Pflegebündnis TechnologieRegion Karlsruhe e.v.



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Transkript:

Pflegebündnis TechnologieRegion Karlsruhe e.v. 1. Pflegeregionalkonferenz Personalmanagement, Prozessmanagement, Digitalisierung: 3 Megathemen für das Krankenhaus

Agenda 2 TOP 1: TOP 2: TOP 3: Personalmanagement Prozessmanagement Digitalisierung: Industrie 4.0 im Krankenhaus

Josef Hug 3 1974 1977 Ausbildung zum staatlich examinierten Krankenpfleger 1977 1978 Zivildienst / Rettungsdienst 1979 1994 Kardiologische Intensivstation (12 Jahre in leitender Position) 1996 1998 Pflegedienstleitung Pflegezentrum Intensivpflege 1998 dato Pflegedirektor, Prokurist, Mitglied der KH-Betriebsleitung, Leiter des Geschäftsbereichs 4 Pflegedirektion, Pflege- und Funktionsdienst, Aus-, Fort- und Weiterbildung, zentrale Dienste patientennah

Gremienarbeit 4 DKG AG zur Reform der Pflegeberufe DKI Arbeitsgruppen und Forschungsarbeiten (2) BMG Berufung als Sachverständiger für die Weiterentwicklung der Pflegberufe AKG (Arbeitsgemeinschaft kommunaler Großkrankenhäuser) Leitung der AG der Pflegedirektoren GBA (Gemeinsamer Bundesausschuss) AG Regelung Substitution/Delegation EKK Fachausschuss Pflegedienste BWKG Mitglied des BWKG Vorstandsausschusses Mitglied der AG Telematik des Wissenschaftsministeriums in Baden Württemberg TRK Vorstandsvorsitzender des Pflegebündnisses der TechnologieRegion Karlsruhe

5 Städtisches Klinikum Karlsruhe ggmbh

6 Das Städtische Klinikum Karlsruhe ggmbh Klinikum der maximalen Versorgungsstufe für die Region Mittlerer Oberrhein 1.550 Betten in 22 Fachabteilungen und 4 Instituten 61.000 stationäre Patienten pro Jahr 160.000 ambulante Patienten pro Jahr Bilanzsumme 330 Mio. Euro

7 Das Städtische Klinikum Karlsruhe ggmbh 4.800 MitarbeiterInnen, davon 2.400 MitarbeiterInnen im Pflege-, Funktions- und Beratungsdienst Davon 480 Ausbildungsplätze, alle Fachweiterbildungen, Akademie für Führungskräfte im Gesundheitswesen, betriebliche Weiterbildung 5 klinische und pflegerische Schwerpunkte 72 allgemeine Krankenstationen 38 Funktionsbereiche

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 8 Agenda Ausgangslage Die Substanz Der Markt Krankenpflege im Krankenhaus Entwicklungen Perspektiven / Ausblick

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 9 Ausgangslage Der Personalbedarf übersteigt die vorhandene (hohe!) Ausbildungskapazität Praktische Berufsinformation als idealer Einstieg in die Pflegeberufe Praktika, Freiwilliges Soziales Jahr; Bundes Freiwilligen Dienst Ausbildung differenziert anbieten (2-, 3-, 4-jährig), Studium Überleitung Ausbildung Prozess gestalten Fähigkeiten, Neigungen und Talente früh sichten und entwickeln Berufliche Perspektiven müssen besser dargestellt werden

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 10 Die Substanz ist schlicht hervorragend! 3-jährig examiniert Pflegekräfte im SKK 97,5 % Fachpflegekraftquote im SKK > 50 % - 90 % max. hohe intrinsische Motivation ~ 20 % hohe intrinsische Motivation ~ 65 % hohe persönliche pflegefachliche Ansprüche Hohe Identifikation und Loyalität zum Klinikum, abnehmend zu den Hierarchien Förderfähiges Wissen zum Thema Prozessmanagement im Krankenhaus Förderfähiges Wissen zum Thema Digitalisierung im Krankenhaus

