Schubladenprojekte endlich konsequent und kostengünstig umsetzen 29.04.2014
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM Beate Brede Wissenschaftliche Mitarbeiterin Abteilung Weiterbildung u. Technologietransfer Beate.Brede@ifam.fraunhofer.de - 2 -
Fraunhofer-Gesellschaft 2013 FORSCHUNGS- ORIENTIERUNG Die Fraunhofer- Gesellschaft fördert und betreibt anwendungsorientierte Forschung in einem internationalen Kontext zum Nutzen für die Wirtschaft und zum Vorteil für die Gesellschaft. Prototypen Pilotanlagen Entwicklung Angewandte Forschung Anwendungsorien -tierte Forschung Grundlagenforschung Max-Planck- Gesellschaft Industrie Fraunhofer- Gesellschaft 100 % öffentlich 100 % privat FINANZIERUNG - 3 -
Die Fraunhofer-Gesellschaft 26. März 1949: Gründung der Fraunhofer- Gesellschaft in München 1952: Anerkennung der Fraunhofer- Gesellschaft als dritte Säule der deutschen Forschungslandschaft neben der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft 2013: 66 Fraunhofer Institute / Einrichtungen ca. 23.000 Mitarbeiter, überwiegend mit Ingenieur-technischem oder naturwissenschaftlichem Hintergrund ca. 2 Mrd. Euro Forschungsbudget in 2013-4 -
Das Fraunhofer IFAM Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM Gegründet 1968 Mitglied der FhG seit 1974 Zentrale in Bremen Standorte in Stade, Dresden, Oldenburg Aktuell ca. 600 Mitarbeiter Haushalt in 2013 ca. 43 Mio. EUR Zwei Institutsbereiche: Formgebung und Funktionswerkstoffe Klebtechnik und Oberflächen Enge Kooperation mit den Universitäten Bremen und Dresden - 5 -
Klebtechnik und Oberflächen Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung für die Anwendungsgebiete Klebtechnik, Oberflächentechnik und Faserverbundwerkstoffe Entwicklungsschwerpunkte: Materialien Fertigungsintegration Schnelle Prozesse Zuverlässigkeit und Qualität - 6 -
Fraunhofer-Talent- School: Nachwuchsförderung Ziele Jugendliche für MINT- Fächer begeistern Jugendliche für Fraunhofer interessieren - 7 -
Was ist TheoPrax? Verzahnung von Theorie und Praxis (= Schule /Hochschule und Handwerk/Industrie) durch Schubladenthemen
Was ist TheoPrax? TheoPrax- Kommunikationszentrum Hochschulen Unternehmen, Kommunen Schulen
Aufgaben des TheoPrax-Kommunikationszentrums Aufgaben des TheoPrax-Kommunikationszentrums: - Aufbereitung der Themen - Betreuung der Projektteams in Hinblick auf Projektmanagement und Kommunikation mit dem Unternehmen
Was bedeutet ein TheoPrax-Projekt konkret für Schüler? Arbeit an einem realen Problem aus der Wirtschaft Kommunikation mit dem Auftraggeber motivierender Rollenwechsel Projektmanagement Einhaltung von TheoPrax-Standards
Was bedeutet ein TheoPrax-Projekt für Schülerteams konkret? Thema Grobkonzept Zwischenbericht? Anforderungen? Angebot Meilensteine? Kick-Off Bearbeitung Anforderungsliste Ergebnis Dokumentation Präsentation
Dokumentation erstellen; Abschlusspräsentation; Reflektion/Evaluation (BLOCK IV) GPM-Struktur Projektanfrage ventilieren ; grobe Idee entwickeln; Kick-Off vorbereiten; Kick-off durchführen; Anforderungsliste erstellen (BLOCK I) Angebot erstellen; Auftrag erhalten (BLOCK II) Projektdurchführung; Meilensteinsitzungen (BLOCK III) Quelle : M. Gessler, J. Uhlig-Schoenian: Projektmanagement macht Schule (2010), S.8
Aufteilung der Input - Aufgaben bei bisher in Bremen durchgeführten Projekten PMS-geschulte Lehrkräfte (Coaching) Block I: Teambildung Block II: Projektplanung Block III: Projektdurchführung IFAM Block I: Kick-Off-Vorbereitung Kommunikationstraining Block II: Kreativitätstechniken Angebotserstellung Block III: Block IV: Block IV: Präsentations- techniken
Mehrwert für die Schüler Sachkosten, die während der Projektarbeit entstehen, werden vom Auftraggeber übernommen
Welchen Mehrwert bietet die TheoPrax-Projektarbeit den Lehrern? - Projektarbeit mit Ernstcharakter - Blick über den Tellerrand - Entlastungsangebote für Lehrer durch Vorgabe von Standards/ externe Unterstützung/ Lehr-Lernmodule (z.b. Angebotserstellung)/ erprobte Unterrichtsmaterialien - Rückgriff auf Erfahrungen (reale Projektarbeit in der FhG/ bei der Bewertung von Projektarbeit in TP-Schulen)
Bilder Papenburger Abschlusspräsentationen 2010
Themenbeispiele aus dem Schulbereich - Wie können Jugendliche zu ehrenamtlicher Arbeit motiviert werden? - Konzeptionierung und Erstellung eines Messgerätes, das akustische in optische Signale umwandelt ( Lärmampel ), für eine Kindertagesstätte - Erarbeitung eines EDV gestützten Konzeptes zur Gefahrstofferfassung in einem Friseurunternehmen - Konzepterstellung zur Einrichtung eines Cafébetriebes - Erarbeitung einer redaktionellen Datenbank - Erstellung von Lehrmaterialien zum Thema Prüfmethoden von Klebverbindungen
Themenstellung TheoPrax- Kommunikationszentrum Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM Wiener Str. 12 28359 Bremen Tel.: 0421-2246-421 bzw. -611 bzw. -7410 Fax: 0421-2246-605 Email: theoprax@ifam.fraunhofer.de Thema: Produktion von Anschauungsmaterialien zum Thema Prüfen von Klebverbindungen Zielsetzung: Im Fraunhofer IFAM werden im Klebtechnischen Zentrum verschiedene zertifizierende Lehrgänge angeboten, in denen in Theorie und Praxis klebtechnisches Wissen vermittelt wird. In den praktischen Übungen müssen die Teilnehmer u.a. nach Arbeitsanweisungen Klebproben herstellen und diese anschließend prüfen. Im eigentlichen Lehrgang können allerdings aus Zeitgründen nicht alle existierenden, möglichen Prüfmethoden in der Praxis dargestellt werden. Im vorliegenden Projekt sollen Unterrichtsmaterialien (Videos, Lernposter etc.) erstellt werden, die über die Vielfalt möglicher Prüfmethoden informiert.. Verlangte Arbeitsinhalte: Recherche, Analyse, Konzepterstellung, Umsetzung Firmenadresse /Abteilung: Fraunhofer IFAM Ansprechpartner: Herr Dr. Erik Meiß Tel.: 0421-2246-632 Email: erik.meiss@ifam.fraunhofer.de
Was bedeutet ein TheoPrax-Projekt für Schülerteams konkret? Thema Grobkonzept Zwischenbericht? Anforderungen? Angebot Meilensteine? Kick-Off Bearbeitung Anforderungsliste Ergebnis Dokumentation Präsentation
Erstellung von Lehrmaterialien zum Thema Prüfmethoden von Klebverbindungen - Beispiel -
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