Aufgaben einer DRG- Beauftragten



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Transkript:

Aufgaben einer DRG- Beauftragten Dr. med. Kerstin Oestreich Klinik für Hand-, Plastische- und Rekonstruktive Chirurgie -Schwerbrandverletztenzentrum- BG- Unfallklinik Ludwigshafen Plastische und Handchirurgie der Universität Heidelberg 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 1

Klinik: 355 Betten 4 Abteilungen: BG- Unfallklinik Ludwigshafen: Wiederherstellungs- und Unfallchirurgie Hand,- Plastische, Rekonstruktive Chirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum (VHPC) Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Abteilung für Querschnittsgelähmte und Techn. Orthopädie 850 Mitarbeiter 26 000 Eingriffe pro Jahr 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 2

BG- Unfallklinik Ludwigshafen: 2003: Anteil GKV Patienten Klinik VHPC 72 % Probleme: Hoher Anteil an Z- DRGs Hoher Anteil an ambulantem Potential (23 % aller stationären Fälle VHPC) Verbrennungs- DRGs Hoher Anteil Langlieger (Septische Chirurgie) Hoher Anteil Notfall- Chirurgie 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 3

DRG RG Text I32Z 0,786 Komplexe Eingriffe Handgelenk und Hand B07B 1,03 Eingriffe an peripheren Nerven I26Z 0,607 Andere Eingriffe an Handgelenk u. Hand J08C 0,965 Andere Hauttransplantationen /Debridement I74B 0,524 Verletzung an Unterarm, Handgelenk, Hand X01Z 2,314 Gewebetransplantation mit mikrovask. Anastomose X06C 0,908 Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen I22Z 0,701 Große Eingriffe an Handgelenk, Hand u.daumen I24Z 0,633 Arthroskopie einschließlich Biopsie X05Z 0,724 Andere Eingriffe bei Verletzungen der Hand I02A 4,953 Gewebe- und Hauttransplantation K07Z 1,306 Andere Eingriffe bei Adipositas Y01Z 0 Operative Eingriffe o. Langzeitbeatmung bei schwe Y62A 1,974 Andere Verbrennung mit äußert schweren CC I31Z 1,057 Komplexe Eingriffe Ellenbogen und Unterarm Y02A 5,798 Andere Verbrennung mit Hauttransplantation mit äu B71D 0,881 Erkrankungen an Hirnnerven u. peripheren Nerven I71Z 0,941 Muskel- und Sehnenerkrankungen J10Z 0,82 Plastische Operationen an Haut, Unterhaut und Mam B06C 0,803 Eingriffe bei cerebraler Lähmung, Muskeldystroph I27B 0,91 Eingriffe am Weichteilgewebe ohne äußerst schwe 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 4 Top 20 DRG VHPC 2004 (01/06)

Was macht ein DRG- Beauftragter? Unklarer / Ungeklärter Aufgabenbereich Nachteil: Vorteil: ein diffuses Durcheinander von Tätigkeiten Kummerkasten ----- Entsorgungsstation Selbstgestaltung des Arbeitsbereiches eigener Chef 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 5

Alles bekannt? Offensichtlich nicht, betrachtet man die explosionsartige Vielfalt in der Fachpresse zum Thema Controlling / DRG / DRG- Beauftragte Was kann ein DRG- Beauftragter alles machen? 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 6

Meine Tätigkeiten 1: 1. Kontrolle Entlassanzeigen (alle VHPC Patienten) 2. Schulung Ärztlicher Kollegen (DKR, DRG- System, EDV) 3. Erstellen von Handouts 4. Erstellung von Hitlisten (OPS, HD, ND, Pflegediagnosen) 5. Test von EDV- Programmen (ß- Versionen) 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 7