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 11 Der Markt ist als solcher nicht vorhanden Angebot und Nachfrage stimmen nicht überein wird durch Personaldienstleister massiv verzerrt wird durch außertarifliche und übertarifliche Angebote tendentiell negativ beeinflusst muss ganzheitliche Angebote entwickeln muss flexibler gestaltet werden Pflegebedarf und Nachfrage vs. Personaleinsatz) unterliegt in hohem Maße regionalen Einflüssen

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 12 Gesundheits- u. Krankenpflege im Krankenhaus ist zunehmend funktionsorientiert ausgerichtet wird als primärer Wertschöpfungsprozess völlig unterschätzt ist standarisiert aber nicht prozessorientiert ausgerichtet unterliegt in hohem Maße nicht pflegespezifischen Zwängen muss stärker arbeitsteilig ausgerichtet werden Pflegetätigkeiten müssen besser mit Diagnostik und Therapie korrelieren ist und bleibt eine herausragende humanitäre Aufgabe

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 13 Entwicklungen Anzahl der Mitarbeiter auf die Lebensphasen bezogen 2011 2014 im SKK 450 400 350 300 250 200 2011 2012 2013 2014 150 100 50 0 17+ 27+ 37+ 47+ 57+ 17+ 27+ 37+ 47+ 57+ Teilzeitkräfte Vollzeitkräfte

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 14 Entwicklungen Prozentualer Anteil der Pflegekräfte bezogen auf die beruflichen Lebensphasen

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 15 Entwicklungen Altersverteilung der Pflegekräfte in der Klinik SKK unter 30 14% 30-40 22% 40-50 25% 50-60 31% älter als 60 8% DEUTSCHLAND unter 30 18% 30-40 23% 40-50 26% 50-60 27% älter als 60 7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 16 Entwicklungen LAP: Haus der Arbeitsfähigkeit

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 17 Entwicklungen LAP: Schwerpunktthemen und Untergruppen

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 18 Entwicklungen LAP: Leistungsdifferenzierung der Stationen 5 x 5

TOP 1: Personalmanagement im Krankenhaus 19 Perspektiven / Ausblick Personalgewinnung beginnt vor der Ausbildung max. Ausbildungskapazitäten ausbauen Berufsperspektiven früh entwickeln Differenzierte Angebote innerhalb der Pflegeberufe nutzen Generationenfrage klären Multiprofessionelle Teams entwickeln Pflege politischer und selbstbewusster weiterentwickeln

TOP 2: Prozessmanagement im Krankenhaus 20 Agenda Ausgangslage Entwicklungen seit Einführung der Fallpauschalen G-DRGs im Krankenhaus (2003) Aufgaben des Prozessmanagements Aktuelle Entwicklungen Aufgaben in der Zukunft Perspektiven / Ausblick

TOP 2: Prozessmanagement im Krankenhaus 21 Ausgangslage Der Pflegeprozess als stand-alone Lösung Einzelprozesse sind gut geregelt aber schlecht vernetzt Gutes Prozessmanagement als Zeitgewinner in der Regel noch nicht erkannt

TOP 2: Prozessmanagement im Krankenhaus 22 Entwicklungen seit Einführung der Fallpauschalen G-DRGs im Krankenhaus (2003) Halbierung der Verweildauern: 12,8 zu 6,0 Tage; Tendenz < Das Rad wird schneller gedreht Am einzelnen Fall (Patient!) wird in der Regel zu viel Leistung erbracht

