Das Lösungskonzept der Verbände zur Gestaltung der Anwendungsauswahl am POS



Ähnliche Dokumente
Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Microsoft Access 2010 Navigationsformular (Musterlösung)

Gezielt über Folien hinweg springen

Kontaktlos bezahlen mit Visa

Der Jazz Veranstaltungskalender für Deutschland, Österreich und die Schweiz

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

DAS HALLENBUCHUNGSPROGRAMM EBUSY

Vorgehensweise bei Lastschriftverfahren

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Lehrer: Einschreibemethoden

So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

Datenexport aus JS - Software


7DVWH$EVFKOX 6FKQHOODEVFKOX 6FKQHOODEVFKOX RKQH5HFKQXQJ. Kassensystem (X&D6RIW Š Kapitel 05

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3

Monatstreff für Menschen ab 50 Temporäre Dateien / Browserverlauf löschen / Cookies

Handbuch ECDL 2003 Professional Modul 3: Kommunikation Kalender freigeben und andere Kalender aufrufen

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang Effretikon

1. Adressen für den Serienversand (Briefe Katalogdruck Werbung/Anfrage ) auswählen. Die Auswahl kann gespeichert werden.

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

teamsync Kurzanleitung

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

Für eine längere Laufzeit oder zusätzlichen Optionen sowie Jobarten, Regionen und Tätigkeitsbereiche werden immer Credits berechnet.

Statuten in leichter Sprache

UMSTELLUNG DER RÖNTGEN-SCHNITTSTELLE DÜRR-DBSWIN AUF DÜRR-VDDS

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager

Konzentration auf das. Wesentliche.

Microsoft Access 2013 Navigationsformular (Musterlösung)

)XQNWLRQVWDVWH8PEXFKHQ

1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

Nützliche Tipps für Einsteiger

Auktionen erstellen und verwalten mit dem GV Büro System und der Justiz Auktion

Autoformat während der Eingabe

Dokumentation Bonuspunkteverwaltung. Verfasser(in) / Autor: Check it Consulting

Wichtige Information zur Verwendung von CS-TING Version 9 für Microsoft Word 2000 (und höher)

Informationsblatt Induktionsbeweis

Umfrage. Didaktischer Kommentar. Lernplattform

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

AutoCAD Dienstprogramm zur Lizenzübertragung

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden?

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Electronic Systems GmbH & Co. KG

Anleitung zum Computercheck So aktualisieren Sie Ihr Microsoft-Betriebssystem

Mail-Signierung und Verschlüsselung

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen

ACDSee 10. ACDSee 10: Fotos gruppieren und schneller durchsuchen. Was ist Gruppieren? Fotos gruppieren. Das Inhaltsverzeichnis zum Gruppieren nutzen

Die elektronische Rechnung als Fortsetzung der elektronischen Beauftragung so einfach geht es:

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche

Häufig gestellte Fragen

Aufklappelemente anlegen

Anwendertreffen 20./21. Juni

evidisbasic mit ProPharma

Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen.

Wir freuen uns, dass Sie mit der VR-NetWorld Software Ihren Zahlungsverkehr zukünftig einfach und sicher elektronisch abwickeln möchten.

Verordnung zur Änderung medizinprodukterechtlicher Vorschriften vom 16. Februar 2007

Der Kunde zahlt die Gehälter.

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit

Registrierung für eine Senioren IPIN Ab 17. Mai 2011 können sich Spieler für eine Senioren IPIN (Lizenz) registrieren.

So funktioniert das online-bestellsystem GIMA-direkt

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Windows. Workshop Internet-Explorer: Arbeiten mit Favoriten, Teil 1

OECD Programme for International Student Assessment PISA Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

it Symbiose Software Installation 1 Installationsbeschreibung für alle Series 60 (S60) Geräte - im speziellen Nokia S60-3rd Edition Stand März 2007

A. Ersetzung einer veralteten Govello-ID ( Absenderadresse )

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Kurzanleitung zur Übermittlung der mündlichen Prüfungsergebnisse mit DSD-Online. Stand: Dezember Schulmanagement weltweit

FH-SY Chapter Version 3 - FH-SY.NET - FAQ -

ACHTUNG: Voraussetzungen für die Nutzung der Funktion s-exposé sind:

