Bernd Heuer Dialog Sylvia Rost Vice President Jones Lang LaSalle Hotels Bonn, am 30. August 2006
Jones Lang LaSalle Hotels Unternehmensüberblick (1) Weltweit führendes Beratungsunternehmen für Hotelimmobilien, Unternehmenszweig von Jones Lang LaSalle Moskau Team mit ca.160 Mitarbeitern weltweit Repräsentanzen in Europa, Nordamerika, Asien und Australien 8 Büros in Europa mit ca. 60 Mitarbeitern Länderübergreifend aufgestellt Enge Zusammenarbeit auf internationaler Ebene Projektspezifische Teams London Paris Frankfurt München Mailand Madrid Barcelona 2
Jones Lang LaSalle Hotels Unternehmensüberblick (2) Fokussierte, auf Hotelimmobilien spezialisierte Beratung bei Ankauf und Verkauf von Hotels Betreiberidentifikation und Management- / Pacht-Vertragsverhandlungen Bewertung von Hotels und Hotelportfolien Asset Management / Finanzierung Hotelstudien und Marktanalysen Globaler Track Record 2005 Verkauf von Hotels in weltweit 72 Städten mit insgesamt 32.049 Zimmern und einem Gesamtwert von 7,9 Mrd. USD Beratung und Bewertung von Hotels in weltweit 265 Städten mit insgesamt 139.498 Zimmern und einem Gesamtwert von 31,8 Mrd. USD 3
Jones Lang LaSalle Hotels Ausgewählte Projekte Residenzpost München Verkauf & Beratung Rocco Forte Hotel de Rome Verkauf & Beratung Lindner Hotelprojekt Wien Beratung Radisson SAS Köln Bewertung Four Seasons Berlin Beratung Marriott Hamburg Asset Management 4
Präsentationsüberblick Hotelmarkt Bonn Überblick Hotelmarkt Deutschland Überblick Bonn Nachfragegeneratoren Nachfrageentwicklung Angebotsentwicklung Ausblick 5
Hotelmarkt Deutschland Überblick Gesamtmarkt Deutschland 2005 Touristische Gesamtnachfrage gestiegen* Gästeankünfte* 2004: 110,7 Mio.; 2005: 114,8 Mio. +3,7% Übernachtungen* 2004: 317,3 Mio.; 2005: 322,2 Mio. +1,6% WM führte in Deutschland partiell zu einer Steigerung des ARR, Belegung jedoch durchschnittlich rückläufig Average Room Rate ( ) Juni 2005: 82 ; Juni 2006: 114 +39,3% Belegung (%) Juni 2005: 67,1%; Juni 2006: 65,3% 1,8%-Punkte Source: HotelBenchmark Survey by Deloitte Gewinnerstädte waren Berlin, Köln und Dortmund Hohe Bedeutung des Binnenmarktes in Deutschland (weit über 80% Binnennachfrage) Überproportionaler Anstieg der internationalen Hotelübernachtungen (+6,1%) 53.802 Beherbergungsbetriebe, davon 22.012 Betriebe (ca. 41%) Hotel und Hotel Garni 2.604.565 Betten, davon 1.312.474 Betten (50,4%) Hotel und Hotel Garni * Ohne Campingplätze 6
Hotelmarkt Deutschland Übernachtungszahlen* ausgewählter deutscher Großstädte 2005 16 Übernachtungszahlen in Mio. 14 12 10 8 6 4 2 0 14,6 8,4 6,4 4,3 3,8 2,7 1,2 Berlin München Hamburg Frankfurt Köln Düsseldorf Bonn Quelle: Statistische Landesämter 2006, TourMis * Gesamtmarktzahlen 7
Nachfragegeneratoren (1) Ehemalige Hauptstadt der BRD 12 UN-Institutionen, verschiedene Bundesministerien, wie z.b. für Verteidigung, Gesundheit und Forschung Lokale Wirtschaft Nationale und internationale Unternehmen vor Ort, wie z.b. Haribo, Deutsche Post und Deutsche Telekom 87% Beschäftigte im Dienstleistungssektor Attraktionen für Freizeitreisende Museumsmeile z.b. Kunstmuseum Bonn, Ausstellungen z.b. Tut-Anch-Amun 2005 Bonner Münster, Altes Rathaus, Altstadt, etc. Kongress- und Tagungseinrichtungen Internationales Kongresszentrum Bundeshaus Bonn Hohe Anzahl an nationalen und internationalen Kongressen, wie z.b. 2006 die International Conference on Early Warning oder der Sustainability Congress 8
Nachfragegeneratoren (2) Flughafen Köln/Bonn Wichtigster Low-Cost-Carrier Flughafen in Deutschland gefolgt von Frankfurt Hahn Insgesamt 9,5 Mio. Passagiere in 2005, davon 6,1 Mio. Low-Cost-Carrier Passagiere (2004: 4,7 Mio. Passagiere) Erweiterung des Streckenangebots 10.000 um 12 neue Verbindungen in 2006 8.000 Erwartetes Passagiervolumen in 6.000 2006: über 10 Mio. 4.000 Weiterer Aufwärtstrend zu 2.000 erwarten 0 Passagjervolumen ('000s) Passagiervolumen Köln/Bonn: 2000-2005 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Quelle: Flughafen Köln/Bonn 9
