Kapitel 2: Externes Rechnungswesen



Ähnliche Dokumente
Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz

E. Betriebliches Rechnungswesen. I. Überblick

Rechnungswesen. Die Bilanz. Aktiva und Passiva sind immer gleich Das Vermögen ist das Eigenkapital und das Fremdkapital

Ariston Real Estate AG München. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011

Freiburg International Business School e.v.

Übungen - Finanzbuchführung

Doppelte Buchführung in Konten DOPPIK

Eröffnungsbilanz. Passiva I. Eigenkapital

Abbildungsverzeichnis 11. Einleitung 14

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen

Betriebswirtschaftslehre II für Nebenfachstudenten

Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung

Aufgaben zur 2. Vorlesung

Übungsaufgabe zur Buchführung und Bilanzerstellung

Erfassung und Kontierung von Geschäftsvorfällen

Einführung in die Industriebuchführung

Eröffnungsbilanz. Passiva I. Eigenkapital II. Fremdkapital 1. Hypotheken 2. Darlehen 3. Verbindlichkeiten aus L+L

Rechnungswesen. Rechnungswesen

Einführung in das betriebliche Rechnungswesen

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung

Inhaltsverzeichnis. Gewinn ermitteln - Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung 11. Gewinn ermitteln mit Einnahme-Überschussrechnung 23

1.1 Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen

Rechnungswesen Buchführung und Bilanzierung. Kapitel 3: Doppelte Buchführung

Inhaltsverzeichnis Soll an Haben Belegarten Hauptbuch und Nebenbücher Die Verbuchung laufender Geschäftsfälle...

Aufgabe 6: Aktiv-/Passivtausch; Bilanzverlängerung/-verkürzung

weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag

C. Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen

Doppelte Buchführung.

Vorwort Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 19

Inhaltsverzeichnis. Teil A: System der doppelten Buchführung. 1. Stellung, Aufgaben und Rechtsgrundlagen der Buchführung... 1

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 9. Ein kurzer Wegweiser 11 So nutzen Sie das Buch optimal 11

Externes Rechnungswesen. Beispiele: -Aufwendungen für Rohstoffe. Beispiele: -BGA -Rohstoffe -Forderungen -Bank und Kasse

Vorläufiger Jahresabschluss

Doppelte Buchführung für Städte, Kreise und Gemeinden

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011

Übersicht: Einkauf und Verkauf von Anlagevermögen auf Ziel (ohne MwSt.)

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert.

Worum geht es in der Buchhaltung? 5. Auf Erfolgskonten buchen 11

Workshop zur Einführung der Kaufmännischen Rechnungslegung in den Fachhochschulen NRW

Fortschreibung Eigenkapital Überblick

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

Finanzplan der Stadion GmbH

1. Das Konto 23. Wirtschaftsjahr 02

Buchführung und Bilanzierung Einführung

JAHRESABSCHLUSS. Peter Rzytki Steuerberater vereidigter Buchprüfer. Dachauer Str Olching. zum 31. Dezember 2013

Doppelte Buchführung für Städte, Kreise und Gemeinden

Teil 2: Zusätzliche Aufgaben und Lösungen Aufgabe

Einkauf: Rücksendungen: 44 Verbindlichkeiten 200 Rohstoffe 260 Vorsteuer. Bezugskosten: 2001 Bezugskosten 44 Vebindlichkeiten 260 Vorsteuer

Grundbegriffe des Rechnungswesen

Doppelte Buchhaltung

Aufgabe 1: Stelle mit dem Inventar zum die Schlussbilanz 01 (= Eröffnungsbilanz 02) auf.

1.1.1 Charakteristik und funktionale Abgrenzung Bereiche Aufgaben Rechenelemente... 5

Buchhaltung Vorlesung am Was ist doppelt an der doppelten Buchführung?