Meine Tätigkeiten 2: 6. Schulungen EDV- Software, Fehlermanagement EDV 7. Anfragen Verwaltung: Ermittlung Ambulantes Potential Rückgang VWD Rückgang OPS- Schlüssel Berichtswesen Kennzahlen DRG- System EDV- Entwicklung Aufgabenbereiche DRG- Beauftragte, Controller 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 8

Meine Tätigkeiten 3: 8. Codierungsoptimierung als professioneller Coder : Erlöse 9. Vorbereitung Strategiegespräche 10.Updates DRG abteilungsintern 11.Erstellung von Kodierhilfen: Komplexe Fälle 12.Entwicklung EDV- gestützter Kurzentlassbrief 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 9

Meine Tätigkeiten 4: 13.Qualitätssicherung 14. Qualitätsmanagement (EFQM, KTQ) 15.Klinikübergreifende Arbeitsgruppe BG- Kliniken: INEK- Vorschlagsverfahren 16.Berechnung Kooperationsmodell Uni- Heidelberg 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 10

Meine Tätigkeiten 5: 17.Leistungsplanung VHPC: Allgemein Weiterentwicklung Spektrum anhand DRG- Systematik Splitting Fälle Besondere Einrichtung DRG- Mengengerüst Ambulantes Potential 18.Berechnung Dokumentationsaufwand Ärzte 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 11

Meine Tätigkeiten 6: 19.Erarbeitung Organisationsstruktur DRG- Bereiche DRG- Beauftragter Medizincontroller Finanzcontroller Qualitätsmanager 20.Prozessmanagement: Entwicklung Clinical Pathway: Ambulantes Operieren 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 12

Meine Tätigkeiten 7: 21.Abrechnungsprüfung Ambulantes Operieren 22.Kontrolle Notfallpatienten- Abrechnung 23.Lösungsstrategie für Selbstzahler (ästhetische Eingriffe, ausländische Patienten) 24.Umsetzung OPS 2005: Verbrennungsintensivstation 25.Projektgruppe: Inhouse Substitution 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 13

Meine Tätigkeiten 8: 26.Anfrage Erstellung Karteikästen (ID Diacos) 27.DRG- Arbeitsgruppen Treffen 28.MDK- Anfragen 29.Workflow Kodierung VHPC 30.Informationsmanagement: Erstellung und Pflege Intranet 31.Prozesskostenrechnung Ambulantes Operieren 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 14

Was mache ich als DRG- Beauftragte: Zusammenfassend: Operieren und Patientenversorgung (Vollzeit - Teilzeit) Schnittstellenfunktionen Informationsmanagement Kommunikationsmedien, Computertechnologie Prozessoptimierung Entwicklung von Workflows DRG- Analysen / Kennzahlen- Analysen Erstellung von Datengrundlagen für Stragetiegespräche Entwicklung des DRG- Systems Qualitätssicherung / Qualitätsmanagement 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 15

Meine Tätigkeiten : Sind sehr vielschichtig und umfangreich. Es gibt keine Arbeitsplatzbeschreibung. Unstrukturierte Arbeitsabläufe sind nicht effizient. Vorschlag: Organisationsmodell für DRG- Aufgabenbereich 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 16

Erfolgsfaktoren: aber Milestones setzen Fortschritte aufzeigen NO CRISIS NO URGENCY!!! also: Krise induzieren?! Vision haben Motivation schaffen If you want to sell something, you need somebody to buy it! MARKETING INTERN 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 17

Organisationsmodell DRG- Aufgabenbereiche (1): Vorteil: Strukturierte Aufgabenbereiche Definition von Zuständigkeiten /Verantwortlichkeiten Ermittlung realistischer Zeitkontingente Meiden von Redundanzen Optimale Ressourcennutzung (Mitarbeiter / Wissen) Transparenz Reduktion der Schnittstellen Teamgeist Motivation an Management- Aufgaben 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 18