Nachfrageentwicklung Hotelmarkt Bonn: 1998-2005 Gästeankünfte 498.000 in 2005; + 8,3% im Vergleich zu 2004 seit 1998 jährlich um 1,0% gestiegen ca. 82% Anteil am Gesamtmarkt Gästeübernachtungen 916.000 in 2005; + 7,1% im Vergleich zu 2004 gegenüber 1998 stabil ca. 79% Anteil am Gesamtmarkt Hotelankünfte ('000s) 1999: Umzug Bundesregierung und Bundestag 600 500 400 300 200 100 Quelle: Statistisches Landesamt NRW 0 Nachfrageentwicklung Hotelmarkt: 1998-2005 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Hotelankünfte ('000s) Hotelübernachtungen ('000s) 1.200 1.000 800 600 400 200 0 Hotelübernachtungen ('000s) 10
Angebotsentwicklung Hotelmarkt Bonn: 1998-2005 Hotelbetriebe 86 in 2005; + 8,9% im Vergleich zu 2004 seit 1998 jährlich um 0,2% gestiegen ca. 88% Anteil am Gesamtmarkt Hotelbetten 6.143 in 2005; + 5,7% im Vergleich zu 2004 seit 1998 jährlich um 0,4% gestiegen ca. 79% Anteil am Gesamtmarkt Anzahl der Hotelbetriebe 100 80 60 40 20 Quelle: Statistisches Landesamt NRW 0 Angebotsentwicklung Hotelmarkt Bonn: 1998-2005 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Anzahl der Hotelbetriebe Anzahl der Hotelbetten 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 Anzahl der Hotelbetten 11
Angebotsentwicklung 3- Sterne Segment am stärksten vertreten Nationale und internationale Hotelgesellschaften mit Häusern am Markt (Maritim Hotels, Best Western Hotels, Bristol Hotels) Neuzugänge im 4- und 5-Sterne Bereich in 2005 und 2006 Erweiterung des Internationalen Kongresszentrums Bundeshaus Bonn (IKBB) bis 2009 um ein weiteres Kongresszentrum für 5.000 Personen Weiteres Hotel im Zusammenhang mit der Erweiterung des IKBB in Planung Eröffnungen 2005 Derag Hotel and Living Hotel Kanzler Eröffnungen 2006 Design Hotel Auerberg Geplante Projekte Kongresshotel Quelle: Jones Lang LaSalle Hotels Zimmer 150 Zimmer 54 Zimmer 200 12
Nachfrageentwicklung: 2000-2005, Index 2000 = 100 Indexwerte 140 130 120 110 100 90 80 70 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Berlin Bonn Frankfurt Hamburg Köln München Quellen: Statistische Landesämter *Hotels und Hotels Garni, Übernachtungen 13
Angebotsentwicklung*: 2000-2005, Index 2000 = 100 140 130 Indexwerte 120 110 100 90 80 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Berlin Bonn Frankfurt Hamburg Köln München Quellen: Statistische Landesämter *Hotels und Hotels garni, Betten 14
Performanceentwicklung: 2001-2005 100 66 Zimmerpreis (EUR). 90 62 58 54 Belegung in % 80 2001 2002 2003 2004 2005 50 Zimmerpreis Belegung Quelle: HotelBenchmark Survey by Deloitte Analysierte Hotels: Hilton International Bonn, Dorint Resorts Venusberg, Maritim Hotel Bonn, Ringhotels Rheinhotel Dreesen 15
Ausblick Erweiterung des IKBB stärkt Kongressstandort Bonn. (Prognose: +150.000 bis 200.000 Kongressbesucher. Trotz Verlagerung politischer Institutionen positive wirtschaftliche Entwicklung Stabiler Dienstleistungsstandort befruchtet den Geschäftsreisetourismus Solides Wettbewerbsumfeld (kein Preisdruck durch Überkapazitäten zu erwarten). Noch steigerbare Wochenendnachfrage durch gezielte Vermarktung als Städte- und Kulturreiseziel (Events, Ausstellungen) Steigende Passagierzahlen in Köln-Bonn positive Effekte durch Low Cost Carrier Neue Langstreckenverbindungen von Köln-Bonn Chancen auf Steigerung der Auslandsnachfrage (insbes. Großbritannien, Belgien, Niederlande) 16
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Diskussionspunkte. GLOBAL HANDS. LOCAL REACH. www.joneslanglasallehotels.com Sylvia Rost Vice President sylvia.rost@eu.jll.com Jones Lang LaSalle Hotels Wilhelm-Leuschner-Straße 78 D-60329 Frankfurt Tel: +49 (0) 69 20 03 10 85 Fax +49 (0) 69 20 03 10 40 17