Talanx Asset Management GmbH Jahresabschluss eine Marke der

Liquiditätsplanung sowie CF als Finanzierungskennzahl. Von Bo An, WS 2007

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember der Firma. Mustermandant

Literaturverzeichnis... XV Abkürzungsverzeichnis... XVI

IVU Traffic Technologies AG

Unicontrol Systemtechnik GmbH

BILANZRECHNUNG DECORA S.A. (Tausend PLN) 2008

Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009)

Kapitel 1 und 2. Die Doppelte Buchhaltung E i n f ü h r u n g Kreislaufbeispiel ohne USt.

Lernfeld/Fach: RW - Rechnungswesen Thema: Bilanz

QIAGEN N.V. KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (ungeprüft)

Wirtschaftsinformatik Grundwissen Jahrgangsstufe 8

Name: Klasse: Datum: Die Bilder symbolisieren typische Vermögensbestandteile eines Unternehmens. Gebäude und Grundstücke. Büroausstattung Maschinen

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE)

Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen

1. Berechnen Sie den Kapitalkostensatz. Kapitalkostensatz (KKS)

JAHRESABSCHLUSS. Diplom-Kaufmann Hans-Joachim Haßlinger Steuerberater Wirtschaftsprüfer. Rebgarten Bad Kreuznach. zum 31.

FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN

Die Buchung der Aufwendungen und Erträge auf Erfolgskonten (Ergebniskonten)

weitere Übungsaufgaben zur Auflösung der Bilanz in Bestandskonten

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE)

Grundlagen der Buchführung

Zusammenfassung "Rechnungswesen"

Bilanzgliederung gem. 266 HGB

Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen

Gliederung Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre

18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf

Kapitel 2: Externes Rechnungswesen

Fünfte OekoGeno Solar GmbH & Co. KG Herrenstr. 45, Freiburg

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung

Vermögen Finanzierung

7 Business-Planning und die finanziellen Rahmenbedingungen

Aufgaben: 1. Dokumentationsaufgabe Aufzeichnung aller Geschäftsfälle aufgrund von Belegen. Stellt den Stand des Vermögens und der Schulden fest

INSTITUT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE UND BETRIEBSSOZIOLOGIE O.UNIV.-PROF. DIPL.-ING. DR.TECHN. ULRICH BAUER

Volkshochschule Frankfurt am Main

Technik des Rechnungswesens I. Buchführung

Freiburg International Business School e.v. Institute of Undergraduate Studies

a. Soll: Waren Haben: Verbindlichkeiten LL b. Soll: Bank Haben: Forderungen LL d. Soll: Verbindlichkeiten gg. KI Haben: Eigenkapital

Inhaltsverzeichnis Fallverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1. Gründung

Buchführung. Bilanzveränderungen

für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a Breckerfeld Kontenrahmen

Einführung in die Buchführung. Vorlesung

Einführung Was Sie in diesem Buch erwartet

Mittelflussrechnung. Mittelflussrechnung. Geldflussrechnung Fonds "Geld" Liqu. i.e.s. Kapitalflussrechnung Fonds "NUV" Liqu. i.w.s.

Bilanz der Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG, Braunschweig, zum 31. Dezember 2012

OLT Flugbeteiligungen GmbH, Emden. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. Qualitypool GmbH, Lübeck

Transkript:

Kapitel 2: Externes Rechnungswesen 2.1 Grundlagen 2.2 Bilanzierung Kapitel 2 2.3 Buchführung 2.4 Jahresabschluss 2.5 Internationale Rechnungslegung 27

Einführung Externes Rechnungswesen Wie entsteht eine Bilanz? Quelle: http://www.handelsblatt.com 28

Kapitel 2: Externes Rechnungswesen 2.1 Grundlagen 2.2 Bilanzierung Kapitel 2 2.3 Buchführung 2.4 Jahresabschluss 2.5 Internationale Rechnungslegung 29

2.1 Grundlagen Externes Rechnungswesen DEFINITION Gegenstand des externen Rechnungswesens ist die Ermittlung und die Bereitstellung von Informationen über monetäre und mengenmäßige Größen, die benötigt werden, um die betrieblichen Geschehnisse gegenüber Externen zu dokumentieren. Einordnung in die Unternehmensrechnung ysteme der Unternehmensrechnung Finanzrechnung Bilanzrechnung Kosten- und Erlösrechnung Investitionsrechnung Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung 30

