Unternehmensführung. in europäischen Krankenhäusern Fragebogen für den Vorsitzenden des Aufsichtsgremiums



Ähnliche Dokumente
Einbeziehung von Fachkräften

Qualitätsverbesserungssysteme

WERDEN SIE ZUM BOTSCHAFTER FÜR SICHERHEIT.

TÜV NORD CERT GmbH DIN EN ISO 9001:2015 und Risikomanagement Anforderungen und Umsetzung

des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.v. (BVS)

Die richtige Beratungsform wählen

Coaching Training Persönlichkeitsentwicklung

Leitbild des Universitätsklinikums Bonn

Übersicht. Elemente der internen Kommunikation im Sportverein

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses

Reglement. Geschäftsführung und Organisation

Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus

Marketing in der Arztpraxis. Marketinghilfen und Tabellen zu Kapitel 3

Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren

Satzung für das klinische Ethikkomitee der Missionsärztlichen Klinik gemeinnützige Gesellschaft mbh

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald

Geschäftsordnung. Geschäftsordnung des Sukuma arts e.v. (nachfolgend Verein genannt)

Schlecht und Partner Schlecht und Collegen. Due Diligence

Call to Action. für die Verbesserung der Neugeborenen-Gesundheit in Europa. Powered by

Qualitätsmanagement in Krankenhäusern - Hauptziele, Chancen und Risiken verschiedener Zertifizierungsverfahren

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Neue unabhängige Norm DIN für Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung zur Zertifizierung geeignet unterstützt den Auf-/Ausbau von

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort 1 Vorwort 3 Abkürzungsverzeichnis 5

I.O. BUSINESS. Kompetenzfeld Personalinstrumente. Checkliste

Statut des Prostatazentrums am Universitätsklinikum Ulm

I.O. BUSINESS. Kompetenzfeld Personalinstrumente. Checkliste

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Satzung Ulmer City Marketing e. V.

Verein Infozentrum Eichholz über die Ökologie des Aareraumes

(1) Der Verein führt den Namen Club zur ländlichen Elektrifizierung C.L.E. (3) Er wird im Vereinsregister des Amtsgerichtes Freiburg eingetragen.

Newsletter. Sonderausgabe Juli Sonderausgabe. Editorial

> Wer wir sind > Was wir machen > Wo Sie uns finden

Betriebliche Funktionen

Der Gemeinsame Bundesausschuss

Wie wertvoll sind Zertifikate gibt es Alternativen? AWMF - Arbeitskreis Ärzte und Juristen Würzburg, 25. November 2011

Elternfragebogen zum Aufklärungsgespräch vor einem medizinischen Eingriff oder einer Untersuchung

Führungsverhaltensanalyse

Einstellungen zur Mitbestimmung in Deutschland

ZA4812. Flash Eurobarometer 232 (Discrimination in the European Union) Country Specific Questionnaire Germany

Mit unserer Studie möchten wir dazu beitragen, Antworten auf diese Frage zu finden und Hinweise für die zukünftige Entwicklung zu geben.

Digitalisierung im Gesundheitswesen aus Sicht des Marburger Bundes Mehr Chancen als Risiken

Satzung. Name und Sitz

Eidgenössischer Hornusserverband EHV. Funktionsbeschreibungen und Stellenbeschreibung für:

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Zufriedenheit von Angehörigen auf der Intensivstation FS-ICU (24)

Service-Robotik: Mensch- Technik-Interaktion im Alltag. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung. 13. April Hr, Ma

Kundenbefragung Stellensuchende 2017

Beschäftigten- Befragung 2014: Gesamt-Ergebnisse für alle Betriebe

Information zu Tagesordnungspunkt 8 der Hauptversammlung der E.ON SE am 8. Juni 2016

2 Grundsteine für die erfolgreiche Niederlassung Übernahme und Gründung einer eigenen Arztpraxis... 15

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Health-i Board - Panel. E-Health in Deutschland. Chancen, Herausforderungen, Risiken. Zum Thema:

Patientenzentrierte Berichterstattung Welche Chancen bietet die externe QS?

I.O. BUSINESS. Checkliste. Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Zulagen. Kompetenzfeld Personalinstrumente

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation )

Bitte nur online ausfüllen!

