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Transkript:

Fazit und Ausblick Die rheinland-pfälzische Wirtschaft zeigt sich weiterhin in einer anhaltend starken Verfassung - und das trotz vielfältiger Risiken und zunehmender Unsicherheiten, mit denen die Unternehmen sich konfrontiert sehen. Ohne größere makroökonomische Schocks für die deutsche Volkswirtschaft ist davon auszugehen, dass sich die Konjunktur Rheinland-Pfalz in den nächsten Quartalen weiter günstig entwickeln dürfte. Wir erwarten, dass die rheinland-pfälzische Volkswirtschaft im Jahr 2016 im Jahresdurchschnitt mit 1,4% wächst (Gesamtdeutschland: 1,7%). Allerdings dominieren die Abwärtsrisiken die Aufwärtschancen. Denn wesentlich besser als derzeit dürfte es angesichts der Vielzahl an Unsicherheiten in der Weltwirtschaft für die rheinlandpfälzische Wirtschaft 2016 wohl nicht laufen. Zwar ist der gesamtdeutsche ifo-index zuletzt wieder deutlich gestiegen, allerdings war dieser Index zuvor drei Mal in Folge gesunken, was zumindest als konjunkturelles Warnsignal einzustufen war. So ist auch gemäß unserer Research-Einschätzung für den Weltmarktführer in der Chemie- Branche, BASF, mit Sitz in Ludwigshafen, - auf Basis einer verhaltenen konjunkturellen Entwicklung - eher ein schwierigeres Jahr 2016 absehbar. Uwe Burkert HEAD OF RESEARCH, GROUP CHIEF ECONOMIST (+49) 711 127-73462 UWE.BURKERT@LBBW.DE AUTOR Dr. Guido Zimmermann SENIOR ECONOMIST (+49) 711 127-71640 GUIDO.ZIMMERMANN@LBBW.DE Wirtschaft wächst, Investitionen aber zögerlich. LBBW BIP-Wachstumsprognosen (in %) für Rheinland-Pfalz 6% 4% 2% 0% -2% -4% -6% 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 (F) 2019 (F) BIP (Y/Y) Rheinland-Pfalz BIP (Y/Y) Deutschland Quellen: Thomson Reuters, LBBW Research. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. 1 / 12

Aktuelle Konjunkturentwicklung Gemäß der aktuellen Konjunkturumfrage der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern (LAG IHK) Rheinland-Pfalz zeigt sich die rheinlandpfälzische Wirtschaft im Winter 2015/16 weiterhin in einer anhaltend starken Verfassung. Gute Geschäftslage mit leichtem Dämpfer so wird derzeit die Konjunktursituation seitens der Unternehmen beschrieben. Entsprechend der vorsichtigeren Erwartungen aus der Vorumfrage bewerten die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage zwar etwas schlechter als noch im Herbst der entsprechende Saldo des IHK Geschäftslageindikators sinkt von plus 37 auf plus 32 Prozentpunkte. Der Indikator beschreibt da-mit jedoch nach wie vor eine kraftvolle gesamtwirtschaftliche Aktivität. Nicht zuletzt rechnet jedes vierte Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten mit einer Verbesserung seines wirtschaftlichen Umfelds. Aufgrund der starken Ausgangslage und dem optimistischen Ausblick verharrt das IHK-Konjunkturklima mit 122 Punkten unverändert deutlich im Boom-Bereich oberhalb von 100 Punkten. Eine weitere Beschleunigung der konjunkturellen Dynamik scheint nach aktuellem Stand eher unwahrscheinlich, viel-mehr sollte sich ein wirtschaftliches Wachstum auf Vorjahresniveau einstellen. IHK-Geschäftsklimaindex für Rheinland-Pfalz Gute Geschäftslage mit leichtem Dämpfer. Weiterhin kraftvolle gesamtwirtschaftliche Aktivität. Weitere Beschleunigung der Konjunktur aber eher unwahrscheinlich. Quellen: IHK Rheinland-Pfalz, LBBW Research. Die Risiken für den Aufschwung sind ja nicht gering. Insbesondere die Unsicherheit über folgende Fragen bewegt die Unternehmen: Mögliche Grenzschließungen infolge anhaltender Flüchtlingsströme sowie der potenzielle Austritt Großbritanniens aus der EU. Offen ist auch, ob die US-amerikanische Wirtschaft die schwächelnden Schwellenländer als globale Wachstumstreiber ersetzen kann. Risiken für den Aufschwung. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. 2 / 12

