Orientierungshilfe für bildgebende Untersuchungen



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Transkript:

Strahlenschutzkommission Geschäftsstelle der Strahlenschutzkommission ostfach 12 06 29 D-53048 Bonn http://www.ssk.de Orientierungshilfe für bildgebende Untersuchungen Tabellen Klinische Fragestellungen und empfohlene Untersuchungsverfahren Änderungen zu Kapitel J. Brusterkrankung Empfehlung der Strahlenschutzkommission Verabschiedet in der 243. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 16./17. September 2010

Orientierungshilfe für bildgebende Untersuchungen Änderungen zu Kapitel J Brusterkrankung 2 Inhaltsverzeichnis 1 Empfehlung... 3 2 Begründung... 3 Anlage: Kapitel J. Brusterkrankung

Orientierungshilfe für bildgebende Untersuchungen Änderungen zu Kapitel J Brusterkrankung 3 1 Empfehlung Die Strahlenschutzkommission ändert das Kapitel J Brusterkrankung bezogen auf asymptomatische atientinnen / Früherkennung ihrer Empfehlung zur Orientierungshilfe für bildgebende Untersuchungen 1 vom 9./10.12.2008, wie in der Anlage aufgeführt, und empfiehlt, diese Korrektur auch im Bundesanzeiger bekanntzugeben. 2 Begründung Die in der 2. Auflage vom Dezember 2008 vorgenommene Zusammenfassung der zwei Altersgruppen von Frauen unter 50 Jahren und ab 70 Jahren wird aufgrund der in diesen beiden Gruppen sehr unterschiedlichen Risiken aufgehoben. Damit entsprechen J1 und J2 wieder den ursprünglichen Definitionen: J1 Asymptomatische atientinnen unter 50. Lebensjahr und J2 Asymptomatische atientinnen ab 50. Lebensjahr. Zusätzlich wird in J2 entsprechend der S3- Leitlinie Brustkrebs-Früherkennung 2 die ergänzende Diagnostik bei mammographisch dichtem Drüsenparenchym (ACR-Dichteindex III und IV) aufgenommen. Da die Kategorien J3 und J4 aktuell nicht mehr so wie in der 2. Auflage zitiert angewandt werden, wurden sie vollständig überarbeitet. Inhaltlich entsprechen sie nun wieder der 1. Auflage, wobei die intermediäre Risikogruppe (J3 Erhöhtes Risiko ) besser definiert und für diese ein individuelles Vorgehen, z.b. Kombination von jährlicher Sonographie und alle 2 Jahre, vorgeschlagen wird. Zusätzlich wird die als Untersuchungsverfahren hinzugenommen. Für J4, die Hochrisiko-atientinnen, wird jährlich eine ab dem 30. Lebensjahr empfohlen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Konsensus-Empfehlung, da der Nutzen der vor dem 40. Lebensjahr in diesem Hochrisikokollektiv bisher nicht ausreichend gesichert ist. Ggf. sollte ab dem 35. Lebensjahr mit der jährlichen begonnen werden oder die Untersuchung in nur einer Ebene erfolgen. Die Betreuung der betroffenen Familien sollte entsprechend der S3-Leitlinie Brustkrebs-Früherkennung ausschließlich in den spezialisierten Zentren des Deutschen Konsortiums für familiären Brust- und Eierstockkrebs stattfinden. J5 bis J8 sind unverändert. In J9 räoperatives Staging beim Mammakarzinom wird ein Hinweis auf die Skelettszintigraphie aufgenommen und auf die Notwendigkeit der präoperativen beim lobulären Mammakarzinom hingewiesen. eiterhin wird ergänzt, dass apparative Staging- Untersuchungen bei pt1pn0-tumoren (Rö-Thorax, Ultraschall des Abdomens, Skelettszintigraphie) in der Regel nicht indiziert sind, und es wird ein Hinweis auf die Darstellung der Sentinel- Lymphknoten gegeben. Diesbezüglich wird ebenfalls auf die aktualisierten S3-Leitlinien für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms der Fachgesellschaft verwiesen. In J10 Mammaaugmentationsplastik wurde der Hinweis aus der 1. Auflage auf Spezialaufnahmen wieder eingefügt. J11 Nachsorge nach brusterhaltender Therapie wurde unverändert belassen. Zu J12 Nachsorge nach Ablatio wird empfohlen, die Ultraschalluntersuchung sowohl ipsials auch kontralateral durchzuführen. Die Aussage in der 2. Auflage, dass der Ultraschall nur als weiterführende Untersuchung im Rahmen der Nachsorge eingesetzt werden sollte, ist missverständlich. Die Nachsorgepatientinnen sollten bezüglich der kontralateralen Brust in der Empfehlung den Kategorien J3 Erhöhtes Risiko und J11 Nachsorge nach brusterhaltender Therapie entsprechen, hier wird der Ultraschall auch als rimäruntersuchung empfohlen. Die vorgeschlagenen Änderungen wurden in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der Arbeitsgruppe Mammadiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft erstellt. 1 2 SSK: Orientierungshilfe für bildgebende Untersuchungen, Empfehlung der Strahlenschutzkommission, verabschiedet in der 231. Sitzung der SSK am 09./10.12.2008, veröffentlicht im BAnz Nr. 5a vom 12.01.2010 S3-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms, 1. Aktualisierung 2008