Satzung - Verein Frühgeborene Südtirol

Theorie der Balanced Scorecard 1 als Kennzahlensystem zur Steuerung der OP-Effizienz

VERSORGUNGSQUALITÄT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT ANDERS DENKEN SYSTEMLÖSUNGEN VON B.BRAUN

Lernfelder zu Führungsstärke in der Prozessoptimierung

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Projekt KomWeit. Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung und Verbesserung der Chancengerechtigkeit durch Kompetenzförderung von ErwachsenenbildnerInnen

Die Werte von CSL Behring

STUDIE ZU ERWARTUNGEN UND WÜNSCHEN DER PPV- VERSICHERTEN AN EINE QUALITATIV GUTE PFLEGE UND AN DIE ABSICHERUNG BEI PFLEGEBEDARF.

autoritär kooperativ kollegial leitbildorientiert situativ eher ja eher nein nein

Leitbild der Sana Kliniken AG. Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe

CORPORATE GOVERNANCE-KODEX der Ärztekammer für Wien

Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Technologie- und Innovationsmanagement. Die POINT-Analyse. Block 4: Unternehmenskultur

Curriculum Prävention von sexualisierter Gewalt

USZ, Human Resources Management. Nutzung des Arbeitskräftepotenzials 50+ Handlungsfelder im Personalmanagement des USZ

Herausforderung Lobbyarbeit

Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz

Bundesgesetz über das Schweizerische Institut für Prävention und Gesundheitsförderung

vom (3) Das Kommunalunternehmen hat seinen Sitz in der Stadtverwaltung Königsbrunn. Die Postadresse ist Marktplatz 7, Königsbrunn.

VISION MISSION WERTE FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE

Grundsätzlich werden vier Lebenszyklen unterschieden: 14

Weiterbildung. Erhebungsinstrumente. Fragebogen Arbeitgeber. Gesundheitsberufe. Hochschulen. bedarfsorientiert. praxisnah.

Das Konzept des Chief Information Officer (CIO). Bedeutung aus der Sicht von Wissenschaft und Praxis

Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie?

I.O. BUSINESS. Checkliste. Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Sozial- und Nebenleistungen. Kompetenzfeld Personalinstrumente

Personalmanagement. Rudolf Wartmann Key Account Manager Winterseminar = Praxismanagementseminar Grindelwald, März 2009

Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Faktoren am

stille Revolution im Gesundheitswesen

Hygienestraße. Die neue Qualität bei der Reinigung von Hilfsmitteln und Medizinprodukten

ihr Klinisches Prüfzentrum Erfahren Sie mehr über uns und unsere Studien

Frankfurter Fragebogen zum Sicherheitsklima in Hausarztpraxen (Version der Pilotstudie 2008)

Wir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel,

Art. 3 Der Sitz des Vereins befindet sich in Urtenen-Schönbühl. Der Verein besteht auf unbeschränkte

Satzung des DFN-Vereins

Ambulanter Pflegedienst Peter Tauber Station: Atzbacher Str Lahnau - Tel.: 06441/66198 Fax: Mobiltel.

RHÖN-KLINIKUM AG. 22. Ordentliche Hauptversammlung. 9. Juni 2010 Frankfurt am Main

In 7 Schritten zum agilen BGM

Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz

Die elektronische Gesundheitsakte (ega) unter dem Schwerpunkt des Datenschutzes

BAnz AT B3. Beschluss

Geschäfts-Ordnung vom Inklusions-Beirat Wandsbek

Transkript:

Unternehmensführung in europäischen Krankenhäusern Fragebogen für den Vorsitzenden des Aufsichtsgremiums (PTA1) Bei dem Aufsichtsgremium (z.b. Aufsichtsrat, Vorstand, Gesellschafter- oder Mitgliederversammlung) handelt es sich um das oberste Kontrollgremium, das die Gesamtfunktionen des Krankenhauses überwacht. Im Allgemeinen genehmigt das Aufsichtsgremium das Jahresbudget des Krankenhauses und entscheidet über die Einstellung/Entlassung des Geschäftsführers/ Vorstandsvorsitzenden des Krankenhauses. (Bei einer Position im Aufsichtsgremium handelt es sich normalerweise um eine Teilzeitposition mit 4-8 Versammlungen im Jahr.) Inhalt: Dieser Fragebogen wird im Rahmen des DUQuE-Projektes derzeit getestet und darf ohne Einverständis nicht für andere Zwecke vervendet werden. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte den Projektkoordinator: duque@fadq.org Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 1