Exporterwartungen der Industrie Exporterwartungen aber noch im Aufwärtstrend. Quellen: IHK Rheinland-Pfalz. Ein Großteil der globalen Konjunkturrisiken erscheint den Unternehmen momentan wenig konkret, die heimische Wirtschaft stuft mögliche negative Auswirkungen noch als überschaubar ein. Entsprechend optimistisch zeigen sich die Unternehmen hinsichtlich der Entwicklung des Auslandsgeschäfts. Der Saldo der Exporterwartungen steigt deutlich von plus dreizehn auf plus 20 Prozentpunkte an. Trotz der anhaltend guten Stimmung sowie steigenden Geschäftserwartungen entwickelt sich die Investitionsneigung der heimischen Wirtschaft leicht rückläufig. Konkret fallen die Investitionsabsichten von einem niedrigen Niveau ausgehend bereits das zweite Mal in Folge, von zuletzt plus sechs auf aktuell plus vier Pro-zentpunkte. Damit werden auch in den kommenden Monaten die konjunkturellen Wachstumsimpulse von Seiten der regionalen Investitionsnachfrage überschaubar bleiben. Für den Arbeitsmarkt ist nach aktuellem Stand eine anhaltend stabile Lage - jedoch ohne größere Beschäftigungsimpulse - zu erwarten. In Kombination mit steigenden Löhnen sowie einer niedriger Inflationsrate dürfte dieses Umfeld den privaten Konsum weiter als zentrale Konjunkturstütze in der Region tragen. Für eine weiter gute Konjunkturentwicklung sind eigentlich die Grundlagen gelegt: Die auf sehr niedrige Niveaus gesunkenen Ölpreise stärken über die niedrige Inflation die Kaufkraft der Privaten Haushalte und senken die Kosten für die Unternehmen. Der tendenziell schwache Wert des Euro hilft den Exporten. Die Niedrigzinsen stützen den Immobilienbau und die Investitionen. Die zusätzlichen Staatsausgaben zur Versorgung und Integration der Flücht- Investitionsneigung leicht rückläufig. Arbeitsmarkt stabil. Eigentlich gute Grundlagen für gute Konjunktur. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. 3 / 12

linge stützt die gesamtwirtschaftliche Absorption um ein Weiteres. Dem entgegen steht natürlich die große Unbekannte Wachstumsverlangsamung China mit ihren potenziell negativen Auswirkungen auf die deutsche Konjunktur. Aber schlussendlich muss man hierzu sagen, dass zum einen es bislang noch nicht allzu schlimm gekommen ist, und zum anderen, dass selbst bei einer weiteren Wachstumsabschwächung aufgrund der langfristig weiter laufenden Integration Chinas in die Weltwirtschaft und den Anstieg des Pro-Kopf-Einkommens der Chinesen jedes Jahr praktisch eine Volkswirtschaft so groß wie Belgien neu in die Weltwirtschaft in absoluten Einheiten eintritt. Dies stärkt aber wiederum die deutschen Exporte. Große Unbekannte China. Zwar ist der gesamtdeutsche ifo-index zuletzt wieder deutlich gestiegen, allerdings war dieser Index zuvor drei Mal in Folge gesunken, was zumindest als konjunkturelles Warnsignal einzustufen war. Hierzu muss allerdings gesagt werden, dass der enge Zusammenhang zwischen BIP und ifo sich seit 