An-/Abwesenheitsplaner Überstunden verwalten

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Teaser-Bilder erstellen mit GIMP. Bildbearbeitung mit GIMP 1

iphone- und ipad-praxis: Kalender optimal synchronisieren

Volksbank Bigge-Lenne eg

Ihr Ideen- & Projektmanagement-Tool

Kurzanleitung bezüglich erforderlicher Rechnungsdaten

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Handbuch Amos Ersteller: EWERK MUS GmbH Erstellungsdatum:

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Satzhilfen Publisher Seite Einrichten

FAQs für beglaubigte Übersetzungen Francesca Tinnirello

Bedienungsanleitung Anlassteilnehmer (Vereinslisten)

Logics App-Designer V3.1 Schnellstart

«Initialpfad / teilnehmerspezifische Pfade» Kurzanleitung

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert

Transkript:

Das Lösungskonzept der Verbände zur Gestaltung der Anwendungsauswahl am POS Die Verordnung (EU) 2015/751 (nachfolgend IF-VO ) hat das erklärte Ziel eine Fragmentierung des Binnenmarktes zu reduzieren, den Wettbewerb zu stärken, das Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu fördern 1. Die Lösungsansätze für die einzelnen aus der Verordnung abzuleitenden Anforderungen an den Zahlungsverkehr müssen dementsprechend auf das gleiche Ziel ausgerichtet sein. Das Konzept obiger Verbände plädiert für eine einheitliche Lösung zur Umsetzung des Artikels 8 Co-badging und Wahl der Zahlungsmarke oder Zahlungsanwendung im Interesse aller an einer Kartenzahlung beteiligten Gruppen. Die Lösung hat ein einfach verständliches und höchst praktikables Funktionsprinzip. Der Käufer selbst soll die Anzeige der Auswahlliste direkt am Kartenterminal anfordern können: Transaktionsstart Kunde wünscht keine Auswahlmöglichkeit Kunde verzichtet auf das Drücken der Auswahl-Taste Karte wird gesteckt oder vorgehalten Auswahl-Taste wählbar bevor die Karte mit dem Terminal interagiert Kunde wünscht eine Auswahlmöglichkeit Kunde drückt die Auswahl-Taste Aufforderung zum Stecken oder Vorhalten der Karte Karte wird gelesen Transaktion wird mit der vom Händler präferierten Zahlart verarbeitet Aufbau der Liste der von Terminal UND Karte unterstützten Zahlarten / Hervorhebung der vom Händler präferierten Zahlart Kunde bestätigt die gewünschte Zahlart Transaktion wird mit der ausgewählten Zahlart verarbeitet Weitere Details finden Sie auf der Website des BecN: http://www.b-ec-n.de/newsroom/allgemeine-informationen Der BecN wird sich weiterhin für eine zügige Umsetzung und die Anerkennung als Industriestandard bei den hierfür zuständigen Gremien einsetzen. 1 Verordnung (EU) 2015/751 des europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2015 (1), ABl. L 123,1

Vorteilsargumentation zum Lösungskonzept der Verbände für eine anwendergerechte Umsetzung der Application- Selection Die von obigen Verbänden entwickelte Spezifikation zur Umsetzung der Anwendungsauswahl ist ein nach wie vor gültiger Lösungsansatz, der dem dargestellten Ansinnen des Verordnungstextes vollständig nachkommt. Nachfolgend eine Zusammenstellung der Fakten, die den dringenden Bedarf des Handels für eine zeitnahe Bereitstellung der Lösung am POS der Akzeptanzstellen verdeutlichen. 1. Die ist konform mit der Anforderung der Verordnung Die Verordnung verlangt, dass dem Händler die Möglichkeit gegeben werden soll, sein präferiertes Zahlverfahren wählen zu können >> Die Zahlungsempfänger behalten die Möglichkeit, in der an der Verkaufsstelle genutzten Ausrüstung automatische Mechanismen zu installieren, die eine Vorauswahl einer bestimmten Zahlungsmarke oder Zahlungsanwendung treffen << zudem die Wahl des Käufers eine höhere Priorität haben soll, als eine evtl. händlerseitig eingestellte Präferenz >> allerdings dürfen die Zahlungsempfänger den Käufer nicht daran hindern, sich bei den Kategorien der vom Zahlungsempfänger akzeptierten Karten oder entsprechenden Zahlungsinstrumenten über diese automatische Vorauswahl, die der Zahlungsempfänger in seinen Geräten festgelegt hat, hinwegzusetzen. << Beide Anforderungen der Verordnung werden von der erfüllt: Händler erhalten die Möglichkeit, eine Vorauswahl einzubringen (siehe zuvor) Käufer mit dem Anliegen eine Auswahl zu treffen, erhalten die Möglichkeit die Auswahl-Taste zu drücken. Nicht enthalten in der Verordnung sind Anforderungen der Art, dass Käufer zwingend vorab über die Auswahl des Händlers informiert werden müssen Die vom Händler akzeptierten Zahlverfahren werden im oder am Verkaufsraum für den Käufer sichtbar angezeigt. Aus diesen Zahlverfahren kann der Händler im Rahmen seiner Preisgestaltung und passend zum Warenumsatz unter ihm bekannten Kostengesichtspunkten das jeweils präferierte Zahlverfahren vorauswählen. Der Käufer kennt die möglichen Zahlverfahren auf Basis der Vorabinformation und kann über die Option der Auswahltaste auch ein anderes Zahlverfahren nutzen. jedem Käufer zwangsweise eine Auswahlliste angezeigt werden muss Händler möchten grundsätzlich auf individuelle Bedürfnisse ihrer Kundschaft eingehen und Kunden in ihrer gewohnten Weise bedienen können, anstatt verpflichtend ggf. erklärungsbedürftige Prozessschritte einbauen zu müssen. Volle Konformität mit der Verordnung bei Würdigung der Händlerinteressen