Organisationsmodell DRG- Aufgabenbereiche (2): Strukturierung nach Geschäftspartnern : Aufgabenbereiche gegenüber Klinikdirektion / GF Aufgabenbereiche gegenüber Klinik Vertreter der Klinik nach intern Vertretung der Klinik nach extern 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 19

Organisationsmodell DRG- Aufgabenbereiche (3): Aufgabenbereiche gegenüber Klinikdirektion / GF DRG-Einführung in den Kliniken DRG- Updates für die eigene Klinik Umsetzung neuer Organisationsstrukturen in den Kliniken Unterstützung bei strategischer Leistungsplanung (med. Sachverstand) Ansprechpartner für Medizincontrolling / Finanzcontrolling Unterstützung im Marketing (med. Sachverstand) 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 20

Organisationsmodell DRG- Aufgabenbereiche (4): Aufgabenbereiche gegenüber Klinik: Koordination der DRG- Einführung als Stellvertreter der Klinik Ansprechpartner der klinikinternen Mitarbeiter bei DRG- Problematik Schulung der Kodierrichtlinien in der Klinik Erstellen von Kodierhilfen (internen Richtlinien) 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 21

Organisationsmodell DRG- Aufgabenbereiche (5): Aufgabenbereiche gegenüber Klinik: Workflow medizinische Dokumentation (Aktenführung, G- AEP) Ansprechpartner für EDV- Abteilung Balancing der Entlassanzeigen der Klinik zur optimalen DRG- Zuordnung Freigabe für Rechnungsendkontrolle 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 22

Organisationsmodell DRG- Aufgabenbereiche (6): Vertreter der Klinik nach intern Interdisziplinär (Anästhesie, Unfallchirurgie, VHPC, Orthopädie) Andere Berufsgruppen (Pflege, Physiotherapie, etc.) In Gremien (DRG- Arbeitsgruppe, QM- Arbeitsgruppe etc.) 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 23

Organisationsmodell DRG- Aufgabenbereiche (7): Vertretung der Klinik nach extern Fachgleiche Kliniken Unfallchirurgie, Plastische Chirurgie Fachgesellschaften Klinikübergreifende BG- Arbeitsgruppen Unterstützung des Medizincontrollers bei Anfragen der Versicherungsträger / MDK 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 24

Organisationsmodell DRG- Aufgabenbereiche : Vorschlag Stellenschlüssel (BG- Lu) Pro bettenführende Klinik: 0,75 VK DRG- Beauftragter 0,25 VK DRG- Beauftragter Stellvertreter 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 25

DRG- Aufgabenbereiche laut Verwaltungsvorschlag Direkte Ansprechpartner in Fachabteilungen für Fragen der Kodierung, Qualitätssicherung Endkontrolle aller Entlassanzeigen Endkontrolle der Qualitätssicherungsbögen Ausbildung eines Stellvertreters in der Fachabteilung Treffen: Wöchentlich 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 26

Strukturvorschlag in der BG- LU Lenkungsgruppe Chefärzte, VD, PD, BR DRG- Ag Finanzcontroller Medizincontroller EDV DRG- Beauftragte 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 27

Personalstruktur: Wer ist der geeignete Mitarbeiter? Wer arbeitet freiwillig als DRG- Beauftragter? Wenige Ärzte übernehmen Verwaltungsaufgaben gerne! 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 28

Zielvorstellung: Ziel heißt Mitarbeiter- Motivation Aber: Wie kann ich Ärzte motivieren, neben der Klinik Verwaltungsarbeit zu übernehmen? Oder besser: Sich am Management der Klinik proaktiv zu beteiligen? 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 29

Mitarbeiter- Motivation Corporate Identity Community of Choice Anhaltender Wettbewerbsvorteil Leistungsorientierte Vergütung 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 30

The mind is like a parachute, it s only useful, when it s open. Herausforderung modernes Gesundheitswesen 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 31

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Kontakt: ENDE kerstin.oestreich@medizincontroller.de 15.10.2004 Herbstsymposium 2004 DGfM 32