TOP 2: Prozessmanagement im Krankenhaus 23 Aufgaben des Prozessmanagements 12-Punkte-Plan im Städtischen Klinikum Karlsruhe zum strukturierten Prozessmanagement 1. Prozessmanagement allg. Krankenstationen / 24-h-Profil 2. OP Management 3. Aufnahme / Notfall / Elektiv 4. Entlassplanung / Überleitung 5. Belegungsmanagement und bereichsübergreifende Belegung 6. Personaleinsatzplanung berufsgruppenübergreifend 7. Patientenführung / Angehörigenbegleitung 8. Medizin, pflegerische Spezialisierung und Praxisanleitung

TOP 2: Prozessmanagement im Krankenhaus 24 Aufgaben des Prozessmanagements 12-Punkte-Plan im Städtischen Klinikum Karlsruhe zum strukturierten Prozessmanagement 9. Umsetzung von Qualitätsnormen / Med. Technik / Anwender / CIRS / QM 10. Überprüfung der Therapeutischen Dienste bzgl. Struktur / Organisation / Leistungsplanung 11. Interne Dienstleister: Auftrag, Mentalität, Struktur und Organisation 12. Rahmenbedingungen: Investitionen Gebäudekonfiguration strategische Leistungsentwicklung und Kontrolle digitales Krankenhaus

TOP 2: Prozessmanagement im Krankenhaus 25 Aktuelle Entwicklungen Megatrend für die nächsten 10 Jahre sollte auf gutem Projektmanagement aufbauen braucht qualifizierte Mitarbeiter Skill-Mix und Grade-Mix Bachelor +2???

TOP 2: Prozessmanagement im Krankenhaus 26 Aufgaben in der Zukunft Prozessmanagement zur Erhöhung der Patientensicherheit und Patientenzufriedenheit Prozessmanagement zur Zeitgewinnung

TOP 2: Prozessmanagement im Krankenhaus 27 Perspektiven / Ausblick Team-Prozess und Team-Pflege in gemeinsamer Verantwortung Ärzte müssen Basics des Prozessmanagements lernen Dienstleister im KH müssen sich selbst als solche verstehen

TOP 3: Digitalisierung: Industrie 4.0 im Krankenhaus 28 Agenda Ausgangslage Digitale Nutzung in verschiedenen Dimensionen Chancen und Risiken der Digitalisierung Perspektiven / Ausblick

TOP 3: Digitalisierung: Industrie 4.0 im Krankenhaus 29 Ausgangslage völlig unterentwickeltes Wissen und Können im Krankenhaus Digitale Nutzung fast ausschließlich zur Leistungsdokumentation und Abrechnung I.d.R. nicht zur Arbeitsplanung! Grundlegendes Wissen in patientennahen Berufsgruppen fehlt Digitalisierung wird als Unternehmensziel unterschätzt

TOP 3: Digitalisierung: Industrie 4.0 im Krankenhaus 30 Digitale Nutzung in verschiedenen Dimensionen Dokumentation Leistungserbringung und Abrechnung Arbeitsplanung! Therapie- und Diagnostikplanung Telematische Vernetzung Dienstplanung- und Transparenz

TOP 3: Digitalisierung: Industrie 4.0 im Krankenhaus 31 Chancen der Digitalisierung Einziges Instrument zur operativen Unternehmensentwicklung EDV schafft Freiräume zur Patientenbetreuung Jedes Krankenhaus Muss in 10 Jahren volldigitalisiert arbeiten

TOP 3: Digitalisierung: Industrie 4.0 im Krankenhaus 32 Risiken der Digitalisierung Die EDV selbst mangelnde Ausbildung falscher Einsatz mit erhöhtem Aufwand

TOP 3: Digitalisierung: Industrie 4.0 im Krankenhaus 33 Resüme Das Krankenhaus ist und bleibt ein überragend anspruchsvoller Arbeitsplatz Das Krankenhaus bietet einen Arbeitsplatz mit Lebensperspektive Muss seine Organisation permanent weiterentwickeln Technik unterstützt Humanität! Telematik als bestes und einziges sektorenübergreifendes Kommunikationselement für Projekte und Konzepte

34 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!