2012 gelockert hat (siehe folgende Abbildung). So hatte die Schuldenkrise in 2014 einen starken Verfall des ifo angezeigt, aber dies hatte kaum Auswirkungen auf die tatsächliche BIP-Entwicklung. ifo Geschäftsklima und BIP-Wachstum (yoy, %) Gesamtdeutschland 8 6 4 2 0-2 -4-6 -8 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 120 115 110 105 100 95 90 85 80 BIP Y/Y ifo Geschäftsklima (RECHTE SKALA) Quellen: ifo, Thomson Reuters, LBBW Research. Die Risiken werden zunehmend in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen gesehen. Diese sind seit der letzten Umfrage vom Herbst 2015 vom damals 4. Platz auf den nun 2. Platz vorgerückt. Dies ist u. U. auch der Grund für den Attentismus der Unternehmen bei den Investitionen. Risiken für die Unternehmen. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. 4 / 12

Empfundene wirtschaftliche Risiken der Unternehmen Rheinland-Pfalz Quellen: IHK Rheinland-Pfalz, LBBW Research. Branchenentwicklungen in Rheinland-Pfalz Die Produktion der Vorleistungsgüterindustrie als bedeutendste industrielle Hauptgruppe innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes (56% Anteil am Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Jahr 2014) sank im November 2015 (letzte verfügbare Berichtsperiode) laut dem Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz um 4,2% im Monatsvergleich zu Oktober 2015. Die Produktion der Investitionsgüterindustrie (25% des Umsatzes des Verarbeitenden Gewerbes) erhöhte sich um 0,4%. Die Produktion der Konsumgüterindustrie (Umsatzanteil von 17%) erhöhte sich um satte 13%. Harte Konjunkturdaten für Branchen nur per November 2015. Wachstum im Verarbeitenden Gewerbe im Berichtsmonat November 2015 (in %) 40 35 30 25 20 15 10 im Vergleich zum Vormonat im Vergleich zum Vorjahresmonat 5 0-5 -10 Vorleistungen Investitionen Konsumgüter Quellen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, LBBW Research. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. 5 / 12

Zwei der drei größten Branchen der rheinland-pfälzischen Industrie drosselten im November 2015 ihre Produktion. Allein der Maschinenbau steigerte im Berichtsmonat seinen Output (+2,7%). Das Produktionswachstum in den drei größten Branchen des Verarbeitenden Gewerbes Chemie (33% Umsatzanteil 2014), Fahrzeugbau (13% Umsatzanteil), Maschinenbau (9% Umsatzanteil) ist in der folgenden Abbildung dargestellt. Lediglich der Maschinenbau erlebte sowohl im Monats- als auch Jahresvergleich Rückgänge in der Produktion. Wachstum in der Industrieproduktion im Berichtsmonat November 2015 (in %) 4 2 0-2 -4-6 im Vergleich zum Vormonat im Vergleich zum Vorjahresmonat -8-10 Chemische Industrie Fahrzeugbau Quellen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, LBBW Research. Maschinenbau Die Auftragseingänge in der chemischen Industrie gingen mit 4,7% im Monatsvergleich, im Maschinenbau mit 2,7 im Monatsvergleich zurück. Im Fahrzeugbau stieg dagegen das Ordervolumen um 14%. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. 6 / 12