2.1 Grundlagen Aufgaben des externen Rechnungswesens (1/2) Jährliche Aufgaben Buchführung... Jahresabschluss Ende Geschäftsjahr 01 (31.12.01) chlussbilanz 01 Beginn Geschäfts- jahr 02 (01.01.02) 02) Während des Geschäftsjahres h Eröffnungsbilanz 02 Jahresabschluss 01 aufstellen Konten eröffnen Geschäftsfälle buchen Jahresabschluss 01 prüfen Jahresabschluss 01 feststellen auptversammlung durchführen Jahresabschluss 01 offenlegen 31

2.1 Grundlagen Aufgaben des externen Rechnungswesens (2/2) Jährliche Aufgaben (Fortsetzung) Ende Geschäftsjahr 02 (31.12.02) Zeitlich abgrenzen Inventur durchführen Bewerten Inventar 02 Konten abschließen chlussbilanz 02 Beginn Geschäfts- jahr 03 (01.01.03) 03)...... 32

Kapitel 2: Externes Rechnungswesen 2.1 Grundlagen 2.2 Bilanzierung Kapitel 2 2.3 Buchführung 2.4 Jahresabschluss 2.5 Internationale Rechnungslegung 33

2.2 Bilanzierung Bilanz chematischer Aufbau einer Bilanz Aktiva Anlagevermögen achanlagen Beteiligungen an anderen Unternehmen Umlaufvermögen Kasse Vorräte Forderungen Passiva Eigenkapital Aktien Gewinnrücklagen Fremdkapital Kredite Verbindlichkeiten aus L&L 34

2.2 Bilanzierung Bilanz Bilanzwaage Mittelverwendung Aktiva Bilanz Passiva Mittelherkunft Anlagevermögen Eigenkapital = Umlaufvermögen Verbindlichkeiten Investition Finanzierung Bilanzgleichung: Aktiva = Passiva 35

2.2 Bilanzierung Bilanz Beispiel (1/3) Konzernbilanz der iemens AG zum 30. eptember 2008 und 2007 (in Mio. EUR) Aktiva 30.09.2008 30.09.2007 Kurzfristiges Vermögen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 6,893 4,005 Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 152 193 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen 15,785 14,62 onstige kurzfristige i finanzielle i Vermögenswerte 3,116 2,932 Vorräte 14,509 12,93 Ertragsteuerforderungen 610 398 onstige kurzfristige Vermögenswerte 1,368 1,322 Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte 809 11,532 umme kurzfristige Vermögenswerte 43,242 47,932 Geschäfts und Firmenwerte 16,004 12,501 onstige Immaterielle Vermögenswerte 5,413 4,619 achanlagen 11,258 10,555 Nach der Equity Methode bilanzierte Beteiligungen 7,017 7,016 onstige finanzielle Vermögenswerte 7,785 5,561 Latente Ertragsteuern 3,009 2,594 onstige Vermögenswerte 735 777 umme Aktiva 94,463 91,555 36

2.2 Bilanzierung Bilanz Beispiel (2/3) Passiva 30.09.2008 30.09.2007 Kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Finanzschulden und kurzfristig fällige Anteile langfristiger Finanzschulden 1,819 5,637 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8,86 8,382 onstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 2,427 2,553 Kurzfristige Rückstellungen 5,165 3,581 Ertragsteuerverbindlichkeiten 1,97 2,141 onstigekurzfristige Verbindlichkeiten 21,644 17,058 Zur Veräußerung bestimmte Verbindlichkeiten 566 4,542 umme kurzfristige Verbindlichkeiten und Rückstellungen 42,451 43,894 Langfristige Finanzschulden 14,26 9,86 Pensionenund ähnliche Verpflichtungen 4,361 2,78 Latente Ertragsteuern 726 580 Rückstellungen 2,533 2,103 onstige finanzielle Verbindlichkeiten 376 411 onstige Verbindlichkeiten 2,376 2,3 umme Verbindlichkeiten und Rückstellungen 67,083 61,928 37