2. Die ist technologie-übergreifend einheitlich Die IF-VO sieht keine Regelung vor, die abhängig von der Technologie abweichende Vorgehensweisen vorschreibt oder zulässt. So muss dem Käufer auch bei kontaktlosen Zahlungen eine Möglichkeit zur Auswahl eingeräumt werden. Da der Karteninhaber nicht am äußeren Erscheinungsbild der Karte erkennen kann, welche Zahlverfahren seiner Karte welche Technologie (kontaktbehaftet/ kontaktlose) unterstützen, muss dem Käufer unabhängig von der Technologie die Möglichkeit zum Übersteuern der Vorauswahl des Händlers angeboten werden. Die ermöglicht dem Käufer die Anforderung und Anzeige der Auswahlliste nach einem einheitlichen Prinzip. Zudem zeigt das Kassenterminal nach Drücken der Auswahl-Taste nur die Zahlverfahren, welche mit Hilfe der jeweiligen Technologie ausgeführt werden können. Wenn der Käufer also nach dem Drücken der Auswahl-Taste und Aufforderung des Terminals die Karte einsteckt, werden die Zahlverfahren gezeigt, welche kontaktbehaftet durchführbar sind, bei Vorhalten/ Tappen der Karte werden nur die kontaktlosen Zahlverfahren zur Auswahl angezeigt. Einheitliches Nutzererlebnis für alle Technologien 3. Die unterstützt die gesetzlich gewährte Händler- Vorauswahl Die IF-VO enthält einen Passus, welcher dem Händler das Recht einräumt, sein präferiertes Zahlverfahren in seinem Kassenterminal hinterlegen zu können. Sobald es zur Anzeige einer Auswahlliste kommt, sollen Händler demnach: die Anordnung der angebotenen Zahlverfahren innerhalb der Auswahlliste sowie das in der Liste vorausgewählte (vormarkierte) Zahlverfahren selbst bestimmen können. Unterstützung einer Händler-Vorauswahl 4. Die unterstützt die Integration des Lastschriftverfahrens (ELV) Die IF-VO findet grundsätzlich keine Anwendung auf das Zahlverfahren ELV. Käufer erhalten demnach aus der Verordnung keinen Rechtsanspruch, die Abwicklung der Zahlung über das ELV- Verfahren beim Händler einfordern zu können. Dennoch gilt: sobald es zur Anzeige einer Auswahlliste kommt, bleibt es dem Händler freigestellt, auch das ELV-Verfahren zur Auswahlmöglichkeit durch den Käufer in die Auswahlliste zu integrieren ELV an gewünschter Position innerhalb der Liste zu positionieren und es als präferiertes Zahlverfahren vorauszuwählen (zu markieren) Ermöglicht die Integration von ELV