J. Brusterkrankung Asymptomatische atientinnen / Früherkennung bei Krankheitsverdacht : rimäruntersuchung : eiterführende Untersuchung S: Spezialverfahren N: Nicht indiziert Klinische Fragestellung Bildgebendes Untersuchungsverfahren Grad der Empfehlung Kommentar J1 Asymptomatische atientinnen unter 50. Lebensjahr N Regelmäßige klinische Untersuchung und Anleitung zur Selbstuntersuchung J2 Asymptomatische atientinnen ab 50. Lebensjahr 50.-69. Lebensjahr alle 2 Jahre nach Einladung im Rahmen des deutschen Brustkrebs-Früherkennungsprogramms (-Screening) Zusatzuntersuchung bei unklarem befund und sonstigen Indikationen (z.b. dichtes Drüsenparenchym, ACR-Dichteindex III und IV) J3 Erhöhtes Risiko ersönliches Erkrankungsrisiko 15-30 % (z.b. familiäre Belastung, histologisch nachgewiesene Risikoläsionen, Z. n. Strahlentherapie des Thorax im Kindes- und Jugendalter) Ab dem 40. Lebensjahr lebenslang Individuell angepasstes Vorgehen, ggf. jährlich oder alle 2 Jahre kombiniert mit jährlicher Sonographie Jährlich (insbesondere bei dichtem Drüsenparenchym, ACR-Dichteindex III und IV) Bei unklaren Ultraschall- / -Befunden; für einen Einsatz der als primäres Früherkennungsverfahren in dieser intermediären Risikogruppe liegen bisher keine ausreichenden Daten vor J4 Hochrisiko-atientinnen Hochrisiko definiert als: (a) bekannte BRCA1/2 Mutation oder (b) persönliches Erkrankungsrisiko 30% oder (c) Heterozygotenrisiko 20% Ab dem 25. Lebensjahr (bzw. 5 Jahre vor dem frühesten Erkrankungsalter der Familie) lebenslang Die Betreuung der betroffenen Familien soll ausschließlich in den spezialisierten Zentren des Deutschen Konsortiums für familiären Brust- und Eierstockkrebs stattfinden 1 Halbjährlich, in Verbindung mit der klinischen Tastuntersuchung Alle 12 Monate. Die Kernspintomographie endet in der Regel mit dem 55. Lebensjahr oder bei Involution des Drüsenparenchyms (ACR-Dichteindex I-II) Individuell angepasstes Vorgehen, ggf. ab dem 30. Lebensjahr alle 12 Monate. Vor dem 30. Lebensjahr in Abh. von,, klin. Befund 1 Siehe Interdisziplinäre S3-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms, 1. Aktualisierung 2008

J. Brusterkrankung Symptomatische atientinnen : rimäruntersuchung : eiterführende Untersuchung S: Spezialverfahren N: Nicht indiziert Klinische Fragestellung Bildgebendes Untersuchungsverfahren Grad der Empfehlung Kommentar J5 Unklarer, susp. Tastbefund, lok. Schmerz od. Retraktion unter 30. Lebensjahr In jedem Falle In Abh. vom, klin. Befund enn und nicht konklusiv sind perkutane bildgeb. gestützte Biopsie In Abh. von,,, klin. Befund J6 Unklarer, susp. Tastbefund, lok. Schmerz od. Retraktion über 30. Lebensjahr Ab 40. Lebensjahr Vor 40. Lebensjahr enn und nicht konklusiv sind perkutane bildgeb. gestützte Biopsie In Abh. von,,, klin. Befund J7 Non-puerperale Entzündung / V.a. M. aget ggf. probatorische Antibiotikatherapie bei Entzündung ggf. dermatologische Begutachtung J8 ath. Sekretion Auch Sekretzytologie entnehmen, die aber unzuverlässig ist (einseitig einzelne Gänge und / oder blutig, braun, wässrig oder zytolog. auffällig) Galaktographie Bei unauff. / unklarem und, bei path. Zytologie. Nicht bei beidseitiger Sekretion J9 räoperatives Staging beim Mammakarzinom Rö Thorax Abdomen In der Regel bei pt1pn0-tumoren nicht indiziert 1 In der Regel bei pt1pn0-tumoren nicht indiziert 1 Bei V. a. multizentrischen oder multifokalen rimärtumor und beim lobulären Mammakarzinom CT Bei speziellem Metastasierungsverdacht Skelett-GKS (in der Regel bei pt1pn0-tumoren nicht indiziert 1 ), Sentinel-Lymphnode-Darstellung 1 Siehe Interdisziplinäre S3-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms, 1. Aktualisierung 2008

J. Brusterkrankung Symptomatische atientinnen : rimäruntersuchung : eiterführende Untersuchung S: Spezialverfahren N: Nicht indiziert Klinische Fragestellung Bildgebendes Untersuchungsverfahren Grad der Empfehlung Kommentar J10 Mammaaugmentationsplastik Beurteilung der Implantatoberfläche bzw. von Restparenchym (Aufbauplastik nach Mammakarzinom siehe J13) Nachsorge nach Mammakarzinom J11 nach brusterhaltender Therapie ggf. Spezialaufnahmen Bei at. ohne früheres Mammakarzinom / DCIS / Hochrisiko: nur, wenn mit und Ultraschall nicht zu klären Halbj. bis 3 J. n. O ipsilateral, jährlich kontralateral Im Rahmen der Nachsorge In Abh. von und, frühestens ab 1 Jahr nach Radiatio Skelett-GKS: Bei V.a. Skelettmetastasen. FDG-ET: nach und J12 nach Ablatio Jährlich kontralateral Zur Beurteilung der Thoraxwand und der kontralateralen Brust CT / Bei V.a. Thoraxwandrezidiv Skelett-GKS: Bei V.a. Skelettmetastasen. FDG-ET: nach und J13 nach Aufbauplastik nach Mammakarzinom Im Rahmen der Nachsorge Im Rahmen der Nachsorge In Abh. von und, frühestens ab ½ J. nach O Skelett-GKS: Bei V.a. Skelettmetastasen. FDG-ET: nach, Ultraschall und