2.2 Bilanzierung Bilanz Beispiel (3/3) Passiva (Fortsetzung) 30.09.2008 30.09.2007 Übertrag 67,083 61,928 Eigenkapital Gezeichnetes Kapital (Aktien ohne Nennbetrag) 2,743 2,743 Kapitalrücklage 5,997 6,08 Gewinnrücklage 22,989 20,453 onstigebestandteiledes des Eigenkapitals 953 280 Eigene Anteile zu Anschaffungskosten 4,002 umme Eigenkapital der Aktionäre der iemens AG 26,774 28,996 Minderheitsanteile 606 631 umme Eigenkapital 27,38 29,627 umme Passiva 94,463 91,555 Zum Vergleich: umme Aktiva 94,463463 91,555 Bilanzgleichung: Aktiva = Passiva 38

Kapitel 2: Externes Rechnungswesen 2.1 Grundlagen 2.2 Bilanzierung Kapitel 2 2.3 Buchführung 2.4 Jahresabschluss 2.5 Internationale Rechnungslegung 39

2.3 Buchführung Gesetzliche Grundlagen und Bücher Aufgabe der Buchführung: Geschäftsvorfälle buchen Buchführungspflicht: andelsrechtlich nach 238 GB, steuerrechtlich nach den 140, 141 AO. Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung Klar und übersichtlich Ordnungsgemäße Erfassung Belegprinzip Ordnungsgemäße Aufbewahrung Bücher Grundbuch/Journal Zeitliche Auflistung der Buchungen auptbuch achliche Auflistung der Buchungen nach Konten Nebenbücher Erläuterung über Kontokorrent-, Lager-, Lohn- und Gehalts-, Anlagenbücher 40

2.3 Buchführung Eröffnung von Konten Eröffnungsbilanz 02 Konten eröffnen T-Konten oll Aktiva Passiva aben Geschäftsfälle Kasse Anlagevermögen achanlagen Beteiligungen an anderen Unternehmen Eigenkapital Aktien Gewinnrücklagen buchen Umlaufvermögen Kasse Vorräte Forderungen Fremdkapital Kredite Verbindlichkeiten aus L&L Rohstoffe fertige Erzeugnisse 41

2.3 Buchführung Eröffnung von Konten - Beispiel Eröffnungsbilanz: Aktiva Passiva Kasse 20.000 Eigenkapital 20.000 umme Aktiva 20.000 umme Passiva 20.000 Konten: Kasse Eigenkapital 20.000 20.000 42

2.3 Buchführung Buchungen Beispiele für Geschäftsvorfälle Ausgabe? Ertrag? Kosten? Aufwand? Einnahme? Erlös? Auszahlung? Barkauf von Rohstoffen für 10.000,-000 Verbrauch von Rohstoffen im Wert von 10.000,- für die Produktion Einlagerung von fertigen Produkten im Wert von 20.000,- nach der Produktion Auslagerung von fertigen Produktion im Wert von 20.000,-000 für den Verkauf Barverkauf von Produkten im Wert von 30.000,- Kauf einer Maschine im Wert von 50.000,-, 000 5.000,- als Anzahlung, 45.000,- auf Zahlungsziel Abschreibung einer Maschine mit Anschaffungswert von 50.000,- über 10 Jahre 43

2.3 Buchführung Exkurs: Abgrenzung der Grundbegriffe des Rechnungswesens Grundlegende Rechengrößen Einzahlungen und Auszahlungen Bewegungen von Bar- und Buchgeld, Cash Flow Einnahmen und Ausgaben Einnahmen = Einzahlungen + Forderungszunahmen + chuldenabnahmen Ausgaben = Auszahlungen + Forderungsabnahmen + chuldenzunahmen Erträge und Aufwendungen Erträge: In Geldeinheiten ausgedrückte Vermögensmehrungen einer Periode Aufwendungen: In GE ausgedrückte Vermögensminderungen einer Periode 44