Angaben zu Ihrer Person (PTA2) Bei dem Begriff "Aufsichtsgremium" (z.b. Aufsichtsrat, Vorstand, Gesellschafter- oder Mitgliederversammlung) handelt es sich um das oberste Kontrollgremium, das die Gesamtfunktionen des Krankenhauses überwacht. A01 A02 A03 A04 Welches Geschlecht haben Sie? Männlich Weiblich Wie alt sind Sie? Seit wie vielen Jahren sind Sie in die Aktivitäten des Aufsichtsgremiums dieses Krankenhauses eingebunden? Jahre Haben Sie einen beruflichen Hintergrund im Gesundheitswesen? Nein Ja Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 2

Angaben zu Ihrer Person (Fortsetzung) (PTA3) Bei dem Begriff "Aufsichtsgremium" (z.b. Aufsichtsrat, Vorstand, Gesellschafter- oder Mitgliederversammlung) handelt es sich um das oberste Kontrollgremium, das die Gesamtfunktionen des Krankenhauses überwacht. A05 A06 Wie viele offizielle Mitglieder hat Ihr Aufsichtsgremium? Mitglieder des Aufsichtsgremiums Wie viele Vorstandsmitglieder verfügen über Fachkenntnisse in einem oder mehreren der nachfolgenden Bereiche? 0 = Keiner 1 = 1 Mitglied 2 = 2 Mitglieder 3 = 3 oder mehr Mitglieder 0 1 2 3 A0601 Buchhaltung / Finanzwesen A0602 Recht A0603 Marketing A0604 Medizin A0605 Pflege A0606 Politik / Öffentliche Ordnung A0607 Versorgungsqualität A0608 Immobilien A0609 Klinische Forschung A0610 Personalmanagement A07 A08 Wie häufig hat das gesamte Aufsichtsgremium letztes Jahr offiziell getagt? Mal Wie viele Krankenhäuser beaufsichtigt Ihr Aufsichtsgremium offiziell? Krankenhäuser Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 3

Organisationskultur des Krankenhauses (PTA4) Die nachfolgenden Fragen basieren auf dem validierten Competing Values Framework- Fragebogen. Es folgen 5 Situationen. In jeder Situation geht es um unterschiedliche Aspekte Ihres KRANKENHAUSES, z. B. die Führungsstrategie oder das Belohnungssystem. Bitte verteilen Sie für jede Situation 100 Punkte unter den vier Beschreibungen, abhängig davon, inwieweit die Beschreibung auf Ihr KRANKENHAUS zutrifft. Vergeben Sie für jede Situation alle 100 Punkte. Ihre Antwort sollte Ihre Meinung widerspiegeln, nicht die anderer Mitarbeiter des Krankenhauses. Denken Sie bitte nicht zu lange über Ihre Antwort nach wir sind an Ihrer spontanen Reaktion interessiert. (PTA5) Beispiel: Wenn KRANKENHAUS A in Situation 1 Ihrem Krankenhaus sehr ähnlich ist, B gewisse Ähnlichkeiten aufweist und C und D Ihrem Krankenhaus überhaupt nicht ähnlich sind, können Sie z. B. A 70 Punkte geben, B 30 Punkte und C und D jeweils 0 Punkte. Situation 1 und andere Beispiele könnten beispielsweise folgendermaßen aussehen: Situation 1 Situation 2 Situation 3 Situation 4 A 70 A 25 A 80 A 0 B 30 B 25 B 10 B 0 C 0 C 25 C 0 C 100 D 0 D 25 D 10 D 0 Total = 100 Total = 100 Total = 100 Total = 100 A09 A0901 A0902 A0903 A0904 Merkmale des KRANKENHAUSES Punkte KRANKENHAUS A ist ein sehr persönlicher Ort: Es ist wie in einer großen Familie. KRANKENHAUS B ist sehr dynamisch und unternehmerisch ausgerichtet: Die Mitarbeiter sind bereit Risiken einzugehen. KRANKENHAUS C ist sehr formalisiert und strukturiert: Bürokratische Verfahren beeinflussen die Arbeitsabläufe. KRANKENHAUS D ist sehr aufgabenorientiert: Das Hauptaugenmerk liegt darauf, die tägliche Arbeit zu erledigen. Die Mitarbeiter sind persönlich nicht besonders engagiert. = 100 Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 4