Wachstum der Auftragseingänge im Berichtsmonat November 2015 (in %) 20 15 10 5 0 im Vergleich zum Vormonat im Vergleich zum Vorjahresmonat -5-10 Chemische Industrie Fahrzeugbau Quellen: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, LBBW Research. Maschinenbau Was die sektoralen Entwicklungstendenzen angeht, so sieht das Bild damit gemäß der IHK Konjunkturumfrage vom Winter 2015/16 wie folgt aus: Industrie: Im Vergleich zur Herbstumfrage hat sich die Lage-Beurteilung der rheinland-pfälzischen Industrie leicht verschlechtert. Dieser Rückgang ist jedoch primär auf einen Rückgang des Lagesaldos der Gebrauchs- und Verbrauchsgüterindustrie zu erklären. Die Hersteller von Investitionsgütern und Vorleistungen können gegenüber der Vorumfrage eine Verbesserung der Geschäfte berichten. Insgesamt bewegen sich die Salden jedoch in allen industriellen Teilbranchen nach wie vor sehr deutlich im positiven Bereich und signalisieren eine gute Branchenkonjunktur. Hinsichtlich der weiteren Geschäftsentwicklung ist die heimische Industrie aktuell optimistischer als noch im Herbst. In der Investitionsgüterindustrie hellen sich die Aussichten nur leicht auf aufgrund der ohnehin sehr guten Lagebeurteilung sehen die Unternehmen momentan nur wenig zusätzliches Wachstumspotenzial. Trotz der vielen geopolitischen und weltwirtschaftlichen Unsicherheiten haben sich die Exporterwartungen der Vorleistungsgüterindustrie zuletzt deutlich verbessert und auch die Hersteller von Gebrauchs- und Verbrauchsgüter bleiben optimistisch. Vorsichtiger zeigt sich mit hingegen die Investitionsgüterindustrie. Die Wachstumsschwäche großer Schwellenländer wie China, Russland oder Brasilien macht sich negativ bei Nachfrageentwicklung nach Maschinen und Anlagen aus Rheinland-Pfalz bemerkbar. Baugewerbe: Die Bauindustrie ist bisher gut durch den Winter gekommen. Die Lagebeurteilung der Betriebe fällt gegenüber der Vorumfrage zwar schlechter aus, liegt aber weiterhin deutlich im positiven Bereich. Für die kommenden zwölf Monate erwartet das Baugewerbe unterm Strich eine wei- Was sagen die weichen Konjunkturdaten in Form von Konjunkturumfragen bei den Unternehmen? Lagebeurteilung der Industrie leicht verschlechtert. Geschäftserwartungen als noch im Herbst. optimistischer Baugewerbe bislang gut durch den Winter gekommen. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. 7 / 12

tere Belebung der Geschäftstätigkeit. Handel: Die Stimmung im Handel hat sich nach einem deutlichen Rückgang im Herbst etwas stabilisiert. Investitions- und Beschäftigungsneigung entwickeln sich trotz des guten konjunkturellen Umfelds ohne Impulse. Dienstleistungswirtschaft: Die konjunkturelle Entwicklung in der Dienstleistungsbranche hat gegenüber der Herbstumfrage leicht an Dynamik verloren. Zurückzuführen sind diese Korrekturen auf einen Rückgang der aktuellen Lagebeurteilung. Dennoch beschreiben die Unternehmen weiterhin sehr gutes Geschäftsumfeld. Mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung bleiben die Dienstleister grundsätzlich optimistisch. Stabilisierung im Handel nach deutlichem Rückgang. Dynamik im Dienstleistungsgewerbe leicht verloren. Regionale Konjunkturentwicklung Die Bewertung der wirtschaftlichen Situation fällt aktuell in allen rheinland-pfälzischen IHK Bezirken gemäß der IHK Konjunkturumfrage des Winters 2015/16 anhaltend gut aus. Allerdings fällt die Lagebeurteilung außer in der Pfalz in allen Regionen etwas schlechter aus als im Herbst. Nach aktuellem Stand ist davon auszugehen, dass die Wachstumsphase in allen IHK-Bezirken auch in diesem Jahr anhält. Lagebeurteilung in allen Regionen - außer in der Pfalz - etwas schlechter als im Herbst. Konjunkturdaten der Regionen - Geschäftsklima Quellen: IHK Rheinland-Pfalz, LBBW Research. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. 8 / 12

BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IM APPENDIX. 9 / 12

Appendix Disclaimer Bitte beachten Sie: Die LBBW unterliegt der Aufsicht der Europäische Zentralbank (EZB), Postfach 16 03 19, 60066 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Postfach 1253, 53002 Bonn / Postfach 50 01 54, 60391 Frankfurt und hat Vorkehrungen getroffen, um Interessenkonflikte bei der Erstellung und Weitergabe von Finanzanalysen soweit wie möglich zu vermeiden oder angemessen zu behandeln. Dabei handelt es sich insbesondere um: institutsinterne Informationsschranken, die Mitarbeitern, die Finanzanalysen erstellen, den Zugang zu Informationen versperren, die im Verhältnis zu den betreffenden Emittenten Interessenkonflikte der LBBW begründen können, das Verbot des Eigenhandels in Papieren für die oder für deren Emittenten die betreffenden Mitarbeiter Finanzanalysen erstellen und die laufende Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Pflichten durch Mitarbeiter der Compliance-Stelle. Diese Studie und die darin enthaltenen Informationen sind von der LBBW ausschließlich zu Informationszwecken ausgegeben und erstellt worden. Sie wird zu Ihrer privaten Information ausgegeben mit der ausdrücklichen Anerkenntnis des Empfängers, dass sie kein Angebot, keine Empfehlung oder Aufforderung zu kaufen, halten oder verkaufen und auch kein Medium, durch das ein entsprechendes Wertpapier angeboten oder verkauft wird, darstellt. Sie wurde ungeachtet Ihrer eigenen Investitionsziele, Ihrer finanziellen Situation oder Ihrer besonderen Bedürfnisse erstellt. Die hierin enthaltenen Informationen sind vertraulich. Jede Vervielfältigung dieses Informationsmaterials in Gänze oder in Teilen ist verboten, und Sie dürfen dieses Material ausschließlich an Ihre Berater oder Angehörige der Berufsstände weitergeben, die Ihnen dabei helfen, die Wertpapiere zu bewerten. 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Appendix Disclaimer Nichts in dieser Studie stellt einen anlegerischen, rechtlichen, buchhalterischen oder steuerlichen Rat dar oder gibt vor, dass eine Anlage oder Strategie Ihren individuellen Umständen entspricht oder für diese geeignet ist oder anderweitig eine persönliche Empfehlung an Sie ausmacht. Diese Studie richtet sich lediglich an und ist nur gedacht für Personen, die sich hinreichend auskennen, um die damit einhergehenden Risiken zu verstehen, also solche, die sich beruflich mit dem Wertpapiermarkt beschäftigen. Diese Veröffentlichung ersetzt nicht die persönliche Beratung. Bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, sollten Sie Ihren unabhängigen Anlageberater bezüglich weiterer und aktuellerer Informationen über spezielle Anlagemöglichkeiten und für eine persönliche Anlageberatung bezüglich der Angemessenheit der Anlage in ein Wertpapier oder einer Anlagestrategie aus dieser Studie konsultieren. Die LBBW gibt nicht vor, dass in Zukunft ein Sekundärmarkt für diese Wertpapiere, falls emittiert, existieren wird. Anleger sollten sowohl die Möglichkeit als auch die Absicht haben, solche Wertpapiere auf unbestimmte Zeit zu halten. Strukturierte Wertpapiere sind komplexe Instrumente, beinhalten in der Regel hohe Risiken und sind nur für den Verkauf an erfahrene Anleger gedacht, die fähig