Vom Intranet zum Mitarbeiterportal... Konsolidierung elektronischer Lernangebote. Darmstadt, April 2004 Optional: Präsentationstitel Verfasser, Projekt, weitere Angaben Datum, Seite 1
. Inhalt. Durch langjährigen, praktischen Umgang mit modernen Lernmedien und - methoden hat die nahezu alle technologischen Trends und Spielarten im eigenen Haus erproben können. Die Anfänge. Elektronische Lernangebote in der PE. Die Bedeutung eines systematischen Learning Managements. Konsolidierungsansätze. Erfolgsfaktoren ein kleines Resümee. Business Acadamy 10.05.2004, Seite 2
. Ein kurzer Rückblick. Die ist einer der grössten Anwender elektronisch gestützten Lernens in Europa. In der der ersten Hälfte der 80er Jahre beginnt innerhalb der n (früher Bundespost) der systematische Einsatz elektronischer Lernmedien. 1988Erste E-Plattform für Ausbildungszwecke (Funline-Netz). Entwicklung von Medien mit eigenen Tools. 1993Remote Learning System (Prototyp aus einem EU- Projekt). Erste Großprojekte in der Weiterbildung mit E-Learning. 1996 GLOBAL TEACH wird Lernplattform der Weiterbildung. 1997 Global Learning wird erstes E-Learning Marktprodukt der. 1999Systematischer Einsatz von virtuellen Klassenraumlösungen. Seit 1993 ist unter Einbeziehung von E-Learning eine große Zahl von anspruchsvollen Weiterbildungsprojekten mit jeweils mehreren Tausend Beschäftigten realisiert worden. Business Acadamy 10.05.2004, Seite 3
. Grundsätzliche Betrachtung. Die Komplexität elektronischer Lernangebote wurde in vielen Projekten unterschätzt. Elektronische Lernformen haben verschiedene Dimensionen. Erfolg stellt sich nur ein, wenn alle Dimensionen und deren Abhängigkeiten berücksichtigt werden. Misserfolge haben hier häufig ihren Ursprung. Pädagogik/ Didaktik Elektronische Lernangebote Technologie Management/ Prozesse Business Acadamy 10.05.2004, Seite 4
. Einsatzformen im Entwicklungsprozess. Der Personalentwicklungsproze ss ist in den Unterneh-men und Verwaltungen unterschied-lich gestaltet. Er kann zwischen den beiden Extremen angesiedelt sein. Institutionalisierte Entwicklung Jeder Mitarbeiter soll Um werden zu können, benötigt man Das Neueinsteiger Programm umfasst Die Lerninhalte und -methoden sind in der Regel vorgegeben. Situationsbezogenes Lernen (Entwicklung) Ich lerne dann, wenn ich ein Problem lösen muss Ich lerne nur das, was ich in der aktuellen Situation benötige Ich lerne mit dem geringst möglichen Aufwand. Ich bin in der Wahl meiner Lernmöglichkeiten weitgehend frei. Business Acadamy 10.05.2004, Seite 5
. Bestandsaufnahme der Lernplattformen. Die Erfassung der vorhandenen Systeme zeigte ausgeprägte Unterschiede in den Unternehmensbereichen. Kein elektronisches Lernen traditionelle Entwicklungssicht Lernen notwendiges Übel Durch Einzelaktionen geprägt technische Teilsysteme keine Prozessintegration Perfektes Teilsystem Prozessunterstützung Lernen in Arbeitsprozess integriert Konzeption einer einvernehmlich en Gesamtlösung unter Nutzung des vorhandenen Know-hows. Business Acadamy 10.05.2004, Seite 6
. Brauche ich ein Learning Management System (LMS)? Aus einer Vielzahl von Individuallösungen wird durch gemeinsame Festlegung der Anforderungen das Lastenheft für eine einheitliche Lernarchitektur. Personaldaten Skills Personalprozess (Buchung, Registrierung) Datenübertragung (Intra- /Internet) Mail, chat, conferencing Tutorielle Funktionen Gruppenfunktionen P-Daten Kommunikation Kostenstellen Abrechnungsdaten LMS F-Daten Lerninhalte Content-/Kursverwaltung Lerndaten, Lernfortschritt Zugriffssteuerung Copyrightschutz/Lizenzverw altung Business Acadamy 10.05.2004, Seite 7
. Funktionales Modell des LMS. Anhand der Anforderungen wurde ein funktionales Modell erstellt. Offerings Learning Planner Goals Plans Authoring Tools LearningObjects Offerings Register Info Learner Registrar Plans Register Info Content Assembly Tools LearningObjects Catalog Offering/ Content Repository LearningObjects Delivery Environment Register Info ActivityInfo Administration of Learner profiles Catalog LearningObjects Manager Offerings Source: EduworksCorporation, Sun Microsystems and others Recorded Events Assessment Objects Collaborative Environment Testing& Assessment Engine Register Info ActivityInfo Register Info ResultsInfo Business Acadamy 10.05.2004, Seite 8
. Entwicklung von Lernkonzepten. Die zeit-, ortsund bedarfsgerechte Bereitstellung intelligenter Lernkonzepte, die von den elektronischen Möglichkeiten Gebrauch machen, werden den Erfolg der Qualifizierung maßgeblich bestimmen.. Es gibt keine Universal -Konzepte für den Einsatz von E-Learning ( one size fits all ). Jede Qualifizierungsaufgabe sollte auf die Nutzbarkeit von E-Learning untersucht werden: Ist der Inhalt medientauglich. Ist der Inhalt Selbstlern -geeignet. Erfordert die Lernsituation Betreuung. Sind die notwendigen Voraussetzungen am Lernort vorhanden. E-Learning nicht um jeden Preis. Die intrinsische Motivation für selbstgesteuertes Lernen ist erstaunlich gering. Die Hoffnung, dass alleine das Bereitstellen von Content Nutzung generiert, hat sich nicht bestätigt. Business Acadamy 10.05.2004, Seite 9
Vom Intranet zum Mitarbeiterportal... Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dipl.-Ing. Erwin Ihm AG Business Academy 64307 Darmstadt Tel. 06151/83-6570 E-mail: erwin.ihm@telekom.de Business Acadamy 10.05.2004, Seite 10