Organisationskultur des Krankenhauses (Fortsetzung) (PTA6) Die nachfolgenden Fragen basieren auf dem validierten Competing Values Framework- Fragebogen. In jeder Situation geht es um unterschiedliche Aspekte Ihres KRANKENHAUSES, z. B. die Führungsstrategie oder das Belohnungssystem. Bitte verteilen Sie für jede Situation 100 Punkte unter den vier Beschreibungen, abhängig davon, inwieweit die Beschreibung auf Ihr KRANKENKHAUS zutrifft. Vergeben Sie für jede Situation alle 100 Punkte. Ihre Antwort sollte Ihre Meinung widerspiegeln, nicht die anderer Mitarbeiter des Krankenhauses. Denken Sie bitte nicht zu lange über Ihre Antwort nach wir sind an Ihrer spontanen Reaktion interessiert. (PTA7) Beispiel: Wenn KRANKENHAUS A in Situation 1 Ihrem Krankenhaus sehr ähnlich ist, B gewisse Ähnlichkeiten aufweist und C und D Ihrem Krankenhaus überhaupt nicht ähnlich sind, können Sie z. B. A 70 Punkte geben, B 30 Punkte und C und D jeweils 0 Punkte. Situation 1 und andere Beispiele könnten beispielsweise folgendermaßen aussehen: Situation 1 Situation 2 Situation 3 Situation 4 A 70 A 25 A 80 A 0 B 30 B 25 B 10 B 0 C 0 C 25 C 0 C 100 D 0 D 25 D 10 D 0 Total = 100 Total = 100 Total = 100 Total = 100 A10 A1001 A1002 A1003 A1004 Krankenhausleitung Punkte Die Führungskräfte in KRANKENHAUS A sind herzlich und fürsorglich: Ihnen ist daran gelegen, dass jeder Mitarbeiter sein Potenzial voll entfaltet. Die Führungskräfte in KRANKENHAUS B sind risikofreudig: Sie fördern Risikobereitschaft und Innovation der Mitarbeiter. Die Führungskräfte in KRANKENHAUS C setzen Regeln durch: Sie erwarten, dass die Mitarbeiter Regeln, Richtlinien und Verfahren befolgen. Die Führungskräfte in KRANKENHAUS D verstehen sich als Koordinatoren und Vermittler: Sie unterstützen die Mitarbeiter darin, die Zielvorgaben des Krankenhauses zu erreichen. = 100 Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 5

Organisationskultur des Krankenhauses (Fortsetzung) (PTA8) Die nachfolgenden Fragen basieren auf dem validierten Competing Values Framework- Fragebogen. In jeder Situation geht es um unterschiedliche Aspekte Ihres KRANKENHAUSES, z. B. die Führungsstrategie oder das Belohnungssystem. Bitte verteilen Sie für jede Situation 100 Punkte unter den vier Beschreibungen, abhängig davon, inwieweit die Beschreibung auf Ihr KRANKENKHAUS zutrifft. Vergeben Sie für jede Situation alle 100 Punkte. Ihre Antwort sollte Ihre Meinung widerspiegeln, nicht die anderer Mitarbeiter des Krankenhauses. Denken Sie bitte nicht zu lange über Ihre Antwort nach wir sind an Ihrer spontanen Reaktion interessiert. (PTA9) Beispiel: Wenn KRANKENHAUS A in Situation 1 Ihrem Krankenhaus sehr ähnlich ist, B gewisse Ähnlichkeiten aufweist und C und D Ihrem Krankenhaus überhaupt nicht ähnlich sind, können Sie z. B. A 70 Punkte geben, B 30 Punkte und C und D jeweils 0 Punkte. Situation 1 und andere Beispiele könnten beispielsweise folgendermaßen aussehen: Situation 1 Situation 2 Situation 3 Situation 4 A 70 A 25 A 80 A 0 B 30 B 25 B 10 B 0 C 0 C 25 C 0 C 100 D 0 D 25 D 10 D 0 Total = 100 Total = 100 Total = 100 Total = 100 A11 A1101 A1102 A1103 A1104 Zusammenhalt im KRANKENHAUS Punkte Der Klebstoff, der KRANKENHAUS A zusammenhält, ist Loyalität und Tradition: Die Bindung der Mitarbeiter an das Krankenhaus ist stark. Der Klebstoff, der KRANKENHAUS B zusammenhält, ist Engagement für Innovation und Entwicklung: Die Mitarbeiter verstehen sich als Wegbereiter. Der Klebstoff, der KRANKENHAUS C zusammenhält, sind formale Regeln und Richtlinien: Ein reibungsloser Ablauf ist von großer Bedeutung. Der Klebstoff, der KRANKENHAUS D zusammenhält, ist die Erfüllung von Aufgaben und Zielen: Die Mitarbeiter wollen ihre Arbeit erledigen. = 100 Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 6