sind, die mit ihnen einhergehenden Risiken zu verstehen und einzugehen. Ein möglicher Anleger muss feststellen, ob der Erwerb der Wertpapiere sich mit seinen finanziellen Bedürfnissen, Zielen und Bedingungen deckt, mit allen darauf anwendbaren Richtlinien und Einschränkungen vollständig übereinstimmt und es sich um eine angemessene und geeignete Anlage handelt, ungeachtet der klaren und hohen Risiken, die mit einer Anlage in die Wertpapiere einhergehen. Die hierin enthaltenen Informationen umfassen teilweise sehr hypothetische Analysen. Diese Analyse basiert auf bestimmten Annahmen bezüglich zukünftiger Ereignisse und Bedingungen, die per se unsicher, unvorhersehbar und dem Wandel unterworfen sind. Es wird keine Aussage über die tatsächliche Wertentwicklung der Transaktion getroffen und Anleger sollten sich nicht darauf verlassen, dass die Analyse auf die tatsächliche Wertentwicklung der Transaktion verweist. Tatsächliche Ergebnisse werden, vielleicht wesentlich, von der Analyse abweichen. Anleger sollten die Analysen unter dem Gesichtspunkt der zugrunde liegenden Annahmen, die hierin enthalten sind, betrachten, um ihre eigenen Schlüsse zu ziehen bezüglich der Plausibilität dieser Annahmen und um die Analyse dieser Betrachtungen zu bewerten. Eine Anlage in dieses bestimmte Wertpapier beinhaltet gewisse spezifische Risiken. Mögliche Anleger in dieses bestimmte Wertpapier sollten die Informationen, die in dem vorläufigen Emissionsprospekt enthalten sind, sorgfältig prüfen, einschließlich des Abschnittes Risikofaktoren. Das bestimmte Wertpapier, auf das hierin Bezug genommen wird, kann ein hohes Risiko beinhalten, darunter Kapital-, Zins-, Index-, Währungs-, Kredit-, politische, Liquiditäts-, Zeitwert- Produkt- und Marktrisiken und ist nicht für alle Anleger geeignet. Die Wertpapiere können plötzliche und große Wertverluste erleiden, die Verluste verursachen, die dem ursprünglichen Anlagevolumen entsprechen, wenn diese Anlage eingelöst wird. Jede ausgeübte Transaktion beruht ausschließlich auf Ihrem Urteil bezüglich der Finanz-, Tauglichkeits- und Risikokriterien. Die LBBW gibt nicht vor, unter solchen Umständen beratend tätig zu werden, noch sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu befugt. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen. Wir weisen darauf hin, dass die LBBW oder mit ihr verbundene Unternehmen innerhalb der letzten 12 Monate an der Führung eines Konsortiums für eine Emission im Wege eines öffentlichen Angebots beteiligt waren. Mitteilung zum Urheberrecht. 2014, Moody s Analytics, Inc., Lizenzgeber und Konzerngesellschaften ("Moody s"). Alle Rechte vorbehalten. Ratings und sonstige Informationen von Moody s ("Moody s-informationen") sind Eigentum von Moody s und/oder dessen Lizenzgebern und urheberrechtlich oder durch sonstige geistige Eigentumsrechte geschützt. Der Vertriebshändler erhält die Moody s-informationen von Moody s in Lizenz. Es ist niemandem gestattet, Moody s Informationen ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Moody s ganz oder teilweise, in welcher Form oder Weise oder mit welchen Methoden auch immer, zu kopieren oder anderweitig zu reproduzieren, neu zu verpacken, weiterzuleiten, zu übertragen, zu verbreiten, zu vertreiben oder weiterzuverkaufen oder zur späteren Nutzung für einen solchen Zweck zu speichern. Moody s ist ein eingetragenes Warenzeichen. 11 / 12