2.3 Buchführung Kontenarten (1/2) Kontenarten 1. Bestandskonten (Aktiv-/ Passivkonten) 2. Erfolgskonten (Aufwands-/ Ertragskonten) 3. Vortrags- und Abschlusskonten Kasse Verbindlichkeiten aus L&L Aktive Bestandskonten Passive Bestandskonten Grundstücke und Bauten Eigenkapital Betriebs- und Geschäftsausstattung Verbindlichkeiten gegenüber Fuhrpark Kreditinstituten Waren(bestand) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Umsatzsteuer(schuld) Kasse Bankguthaben 45

2.3 Buchführung Kontenarten (2/2) Aufwandskonten Ertragskonten Wareneinkauf Warenverkauf kontoaufwendungen kontoerträge Bonusaufwendungen Bonuserträge Löhne Eigenverbrauch von Waren Instandhaltungng Eigenverbrauch erbra von Leistungen Bürobedarf Mietaufwendungen Abschreibungen 46

2.3 Buchführung Konten: oll und aben T-Konten oll: Entspricht bei Aktivbestandskonten einer Mehrung Passivbestandskonten einer Minderung aben: Entspricht bei Aktivbestandskonten t k t einer Minderung Kasse 10.000 Verbindlichkeiten aus L&L 10.000 Passivbestandskonten einer Mehrung Rohstoffe 10.000 Verbindlichkeiten gg. Bank A 10.000 47

2.3 Buchführung Das ystem der Buchführung chematischer Aufbau der Buchführung Anfangsbestand A Aktiva Aktivkonten Passiva Eöff Eröffnungsbilanz aldenvorträge Abgänge Abgänge P Passiva Aktiva Passivkonten Anfangsbestand Zugänge aldo aldo Zugänge alden aller Aktivkonten chlussbilanzkonto Gewinn-/Verlustvortrag alden aller Passivkonten aldo Anfangsbestand Zugänge A Aktiva chlussbilanz P Passiva Gewinn- und Verlustkonto aldo = Erfolg alden aller Aufwandskonten alden aller Ertragskonten Aufwandskonten Ertragskonten Aufwendungen aldo aldo Erträge A = Aktiva P = Passiva = oll = aben 48

2.3 Buchführung Buchung von Geschäftsfällen Faustregel 1: Involvierung von je einer oll- und abenseite Faustregel 2: Buchungssatz OLL an ABEN Beispiel Barkauf von Rohstoffen für 10.000 000 ohne Berücksichtigung der Vorsteuer er Buchungssatz: Rohstoffe an Kasse 10.000. Rohstoffe (Aktiv) 10.000000 Kasse (Aktiv) 10.000 49

2.3 Buchführung Beispielhafte Buchung von Geschäftsfällen (1/3) Barkauf von Rohstoffen für 10.000 (ohne Berücksichtigung der Vorsteuer) 10.000 Rohstoffe (Aktiv) Kasse (Aktiv) 10.000 Verbrauch von Rohstoffen für 10.000 für die Produktion Aufwendungen Rohstoffe (Aufwand) 10.000 Rohstoffe (Aktiv) 10.000000 Einlagerung von fertigen Erzeugnissen für 20.000000 nach der Produktion 20.000 Fertige Erzeugnisse (Aktiv) Bestandsveränderung (Ertrag) 20.000 50

2.3 Buchführung Beispielhafte Buchung von Geschäftsfällen (2/3) Auslagerung von fertigen Erzeugnissen für 20.000 für den Verkauf Bestandsveränderung (Aufwand) 20.000 Fertige Erzeugnisse (Aktiv) 20.000 Barverkauf von fertigen Erzeugnissen für 30.000 (ohne Berücksichtigung der Umsatzsteuer) 30.000 Kasse (Aktiv) Umsatzerlöse (Ertrag) 30.000 51

2.3 Buchführung Beispielhafte Buchung von Geschäftsfällen (3/3) Kasse AB 20.000 Aufwendungen Rohstoffe GuV Rohstoffe Bestandsveränderungen chlussbilanzkonto Fertige Erzeugnisse Umsatzerlöse 52