Organisationskultur des Krankenhauses (Fortsetzung) (PTA10) Die nachfolgenden Fragen basieren auf dem validierten Competing Values Framework- Fragebogen. In jeder Situation geht es um unterschiedliche Aspekte Ihres KRANKENHAUSES, z. B. die Führungsstrategie oder das Belohnungssystem. Bitte verteilen Sie für jede Situation 100 Punkte unter den vier Beschreibungen, abhängig davon, inwieweit die Beschreibung auf Ihr KRANKENKHAUS zutrifft. Vergeben Sie für jede Situation alle 100 Punkte. Ihre Antwort sollte Ihre Meinung widerspiegeln, nicht die anderer Mitarbeiter des Krankenhauses. Denken Sie bitte nicht zu lange über Ihre Antwort nach wir sind an Ihrer spontanen Reaktion interessiert. (PTA11) Beispiel: Wenn KRANKENHAUS A in Situation 1 Ihrem Krankenhaus sehr ähnlich ist, B gewisse Ähnlichkeiten aufweist und C und D Ihrem Krankenhaus überhaupt nicht ähnlich sind, können Sie z. B. A 70 Punkte geben, B 30 Punkte und C und D jeweils 0 Punkte. Situation 1 und andere Beispiele könnten beispielsweise folgendermaßen aussehen: Situation 1 Situation 2 Situation 3 Situation 4 A 70 A 25 A 80 A 0 B 30 B 25 B 10 B 0 C 0 C 25 C 0 C 100 D 0 D 25 D 10 D 0 Total = 100 Total = 100 Total = 100 Total = 100 A12 A1201 A1202 A1203 A1204 Schwerpunkt des KRANKENHAUSES Punkte KRANKENHAUS A legt den Schwerpunkt auf den Zusammenhalt und die Arbeitsmoral der Mitarbeiter. KRANKENHAUS B legt den Schwerpunkt auf Wachstum und die Bereitschaft, neue Herausforderungen anzunehmen. KRANKENHAUS C legt den Schwerpunkt auf Beständigkeit und Stabilität. KRANKENHAUS D legt den Schwerpunkt auf Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg. = 100 Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 7

Organisationskultur des Krankenhauses (Fortsetzung) (PTA12) Die nachfolgenden Fragen basieren auf dem validierten Competing Values Framework- Fragebogen. In jeder Situation geht es um unterschiedliche Aspekte Ihres KRANKENHAUSES, z. B. die Führungsstrategie oder das Belohnungssystem. Bitte verteilen Sie für jede Situation 100 Punkte unter den vier Beschreibungen, abhängig davon, inwieweit die Beschreibung auf Ihr KRANKENKHAUS zutrifft. Vergeben Sie für jede Situation alle 100 Punkte. Ihre Antwort sollte Ihre Meinung widerspiegeln, nicht die anderer Mitarbeiter des Krankenhauses. Denken Sie bitte nicht zu lange über Ihre Antwort nach wir sind an Ihrer spontanen Reaktion interessiert. (PTA13) Beispiel: Wenn KRANKENHAUS A in Situation 1 Ihrem Krankenhaus sehr ähnlich ist, B gewisse Ähnlichkeiten aufweist und C und D Ihrem Krankenhaus überhaupt nicht ähnlich sind, können Sie z. B. A 70 Punkte geben, B 30 Punkte und C und D jeweils 0 Punkte. Situation 1 und andere Beispiele könnten beispielsweise folgendermaßen aussehen: Situation 1 Situation 2 Situation 3 Situation 4 A 70 A 25 A 80 A 0 B 30 B 25 B 10 B 0 C 0 C 25 C 0 C 100 D 0 D 25 D 10 D 0 Total = 100 Total = 100 Total = 100 Total = 100 A13 A1301 A1302 A1303 A1304 "Belohnungen" des KRANKENHAUSES (entweder finanziell oder in Form von Feedback, Lob, Wertschätzung usw.) Punkte In KRANKENHAUS A werden Belohnungen gerecht verteilt: Jeder Mitarbeiter wird gleich behandelt. In KRANKENHAUS B werden Belohnungen auf der Grundlage von Produktivität verteilt: Die Mitarbeiter, die am produktivsten sind, werden am meisten belohnt. In KRANKENHAUS C werden Belohnungen auf der Grundlage der Stellung verteilt: Je höher die Stellung des Mitarbeiters, desto höher die Belohnung. In KRANKENHAUS D werden Belohnungen auf der Grundlage erfüllter Zielvorgaben verteilt: Mitarbeiter, die ihre Ziele erreichen, werden belohnt. = 100 Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 8