5. Die unterstützt individuelle Bedürfnisse der Käufer Das Bedürfnis zur Auswahl einer Zahlart an der Kasse, wird beim Käufer durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst, die alle von der berücksichtigt sind. Die Lösung bietet einen hohen Grad an Flexibilität. Individuelles Wissen und Interesse an einer Auswahl - Käufer ist sich der verschiedenen Zahlarten auf seiner Karte bewusst und hat eine persönliche Präferenz für deren Einsatz - Auswahlliste kann individuell pro Transaktion angefordert oder übersprungen werden Zeitbedarf für den Bezahlvorgang - Unabhängig vom individuellen Wissen räumt ein Käufer dem Bezahlvorgang an der Kasse in persönlichem Ermessen eine gewisse Zeit ein und wird Abweichungen von seinen Erwartungen wahrnehmen. - Die Dauer des Bezahlvorgangs bleibt für Käufer ohne Präferenz gleich wird für Käufer mit Wissen und Interesse bzgl. einer Auswahl nur dann verlängert, wenn der Käufer das Bedürfnis hat, dies explizit anfordert und somit im individuellen Zeitplan berücksichtigt hat. Körperliche Konstitution - Unabhängig vom individuellen Wissen und Interesse eines Käufers, ist die nicht standardisierte Anzeige der Anwendungsauswahl für Käufer mit beeinträchtigtem Sehvermögen problematisch, da die bisher auf dem Markt befindlichen Terminals zwar Bedienhilfen auf den Eingabetasten, nicht aber im Displaybereich vorsehen. - Käufer mit Sehschwäche werden nicht diskriminiert und können die Kartenzahlung ohne eventuelle Unterstützung wie gewohnt durchführen. Daher ist es richtig, dass eine Auswahl-Liste explizit nur dem Käufer angezeigt wird, der diese Auswahl selbst am Kassenterminal anfordert. Hierfür wurde in der die Auswahl- Taste integriert. Diese erscheint in dem für den Käufer ersten Dialog-Bild. Das ist ergonomisch, weil leicht verständlich, von Käufern schnell erlernbar und aus Sicht des Käufers an der richtigen Stelle angeordnet. Zudem ist dieses Konzept technisch sinnvoll, weil schnell und einfach bei jedem Kassenterminal-Modell, gleich welcher Bauart und somit herstellerunabhängig umsetzbar, ohne dazu in zulassungsrelevante Komponenten eingreifen zu müssen. Die ermöglicht damit eine übergreifend an allen Akzeptanzstellen einheitlich integrierbare Lösung, sodass Käufer sich nur einmalig und damit schnell mit dieser neuen Option vertraut machen können. Unterstützung der Bedürfnisse unterschiedlicher Käufer

6. Die ist ökonomisch sinnvoll Die IF-VO enthält keinerlei Vorgaben zur technischen Umsetzung der Anwendungsauswahl am Kassenplatz. Die unterstützt zwei Betriebsmodi. Modus 1: Anzeige der Auswahlliste bei jeder Transaktion (mit mehreren passenden Zahlverfahren) In diesem Betriebsmodus wird jedem Käufer die Auswahlliste angezeigt. Der Käufer muss dann eine Auswahl aus der Liste treffen, um die Kartenzahlung fortsetzen zu können. Das vom Händler präferierte Zahlverfahren ist vorausgewählt Modus 2: Anzeige der Auswahlliste nur nach Anforderung durch den Käufer - Käufer, die ein bestimmtes Zahlverfahren nutzen möchten, können durch Drücken einer auf dem ersten Dialog-Bildschirm integrierten Auswahl-Taste die Anzeige der Auswahlliste individuell anfordern. Der Käufer muss dann eine Auswahl aus der Liste treffen, um die Kartenzahlung fortsetzen zu können. Das vom Händler präferierte Zahlverfahren ist vorausgewählt - Käufer, die keine Präferenz haben, folglich die Auswahl wie bisher dem Händler überlassen möchten, werden den gesamten Prozess der Kartenzahlung wie gewohnt erleben können. Das hat mehrere deutliche Vorteile: gewohnter Ablauf der Kartenzahlung an der Kasse für Käufer und Kassenpersonal unvermindert zügiger Kassendurchgang bleibt gewährleistet keine Irritation beim Käufer, der sich an jeder Kasse neu orientieren müsste bzgl. - Inhalt der Auswahlliste - Reihenfolge der Zahlverfahren - Bedienungsweise des Kassenterminal-Modells, z. B. - Soft-Keys am Bildschirmrand - Pfeiltasten (hoch/runter) - Nummernanwahl (1, 2, 3 ) - Touch-Sensitive Screen Unterstützt mehrere Betriebs- Modi und ist damit flexibel einsetzbar