Appendix Ansprechpartner SALES SALES SPARKASSEN & REGIONALBANKEN SALES BANKS & FREQUENT BORROWERS SALES ASSET MANAGER SALES INSTITUTIONALS SALES SHORT TERM PRODUCTS INTERNATIONAL SALES SALES SPEZIAL- & PUBLIKUMSFONDS SALES EQUITY PRODUCTS SALES CAPITAL MARKETS LONDON +49 / (0) 711/ 1 27 75 65 +49 / (0) 711/ 1 27 756 70 +49 / (0) 711/ 1 27 753 22 +49 / (0) 711/ 1 27 752 91 +49 / (0) 711/ 1 27 75 74 +49 / (0) 711/ 1 27 788 47 +49 / (0) 711/ 1 27 753 58 +49 / (0) 711/ 1 27 253 33 +44 / (0) 20/ 78 26 81 75 CORPORATE SALES & SECURITISATION SALES LARGE CORPORATES SALES KEY ACCOUNTS SALES RP BANK / SACHSEN BANK SALES ZINS-/WÄHRUNGS-/ROHSTOFF- MANAGEMENT SPARKASSENKUNDEN SALES STRUKT. RETAILPRODUKTE DEBT CAPITAL MARKETS CORPORATE CAPITAL MARKETS +49 / (0) 711/ 1 27 753 00 +49 / (0) 711/ 1 27 787 09 +49 / (0) 711/ 1 27 756 77 +49 / (0) 711/ 1 27 278 88 +49 / (0) 711/ 1 27 75 52 +49 / (0) 711/ 1 27 255 01 +49 / (0) 711/ 1 27 787 46 +49 / (0) 711/ 1 27 788 25 RESEARCH TEAM ECONOMICS UWE BURKERT GROUP CHIEF ECONOMIST + 49 / (0) 7 11 / 1 27 734 62 uwe.burkert@lbbw.de DR. GUIDO ZIMMERMANN Senior Economist + 49 / (0) 7 11/ 1 27 716 40 guido.zimmermann@lbbw.de DR. JENS-OLIVER NIKLASCH Eurozone, ECB + 49 / (0) 7 11/ 1 27 763 71 jens-oliver.niklasch@lbbw.de JULIAN TRAHORSCH CHINA, EUROZONE + 49 / (0) 7 11/ 1 27 766 83 julian.trahorsch@lbbw.de STRATEGY RESEARCH STRATEGY PORTFOLIO AND PRODUCTS FX/COMMODITY RESEARCH DR. MARKUS HERRMANN MANAGING DIRECTOR + 49 / (0) 7 11/ 1 27 422 93 markus.herrmann@lbbw.de ROLF SCHÄFFER, CIIA Group Head STRATEGY + 49 / (0) 7 11 1 27 765 80 rolf.schaeffer@lbbw.de JOCHEN KORB, CFA GROUP HEAD PORTFOLIO AND PRODUCTS + 49 / (0) 7 11/ 1 27 752 51 jochen.korb@lbbw.de DR. FRANK SCHALLENBERGER GROUP HEAD FX/COMMODITY RESEARCH + 49 / (0) 7 11/ 1 27 774 36 frank.schallenberger@lbbw.de CHRISTIAN GÖTZ, CEFA CREDIT STRATEGY, FINANCIALS + 49 / (0) 7 11/ 1 27 744 70 christian.goetz@lbbw.de JÜRGEN BECKER PRODUCT SERVICES + 49 / (0) 7 11/ 1 27 739 52 juergen.becker@lbbw.de ACHIM WITTMANN COMMODITIES, BASE METALS + 49 / (0) 7 11/ 1 27 734 64 achim.wittmann@lbbw.de ELMAR VÖLKER RATES STRATEGY + 49 / (0) 7 11/ 1 27 763 69 elmar.voelker@lbbw.de MICHAEL KÖHLER, CEFA CREDIT STRATEGY + 49 / (0) 7 11/ 1 27 426 64 michael.koehler@lbbw.de THOMAS KLEE, CFA CREDIT STRATEGY + 49 / (0) 7 11/ 1 27 416 00 thomas.klee@lbbw.de MARCO RYLL, CIIA CREDIT DERIVATIVES, STRUCTURED CREDIT, CORPORATE AND FINANCIAL HYBRIDS + 49 / (0) 7 11/ 1 27 400 15 marco.ryll@lbbw.de DR. MICHAEL STEIN PORTFOLIO ADVISORY, CREDIT DERIVATIVES, QUANT. MODELS, ABS + 49 / (0) 7 11/ 1 27 7 52 69 michael.stein@lbbw.de FRANK KLUMPP COMMODITIES, ENERGY + 49 / (0) 7 11/ 1 27 758 94 frank.klumpp@lbbw.de HOLGER FREY TECHNICAL MARKET RESEARCH + 49 / (0) 7 11/ 1 27 761 84 holger.frey@lbbw.de MARTIN GÜTH, CQF FX RESEARCH + 49 / (0) 7 11/ 1 27 796 03 martin.gueth@lbbw.de DR. BERNDT FERNOW EQUITY STRATEGY, ASSET ALLOCATION + 49 / (0) 7 11/ 1 27 734 97 berndt.fernow@lbbw.de MARTIN SIEGERT TECHNICAL MARKET RESEARCH + 49 / (0) 7 11/ 1 27 761 82 martin.siegert@lbbw.de Bloomberg: LBBK <go> UWE STREICH EQUITY STRATEGY + 49 / (0) 7 11/ 1 27 740 62 uwe.streich@lbbw.de WOLFGANG ALBRECHT EQUITY STRATEGY + 49 / (0) 7 11/ 1 27 732 58 wolfgang.albrecht@lbbw.de THORSTEN PROETTEL COMMODITIES, PRECIOUS METALS + 49 / (0) 7 11/ 1 27 744 78 thorsten.proettel@lbbw.de 12 / 12