Organisationskultur des Krankenhauses (Fortsetzung) (PTA14) Bei dem Begriff "Aufsichtsgremium" (z.b. Aufsichtsrat, Vorstand, Gesellschafter- oder Mitgliederversammlung) handelt es sich um das oberste Kontrollgremium, das die Gesamtfunktionen des Krankenhauses überwacht. A14 Wenn Sie nun an das Aufsichtsgremium denken, wie stark stimmen Sie folgenden Aussagen zu? 1 = stimme überhaupt nicht zu 2 = stimme eher nicht zu 3 = stimme eher zu 4 = stimme voll und ganz zu In unserem Aufsichtsgremium... 1 2 3 4 A1401...herrschen Einigkeit und Einverständnis vor. A1402...haben wir Vertrauen zueinander. A1403...gibt es ein "Wir-Gefühl" unter den Beschäftigten. A1404...ist das Betriebsklima gut. A1405...ist die Bereitschaft, sich gegenseitig zu helfen, groß. A1406...vertreten wir viele Werte gemeinsam. Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 9

Qualitätsorientierung im Krankenhaus (PTA15) In diesem Fragebogen wird "Qualität" als mehrdimensionales Konzept verstanden, das folgende Dimensionen einschließt: Effektivität, Effizienz, Patientenzentrierung und Patientensicherheit. Unter Qualität der Versorgung verstehen wir das Ausmaß, in dem Gesundheitsleistungen die Wahrscheinlichkeit gewünschter Behandlungsergebnisse bei Einzelpersonen und der Bevölkerung erhöhen und dem aktuellen medizinischen Kenntnisstand entsprechen. A15 A16 Wie würden Sie die Expertise des Aufsichtsgremiums im Hinblick auf die Qualität der Versorgung einschätzen? Bitte geben Sie eine Zahl zwischen 1 (keine Fachkenntnisse) und 10 ein. Grad der Expertise: Welche Priorität sollte die Schulung des Aufsichtsgremiums in den folgenden Bereichen Ihrer Meinung nach haben: 1 = Niedrige Priorität 2 = Mittlere Priorität 3 = Hohe Priorität 1 2 3 A1601 Qualität A1602 Finanzen Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 10

Qualitätsorientierung im Krankenhaus (Fortsetzung) A17 A1701 A1702 A1703 A1704 A1705 A1706 A18 A1801 A1802 A1803 A1804 A1805 A1806 A1807 A19 A1901 A1902 A1903 A1904 A1905 A1906 A1907 Wer hat den größten und wer den zweitgrößten Einfluss auf die Qualität in Ihrem Krankenhaus? Bitte markieren Sie Ihre Auswahl mit "1" und "2". Der Geschäftsführer/Vorstandsvorsitzende und/oder der übrige Krankenhausvorstand (der "Chef" des Krankenhauses) Der Vorsitzende oder ein anderes Mitglied des Aufsichtsgremiums (das oberste Kontrollgremium, das die Gesamtfunktionen des Krankenhauses überwacht) Der Qualitätsausschuss, sofern vorhanden (ein Gremium, das sich hauptsächlich mit der Qualität der Versorgung beschäftigt) Der ärztliche Direktor oder eine andere medizinische Führungskraft (der ranghöchste Arzt des Krankenhauses) Der Qualitätsmanager oder ein Mitarbeiter mit vergleichbarer Position (die Person, die für die Qualität der Versorgung verantwortlich ist) Die Pflegedienstleitung (eine Pflegekraft, die einer beliebigen Anzahl von Mitarbeitern vorsteht) Welches ist der wichtigste und welches der zweitwichtigste Bereich, der vom Aufsichtsgremium oder seinen Ausschüssen beaufsichtigt wird? Bitte markieren Sie Ihre Auswahl mit "1" und "2". Finanzielle Leistung (Financial Performance) Betriebsabläufe (Personal- und Gebäudemanagement) Strategische Positionierung des Krankenhauses Leistung im Hinblick auf die Qualität der Versorgung Patientenbefragungen Gemeinschaftlicher Nutzen Reduktion unerwünschter Ereignisse Welches ist der wichtigste und welches der zweitwichtigste Bereich bei der Bewertung der Leistungen des Geschäftsführers/Vorstandsvorsitzenden? Bitte geben Sie Ihre Auswahl mit "1" und "2" an. Finanzielle Leistung (Financial Performance) Betriebsabläufe (Personal- und Gebäudemanagement) Strategische Positionierung des Krankenhauses Leistung im Hinblick auf die Qualität der Versorgung Patientenbefragungen Gemeinschaftlicher Nutzen Reduktion unerwünschter Ereignisse Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 11

