-/Betreuungsvollmacht Vollmacht/Verfügung rechtlich Sie legen per Unterschrift fest, wer Sie betreuen soll. Schriftlich, am besten bei Notar, im Zentralen Vorsorgeregister eintragen, Bankvollmacht überprüfen Für Person vollsten Vertrauens (alternativ Betreuungsvollmacht) und 2. Bevollmächtigten Vollmacht bzw. Verfügung individuell und mit Banalitäten des Alltags - dazu VersicherungsCheck, damit Bevollmächtigter oder Betreuer handeln kann Bankvollmacht weg und Haushaltsgeld Unnötige Kosten Fremde treffen sehr persönliche Entscheidungen für die eigene Person
Zweite Säule: Patientenverfügung Patientenverfügung medizinisch Als selbstständige Urkunde (losgelöst von der Vorsorge- und Betreuungsvollmacht) Schriftlich, am Besten beim Hausarzt (weil Mediziner) Sie bestimmen über Ihre Gesundheit. Sollte alle zwei Jahre und bei Veränderung des Gesundheitszustandes erneuert werden Original bei mir selbst Kopie beim Hausarzt Emotionale Entlastung für Betreuer (Familienangehörige), denn Betreuer wird i.d.r. von Ärzten befragt
Dritte Säule: Zeit der Pflege Zeit der Pflege finanziell Geringer gesetzlicher Anspruch, besonders schwierig bei Pflegestufe 0, Heimaufenthalt und für Frauen Familiäre Angelegenheit, nicht Sache des Staates Sie regeln die Finanzen, falls der Pflegefall eintritt. Aus Sicht der Betroffenen Finanzielle Engpässe für die Familie Verlust des gemeinsamen Vermögens (Partner), des Erbes, des Hauses/ Lebenswerks Man fällt den Kindern zur Last Aus Sicht der Kinder Geringes Schonvermögen, eigene Pläne Ehepartner kann herangezogen werden Gefahr vor eigener Altersarmut
Vierte Säule: Testament Testament letzter Wille Sie selbst verfügen, wer nach Ihrem Tod erben soll. Stimmt die gesetzliche Erbfolge bzw. Testament mit meinem Willen überein? Güterstand, Patchworkfamilien, unerwünschte Schwiegerkinder/-eltern, lose Partnerschaften Wird Erbschaftssteuer fällig? Immobilien fallen häufig in die Bewertung bei Kindern, geringe Freigrenze bei Verwandten 2. Grades und Nichtverwandten Müssen Auszahlungsansprüche geregelt werden? Bei z.b. einer Immobilie und zwei Kindern Testament spart Ärger und Kosten im Nachhinein (besonders bei Immobilien) Beratung in komplexen Situationen + Eintragung im Zentralen Testaments-Register Vermögensübertragungen außerhalb des Testamentes möglich und änderbar
Vorsorgebedarf in den verschiedenen Lebensphasen Berufseinstieg Aufbau- und Karrierephase Etablierungsphase Aktiver Ruhestand Berufsunfähigkeit Berufsunfähigkeit Altersversorgung Altersversorgung / Erbschaftsregelungen Berufsunfähigkeit Altersversorgung Altersversorgung Hinterbliebenenversorgung Hinterbliebenenversorgung Hinterbliebenenversorgung Vermögensaufbau Vermögensaufbau Vermögensaufbau Pflege Hinterbliebenenversorgung Pflege Pflege Pflege BU-Vorsorge dominiert höhere BU-Vorsorge und Hinterbliebenen- Absicherung, Aufbau der Altersvorsorge geringere BU- Vorsorge, steigende Dominanz der Altersvorsorge Erhaltung des Lebensstandards ab ca. 15. Lebensjahr ca. 30. Lebensjahr ca. 50. Lebensjahr ca. 60. Lebensjahr
Fragestellungen aus der Praxis Wie stelle ich dauerhaft eine ausreichende Versorgung her? gravierende Unterschiede bei Personen MIT oder OHNE nachfolgende Generation Wo geht das meiste Geld verloren? (Im Sinne von Steuern & Sozialabgaben) Herausforderungen für Produktauswahl und Durchführungswege
Beispiele aus der Praxis Beispiel 1 Beispiel 9 Beispiel 4 Beispiel 6 Beispiel 3 Beispiel 7 Beispiel 5 Beispiel 10 Beispiel 2 Beispiel 8
Maßnahmen mit uns als Finanzplaner
Plansecur wer sind wir? Gründung 1986 Firmensitz seit 1997 in Kassel Bundesweit ca. 200 Berater/innen Keine Beteiligung von Produktanbietern Maklerstatus Vollständig eigenkapitalfinanziert Konsequente Teamarbeit Service-Zentrale mit ca. 70 Mitarbeitern Mehr als 60.000 Kunden Wir leben ethische Werte- und Kundenorientierung und handeln ausschließlich im Kundeninteresse
Nachhaltig ausgezeichnet
2015
Nachdenken. Mitdenken. Vordenken Persönlichkeiten auszeichnen, die neue Wege gehen damit viele diesem Vorbild folgen. Vordenkerin 2015: Dr. phil. Nicola Leibinger-Kammüller Dr. Nicola Leibinger-Kammüller hat es als Vorsitzende der Geschäftsführung der TRUMPF GmbH + Co. KG (Ditzingen) geschafft, eine Führungs- und Wertekultur zu prägen, die konsequent auf Partnerschaft, Fairness und Nachhaltigkeit gründet. Dafür spricht unter anderem das von ihr bei der TRUMPF-Gruppe eingeführte Arbeitszeitmodell. Die bisherigen Vordenker: Vordenker 2014: Jean-Claude Juncker Wie kein zweiter Politiker hat er nahezu alle Entwicklungen der europäischen Integration maßgeblich gelenkt. Für seine herausragenden Verdienste um die europäische Währungsunion und seine Anwaltschaft für eine sozial gerechte und marktwirtschaftliche europäische Ordnung erhielt Jean-Claude Juncker die Auszeichnung als Vordenker 2014. Vordenker 2011: Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof Prof. Kirchhof entwickelte ein grundlegend vereinfachtes Steuermodell und damit ein Steuerrecht, das die Menschen als gerecht verstehen können. Diese Vision zeichnet den Bundesverfassungsrichter a.d. als Vordenker 2011 aus. Vordenker 2009: Prof. Dr. Dr. h.c. Bischof a.d. Wolfgang Huber Das Projekt Kirche im Aufbruch war ein angemessener Grund, den ehem. Vorsitzenden des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland auszuzeichnen. Kirche im Aufbruch soll die Kirche auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. Vordenker 2008: Prof. Dr. Norbert Walter Der ehem. Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe erhielt den ersten Vordenker-Preis für sein bisheriges Lebenswerk und sein Engagement für mehr Ethik in der Finanzwirtschaft. www.finanzforum-vordenken.de
Mehrwert durch Plansecur Auswahlprozess Anbieteranalyse Allianz Lebensversicherung AG Unabhängige Quellen Marktanteil Service Beschwerde- und Prozessquote Fairness Transparenz Stresstest Solvabilitätsquote Auswertung der Kennzahlen für die Jahre 2010 2011 2012 2013 2014 Verwaltungskostenquote Abschlusskostenquote Wachstumsquote Stornoquote Ablaufrendite RfB-Quote Überschussquote Nettoverzinsung Bewertungsreserve 16 Kennzahlen für 74 Lebensversicherungsgesellschaften (Marktanteil 2014 über 95%) überdurchschnittlicher Wert
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