Qualitätsorientierung im Krankenhaus (Fortsetzung) A20 Wie oft standen FINANZIELLE LEISTUNGEN (Financial Performance) während des vergangenen Jahres auf der Tagesordnung von Sitzungen des Aufsichtsgremiums? Bei keiner Sitzung (bitte fahren Sie mit Frage Nr. 22 fort) Bei einigen Sitzungen Bei den meisten Sitzungen Bei jeder Sitzung Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 12

Qualitätsorientierung im Krankenhaus (Fortsetzung) A21 Welchen prozentualen Anteil hatten Fragen zu FINANZIELLEN LEISTUNGEN (Financial Performance) in den Sitzungen des Aufsichtsgremiums des vergangenen Jahres? 10% oder weniger 11% - 20% 21% - 30% 31% - 40% Mehr als 40% Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 13

Qualitätsorientierung im Krankenhaus (Fortsetzung) A22 Wie oft stand die QUALITÄTSLEISTUNG (Quality Performance) während des vergangenen Jahres auf der Tagesordnung von Sitzungen des Aufsichtsgremiums? Bei keiner Sitzung (bitte fahren Sie mit Frage Nr. 24 fort) Bei einigen Sitzungen Bei den meisten Sitzungen Bei jeder Sitzung Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 14

Qualitätsorientierung im Krankenhaus (Fortsetzung) A23 Welchen prozentualen Anteil hatten Fragen zur QUALITÄTSLEISTUNG (Quality Performance) in den Sitzungen des Aufsichtsgremiums des vergangenen Jahres? 10% oder weniger 11% - 20% 21% - 30% 31% - 40% Mehr als 40% Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 15

Qualitätsorientierung im Krankenhaus (Fortsetzung) A24 Wie oft wurden dem Aufsichtsgremium im letzten Jahr quantifizierte Berichte zu folgenden Themen vorgelegt: A2401 Mal zu Leistungen in Bezug auf Finanzkennzahlen A2402 Mal zu Leistungen in Bezug auf Qualitätskennzahlen A25 Wie häufig wurden im letzten Jahr die folgenden Kennzahlen von Ihrem Aufsichtsgremium überprüft? 1 = Weniger als einmal jährlich 2 = Mindestens jährlich 3 = Quartalsweise oder häufiger 1 2 3 A2501 Leistung in Bezug auf Finanzkennzahlen A2502 Leistung in Bezug auf Qualitätskennzahlen A2503 Patientenbefragungen A2504 Unerwünschte Ereignisse Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 16

Eigenverantwortung von Patienten A26 Gibt es in Ihrem Krankenhaus eine Patientenvertretung? Nein (Bitte fahren Sie mit Frage Nr. 29 fort) Ja Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 17

Eigenverantwortung von Patienten (Fortsetzung) A27 Gab es im letzten Jahr regelmäßige Treffen zwischen dem Geschäftsführer/Vorstandsvorsitzenden (oder dem Krankenhausvorstand/Direktorium) und der Patientenvertretung? Nein Ja A28 Gab es im letzten Jahr regelmäßige Treffen zwischen dem Aufsichtsgremium und der Patientenvertretung? Nein Ja Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 18

Eigenverantwortung von Patienten (Fortsetzung) A29 Sind zur Zeit Patienten oder Patientenvertreter im Aufsichtsgremium vertreten? Nein (Bitte fahren Sie mit Frage Nr. 35 fort) Ja Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 19

Eigenverantwortung von Patienten (Fortsetzung) A30 Wie setzt sich die Patientenvertretung zusammen? Ehemalige Patienten des Krankenhauses Ehemalige Patienten des Krankenhauses mit einer Beschwerde oder Patientensicherheitsproblematik Patientenvertreter aus der übrigen Bevölkerung rekrutiert Patientenvertretung auf andere Weise rekrutiert A31 Wie würden Sie den allgemeinen Bildungsstand der Patienten/Patientenvertreter beurteilen? Bis zu mittlerem Bildungsabschluss (bis mittlere Reife) Höher als mittlerer Bildungsabschluss (höher als mittlere Reife) Universitätsabschluss A32 Haben Sie bestimmte Auswahlkriterien für Patienten/Patientenvertreter? Nein Ja A33 Erhalten Patienten/Patientenvertreter ein formelles Training für ihre Funktion? Nein Ja A34 Wie beurteilen Sie den Beitrag, den Patienten/Patientenvertreter in Ihrem Aufsichtsgremium leisten? Der Beitrag ist gering, aber diese Art der Vertretung ist obligatorisch. Es gibt einige Beiträge, wenn auch häufig unkonstruktive, unrealistische oder nicht umsetzbare. Es gibt konstruktive Beiträge, die es uns ermöglichen, Verbesserungen vorzunehmen. Es gibt wichtige Beiträge, die den Schlüssel zur Realisierung einer patientenzentrierten Versorgung darstellen. Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 20

Aufgaben des Aufsichtsgremiums A35 Welche der folgenden Tätigkeiten gehören zu den Hauptaufgabenbereichen Ihres Aufsichtsgremiums? Nein Ja A3501 Verabschiedung und/oder Änderung der Geschäftsordnung des Krankenhauses A3502 Festlegung der Aufgaben und Ziele des Krankenhauses A3503 Festlegen strategischer Ziele für die Qualitätsverbesserung A3504 Strategische Planung (Analysen und Entwicklungen bezogen auf Bedürfnisse und Nachfragen) A3505 Betriebliche Planung (Konzeption und Entwicklung von Dienstleistungen und Strukturen) A3506 Betriebliche Entscheidungsfindung (Routineentscheidungen, kurzfristige Entscheidungen) A3507 Beschaffung von Finanzmitteln A3508 Einstellung und Entlassung von Krankenhausärzten A3509 Ernennung und Entlassung von Mitgliedern eines (unterstellten) Entscheidungsgremiums (jede Gruppe, die über Entscheidungsbefugnisse für das Krankenhaus verfügt) A3510 Ernennung und Entlassung der Führungskräfte A3511 Einstellung und Entlassung anderer Mitarbeiter A3512 Festlegung der Vergütung von Mitgliedern eines (unterstellten) Entscheidungsgremiums A3513 Festlegung der Vergütung der Führungskräfte A3514 Festlegung der Vergütung und/oder der Honorare von Krankenhausärzten A3515 Festlegung der Vergütung für andere Mitarbeiter A3516 Bewilligung des Jahresbudgets / Finanzplans A3517 Bewilligung größerer Kauf-, Dienstleistungs- und/oder Kreditverträge A3518 Bewilligung von Qualitätsmaßnahmen A3519 Budgetkontrolle A3520 Bewertung der Leistung der Führungskräfte A3521 Überprüfen von Qualitäts-Dashboards/-Scoreboards (Informationssysteme) A3522 Überwachen des Zugangs und des gemeinschaftlichen Nutzens von Krankenhausdienstleistungen A3523 Überwachen der finanziellen Leistungen (Financial Performance) A3524 Überwachen der klinischen Leistung (Clinical Performance) A3525 Intervention in medizinethischen Fragen A3526 Vorlage von Berichten und Lobbyarbeit bei Regierungsbehörden A3527 Repräsentation und Öffentlichkeitsarbeit A3528 Schlichtung interner Konflikte, Funktion als Berufungsinstanz Vielen Dank, Sie haben das Ende des Fragebogens erreicht. Vorsitzender des Aufsichtsgremiums 21